Chi verzog ihren Mund zu einem Lächeln. Vom Schulgelände runter zu kommen klang gut und mit Takeya alleine zu sein sogar noch besser. Das Einzige, was ihr dabei Sorgen bereiten würde, war die Angst davor IHM wieder zu begegnen. Was war, wenn er ihr folgen würde? Was wenn er Takeya etwas antun wollte?
"Gut, in die Stadt. Aber wir bleiben da wo viele Leute sind okay?"
Um sich selbst machte sie sich gerade weniger Sorgen als um Takeya, denn in der kurzen Zeit hatte er sich zu etwas sehr wichtigem in ihrem Leben entwickelt.
Beiträge von lisa
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Hi, aus privaten Gründen bin ich jetzt nur noch selten on, wie ihr in letzter Zeit wohl auch schon gemerkt habt. Ich werde trotzdem noch ab und an auftauchen um bei den beiden RPGs mitzuschreiben. Außerdem möchte ich Yuuka bei Vampire Knight zum NPC machen, da sie eh keine richtige Geschichte hat.
LG Lisa -
Tag nach dem Ball ~ 7:20 Uhr ~ Wohnheim der Dayclass [Chi]
Chi rührte ihren Tee um und nahm einen Schluck.
"Nur ein wenig, aber du siehst gar nicht gesund aus....."
Besorgt musterte sie sein Gesicht. Sie nahm noch einen Schluck.
"Wie wärs, wenn wir das Aufräumen ausfallen lassen?" -
Parcourpunkt Eins: Die Kletterwand!
Nekomi sah die Wand hinauf und fing an zu klettern. Es klappte ganz gut und nach kurzer Zeit war sie oben angekommen.
Parcourpunkt Zwei: Der Stangenpfad!
Der Stangenpfad erwies sich als um einiges schwieriger. Aber mit langsamen Schritten und viel gewackel schaffte sie auch diesen.
Parcourpunkt drei: Die Tunnel!
Der Tunnel war einfach, schnell kroch sie hindurch.
Parcourpunkt vier: Das Gerüst!
Mit viel Mühe hangelte sie sich an dem Gerüst entlang und in der mitte währe sie fast abgerutscht, hätte sie sich nicht noch gradeso festhalten können.
Parcourpunkt fünf: Der Pfad des Himmels!
Zügig und ohne nach unten zu gucken zog sie sich an dem Seil hoch.
Parcourpunk Sechs: Die Serpentinen!
Die zweite Kletterwand war schon etwas schwieriger, da Nekomi schon etwas aus der Puste war, doch auch die überwand sie.
Parcourpunkt Sieben: Treibsand!
Sie versuchte so große Schritte wie nur möglich zu machen, um schnell wieder aus dem Sand hinauszukommen. Mitlerweile war sie wirklich ziemlich aus der Puste, aber das letzte Hindernis wollte sie noch schaffen.Parcourpunkt Acht: Die chinesische Mauer!
Mit viel Anlauf rannte sie auf die Mauer zu und sprang hoch. Allerdings erreichte sie die oberste Kante nicht. Sie versuchte es noch mal, doch auf halber Strecke durchzog ein ziehender Schmerz ihr linkes Bein und lies sie auf den Boden sinken.
'So ein Mist ein Wadenkrampf!'
Sie zog sich an den Rand der Bahn und fing an das Bein zu strecken, um den Krampf hinauszubekommen. -
7:00 Uhr ~ Sonnenwohnheim [Chinatsu]
Dunkle Ringe zeichneten sich unter Chis Augen ab. Sie wandte sich vom Spiegel ab und zog sich an. Diese Nacht hatte sie sich an gar nichts erinnert, denn ihre Träume drehten sich nur um Takeya. Sie hatte Angst, dass ihm was passieren würde, wenn sie weiter bei ihm bleiben würde. Doch andererseits könnte sie ihm einfach nicht aus dem Weg gehen. Vielleicht war das egoistisch, aber sie konnte einfach nicht anders.
Als sie den Speisesaal betrat sah sie sich um. Es waren schon einige Schüler da und weiter hinten entdeckte sie Takeya. Sie wusste nicht genau wie sie ihn nach dem gestrigen Abend gegenübertreten sollte. Nach kurzem überlegen ging sie dann doch zu ihm und setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber.
"Guten morgen..." -
Chi sah Tori ganz verdattert hinterher.
'Was ist nur mit diesem Mädchen? Sie scheint wirklich etwas damit zu tun zu haben.. Warum sonst sollte sie einen Dolch bei dich haben?'
Erst als Takeya sie ansprach wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
"Ich weiß es nicht... aber bei ihr könnte ich mir gut vorstellen, dass sie davon weiß. Warum sollte sie sonst immer bewaffnet sein... Ich denke sie hat recht... wir sollten vorsichtig sein."
Sie schlang ihre Arme um ihn und legte ihren Kopf erneut auf seiner Brust ab. -
Chi war erst überrascht als Takeya sie küsste, doch dann ließ sie sich drauf ein. Das war ja was sie wollte. Sie grub ihre Hände in seine Haare und versuchte ihn noch näher an sich heranzuziehen.
Dann wurden sie unterbrochen. Chis erstarrte und sah das halbnackte Mädchen an, das jetzt angefangen hatte sich ihr Kleid über den Kopf zu ziehen. "Ja sind wir..."
Sagte sie sichtlich verwirrt nur wenige Centimeter von Takeyas Lippen entfehrnt. -
Chi wurde rot, als Takeya so plötzlich über ihr landete. Doch dann befreite sie ihre Arme, griff ihm an den Kragen und zog ihn zu sich hinunter. Sie sah ihm tief in die Augen.
Ein "Danke" flüsterte sie ihm noch zu, bevor sie ihn noch etwas weiter zu sich zog und ihre Lippen sich trafen. Sofort löste sie sich wieder von seinen süßen Lippen und rutschte unter ihm weg.
"Tut mir leid....Der Punsch... Ich wollte nicht...."
Doch, eigentlich wollte sie es, aber es gehörte sich nicht, sie konnte ihn doch nicht einfach Küssen ohne ihn zu fragen. Jetzt sah sie warscheinlich aus wie eine Tomate, denn sie spürte wie heiß ihr Gesicht wurde. -
Chi ließ seine Hand los, hakte sich stattdessen bei Takeya ein und rückte noch etwas näher an ihn heran. Sie wusste nicht was als nach dieser Nacht passieren würde, also war sie fest entschlossen, diesen Abend so sehr zu genießen, wie es nur ging.
"Der See klingt großartig."
Sie schmiegte sich noch ein wenig enger an Takeya. Der See war der Ort gewesen, an dem sie sich das erste mal trafen. Als sie ankamen ließ Chi sich sofort ins Gras sinken und zog Takeya mit sich. -
Chi kicherte als sie das mit ansah. Dann zog sie ihrerseits das Glas aus Takeyas Hand.
"Du solltest nicht so viel Trinken, das ist nicht gut für dein Gehirn."
Mit einem Zug leerte sie das Glas zur hälfte und drücke es ihm wieder in die Hand.
"Lass uns einfach ein ruhiges Pätzchen suchen." -
Nekomi spürte, wie ihr erneut das Blut in die Wangen schoss. Wie peinlich, ausgerechnet einen Lehrer zu treffen.
"Verzeihung...."
Sie stand schnell auf, putzte sich ein wenig Gras von den Knien und senkte reuhmütig den Kopf. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
"Das wird nie wieder vorkommen." -
Sie entschloss sich nicht weiter nachzuhaken. Er schien entweder wirklcih keine Ahnung zu haben oder es nicht sagen zu wollen.
"Das stimmt...Oh."
Ein Lehrer tauchte hinter Samirall auf und Nekomis Augen wurden plötzlich ganz groß.
'Oh nein, nicht dass ich ihn mit dem Sein getroffen hab.'
"Gu..Guten Morgen."
Sie fing an ein wenig zu zittern, in erwartung einer Standpauke. -
Unweigerlich musste Nekomi kichern.
"Du bist lustig. Aber jetzt sag schon, welche Fähigkeit hast du? Oder gibt es Gründe warum du es nicht verraten möchtest?"
Sie legte den Stein vor sich auf den Boden, ließ ihne wieder in die Luft steigen und schleuderte ihn davon. Es war eindeutig weiter als sie eigentlich wollte.
'Hoffendlich habe ich niemanden getroffen...' -
Ein leichtes Lächeln huschte über Nekomis Gesicht. Stellte er sich doof oder wusste er es wirklich nicht?
"Das meine ich nicht. Ich meine sowas hier."
Sie richtete ihren Blick auf einen kleinen Stein, der auf dem Boden lag. Sofort stieg er in die Luft und flog ein paar Meter, bevor sie ihn vorschtig auf Samiralls Kopf ablegte.
"Ich meine, wenn du hier bist musst du ja sowas in der Art können."
Sie legte den Kopf schräg und sah ihn fragend an. -
Nekomi sah ihn verwirrt an.
"Kampfeskunst? Welche Kraft hast du denn?"
Irgendwie war er schon ein wenig seltsam...so...ländlich.
Sie sah auf ihre Armbanduhr und ließ sich vorsichtig neben ihm ins Gras sinken, bedacht darauf, die Uniform nicht dreckig zu machen. -
Er schien wirklich nett zu sein, aber als er ihre Hand griff wurde Nekomi ein wenig rot.
"Ähm... wie heißt du eigentlich? Ich bin Nekomi."
Sie wehrte sich nicht, als er sie aus dem Speisesaal zog.
"Wo gehen wir denn hin?" -
Vor schreck verlor Nekomi ihre Konzentration und der Apfel landete polternd auf ihr Tablett. Sie blickte auf und vor ihr saß ein Junge mit schwarzen Haaren, statt der Schuluniform trug er einen schwarzen Anzug.
"Na wie gehts?"
Sie sah ihm nicht in die Augen. Das war ihr schon immer unangenehm gewesen.
"Gut und selbst?"
'...der ist irgendwie seltsam....' -
7:00 Uhr ~ Speisesaal
Nekomi saß allein an einem Tisch und kaute auf einem Apfel rum. Um sie herum füllten sich die Tische, sie wirkte jetzt warscheinlich wie ein Aussenseiterin, aber morgens war sie einfach gerne alleine. Während sie den einen Apfel aß, rollte der andere so schläfrig wie sie sich fühlte auf der Tischplatte hin und her.
An dem Tisch neben ihr stieß gerade jemand aus versehen eine Tasse vom Tisch. Mitten im Flug blieb sie stehen und Nekomi setzte sie wieder behutsam auf dem Tisch ab. Sie lächelte dem verwirrt schauenden Mädchen kurz zu und wandte sich dann wieder ihrem Apfel zu. Dieser Vorfall lenkte ihre Gedanken wieder nach Hause. Was würde sie dafür geben, jetzt einfach wieder im Restaurant arbeiten zu können. Sie ließ den Apfel in die Luft steigen und sich um seine eigene Achse drehen. -
Bard (Kuroshitsuji)
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Chi schlug die Beine übereinander und nahm noch einen Schluck. Sie konnte sich nicht daran erinnern jemals Alkohol probiert zu haben, aber es schmeckte ihr.
"Nein nein, ist schon in Ordnung."
Eine Nightclass Schülerin hatte sich alleine auf die Tanzfläche begeben und schien dort ihren Spaß zu haben. Ob Alkohol auch Vampire wirkte? Chi seufzte.
"Wollen wir vielleicht ein bisschen spazieren gehen?"
Sie leerte ihr Glas und sah Takeya fragend an. So langsam breitete sich ein wohliges Gefühl in ihr aus und sie hatte plötzlich Lust irgendwas anderes außerhalb dieser Veranstaltung zu tun.