Beiträge von Sicarius

    hey Leute,
    auch wenn ich egntl geplant hatte, damit zu warten bis wenigstens VK 1 halbwegs zu einem abschluss gebracht worden ist, will ich bescheid geben, dass ich jetz endgültig aus den RPGs aussteige. kommen verschiedenste gründe zusammen, rl geht hier einiges drunter und drüber...
    und wenn ich ma abends bei mir zuhause bin, find ich einfach nichtmehr die gedanken, etwas anständiges zu schreiben. bevor ich also nur irgendwas erzwungenes poste, das dann die qualität des ganzen gefährdet, lass ich es lieber ganz sein. ich hab ma geschrieben weils mir spass gemacht hatte, wenn ich mir jetzt die frage nach dem grund stellen sollte, müsste ich antworten: weils eben sein muss und weil ich nicht die anderen aufhalten will.
    tut mir leid, ich weis ja selbst, dass es imemr scheisse is wenn ein mitschreiber geht. wenn der wunsch besteht, kann ich versuchen die letzten eigenen charas (Corvin Takeya und Mamoru) mehr oder weniger plausibel aus den handlungen rauszunehmen. wenn nicht, kann sie ruhig weiterschreiben wer will.


    ich möchte mich dafür bedanken, dass ich mitschreiben konnte. hat wirklich sehr viel spass gemacht = ).
    und auch soul möcht ich danken, ohne den wär hier eh nichts gelaufen =D


    vll sieht man sich nochmal so im forum, aber ich denke, dass ich auch da nur noch selten anzutreffn bin


    servus :)

    Auch wenn Corvin es schaffte, den anderen zu rammen, so verfehlte sein mit wenig Eleganz geführter Schlag die beabsichtigte Wirkung. Der Reinblüter schien schon voraus zu ahnen, wohin sein nächster Angriff zielte und wich ihm mit einer Gewandtheit aus, mit der der Rumäne nicht mithalten konnte. Plötzlich ging er dann selbst zum Angriff über. Er zog zwei lange, sehr spitz zulaufende Dolche und setzte mit einem Satz über Samusa hinweg, sodass Corvin ihn für einen Moment aus den Augen verlor, bis er die kalte Klinge an seiner Wange spürte. Es dauerte einen Moment, in dem der Angreifer sich mit einer tänzerischen Eleganz wieder auf Abstand brachte, dann konnte Corvin den metallischen Geschmack von Blut auf seinen Lippen schmecken. Auch wenn es nur sein eigenes Blut war, reichte nur der Geschmack aus, um das durch seine Adern rinnende Erbe zu erwecken. Seine Muskeln begannen angenehm warm brennen und seine Sinne erweiterten sich um ein vielfaches. Der lähmende Hass, der vorher sein Handeln bestimmt hatte, wurde wieder kontrollierbar und sein Hirn wieder fähig, klare Gedanken zu fassen. Auch wenn der Reinblüter ihm in Schnelligkeit und Kampferfahrung wohl immer noch überlegen war, er hatte den Vorteil, offensichtlich unterschätzt zu werden. Corvin schaute auf seine gefesselten Hände. Die Kette konnte er nicht zerreißen, trotzdem musste er irgendwie wieder von dieser Fessel frei kommen, um in diesem Kampf überhaupt eine Chance zu haben. Die in der Sonne blitzenden Stilette waren allem Anschein nach von hoher Qualität, und auch wenn es nicht der Normalfall für solche Waffen war, mussten die Klingen auch über eine gewissen Schärfe verfügen. Der Schnitt in seiner Wange war zu präzise und filigran gesetzt, als dass es mit einer stumpfen Waffe möglich gewesen wäre. Er sollte ihn demütigen und zurechtweisen und Corvin war überzeugt, dass der anderen ihn hätte töten können, wenn er es nur gewollt hätte.


    Samusa hatte eine stark blutende Wunde an der Schulter davon getragen, wagte aber trotzdem einen weiteren Angriff. Corvin nutzte den Moment, um seinen eigenen Zug zumachen. Gerade weil sein Gegenüber ihn unterschätzte, konnte er mit seinem Angriff direkt in Samusas Offensivschlag starten. Der reinblüter bemerkte den zweiten Angriff und drehte sich erneut elegant aus der Schlagrichtung, während er gleichzeitig seine Klingen führte. Corvins Hieb mit beiden Armen wurde dabei mit schon spielerischer Leichtigkeit durch eines der Stilette abgefangen, aber Corvon drehte sich blitzschnell in der Schulterachse, so dass die Klinge, die an den Nietenbändern abgeglitten war, nun den Lederriemen durchtrennte, der seine Hände zusammengebunden hatte. Auch ein Teil der Verschnürung des Caestus wurde von der Klinge durchschnitten, so dass der Handschuh ebenfalls loskam. Der Fesselriemen war aber an dem Caestus noch befestigt, so dass Corvin, nachdem er die Hand herausgezogen hatte, nun auch noch eine Waffe mit größerer Reichweite besaß. Während sein Gegner Samusa mit einem Tritt gegen die Hausmauer beförderte, ließ Corvin die neue Waffe ausschwingen und trieb sie dann in einem Rückhandschlag gegen das linke Standbein des Reinblüters. Wie bei einer Wurfleine schlang sich das Lederband, beschwert durch den Caestushandschuh um die Wade und verhakte sich. Noch ehe der andere auf diese neue Situation reagieren konnte, riß Corvin mit aller Kraft daran und brachte seinen Gegner zu Fall.
    Noch während der Reinblüter zu Boden ging sprang Corvin mit einem schmalen Grinsen hinterher. Durch das Ungleichgewicht und das Gewicht des Schülers prallte der fremde Vampir hart auf den Boden. Aber Corvin war noch lange nicht fertig. Mit einem harten Fausthieb brach er dem Reinblüter die Nase.
    Samusa hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet...

    [Corvin]


    Der Geruch frisch vergossenen Blutes verstärkte den Rausch, in dem Corvin sich befand. Sein Fausthieb, der blutige Furchen in das schöne Antlitz des Reinblüters gerissen hatte, überzeugte Rumänen davon, dass auch die Hochadeligen nicht allmächtig waren. Ohne einen weiteren Moment zu zögern setzte er mit einem weiteren wütenden Fausthieb nach. Sein Angriff kam ruckartig zum Stillstand, und Corvin musste einen Ausfallschritt nach vorne machen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Corvin bemerkte gerade noch wie Samusa erschrocken einen Satz nach hinten machte und auf seine Beine einschlug, als ihm mit einem weiteren Ruck die Unterarme aneinander gekettet wurden. Mit der neuen Situation zuerst überfordert, duckte sich Corvin unter seinem Gegner weg und brachte sich damit auf die andere Seite und für einen kurzen Moment in Sicherheit. Mit wütendem Knurren versuchte er die Fesseln zu zerreißen, bewirkte damit jedoch nur, dass ihm einer der Lederriemen schmerzhaft ins Fleisch schnitt.
    Die Wut darüber, dass er seine Gewandtheit mit den Dornenhandschuhen nicht mehr einsetzen konnte und diese ihn jetzt mehr behinderte, als dass sie ihm helfen konnten, stachelte seinen Kampfeswillen nur noch mehr an. Es ging ihm nicht mehr darum, den Reinblüter nur abzulenken, er wollte ihn besiegen und dabei sämtliche Knochen zerschmettern. Seine Augen leuchteten auf und das Blut pochte immer heftiger in seinen Adern. Wie glühendes Eisen schien es durch jede Faser seines Körpers zu rinnen und schließlich seine letzten klaren Gedanken zu ersticken.
    Der andere Vampir schaute kurz in Richtung Akademie und Corvin Nutzte die Gelegenheit, um einen erneuten Angriff zu starten. Diesmal setzte er nicht mehr auf die Kraft seiner Fäuste. Weit nach vorne gebeugt, den Kopf mit den gebleckten Zähnen zur Seite gerissen, sprang er seinen Gegner an und rammte ihn mit der Schulter. Die Wucht des Aufpralls riss ihn ein Stück zur Seite und noch während er nach vorne stürzte zog er seine zusammen geketteten Arme nach hinten, um sie dem anderen in den Rücken zu rammen.

    19:58 Uhr - Haupttor


    Ein schwacher Windhauch ließ das dichte Blätterwerk um ihn herum rascheln. Vorsichtig vergrößerte Corvin den Abstand zum Tor. Auch wenn er in seinem Versteck unmöglich von Tor aus gesehen werden konnte, machte er sich Sorgen dass seine Anwesenheit von einem anderen Vampir wahrgenommen werden konnte. Er war sich sicher, dass sie heute auf mindestens einen Reinblüter treffen mussten. Auch wenn er nicht viele dieses Hochadels kannte, waren die Geschichten über ihre Fähigkeiten auch bis in die hintersten Winkel Transsilvaniens bekannt.
    In stille Meditation versunken löste er die Ledertasche von seinem Gürtel und nahm die mit Bronzescheiben besetzten Lederriemen heraus. Am Unterarm fing er an den etwa zwei Finger breiten Riemen um den Arm zu wickeln, sorgsam darauf bedacht die Verschnürung weder lasch noch zu fest zu machen. Sie sollte hauptsächlich die Knochen vor seiner eigenen Kraft beschützen, jedoch nicht das Blut abschnüren oder die Bewegungsfähigkeit des Gelenks zu stark einschränken. Als er am Handrücken angekommen war kamen die eingeflochtenen Bronzescheiben welche schlussendlich von kleineren spitzen Eisennieten abgelöst wurden. Prüfend streckte Corvin die Faust aus. Zwar konnte er jetzt nicht mehr allzu gut greifen oder sein Handgelenk knicken, aber die Lagen des dicken Lederbandes würden ihn selbst vor den Bronzescheiben und Eisendornen schützen. Als er mit dem Caestus zufrieden war, begann er das gleiche an seinem linken Arm, was jetzt aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit um einiges schwieriger war und ihm nur durch zahlreiche Übungen so einfach von der Hand ging.
    In völliger innerer Ruhe versunken beobachtete er wachsam das Geschehen am Tor. Der Menschenjunge hatte Kohana verraten und die von ihr so gehasste Tante schien sich an Kohanas Leid zu ergötzen. Als Takeya und Chinatsu auftauchten kam Unruhe in das ganze Geschehen. Eine weitere Präsenz kam ihn seinen Wahrnehmungsbereich. Die Tante schrie etwas, doch der Rumäne nahm schon gar nicht mehr war, was sie denn so in Entsetzen brachte. Er spürte ihn, den Reinblüter! Immer schneller werdend brach er aus seinem Versteck hervor. Wenn er die Präsenz des Vampirs wahrnahm, dann konnte dieser umgekehrt auch ihn spüren. Und auch alle anderen Vampire, die sich versteckt hielten. Wenn sie jetzt nicht schnell zuschlugen, wäre ihr ganzer Plan hinüber.


    Mit einem letzten Schritt trat er ins Freie. Er hätte ihn auch erkannt, wenn er seine Anwesenheit nicht schon gespürt hätte. Dieser blondhaarige Vampir strahlte so eine Überheblichkeit und Selbstsicherheit aus, wie sie nur Reinblüter tragen konnten. Ohne auch nur einen Moment inne zu halten sprang Corvin vor und schlug zu. Der andere machte sich nicht einmal die Mühe diesen technisch sehr plumpen Hieb abzuwehren und wich elegant nach hinten aus. Doch genau das war die Absicht des Rumänen, denn fast im gleichen Augenblick schnellte die Linke in die selbe Richtung nach. Der Reinblüter riss gerade noch rechtzeitig den Kopf zu Seite, aber auch wenn Corvins Hieb nicht wie beabsichtigt direkt das schöne Gesicht des anderen zerschmetterte, rissen die Dornen des Caestus blutige Furchen in die Wange. Noch in der selben Bewegung wich Corvin einen Schritt zurück und nahm wieder Kampfhaltung ein, sofort bereit für den nächsten Angriff. Seine Augen leuchteten auf und er ergab sich fast völlig seinen Instinkten und Reaktionen.


    Aus den Augenwinkeln sah er Takeya Chinatsu ein Stück zurück ziehen, doch seine Gedanken wurden sofort wieder vom Kampf abgelenkt.

    Tag 29 - 16:11 Uhr - Gelände der Akademie

    Die Intensität der Verbindung nahm unglaubliche Ausmaße an. Mamoru könnte die Menge an Wissen, Gedanken und Energien nicht einmal im Ansatz erfassen. Und auch wenn er nicht wusste, was genau mit ihm geschah, so konnte er endlich in dieser Verbindung einen Nutzen bringen. Sein gesamtes empathisches Bewusstsein umfing die anderen und teilte sich ihnen mit, als wären es ihre eigenen Wahrnehmungen. Auch wenn das eigene Bewusstsein noch durchaus vorhanden war, so verschwammen die Grenzen die ihn vom Geist der anderen trennten. Gewollt aber auch ungewollt konnten sie ihre Gedanken austauschen, nicht nur in Form von Worten, sondern vielmehr in Form von Bildern und Empfindungen. Mit dieser PSI-Verbindung teilten und verbanden sich auch die einzelnen Kräfte. Wo eine Kraft alleine schon unglaubliches leisten konnte, so waren alle Kräfte gebündelt noch wesentlich mächtiger.


    In den Moment, in dem das Band dieser Verbindung auf einen Schlag gekappt wurde, fiel Mamoru auf den Boden. Eine unglaublicher Adrenalinstoß schwemmte durch seinen Körper, gleichzeitig schien ein glühender Draht sich um sein Gehirn gelegt zu haben. Mit einem schmerzverzerrten Gesicht drückte er sich beide Handballen gegen die Schläfen. Langsam verebbten die Kopfschmerzen und er nahm wieder seine Umgebung war.


    Alles hatte sich wieder normalisiert, ganz so als wäre die letzten zehn Minuten nichts geschehen. Sämtliche Schüler konnten sich wieder bewegen, und viele von denen, die gefallen waren, brachen wegen dem erlebten Schock in Tränen aus. Mamoru nahm konnte wieder ihre Auren um ihn herum wahrnehmen. Auch wenn niemand körperlich verletzt war, waren die meisten bei dieser Übung ans Ende ihrer Kräfte gestoßen. Viele hatten immer noch Angst, oder waren in einem Stadium der geistlichen Erschöpfung, in der gar keine Gefühle mehr wahrgenommen wurden. Diese apathischen Erscheinungen, die nur Mamoru wie durch ein zusätzliches Sinnesorgan fühlte, wurden nur von zwei anderen Auren übertroffen. Mamoru folgte seinem Gefühl und fand noch wenigen Schritten die beiden Schüler. Sie hatten beide das Bewusstsein verloren und ein paar andere Schüler stellten aussichtslose Versuche an, sie wieder wach zu rütteln.


    Die beiden hatten sich weit über das normale Maß eines Menschen erschöpft. Diese Erschöpfung war aber keine körperliche, sondern wohl hervorgerufen durch einen übermäßigen Gebrauch ihrer PSI Kräfte. Auch wenn sie in diesem Moment keine Gefühle ausstrahlten, konnte Mamoru trotzdem spüren, wie ihre immer schwächer werdenden Auren in einem synchron pulsierenden Takt mehr und mehr an Kraft verloren. Es schien fast so, als würde ihre Lebenskraft sie langsam verlassen. Der Anblick erschreckte ihn. Mamoru fühlte, dass er etwas unternehmen musste. Zögernd packte er sie beide an einem Handgelenk. Er konnte zwar ihre Körper spüren, wusste aber nicht was er unternehmen sollte. Sie hatten keine physischen Wunden! Wie sollte er sie heilen? Wie konnte er ihnen helfen, wenn nicht das Fleisch, sondern der Geist verletzt war?


    Das Pulsieren ihrer Auren wurde immer schwächer. Mamoru versuchte sich verzweifelt zu konzentrieren. Es würde hier nichts bringen, die Wunden auf sich zu übertragen. Er musste irgendwie einen Teil von seiner Kraft auf sie übertragen. So ähnlich, wie er es bei dem Jungen am Strand getan hatte. Da jedoch hatte es ihn fast das Leben gekostet! Und er war unbewusst über sich hinausgewachsen. Wie konnte er das gleiche wieder bewirken? Diesmal bei gleich zwei Menschen!
    Die Erinnerungen an die Verbindung des Kampfes schossen durch seinen Kopf. Dort hatte er ohne jegliche Schwierigkeiten Energien teilen können. Er musste nur ein ähnliches Band zu den beiden knüpfen.


    Er versuchte mit aller Konzentration, die er aufbieten konnte in Verbindung mit den Bewusstlosen zu treten. Seine ganze restliche Wahrnehmung hatte sich ausgeblendet. Er kauerte mit geschlossenen Augen am Boden und war mit seinem Geist fast genauso weit von der Realität entfernt wie die beiden. Verzweifelt seine ganze Kraft zu bündeln traf die Verbindung Mamoru wie ein Hammerschlag ins Gesicht. Ähnlich wie bei dem gestrandeten Jungen, schien es ihm, als würde die Verbindung seine ganze Lebenskraft trinken wollen. Doch diesmal ging alles noch wesentlich schneller! Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sein gesamter menschlicher Verstand schien sich aufzulösen. Fast nur noch instinktiv griff sein Geist um ihn, in der Hoffnung selbst nach Leben greifen zu können. Doch weit und breit konnte er nichts spüren, seine gesamte Umgebung schien wie tot.
    Plötzlich nahm er etwas nicht weit entfernt von ihm war. Leben! Wie ein Ertrinkender umklammerte er seine letzte Hoffnung.


    ___________________


    [Gino Damati]



    Gino betrachtete besorgt den jungen, der über den beiden Bewusstlosen kauerte. Was zum Teufel war mit dem plötzlich los? Er hatte plötzlich am ganzen Körper gezuckt und dann keinen Mucks mehr gemacht. Dass er eine Verbindung oder so etwas mit den beiden aufgenommen hatte schien offensichtlich. Aber warum? Den beiden anderen schien nichts zu fehlen. Sie würden bestimmt wieder zu Bewusstsein kommen, wenn man sie eine Weile schlafen ließ oder einen Kübel mit kaltem Wasser über ihnen ausleerte.
    Der Sizilianer sah die Augen des Jungen heftig hin und her zucken. Beherzt ging er einen Schritt vor und packte ihn bei der Schulter.
    ,,Komm steh auf, was is..." Seine Wort endeten in einem halb ersticktem Aufschrei.
    Ein eiskalter Fühler schien durch seinen Arm direkt nach seinem Herz zu greifen um von dort aus wie flüssiges Eis durch seine Adern zu fließen. Der Junge den er berührte schlug wieder die Augen auf. Ausdruckslos schienen sie ihm direkt in die Seele zu schauen. Feine schwarze Fäden breiteten sich von der ebenso schwarzen Iris nach außen aus. Sie durchzogen das Weiß der Augäpfel und teilten sich in dürren Verästelungen immer weiter, bis das feine Gespinst beinahe das ganze Auge umschloss.


    Mit einem wütenden Aufschrei riss Gino seine Hand von dem Jungen los. Der eisige Griff löste sich so schnell wie er gekommen war. Keuchend taumelte er einige Schritte zurück in Sicherheit.


    Die beiden Bewusstlosen regten sich wieder. Der andere Junge lag auf dem Boden und wand sich in stummen Schmerzensschreien, seine Finger so fest in seinem Genick verkrallt. Einen Moment später lag er still. Ein paar Männer mit ausziehbaren Krankentragen kamen außer Atem zu ihnen gerannt und luden ihn auf.
    Erschöpft fielen Gino die Augen zu.

    Der Menschenjunge blieb einige Schritt vor Corvin stehen und verschränkte demonstrativ die Arme.
    ,,Was ist los?"
    Dieses provokative Verhalten beeindruckte den Rumänen nicht im Mindesten. Er wusste, dass meistens hinter solch einer Maskerade nur Angst steckte. Und nach dem, was er gehört hatte, konnte er es ihm nicht verdenken. Selbst er und die anderen Vampire hatten keine Ahnung, welches Spiel hier gespielt wurde, wie unwissend mussten dann erst die Menschen sein?
    ,,Corvin Vrajescu, Schüler der Nightclass. Und die Dame neben mir ist Kohana Ito", stellte er mit einem knappen Nicken sich und Kohana vor, ohne auf seinen Gegenüber einzugehen.
    ,,Nun, da schließlich du mich aufsuchst, sollte normalerweise ich dir diese Frage stellen. Aber diese Haarspaltereien sollten wir lassen. Ich kann dir jedoch nur Antworten, wenn du mir auch eine vernünftige Frage stellst."
    Corvin bemühte sich um einen diplomatischen Tonfall setzte ein freundliches Lächeln auf, um den Jungen nicht noch mehr zu reizen.
    ,,Entschuldige für seine Direktheit. Mein Name ist Chinatsu Takahashi", das weißhaarige Mädchen hatte zum ersten Mal das Wort ergriffen und verbeugte sich höflich bei ihrer Begrüßung.
    ,,Takeya Hirakawa."
    ,,Nachdem diese Höflichkeiten nun geklärt sind, was möchtet ihr wissen? Ich schätze, ihr seid nicht gekommen um einfach nur Freundschaft zu schließen. Auch wenn ich selbst nur sehr wenig über all die Vorfälle hier weis, werde ich versuchen euch sogut es geht weiterzuhelfen."
    Der Vampir bemerkte, wie sich Takeyas Gesichtszüge etwas entspannten. Etwas Argwohn hielt sich jedoch immer noch in seinem Blick.
    ,,Gut. Ich glaube aber, das sollten wir in Ruhe und nicht hier klären."

    Tag 29 - 16:03 Uhr - Gelände der Akademie - Simulationskuppel

    Orientierungslos schnellte Mamorus Blick von einer Seite des Raumes zu nächsten. Tausend Dinge schienen auf einmal zur gleichen Zeit zu geschehen. Der Himmel verfärbte sich, und ein künstlicher Sonnenaufgang durchbrach das Dunkel der Kuppel. Schreie gellten durch die Kuppel. In allen Richtungen schien plötzlich Tumult auszubrechen; Mündungsfeuer flackerte auf. Eine Schülerin im grünen Anzug, die genau vor ihm stand, zuckte plötzlich zusammen und krümmte sich. Keinen Augenschlag später wurde Mamoru von jemandem zu Boden gerissen. Schützend hielt er sich die Arme über den Kopf und kroch zu dem Mädchen, das vor ihm zusammengebrochen war. Seine Empathie brachte ihn fast um den Verstand. Ihn bedrängten hunderte Empfindungen: Angst, Wut, Schmerz und, zu seiner Verwunderung, auch teilweise Freude!
    Seine Schulkameradin vor ihm bewegte sich nicht, auch wenn sie zweifellos noch bei voller Gesundheit war und auch im Moment keinen Schmerz mehr spürte. Mamoru nahm nur die Angst und den Schrecken in ihrer Aura wahr. Was war hier los? Ein zischendes Geräusch direkt über ihm ließ den Jungen wieder zu Boden schrecken. Etwas entfernt vor ihm blitzte das Mündungsfeuer eine Vollautomatischen auf und zeichnete schwarze Silhouetten dahinter ab. Mamoru zwang seine Gedanken zur Ordnung.
    Sie wurden von allen Seiten angegriffen. Dieses Training war also eine Methode sie auf den Ernstfall vorzubereiten. Getroffene empfanden Schmerzen und tödlich verwundete konnten sich nicht mehr bewegen. Mamoru konnte nicht sagen was von beidem das schlimmere war. Noch weniger wusste er, was er jetzt machen sollte. Die meisten anderen Schüler konnten ihre Kräfte einsetzen um sich und andere zu schützen oder um die Angreifer auszuschalten, aber was konnte er schon für Nutzen bringen? Das einzige was er konnte, war heilen. Und auch wenn die Treffer Schmerzen auslösten, jemand ernsthaft verwundeten konnte er hier nirgendwo wahrnehmen.
    Seine Fähigkeit hatte in den letzten Tage gewaltig an Kraft gewonnen. Mamoru konnte die Auren von Menschen inzwischen über mehrere hundert Meter wahrnehmen und sogar genau zuordnen. Und viel mehr noch: Er konnte alles wahrnehmen was lebendig war. Wenn er die Augen schloss, zeichnete sich in seinem Geist ein Abbild seiner gesamten belebten Umgebung ab. Dieser schattenhafte Spiegel der realen Welt verblasste zwar nach einigen Metern schon, doch mit jedem Tag weitete sich der Radius. Und mit jedem Tag musste er mit mehr Empfindungen kämpfen, die seinen eigenen Geist bedrängten.
    Seine Lehrer lobten zwar die immensen Fortschritte, die er im Training machte, doch das alles schien ihm hier einfach nur unnütz. Er war hier hilflos und zu nichts zu gebrauchen. Mamoru hob den Kopf. Seine Fähigkeit war hier zwar mehr hinderlich als hilfreich, aber er würde auch ohne sie irgendetwas hilfreiches leisten.
    Mit diesem Vorsatz raffte er sich auf und rannte weit vorgebeugt und auf Deckung bedacht zu einer Gruppe von Mitschülern, die es geschafft hatte, sich teilweise zu formieren und Gegenangriffe auszuführen. Auf dem Weg stolperte er über den Körper eines Angreifers. Strauchelnd fing er den Sturz mit einem Arm ab und griff mit der anderen Hand nach einer Waffe, die direkt vor ihm auf dem Boden lag. Die letzten paar Meter im Sprint nehmend erreichte er die Gruppe von Mitschülern.



    Isamu stand etwas abseits der anderen Nightclass Schüler, bis der Direktor seine Rede schließlich beendet hatte. Auch wenn dieser es schaffte, jedes Jahr andere alberne und blumige Sätze zu verwenden, war die Message jedes Jahr doch dieselbe: Friede, Freude, Eierkuchen zwischen den Schüler der zwei Häusern, und auch wenn sie zu unterschiedlichen Zeiten Unterricht hatten und auch aus "unterschiedlichen Gesellschaften stammten", wären sie alle eine große Familie.
    ,,Bla Bla Bla", fuhr es Isamu durch den Kopf. Die Rede hatte ihn schon genug Zeit gekostet, er musste sie doch jetzt nicht nochmal Wort für Wort durchgehen.
    Die Menschentraube löste sich langsam auf und die meisten menschlichen Schüler machten sich auf den Weg zum Sonnenwohnheim, um ihre Zimmer in Beschlag zu nehmen. "Die meisten" war natürlich nur relativ. Es waren nur die meisten Schüler von denen, die nicht schreiend die Schüler der Nightclass umlagerten und von denen war wiederum ein Großteil weibliche Teenager, die mit sich überschlagenen Stimmen versuchten ihren Schwarm auf sich aufmerksam zu machen.
    Isamu hatte im Gegensatz zu vielen anderen seiner Klassenkameraden vorsorglich darauf verzichtet, seine Uniform schon am ersten Tag anzuziehen. Dadurch blieb ihm der Rummel größtenteils erspart. Er sah nicht so puppenähnlich perfekt aus wie die anderen Vampire, und die Menschen, die sich hier versammelt hatten, waren fast ausschließlich Schüler, die zum ersten mal auf die Akademie gingen. Die anderen kannten wohl die ermüdend theatralische Worte des Rektors noch vom vorherigen Jahr.
    Mit einem Schmunzeln auf den Lippen verabschiedete er sich unauffällig vom Rest seine Klasse und Isamu kämpfte sich einen Weg aus der Menschenmasse. Sein Zimmer wäre noch das gleiche wie im vorherigen Jahr, also hatte er erst einmal nichts zu tun. Er schlenderte ziellos über das Gelände. Das Gerücht, das Vampire kein Sonnenlicht ertragen konnten war bei ihm wohl alles andere als zutreffend. Auch wenn er es vor anderen nicht zugeben würde, konnte er mit dem Tag doch viel mehr anfangen als mit der Nacht. Der Tag war lebendiger.

    Am frühen Morgen zuvor - Kochi - Wohnsiedlung


    Nach vorne gekrümmt und mit einer Miene gezeichnet, in der sich Ekel und Schmerz gleichermaßen spiegelten, stütze sich Nobu an einer der heruntergekommenen Hauswänden ab. Als er hoffte, den Würgereiz endgültig nieder gerungen zu haben, richtete er sich wieder halbwegs gerade auf und schlurfte einige Schritte weiter. Der Boden war übersät mit dem Dreck, den man gar nicht mehr wahrnahm, wenn man nur etwas länger in einer Großstadt gelebt hatte. Vorausgesetzt natürlich, man hielt sich auch einmal abseits der pingelig sauber gehalten Stadtmitte auf, in der jeder Papierfetzen weggeräumt wurde, bevor er womöglich noch das Auge eines reichen Touristen beleidigen konnte. Er kannte auch die andere Seite. Leider war er in einem dieser Viertel aufgewachsen, in denen der Dreck zum Alltag gehörte. Nobu fuhr sich durch die verschwitzten struppigen Haare. Wäre Hoshi nicht gewesen, würde er wohl immer noch auf der Straße leben.
    Schwindel überkam ihn und ihm wurde schwarz vor Augen. Seit er sie kennen gelernt hatte, hatte sich so vieles zum Besseren verändert. Wieso tat er es trotzdem andauernd? Sein Leben hatte endlich halbwegs eine Ordnung bekommen. Er hatte einen Ort, an dem er schlafen konnte, und das nicht unter freiem Himmel oder im Bahnhofsgebäude, einen Ort, an dem er nicht immer Angst haben musste ausgeraubt oder hinausgeworfen zu werden. Wieso war er nur so undankbar?
    Er musste nicht erst auf das schwarze X auf seinem Handrücken schauen um es zu wissen. Der Grund, der ihn jetzt immer wieder zurück in seine alte Welt führte war der gleiche, der ihn in eben dieser Welt davor bewahrt hatte, sich selbst zu verlieren. Es war weniger die Musik, es war mehr das Gefühl, Teil von etwas zu sein, das sich nicht um die Gesellschaft scherte, genauso wenig, wie sich die Gesellschaft um ihn geschert hatte. Außerhalb der Szene hatte er keine Anerkennung oder Toleranz zu erwarten. Schließlich hatten ihn nicht einmal sein Vater haben wollen. Und nach dem Tod seiner Mutter hatte er schließlich zwischen den schwitzenden grölenden Massen eine neue Familie gefunden. Eine harte Familie, nüchtern und klar definiert, aber trotzdem eine Familie, die auch den Untersten willkommen hieß. Diese Gemeinschaft bedeutete ihm alles, bis Hoshi in sein Leben getreten war.


    Nobus Sichtfeld klarte sich auf, und er fühlte sich langsam wieder kräftig genug, etwas schneller zu gehen. Die kalte Nachtluft riss seine Gedanken aus dem Nebel der Müdigkeit, und sein Herz fing an einen schnelleren Takt zu schlagen. Etwas dumpf dröhnte das Blut in seinen Ohren. Mit seiner zurückkehrenden Aufmerksamkeit bemerkte er, das er schon lange die ärmeren Wohnsiedlungen verlassen und schließlich das mehrstöckige Studentenwohnheim erreicht hatte. Das schwache Licht, das aus einem der Fenster drang, versetzte ihm einen Stich in der Brust. Wieso tat er ihr das an?

    Vorname: Isamu
    Nachname: Nakamura
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Vampir
    Größe: 1,85
    Gewicht: 68 kg


    Aussehen: dunkle, halblange Haare, blau-violette Augen (ungefähres aussehen, siehe bild)
    Kleidung: An Schultagen trägt er die Uniform der Nightclass. Außerhalb der Schulzeit trägt er alle Art von gewöhnlicher Kleidung, meistens aber dunkle Jeans, Hemden und Jacket. Um den Hals trägt er immer


    Geschichte: Auch wenn der einstige Begründer seines Clans ein Reinblüter war, ist das Blut in der Familie nach und nach ausgedünnt. Damit hatte auch der Clan nach und nach an Ansehen und Vermögen verloren. Es gab sogar eine Zeit, in der die Nakamuras als Wächter und Soldaten für andere Clans dienten, was sich nicht zuletzt aufgrund der im Clan weit vererbten Fähigkeiten als rentables Geschäft erwies. In der Moderne hatte der Clan wieder soweit an Bedeutung und Kapital gewonnen, dass derlei Dienste nicht mehr notwendig wären. Dennoch werden die Mitglieder immer noch von vielen anderen adeligen Clans nicht als ebenbürtig anerkannt.

    Charakter: Freundlich, offen und ehrlich, auch Menschen gegenüber. Ziemlich redegewandt und manchmal etwas besserwisserich. Gegenüber anderen (vorallen höher gestellten) Vampiren hat er eine respektvolle Scheu.
    Isamu steht nicht sonderlich auf große Auftritten und hält sich beim Klassenwechsel immer in sicherer Entfernung auf.


    Fähigkeiten: Isamu hat die für Mitglieder seines Clans typische Fähigkeit, den Aggregatzustand von Metallen zu verändern. Diese Fähigkeit ist bei ihm aber bei weitem noch nicht voll entwickelt, sodass er nur Metalle mit einem Schmelzpunkte von unter 1400°C beeinflussen kann.
    In seinem Clan gilt ein Vampir erst als "erwachsen" wenn er fähig ist Eisen zu kontrollieren (SP etwas über 1500°C). Da dies noch außerhalb von seinen Fähigkeiten liegt, ist Isamu also noch nicht als vollwertiges Mitglied anerkannt.



    sry, hatte heute keine zeit mir nen char zu überlegen. morgen is zwar auch wieder volle programm aber ich versuch wenigstens nen steckbrief und den startpost hinzulegen, kann aber nicht versprechen, dass ich gleich viel weiter in der handlung mitschreiben kann. (gilt alles auch für MoP)

    [Takeya]
    ,,Du willst dich wirklich mit diesen ... diesen Kreaturen einlassen?" Der schneidende Hass, der in Takeyas Stimme lag, ließ Chinatsu fast schon erschrocken einen kleinen Schritt zurücktreten. Mit einem Stich in der Brust bereute Takeya seine Worte keinen Wimpernschlag nachdem sie seinen Mund verlassen hatten.
    ,,Entschuldige... Ich meine, das ist mir alles nicht geheuer. Es ist wegen diesem..."
    Chinatsu nahm seine Hand und schaute ihn mit ernster Miene an. Nur in ihren Augen spiegelte sich Sorge.
    ,,Ich weiß. Ich habe auch Angst vor ihm, und davor, dass er wiederkommen könnte. Aber ich will nicht in dieser Angst leben... Deswegen sollten wir wenigstens wissen was uns erwartet." Bei ihren Worten rang sich ein melancholisches Lächeln auf ihre Lippen. ,,Auch wenn ich nicht weiß was kommen mag, aber mit dir zusammen werde ich alles schaffen." Ihre Wangen röteten sich leicht und sie schaute auf den Boden, und der kalte Hass, der vor wenigen Minuten noch auf Takeyas Brust gelastet hatte, löste sich auf und ließ ihn endlich wieder entspannter durch atmen.
    Er drückte ihre Hand und gab ihr einen scheuen Kuss auf die Stirn. ,,Komm wir suchen ein Licht in der Dunkelheit."
    Entschlossenen Schrittes ging er auf den Vampir mit der Augenbinde zu.



    [Corvin]
    In Tränen aufgelöst erzählte Kohana alles, was sie in den letzten Tagen mitgemacht hatte. Schluchzend verschluckte sie einige Worte, das Gesicht im Stoff seiner Jacke vergraben. Ein weiteres Teil fügte sich ein. Kohanas Tante machte auch gemeinsame Sache mit den Reinblütern, die wohl die Level-E Epidemie verantwortlich waren, und scheffelte durch die Gier nach Blut auch noch Geld! Es war nur logisch, das es aufgrund der Zahl infizierter Menschen weit mehr als nur ein Reinblüter sein musste. Diese verfolgten verschiedene Interessen, aber egal ob es sich nun wirklich um ein Artefakt, eine Fähigkeit oder das rotäugige Menschenmädchen handeln sollte, alleine konnten sie es nicht mit der Akademie und ihren Schutzeinrichtungen aufnehmen. Dieser Umstand beruhigte Corvin. So unendlich stark wie es immer gemunkelt wurde, waren die Kräfte der Vampirfürsten also doch nicht. Und diese Schwäche, auf eine Allianz angewiesen zu sein, bot eine Schwachstelle, an der man den Dolch ansetzen konnte. Unbewusst tastete seine Hand an seinem Gürtel, an der Stelle an der sonst immer die abgewetzte Ledertasche hing.
    Er bemerkte den Blick des dunkelhaarigen Jungen und seine Gedanken kehrten wieder zum Hier und Jetzt zurück. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck kam er zu ihnen rüber, das weißhaarige Mädchen hielt sich an seiner Seite, ebenfalls ohne ihn einmal aus den Augen zu lassen. Für Corvin war schon klar, dass sie ihm zwar Fragen stellen, aber wohl nicht gerade sehr freundlich ihm gegenüber gesinnt sein würden. Kohana hatte sich inzwischen wieder gefangen und merkte auch die beiden anderen Menschen. Sie wischte sich mit deiner Hand die Tränen aus den geröteten Augen, klammerte sich mit der anderen jedoch immer noch in seiner Jacke fest. Der Rumäne seufzte. Er würde ihnen antworten, aber er würde auch herausfinden, warum dieser Junge einen solch bemerkenswerten Hass allen Vampiren entgegen brachte.

    Parkway Drive --- Pandora


    OH my Shiat !This breakdown! This Riff! x3 x3 x3 x3


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    [Corvin]


    Die kleine Versammlung löste sich auf, ohne das noch irgend welche Worte oder Gesten ausgetauscht wurden. Sie wie sie gekommen waren, gingen die Beteiligte wieder in Grüppchen über möglichst unauffällige Wege in verschiedene Richtungen.


    Auch Kohana machte Anstalten, sich von ihm zu entfernen, aber Corvin hielt sie an der Schulter zurück.
    ,,Bitte bleib. Und bitte rede endlich mit mir. Was ist los?"
    ,,Hast du nicht meinen Brief bekommen?"
    Auch wenn Kohana versuchte eine eiserne Miene aufzusetzen, strafte der Ton der ihrer Stimme mitschwang sie Lügen.
    ,,Das war nicht dein Brief oder?"
    Ihr Schweigen war Corvin Bestätigung genug.
    ,,Was geht hier wirklich vor sich?"

    Kurz und Knapp:


    steampunk


    würd mich echt ma für das genre interessieren, kenn aber aus dem bereich noch garnichts.
    kennt jemand ne gute serie die in dem genre liegt?
    wenns geht aber auch was mit ein wenig "anspruch" also keine kinderserien oder so =D