"Ah.... du bist das." Kohana stand auf und richtete ihr Kleid.
"Mein Name ist Kohana Ito. Ich bin hier hoch gekommen um den Sternenhimmel zu beobachten!" Seine funkelnen Augen machten ihr ein wenig Angst.
"Ähm ich hoffe du hast nichts dagegen das ich hier bin." stammelte sie und schaute auf sein Schwert.
"Darf ich fragen wie dein Name ist?"
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Kohana traute sich nicht zu bewegen. Sie schielte auf die klinge, die kurz vor ihrem Gesicht stehenblieb.
"Ähm..... könntest du bitte dein Schwert wegtun?" Fragte Kohana leise. Ohne den Blick von der Klinge zu lassen. -
Kohana folgte Yuki ohne etwas zu sagen. Als sie beim Wohnheim angekommen waren, zeigte ihr Yuki ein Zimmer, dass sie erst einmal benutzen konnte. Kohana bedankte sich bei ihr und ging hinein.
Als Yuki dann gegangen war, saß sie auf ihrem Bett und versuchte über das Geschehene nachzudenken.
"Ich muß hier raus! Es ist alles so eng hier!" dachte sie unruhig und verließ das Zimmer wieder.
Als Kohana draußen war schaute sie nach oben. "Sternenklarer Himmel. Wie schön! Ich muß nach oben!" Sie rannte zurück ins Wohnheim und lief so schnell sie konnte die Treppen hoch.
"Ich muß aufs Dach!" Oben angekommen und nach luft schnappend, setzte sie sich in einer Nische hin. " Hätte nie gedacht das es so hoch ist." Sie trat aus einer Tür auf das Dach hinaus und dort zur Seite. Kleine Dächer von den oberen Erkerfenstern boten einen Sichtschutz hinter den Kohana sich begab.
Kohana legte sich hin und schaute zum Sternenhimmel. " Das sind also Vampire. hm... ob es in Tantes Wohnstube auch welche waren? Aber diese Wesen sahen nicht so aus, wie die Vampire hier. Hier sind die Vampire schöne Wesen und sehen aus wie Menschen! Aber die Besucher hatten gräßliche Fratzen!" Bei diesem Gedanken bekam Kohana eine Gänsehaut.
"Ich will auf jeden Fall nicht zurück!" murmelte sie entschlossen. "Und was Sakura angeht, warum mache ich das? Seltsam ist auch, dass sie den gleichen Nachnamen hat."
Kohana wurde müde und schlief ein. Sie fing an zu träumen.
Kohana steht vor einem Fenster. Es ist das Fenster zur Wohnstube ihrer Tante.
Sie blickt hinein.
Die Tante läßt drei Besucher reinkommen. Kohana kann sie nicht erkennen, da sie mit dem Rücken zum Fenster stehen.
Jeder der Besucher gibt der Tante einen Geldbeutel, die sie sofort wegsteckt und dann zu einem Vorhang geht.
Sie fängt an zu Grinsen an- Es ist ein fieses Grinsen- und öffnet den Vorhang.
Jetzt sieht Kohana ein großes Bett. Auf dem Bett sitzen 3 Kinder. Sie haben furchtbare Angst und zittern.
Die Besucher stürzen sich auf sie und beißen sie in ihre Hälser.
" Nein!! Hört auf! Hört auf damit" schrie sie im Schlaf.
Die Besucher hörten nicht auf. Immer und immer wieder bissen sie zu.
Als sie irgendwann aufhörten, drehen sie sich um. Diese Fratzen! Diese gräßlichen Fratzen.
"AHHHHHHH!" Kohana wachte schreiend auf. -
Kohana verbeugte sich kurz. "Ich danke euch Rektor Kaien Kurusu" Dann verließ auch sie das Zimmer.
Als Sakura sie fragte ob sie es wirklich machen wollte kniete sich Kohana hin, legte ihre Hände auf Sakuras Schulter und schaute ernst in ihre augen.
"Hör mir bitte gut zu Sakura. Ich weiß selber nicht warum ich das hier mache. Aber ich habe mein wort gegeben und halte es auch."
Kohana dreht sich kurz zu yuki. "bin sofort da!" Ihr Blick wanderte zurück zu Sakura.Sie flüsterte " Du mußt mir etwas versprechen Sakura! Wenn du es irgendwann nicht mehr aushalten kannst. Wenn du nur noch an das Eine denken kannst. Dann komm zu mir! hörst du? Ich gebe dir dann was du brauchst. Und jetzt geh bitte. Ich möchte gerne allein sein. Ich muß noch über viele Sachen nachdenken." Kohana stand wieder auf und ging zu yuki. -
" Also Vampire seid ihr....." Kohana erschrak als Sakura ihre Hand nahm. "ähm.... ja, ich komme." Als sie an den beiden anderen vorbeigingen, konnte Kohana den Blick nicht von dem Jungen lassen. " Seine Augen..... Er scheint sehr wachsam zu sein. zu allem bereit. Und das Mädchen? Sie scheint sehr an ihm zu hängen."
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Kohana ließ Sakuras Hand los und trat ein Schritt nach vorne.
" Mein Name ist Kohana Ito. Ich bin wie soll ich sagen.... rein zufällig hier gelandet."
Sie drehte sich kurz zu Sakura um schaute sie an. " soll ich oder nicht?"
Dann fiel ihr blick zu Kaname.
"Wie ich hörte sind sie der Klassensprecher." sie ging ein Schritt auf ihn zu und verbeugte sich.
" Ich weiß, das was Sakura gemacht hat ist unverzeihlich. Aber zum Glück hat das Mädchen überlebt. Sakura bereut es zutiefst was sie getan hat. Bitte bestrafen sie sie nicht." Dann hob Kohana den Kopf und schaute Kaname direkt ins Gesicht. "ich verbürge mich für Sakura. Sie wird so etwas nie wieder machen!" -
Kohana merkte wie schwer es Sakura fiel sich zu stellen. Sie nahm wieder ihre Hand. " Ich bleib bei dir ok?Ich werde mit diesem Kaname reden."
Als sie ankamen, hielt Kohana sich erstmal zurück.Sie schaute sich die personen alle ganz genau an. Als Kohana Kaname sah, konnte sie zuerst den Blick nicht von ihm lassen.
"Diese Augen!" Als Kain sagte das sie noch einen Gast dabei hätten, kam sie wieder zu sich.
Dann fiel ihr ein junge auf der hinter dem rektor stand. -
Während Sakura sie zurückzog, schaute Kohana sie verwundert an. "Das wäre nicht das erste Mal?" Kohana schluckte. "Trozdem!"
Als Kain sie anlächelte, ließ sie ein wenig abstand. "Mutig? Wenn du wüßtest!"
Auf dem Hauptweg angekommen, konnte Kohana den Blick von dem Schulgebäude nicht lassen.
"WOW!! Ist die groß!" -
Als Sakura sie wieder abgestellt hatte, rückte Kohana ihr Kleid zurecht.
"Ist schon in Ordnung Sakura. Es braucht dir nicht Leid zu tun. War doch nett von dir."
Zwinkerte sie ihr zu. Als Kain ihr die fragen beantwortete, staunte Kohana nicht schlecht.
" Eine Schule? Nightclass? Rektor ein Mensch? Hmm.... Warum heißt es Nightclass? Und dieser Kaname ist also Klassensprecher."
Als Kohana sieht wie Kain Sakura einen stechenden Blick zuwirft, konnte sie nicht anders. Sie ging auf ihn zu, griff nach seinem Arm und drehte ihn zu sich.
"jetzt lass sie mal in Ruhe! Sakura macht sich schon genug Vorwürfe!" -
Kohana war es sehr peinlich von Sakura getragen zu werden. Sie wurde knallrot.
"ähm... Sakura? Das ist nett von dir mich zu tragen, aber so schlimm ist es nicht."
Kohana schaute ängstlich in die Runde.
"Ist es noch sehr weit? Und kann mir bitte endlich jemand sagen wer dieser Kaname ist? Und von was dieser Rektor nun eigentlich Rektor ist?" Ihre Stimme klang dabei gar nicht so ängstlich, wie sie sich fühlte. -
Als Sakura ihre Hand fester drückte, flüsterte Kohana ihr zu.
"keine Angst. Es wird alles gut. soll ich mitkommen?"
" Oh Mann Kohana! Was hast du gefragt? Du weißt doch das da, wo sie hingehen, noch mehr von diesen Wesen sein werden.Warum fragst du noch ob du mitkommen sollst?"
Als einer anfing von einem Kaname zu reden, wurde sie neugierig.
"Wer ist dieser Kaname? Ist das euer Anführer?" wollte sie wissen.
Als einer sie unentwegt anstarrte, wußte Kohana nicht was sie machen sollte. Sie wurde immer nervöser. Kurz zuckte Kohana zusammen als er sie fragte woher sie kam.
Ich..... ich möchte nichts über mich sagen." Stammelte sie. "Was habt ihr mit mir vor?" In dem Moment stolperte sie über einen Stein und fiel hin. Kohana stand sofort wieder auf und richtete ihr Kleid. "oh... verdammt! mein Knie!" Sie holte ein Taschentuch aus ihrem Rucksack und wischte das Blut weg. -
danke sayuri^^
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Als aufeinmal zwei weitere auftauchten und Sakura sich schützend vor ihr stellte, bekam Kohana noch mehr Panik.
"Warum macht Sakura das?"
" Hört zu, am besten wir vergessen alles was passiert ist und ich hau hier ab ok? Ihr wollt keinen Ärger und ich will nicht gefressen werden. Und zu diesem Rektor... von was er auch immer Rektor ist... will ich auch nicht."
Kohana zog ihren Rucksack an und wollte gehn. Dann drehte sie sich nochmal um und schaute zu Sakura.
" Irgendwie tut sie mir ja doch leid."
" OK, bringt mich zu diesem Rektor! Aber wehe ihr fasst mich an!"
Kohana ging zu Sakura und bot ihr ihre Hand an. -
Kohana schaute sich panisch um.
"Willst Du mich jetzt auch....essen?"
Sie rutschte immer weiter nach hinten.
Dabei versuchte sie nach ihrem Rucksack zu greifen.
" Wie heißt ihr Wesen eigentlich? Und warum macht ihr sowas? Und..... kannst du mir sagen wann die anderen hier sein werden?"
Als das Mädchen ihren Namen sagte, blieb Kohana wie versteinert stehn.
" Ito? Genau wie ich!" -
Kohana glaubte ihren Ohren nicht.
" Gebissen? Roch so gut?"
Sofort hatte sie wieder das fenster vor Augen. Die Besucher,ihre Tante.
Sie ließ das Mädchen los und sah sie mit großen Augen an.
"Du...du bist einer von ihnen stimmts? Ich geh nicht mehr zurück! Hörst du! "
Kohana konnte nicht mehr klar denken. -
Kohana verstand sie nicht.
"Ähm... sie suchen dich weil sie dir nichts getan haben? Aber woher dann das Blut? Und was tut dir leid?"
Als das mädchen sich an ihre schulter lehnte, legte sie ein arm über ihre Schulter.
" Ich heiße Ito Kahuna. Mehr möchte ich im moment nicht sagen." -
Kohana kniete sich neben ihr hin und schaute auf ihr Kleid.
" Was haben sie dir angetan? Das ganze Blut. Bist du verletzt?"
Sie sah ihr kurz in die Augen. " Hm... kann es sein das... Ach egal! Kannst du aufstehen?"
Während Kohana ihr eine Hand hinhielt, sagte sie.
" Ja! Sie sind auch hinter mir her. Komische Gestalten..." -
Kohana wachte von einem ständigen Geklopfe auf.
"Was....was ist denn passiert? Kann ich dir irgendwie helfen?"
Sie stand auf und ging auf das Mädchen zu.
"Bitte wein nicht mehr. Es wird bestimmt alles wieder..... ahhhhhh...."
Kohana schrie auf, als sie das das blutverschmierte Kleid sah.
Sie ging ein paar Schritte zurück.
" Sind diese komischen Typen auch hinter Dir her?" -
Kohana Ito rannte vor ein paar merkwürdigen Typen davon, die plötzlich aus einer Gasse gekommen waren. "Halte durch! Du schaffst das schon." feuerte sie sich an
Kohana erreichte eine große Mauer, die ihr plötzlich den Weg versperrte.
"Ob ich die wohl überwinden kann? Ich muß es einfach!" Ihre erst kürzlich gewonnene Freiheit wollte sie sich nicht so schnell wieder nehmen lassen.
Sie schmiss den Rucksack auf die andere Seite, dann versuchte sie selbst rüberzuklettern. Beim 2.Versuch schaffte sie es auch.
Kohana setzte sich hin und lehnte sich von innen an die Mauer.
"Ganz ruhig bleiben, Kohana. Hier finden sie dich bestimmt nicht." beruhigte sie sich selbst.
Nach ein paar Minuten legte sie sich hin und schlief einfach an der Mauer ein.