Naruto Shippuuden: Ai no kirei desu
Kapitel 1: Du hast mich doch nur ausgenutz!!
"SAKURA! HÖR AUF MIT DEM SCHEISS! ICH KANN DAS NICHT MEHR HÖREN! Sasuke hier, Sasuke da... ICH BIN MIT DIR ZUSAMMEN! TROTZDEM VERGLEICHST DU MICH ANDAUERNT MIT IHM... SOLL ICH DICH MAL MIT TEMARI, INO, TENTEN ODER HINATA VERGLEICHEN?", schrie Naruto Sakura an.
"ICH WÜRDE ES DIR NICHT SAGEN, WENN DU ES RICHTIG HIN BEKOMMEN WÜRDEST!", schrie Sakura ihn ebenfalls an.
"JA!! ICH BIN ABER AUCH NICHT SASUKE, WIE DU SIEHST! DU DENKST SOWIE SO NUR AN IHN... ICH HAB ES ECHT SATT!! Du führst dich auf wie eine Schlampe... Hast es wohl selber nicht gemerkt, als wir miteinander geschlafen haben, dass du nur Sasuke gesagt hast, hmmm...", hatte sich Naruto etwas beruhig.
Sakura machte keine Anzeichen darauf, dass es ihr leid tat.
"Weißt du was? Du bist jämmerlich! Ich hoffe du wirst irgentwann mit ihm glücklich, wenn er je wiederkommen würde! Mit mir kannst du nicht mehr rechnen!", sagte Naruto spöttisch, machte Sakuras Haustür auf und es ertönte einen lauten knall, als er diese wieder zu schmiss.
»Ich muss mich erst mal beruhigen... Vielleicht sollte ich mit Hinata reden!«, dachte sich der Shinobi und machte sich auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen.
Als er dort ankam, traf er auf Neji.
"Hey, Neji! Ist deine Cousine da?", fragte Naruto und setzte ein falsches Lächeln auf.
"Hoi! Nee, die ist nicht da, sie ist vorhin, mal wieder, heulend weggerannt! Frag mich nicht wieso... Ich verstehe sie schon lange nicht mehr! Und lass das falsche grinsen!", sagte Neji.
"Hast du gesehen, wohin sie gerannt ist?", fragte er und zeigte nun, dass es ihm nicht sonderlich ging.
"Es scheint, dass sie zu den Toren gerannt ist... Also... Vielleicht wollte sie einfach ein bisschen Ruhe oder so...", meinte Neji und ging zurück ins Hyuuga-Anwesen.
Naruto dachte nach: »Sie ist heulend weggelaufen... Die arme... ihr scheint es auch nicht gut zu gehen!
Er lief zu den Toren Konohas und hörte hinter den Mauern plötzlich ein Schluchzen.
"Hinata? Bist du da?", fragte er immer noch sauer, aber wollte sie nicht erschrecken.
Das Schluchzen hörte urplötzlich auf. Naruto sah hinter den Mauern nach, doch fand nichts. Immer noch sauer lief er in den Wald, der Konoha umgab. Er merkte gar nicht, wie tief er in den Wald lief, doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Der Shinobi hörte das Rauschen eines Wasserfalls, der nicht allzu weit weg liegen müsste. Traurig schlurfte er zu dem Geräusch, doch was er dort sah, hatte sich jede Nacht, in seinen Träumen, wiedergespiegelt. Warum, wusste er selbst nicht. Doch er wusste, dass er nicht träumte. Der Schmerz, den Sakura ihn zugefügt hatte, lies ihn dies spüren. Langsam nährte er sich noch weiter dem Wasserfall und versteckte sich hinter einem Stein. Langsam verlies ihn der Schmerz, welches sein Herz so quälte. Stattdessen wurde ihm warm ums Herz und es fing an immer schneller zu schlagen. Dort auf dem Wasser stand das Mädchen, welches er schon einmal begegnet war. Es waren zwar schon 5 Jahre her, als er das Mädchen zuletzt gesehen hatte, aber sie war da. Sie tanzte wie damals auf dem Wasser. Er erinnerte sich an ihre erste Begegnung.
Es war spät in der Nacht und Naruto verspürte plötzlich einen großen druck auf seiner Blase. So beschloss er aufzustehen und diese zu leeren. Nachdem er eigentlich wieder zum Zelt zurück gehen wollte, worin auch Shino, Kiba, Akamaru und Hinata schliefen, da sie auf einer Mission waren, hörte er plötzlich das Rauschen eines Wasserfalls. Neugierig näherte er sich diesem Geräusch. Als er dann genauer auf den See starrte, sah er ein Mädchen, welches nackt auf dem Wasser tanzte. Er konnte (leider) nichts erkennen, da der Mond ihm ein strahlendes Lächeln zeigte. Dieses Mädchen tanzte auf dem Wasser und sämmtliche Tropfen wirbelten durch die Luft. Diesen Anblick lies Naruto alles vergessen. Ungeschickterweise rutschte er von einem Stein ab und fiel ins Wasser, als er das Mädchen gerade ansprechen wollte. Als er wieder aufsah, war sie verschwunden. Kiba hatte ihn am nächten Morgen für verrückt erklärt, doch Naruto wusste, was er gesehen hatte.
Dieser Anblick bestätigte seine Aussage von damals. Das Mädchen war viel schöner geworden. Sie hatte Haare bis zur Hüfte, eine unglaublich gute Figur mit sichtlich wunderbaren Rundungen (also echt Naruto ò.ó) und ihre Bewegungen auf dem Wasser ließen sein Herz noch schneller schlagen als es eh schon tat.
Das Mädchen hatte ihn noch nicht bemerkt. Sie schien sich von etwas ablenken zu wollen.
Schnell war das vorige Geschehen vergessen und Naruto beobachtete nur noch das Mädchen. Sie lief zum Wasserfall und stellte sich leicht unter ihm. Es war schon Nachts geworden und wie in jener Nacht strahlte der Mond Naruto wieder ins Gesicht.
Das Mädchen stand noch immer unter dem Wasserfall und lies sich Wasser über dem Kopf laufen.
Naruto starrte sie immer noch an. Sie müsste in seinem Alter sein. Sie war etwas kleiner als er. Wie damals waren wieder Gefühle für diese Person aufgetaucht, doch... Wer war diese Person und woher stammte sie? Vielleicht aus einem Dorf welches in der Nähe Konoha´s lag? Schnell verließen ihn die Fragen, als er wieder ein Schluchzen hörte. Und auch das Mädchen war verschwunden. Naruto suchte die ganze Gegend ab, doch sah er keine Person. Betrübt machte er sich auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich eine Gestalt vor sich sah. Er stockte erst, rannte dann aber doch zu dieser unbekannten Person. Als er sie auf der Schulter fasste, und sie somit umdrehte, blickte er in ein sehr trauriges Gesicht. Tränen rannen den Wangen herrunter, welche leicht rötlich gefärbt waren. Naruto stellte fest, dass es nicht Röte war, weil sie überrascht war, sondern eine Röte, die durch die Tränen stammte. Das Gesicht, inwelches er blickte gehörte zweifelsohne Hinata.
"Hey... Was ist denn passiert?", fragte er ruhig und umarmte sie.
Hinata konnte die Tränen schon lange nicht mehr zurück halten und fing erneut an zu schluchzen. Naruto streichelte ihr sanft über dem Rücken und legte seine rechte Hand ihr auf die Wangen, um die Tränen weg zu streichen.
"Was ist denn los?", fragte er besorgt das Mädchen. Seine eigenen Sorgen waren schon längst vergessen.
Hinata schaute ihn verzweifelt an und drückte sich an seine Brust. Darauf errötete Naruto leicht.
"Es ist nichts! Nur, dass ich verliebt bin, meine Liebe nicht erwiedert wird und meine beste Freundin mich betrügt!", schluchzte das Mädchen weiter und konnte gar nicht mehr aufhören.
"Ist ja gut! Welcher Idiot würde denn deine Liebe nicht erwiedern!", fragte er lieb.
Hinata schaute ihn fragend an. Immernoch kullerten ihr Tränen über die Wangen.
"Nun weine doch nicht mehr! Welche Freundin würde ihre eigene hinterhältig betrügen?", fragte Naruto nun.
"Sa... Sakura!" schluchzte sie. "Sie wusste genau, dass ich verliebt bin und hat dies Schwarmlos ausgenutzt, nur um mich eifersüchtig zu machen... Vielleicht aber auch nur, weil sie sehen wollte, wie sehr es mich trifft!"
Naruto fiel die Szene wieder ein, als er bei Sakura zu Hause war.
"Die blöde Sakura!", nuschelte Naruto und knirschte dabei mit seinen Zähnen.
Nun schaute ihn ein fragendes Gesicht an.
"Ach... Sorry... eigentlich habe ich dich gesucht um mit dir reden zu können... Mit ihr geht es ja nicht mehr!", regte sich der Shinobi wieder auf.
"Naruto... Ist gut... Reg dich bitte ab, du machst mir Angst...", flüsterte das Mädchen, welches immer noch Naruto fest umklammerte. "Wir sollten das lieber irgendwo anders bereden!", schluchzte sie noch mal und zwang sich ein Lächeln auf.
"Hmm... Du hast recht. Wir bereden es in meiner Wohnung!", schlug Naruto vor und ging mit ihr zurück ins Dorf.