Beiträge von renpicar

    Freitag, der 15.3. Tag 1
    Von langen Zugfahren, Töpfen und Pfannen


    Am Freitag hieß es dann um 6 Uhr aufstehen, den restlichen Kram einpacken und ins Cosplay schmeißen. Mit Sack und Pack (Rollkoffer, großer Rucksack, an dem ein Schlafsack, ein Topf und eine Pfanne hingen und ein vollgestopfter Kleidersack um genau zu sein) ging es dann zur Bushalte, wo wir um halb acht natürlich in einen Schulbus geraten sind. xD (Ich habs glaub ich noch nicht erwähnt, bin zusammen mit nem lieben Freund gereist, bei dem ich die Nacht davor auch gepennt hab)


    <- zur Verdeutlichung der Umstände im Bus...


    Zum Glück mussten wir am Bahnhof, zwei Stationen weiter wieder aussteigen :)
    Um 08:17 Uhr sind wir dann erstmal nach Hannover gefahren und von da aus ging es dann direkt nach Halle. Der Zug war wundervoll leer und wir konnten unseren Kram locker verstauen. Drei Stunden dicht an dicht hätte auch niemand überlebt! Die Fahrt an sich war ereignislos. Wir haben ein bisschen geschlafen und sind Achterbahn gefahren. Denn je weiter wir uns vom Norden entfehrnten, desto schiefer wurden die Gleise.



    In Halle mussten wir dann nochmal umsteigen und sind dann direkt zum Leipziger Hbf gefahren um jemanden abzuholen und unser Gepäck zu verstauen. Leider waren nur noch kleine Schließfächer frei und wir mussten kurzerhand eine Plastikschiene von meinem Koffer abbrechen, jetzt steht er zwar immer etwas windschief aber wenigstens hat es gepasst!


    Als wir dann so gegen zwei, halb drei endlich bei der Messe angekommen sind hab ich schnell meine Karte gekauft und es konnte endlich losgehen.
    An sich war der Freitag auf der Messe angenehm leer und man konnte sich einiges angucken. Aber das Beste war die Tatsache, dass sich jeeede menge Menschen als Whovians geoutet haben (sogar mit Mitarbeitern ist man ins Gespräch gekommen xD)


    Um halb sechs sind wir dann wieder gefahen, haben unsere Sachen geholt und sind im Hostel nach ner Dusche und Pizza ins Koma gefallen.


    To be continued....

    Donnerstag, der 14.3.
    Der Vorabend, oder: Warum zur Hölle wird dieses Bügeleisen so fu**ing heiß?!


    Da will man nochmal letzte Handgriffe am Cosplay tätigen und das meiste geht schief!


    1. Nur weil bei der Bügelfolie steht, dass das Bügeleisen auf die höchste Stufe gestellt werden soll, heißt das noch lange nicht, dass das auch klappt, wenn ich mit dem Bügeleisen so wie so schon auf Kriegsfuß stehe!
    2. Wenn man so schon übermüdet ist und verschwommen sieht, sollte man nicht versuchen einen Bolero zu nähen.


    Meine Reaktion: Panik!

    Letztendlich hab ich mich dann aber doch noch mit dem Bügeleisen anfreunden können und das Cosplay ist so gut wie fertig geworden. Eigentlich hätte ich noch einige Druckknöpfe annähen müssen, aber ich dachte mir...


    WIR HABEN DUCT TAPE!


    Also ging es ab ins Bett und die LBM konnte kommen!

    Vorname: Honoka


    Nachname: Kaminari


    Alter: 16


    Geschlecht: weiblich


    Größe: 1,63


    Gewicht: 48kg


    Aussehen/Kleidung: Honoka hat braune Augen und blond gefärbte Haare, die sie meistens offen trägt, selten bindet sie sie zu einem Zopf zusammen. Ihr Kleidungsstil ist eher lässig, man sieht sie nie ohne ihre Lederjacke. Auf jeden Fall sieht man sie niemals ohne ihre Kopfhöhrer um den Hals hängen.


    Geschichte: /


    Charakter: Honoka lässt sich von nichts so schnell unterkriegen und hasst es sich einzuordnen. Sie liebt die Musik, singt gerne und spielt Geige. Sie versteht sich mit so gut wie jedem, da sie eher der „Kumpeltyp“ ist.


    Fähigkeiten/Probleme: Sie hasst es über einen längeren Zeitraum alleine zu sein und ist ein ziemliches Organisationstalent.


    Meine Wahl fiel auf eine Spelunke, um die die meisten Menschen wohl einen großen Bogen gemacht hätten, doch ich fühlte mich in Cracker’s Barrel einfach zuhause. Ich ging eine Straße entlang, auf der man kaum jemanden sah. Erst gegen Abend, wenn die Fabrikarbeiter Feierabend hatten würde es sich hier füllen. Auf einem alten Holzschild neben dem engen Kelleraufgang zum Pub waren die Worte "Cracker's Barrel" geschrieben und ein mittlerweile nicht mehr so gut erkennbarer Bierkrug war da drunter abgebildet. Schnellen Schrittes ging ich die schmale Treppe hinunter und öffnete die blau gestrichene Tür. Irgendwann war sie mal rot gewesen, wie man unter der abblätternden Farbe unschwer erkennen konnte. Quietschend schloss sie sich hinter mir und ich befand mich nun in einem düsteren Raum, die winzigen Fenster ließen nur wenig Licht hinein, was wahrscheinlich auch daran lag, dass sie dringend mal wieder geputzt werden mussten! Nur die verstaubten Gaslampen, die überall hingen, erhellten den Raum ein wenig. Am Ende des Raumes stand eine Theke, die eigentlich nur aus ein paar Fässern und einer großen Holzplatte bestand, hinter welcher ein riesiger Kerl mit dem Rücken zu mir stand und Gläser polierte. Ich setzte mich auf einen Barhocker und lehnte mich auf die Theke.
    „Hallo Cracker, ganz allein heute?“ Sprach ich den Hünen jetzt an. Dieser drehte sich um und grinste mich an. Sein kahler Kopf und seine Arme waren von Narben übersäht und ihm fehlten einige Finger. Das alles waren Überbleibsel des Afghanistan Krieges, in dem er mitgekämpft hatte. Diesen Pub hatte er schon kurz nach seiner Rückkehr eröffnet und mehr wusste ich nicht über ihn. Er hatte nie gerne über sich selbst oder seine Vergangenheit gesprochen.
    „Du bist mein erster Besuch heute kleine Hexe. Was treibt dich her?“ Cracker hatte mir diesen Spitznamen wegen meiner roten Haare und meinen grünen Augen gegeben und er war auch der einzige, der mich so nennen durfte!
    „Lust auf deine fantastischen Sandwiches natürlich!“
    „Da kommst du aber gelegen, ich wollte gerade welche machen.“ Ohne, dass ich etwas sagen musste stellte er mir ein Glas Limonade hin und verschwand dann nach nebenan in die Küche.
    "Und wo hast du dich heute rumgetrieben?" Rief er durch die offene Küchentür.
    "Hyde Park, Papageien beobachten." Er lachte und irgendwas schepperte laut, warscheinlich war ein Topf runtergefallen.
    "Du könntest auch mal ein bisschen mehr Farbe bekennen." Ich sah an mir herunter. Was war den an einem dunkelbraunen Kleid auszusetzen?
    "Mir gefällt braun, außerdem kann ich mein Geld für sinnvolleres ausgeben, Essen zum Beispiel!"
    "Ach du willst mich bezahlen? Das finde ich aber nett." Gab Cracker zurück und lachte schallend.



    Die Tür ging quietschend auf und mit einem lauten „Mahlzeit!“ kam meine beste Freundin Catrina herein. Eigentlich war sie ein sehr hübsches Mädchen, doch sie benahm sich nicht nur wie ein Kerl, sondern zog sich auch so an. Die Haare kurz geschnitten und immer in Hosen. Das letzte mal, als ich sie in einem Kleid gesehen hatte waren wir noch kleine Kinder gewesen!
    „Hey Cracker! Du musst mal deine Fenster putzen!“ Rief sie sofort, nachdem die Tür wieder zu war und setzte sich neben mich. "Na Sommersprosse, alles klar?" Fragte sie jetzt an mich gewand und bediente sich an meinem Getränk.
    „Freut mich auch dich zu sehen Cat, Sandwich?“ Fragte Cracker, der gerade mit einem großen Teller in der Hand wieder hereinkam und ihn auf der Theke abstellte.
    „Da fragst du noch?“ Gab sie zurück und nahm sich eins. „Übrigens Alicia, es wurde mal wieder nach dir gefragt.“ Meinte Cat jetzt zu mir und biss herzhaft in ihre Schnitte.
    „Ich weiß, achtzehn Uhr in der Regent Street. George hatte mich vorhin schon gefunden.“ Gab ich zurück und begann ebenfalls zu essen.


    Einige Sandwiches später räumte Cracker den Teller wieder weg und schenkte Getränke nach.
    "Heute morgen wurde schon wieder eine Leiche gefunden." Meinte Catrina jetzt.
    "So wie die letzten?" Fragte ich und Cat nickte.
    "Das ist dann schon die sechste in den letzten zwei Wochen!" Meinte Cracker. Scotland Yard hatte in den letzten Wochen sechs nahezu identische Leichen gefunden. Ihnen allen fehlte die linke Hand und beide Augen. Getötete wurdfen sie durch einen einzelnene Stich direkt ins Herz. Die Polizei tappte vollkommen im Dunkeln.
    Wir redeten noch eine Weile weiter über dieses und jenes, tranken und lachten, doch so viel Spaß ich auch hatte, irgendwann wurde es leider Zeit für mich zu gehen, denn bis nach Soho war es ein ganzes Stück zu laufen und eine Droschke konnte ich mir beim besten Willen nicht mieten. Dafür war ich zu geizig. Ich verabschiedete mich von den Beiden und machte mich auf den Weg.

    Z-Day +2 - 10:57 Uhr - Präfektur Kanagawa, Yamato, Atsugi Marineluftwaffenstützpunkt [Mayu und Aya]


    Mayu und Aya strebten auf das Regal zu, auf das Alex gedeutet hatte. Sie luden ein paar Kisten ein, bis Aya Mayu an der Bluse zupfte.
    "Hey, lass uns mal gucken was hier sonst noch ist", flüsterte sie ihr zu. Schnell huschten die Beiden zwischen die Regale und inspizierten andere Kisten. In den meisten befand sich Munition, doch gerade als sie dabei waren das Interesse zu verlieren, machten sie eine Entdeckung. Eine ganze Kiste voller Pistolen!
    "Ich glaube die sollten wir den anderen zeigen!" Meinte Mayu und packte die eine Seite der Kiste, Aya nahm die andere. So schleppten die Zwillinge die Kiste zum Kitsune.
    "Wir haben was gefunden!" Riefen Beide gleichzeitig aus und stellten die Kiste auf dem Boden ab.
    Alex besah sich eine der Waffen und meinte daraufhin, dass das Desert Eagle waren, Schwarzhandelsware. Gut, was bis vor kurzem noch Illegal war, würde ihnen jetzt weiterhelfen!
    "Haben wir denn passende Munition oder müssen wir die noch suchen?" Fragte Mayu, die jetzt auch eine der Waffen in der Hand hielt.

    Z-Day +2 - 10:53 Uhr - Präfektur Kanagawa, Yamato, Atsugi Marineluftwaffenstützpunkt [Hayato]


    Hayato hatte die Füße auf seinen Sitz gezogen und spielte mit seinen Schnürsenkeln. Irgendwie hatte er sich die Zombieapokalypse immer spannender vorgestellt, eher wie in den Filmen. Als Zuschauer nahm man solche Situationen noch ganz anders wahr, der Spaß wurde in Angesicht der realen Gefahr schnell vergessen.
    "Ob es wohl noch einen Ort ohne die gibt?" Die Frage war an niemanden bestimmtes gerichtet, doch Mayu und Aya schüttelten gleichzeitig den Kopf.
    "Ich hoffe es..." Antwortete Kori, die auf dem Beifahrersitz saß.
    Hayato nickte nur, auch wenn sie das nicht sehen konnte, da er direkt hinter ihr saß.

    "Das kann ich dir nicht beantworten, aber ich halte ihn für so fähig, sich unauffällig zu verhalten. Seine Frau scheint etwas zu wissen, ich bin mir aber nicht sicher wie viel." Sie wandte den Blick von Cale ab und starrte ins Leere.
    Er hatte recht, wer sagte denn, dass ihr Professor nicht schon längst im Visier der Puppenspieler stand? Dabei konnten sie doch jede Hilfe gebrauchen! Es schien einfach nicht möglich zu sein die Schritte der Spieler vorherzusehen, jedenfalls jetzt noch nicht.

    So im September ist die Connichi und bis dahin ist noch einiges zu tun! In dem Sinne möchte ich schon mal anfangen meine Kostüme vorzustellen ;)Den Anfang macht Doll aus den Black Butler Manga (Im Anime kommt Noahs Ark Circus ja nicht vor) Erstmal gibs nur Bilder, da sämtliche Kommentare zum Werdegang viieeeleee viiieeeelee schlimme Wörter beinhalten würden ;)
    Die Vorlage:
    Der Petticoat:
    Das Kleid (mittlerweile ist der Rock anders usw. neue Fotos kommen oh, und die Rosen fehlen natürlich)
    Und die Strumpfbänder (die mit Abstand bisher das leichteste waren)

    1. Wer? Ich interessiere mich für ein Forumtreffen und:
    ( ) würde alleine kommen
    (x) In Begleitung von 2 Personen kommen


    2. Wann? Da bin ich eigentlich recht flexibel :)


    3. Wo? Folgende Städte würde ich bevorzugen:
    1. Hamburg, Hannover oder Bremen, weil ich da nah dran wohn
    2. Hagen, um Elo da mal zu zustimmen ;)
    3. Sonst ist es mir Wurscht, sollte vielleicht nich uuuunbedingt im tiefsten Süden Deutschlands sein, weil das schon ziemlich arg weit für mich wär :)


    4. Was? Ich schlage folgende Aktivitäten vor:
    - Stadtbezogenes, in Hamburg könnte man zum Beispiel das Dungeon besuchen (da gibs dann ja auch Gruppenrabatte und sonen Kram)
    - und sonst eben auch oben genanntes, wobei es in Jugendherbergen zB auch öfters Räume mit Beamern oder so gibt wo man einen Animeabend, anstatt ins Kino zu gehen, machen könnte^^


    5. Wie? Ich komme mit folgendem Mittel:
    [B]5.1 (x) Auto und
    ( ) hätte noch __ Plätze frei
    (x) hätte keinen Platz
    [B]5.2 ( ) sonstigen Mittel (Zug, Bus...)
    ( ) und wünsche mir Vermittlung für gemeinsames Fahren mit Auto.***
    ( ) und wünsche mir Vermittlung für gemeinsames Fahren.***
    ( ) und wünsche mir keine Vermittlung


    Ich komme aus folgendem Raum****: (Muss man nur ausfüllen wenn man Plätze bereitstellt oder sucht)

    [B]6. Sonstiges:
    *****
    [/B][/B][/B]

    Es war zehn Uhr morgens und der Hyde Park war nahezu überbevölkert. Trotz des Nieselregens! Doch was konnte man von Londons Aprilwetter schon erwarten?
    Bunte Kleider, alle der neuesten Frühlingsmode entsprechend, wurden von jungen Frauen mit aufgetürmten Haaren spazieren getragen. Natürlich durften auch die dazu passenden Schirmchen nicht fehlen! Eine Gruppe junger Dandys streifte lachend an mir vorbei und ich schnaubte verächtlich. Diese Menschen hatten keine Ahnung davon, was es hieß für seine Existenz kämpfen zu müssen. Für die bestand das Leben doch nur aus dem, was ihre Eltern für sie bestimmten. Sie liefen nie Gefahr eine falsche Entscheidung zu treffen, oder überhaupt eine treffen zu müssen. Dieses Schaulaufen hier war vielleicht das Anstrengendste, was sie am Tag vollbringen mussten.


    Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich so dasaß und die Leute beobachtete, doch irgendwann merkte ich, wie sich jemand zu mir auf die Bank setzte und mich aus meinen Gedanken riss.
    „Was gibt’s George?“ fragte ich, den Blick immer noch auf das bunte Treiben vor mir gerichtet.
    „Seit wann treibst du dich im Hyde Park rum? Ich dachte du meintest mal, dass du Orte, an denen viele Menschen sind nicht magst.“ antwortete dieser und neigte fragend seinen strohblonden Kopf.
    „Tja, man sollte immer mal was neues probieren... Außerdem dachte ich, dass die feinen Damen bei dem Wetter lieber in ihrem warmen Zuhause bleiben.“
    „Oh nein Alicia, es wäre doch fatal, wenn die Herrschaften mal nicht zeigen, was sie haben!“ rief er übertrieben empört aus, woraufhin sich zwei Frauen in der Nähe entsetzt zu uns umdrehten und dann schnell das Weite suchten. Ich musste lachen, wir beide waren schon entsetzlich ungehobelt.
    „Es wurde übrigens wieder nach dir gefragt“, sagte George jetzt in einem ernsteren Tonfall. Ich zog die Augenbrauen hoch.
    „Wurde auch langsam mal wieder Zeit! Ich muss die Miete zahlen.“ Er drückte mir einen Zettel in die Hand, auf dem Adresse und Name des Kunden vermerkt waren.
    „Wann soll ich da sein?“
    „Heute Abend, so gegen achtzehn Uhr.“ Dabei zog er seine Taschenuhr hervor. Diese Uhr war sein wertvollster Besitz, trotz der Rostflecke, die schon auf ihr waren, seit er sie gefunden hatte, hegte er sie wie seinen Augapfel. „Oh, ich muss jetzt auch wieder los, sonst komme ich zu spät zur Arbeit!“
    „Viel Spaß, George“, sagte ich und wir beide standen gleichzeitig auf.
    "Wir sehen uns!" Und schon war er den Weg hinunter geeilt. Ich sah ihm noch eine Weile hinterher und ging dann in die andere Richtung davon. Er arbeitete als Koch für eine mehr oder weniger wohlhabende Familie und aus Erfahrung konnte ich sagen, dass seine Kochkünste großartig waren. Der Gedanke an Georges Essen ließ meinen Magen knurren und nach einem kurzen Blick auf meine eigene Taschenuhr beschloss ich mich auf den Weg zum Lunch zu machen.

    10. Oktober ~ 10:15 Uhr ~ Kōchi Asakura ~ Kochi Hospital [Emma]


    Emma, die sich die ganze Zeit eher im Hintergrund gehalten hatte, schoss sofort Professor Tokumo durch den Kopf. Er würde sicher helfen können. Sie legte wie automatisch die Hand um Noahs Anhänger, wie immer wenn sie nervös war.
    "Also, ich wüsste da vielleicht jemanden, der uns helfen könnte... Ich habe gestern mit einem meiner Professoren über die Blutraub Fälle gesprochen und auch er weiß von den Puppenspielern. Er scheint sehr an den Fällen interessiert zu sein. Ich wollte mich heute noch einmal mit ihm treffen, weil ich unser Gespräch gestern unterbrechen musste. Wenn er uns helfen würde, dann würden wir sicher noch einige Schritte weiter kommen."
    Sie sah kurz zu Cale und Lardo. Wenn die Beiden sich nicht langsam damit abfanden, dass es hier nicht so laufen würde, wie sie es vielleicht gewohnt waren und dass sie sich vielleicht ein wenig anpassen mussten, dann würde das Ganze nur noch schwerer werden, als es so wie so schon war.

    20:01 Uhr ~ Gelände der Schule ~ Haupttor [Tori]


    Tori hatte sich entschlossen zum Haupttor zu gehen. Das würden sicher nicht die letzten Vampire gewesen sein. Diese Viecher waren hinterlistig und man sollte ihnen wirklich niemals auch nur ein wenig vertrauen.
    Erwartungsvoll hatte sie ihren Dolch gezogen und war in Angriffshaltung gegangen.