Tag 29 - 14:34 Uhr - Im Geist von Samirall - Dojo
Sengende Hitze durchfuhr Samiralls Arm. Er schrie auf und wunderte sich wie real der Schmerz sich doch anfühlte. Sofort kam in ihm die Frage auf ob er sterben könnte wenn er hier sein Leben verlor.
"Wer daran dachte das er sterben würde, hat schon verloren." klangen in Samiralls Ohren die Worte seines Meisters wieder. Ob sie nun von Hagen projeziert wurden oder es seine eigenen waren wusste er nicht, aber er hatte das Gefühl das sein Meister an seinem alten Platz in der Ecke des Raumes wäre.
"Es ist egal ob ich sterben kann oder nicht. Über diese Möglichkeit werde ich nicht nachdenken." beruhigte sich Samirall selbst.
Er blickte auf und betrachtete die Flammenwesen langsam näher kommen. "Es sind 10 Stück. Schauen wir mal ob sie meine Klinge löschen kann."
Samirall griff blind an seine Hüfte und zog in einer halbmondbewegung sein Schwert aus der Scheide. Mit einer Vorwärtsbewegung traf er bereits drei Wesen an tödlichen Punkten.
Das Schwert, heiß von den Wesen, hielt er fest in seiner Hand. Das Schwert glühte hellrot und kleine Rauchfäden zogen daraus hervor.
"Drei weg bleiben nur noch sieben." sagte Samirall laut und blickte sich nach den nächsten Gegnern um, als die zerteilten Gegner sich wieder zusammensetzten.
Samirall hatte das Gefühl, dass es heißer geworden im Dojo. Seine Hand zitterte als er bemerkte, dass er mit seinen herkömlichen Waffen nichts ausrichten konnte.
Aus Trotz griff er weitere Wesen an, doch das Ergebnis blieb das gleiche. Jeder Schlag schien ihm wie eine Ewigkeit und er entkam den langsamen Schlägen der Gegner immer knapper. Sein Atem ging schwerer und sein Atem wurde in der heißen Luft sichtbar.
"Verflucht!" Samirall nahm noch einmal seine ganze Kraft zusammen um seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Er wollte die Fähigkeit einsetzen die ihm schon bei Metro-san geholfen hat. Er durchschlug immer schneller seine Gegner. "Diese Technik dient eigentlich dazu den Gegner zu entwaffnen, aber vielleicht hilft sie auch hier. Bunretsu shita ken!" Er konzentrierte seinen Angriff auf eine Stelle, doch auch dieser Schlag ging ins Leere.
Samirall stand jetzt in einer Ecke, mit Brandwunden und völlig ausser Atem. Er war eingekesselt von den Flammenwesen und diese machten sich langsam aber sicher daran ihn zu verbrennen.