Folgend findet ihr einige Stereotypen die öfters in Animes vorkommen. Ich würde gerne wissen, welche Stereotypen ihr am liebsten mögt oder welche ihr vielleicht sogar verabscheut.
Sollte ein Moderator diesen Eintrag editieren, dann bitte ich um eine kurze pm mit den Dingen die geändert worden sind. Wenn ich sie als allgemein nutzvoll werte, übertrage ich diese auch in meine privaten Dateien.
Viel Spaß
Bishojo/Bishonen
Kuu Shiratori - Kyoushirou to Towa no Sora
Die Art von Mädchen, die man in jedem Animegenre findet. Bishonen sind relativ jung und ungewöhnlich hübsch. Eigentlich passiert es nur selten, dass ein Mädchen in einem Anime NICHT hübsch ist, sogar wenn man unterschiedliche Geschmäcker hat.
Bishonen
Bishonen sind in einem Anime vorkommende, sehr schöne Männer, die in der Regel nicht älter als 20 sind und feminine Züge besitzen. Der typische Bishonen hat funkelnde Augen, längere Haare und eine schlanke Figur.
Beispiel: Kaname Kuran
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Dandere
Eine ruhige und verschlossene Person, die ihre Gefuehle nicht zeigt, aber in Wahrheit "dere" ist.
Eine Dandere ist in der Regel ruhig und still, bis sie möglicherweise zu dem Punkt kommt, an dem sie gesprächig, süß und niedlich wird. Das passiert wenn sie allein mit der richtigen Person ist, und diese es schafft den richtigen Knopf zu drücken, damit die Dandere ihr Herz ausschüttet, und damit enthüllt, dass sie eigentlich nur zu schüchtern ist.
Eine Dandere hat mehr oder weniger eine ganz normale Persönlichkeit, wird aber nicht reden, wenn es nicht unbedingt nötig ist oder diese es vermeiden kann, aber wird dies auf jeden Fall tun wenn es sein muss. In der Gruppe erstarkt die Dandere. Befindet sich die Dandere in einer Gruppe, wird ihre Schüchternheit sehr wahrscheinlich abnehmen. Vor allem wenn sich in der Gruppe eine neu in die Serie eingeführte Person befindet.
Der Name entstand aus einem Akronym von „danmari deredere“. „Danmari“ bedeutet „ruhig sein“ oder „den Mund geschlossen halten“, „deredere“ bedeutet „verliebt“ oder „flirtend“.
Beispiele: Yami (To-love-Ru), Minami Iwasaki (Lucky Star)
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Dojikko/Bakadere
Mikuru Asahina - Suzumiya Haruhi no Yuuutsu
Bakadere - Das typische süße Dummerchen.
Als Dojikko (jap. ドジっ娘) wird ein japanischer, üblicherweise weiblicher Charakterarchetyp bezeichnet, der sich durch extreme Tollpatschigkeit (doji) auszeichnet. So fallen diese Charaktere häufig hin, laufen gegen im Weg stehende Hindernisse oder stolpern über jede noch so kleine Kante. Obwohl sie sich dieser Missgeschicke bewusst sind, zeigen sie stets ihre gute Seite und bereuen ihre Unfähigkeit.[1]
Dojikkos richten gewöhnlich nur sehr geringen Schaden an, können aber entsprechend dem Domino-Effekt eine Kettenreaktion von Unglücken auslösen.
Eine Zuneigung zu Dojikko-Figuren wird als Dojikko-Moe (ドジっ娘萌え) bezeichnet.
Dojikko bezieht sich eigentlich nur auf weibliche Figuren. Eine männliche Ausnahme ist Eisuke Hondō aus Detektiv Conan, der explizit als Dojikko, in der Schreibung ドジっ子, bezeichnet wird.
Wikipedia
Genki Shojo
Das Genki-Mädchen ist in der Regel eine Schülerin, die so wirkt als wäre sie den ganzen Tag auf Red Bull und Crytal Meth. Sie besitzt ein Übermaß an Energie, so dass sie ständig am rumlaufen ist (mit den Armen wild wedelnd, manchmal auch in einem Bird Run oder mit Airplane Arms), redet extrem schnell und muss generell alles was sie tut schnell, schnell und schnell machen. Sie ist immer zuversichtlich und entschlossen, unabhängig davon, ob sie kompetent ist oder nicht. Genki Girls findet man hauptsächlich in Komödien, und kann in diesen ihre Handlung verlangsamen um einen ernsten oder introspektiven Moment zu unterstreichen.
Beispiel: Lala (To Love Ru), Risa (Lovely Complex)
TV Tropes
Hikikomori
Kiri Komori - Sayonara Zetsubou Sensei
Hikikomori sind Leute, die sich weigern ihr idyllisches, abgelegenes Haus zu verlassen, in dem Bemühen sich von der Gesellschaft, aus welchen Gründen auch immer, zu isolieren. Hikikomori können also mit einer sozialen Phobie assoziiert werden, ähnlich der Agoraphobie. Hikikomori werden oft mit Otakus in Verbindung gebracht, aber die Ursachen für ihr Verhalten sind unterschiedlich.
wattpad
Iiunchou
Kaname Chidori - Full Metal Panic!
Iinchou 委員長 (Klassensprecherin)
Die Klassensprecherin, in der Regel nicht mehr oder weniger „Iinchou“ genannt, kümmert sich penibel um ihre Schule und vor allem um ihre Klasse. Dabei mischt sie sich oft in private Angelegenheiten ein und versucht so ihre Mitschüler zu mehr Mitarbeit, Bemühungen, etc. zu ermutigen.
listal.com
Kuudere
Rei Ayanami - Shin Seiki Evangelion
Ein Charakter der eher kalt und abweisend ist..
Auch generell cool und desinteressiert. Nur gegenueber ihrem Liebling wird sie "dere".
Eine umgangsprachliche Bezeichnung für einen Charakter, der als kalt, stumpf und zynisch beschrieben wird, und es sich zumindest nicht anmerken lässt wenn ihre Geliebten, Freunde und Verwandte sterben.
„"A kuudere is like snow: it may be cold and harsh at first glance but it is also what keeps autumn's seeds warm and safe until spring."
“Eine Kuudere ist wie Schnee: Er scheint kalt und hart auf den ersten Blick, aber er ist auch das, was des Herbstes Samen warm und sicher bis zum Frühjahr hält.“
Digital Nippon urban dictionary MyFigureCollection
Lolicon/Shotacon
Das Wort leitet sich aus der Anlehnung an das Mädchen „Lolita“ aus dem gleichnamigen Roman von Vladimir Nabokov her. „Lolita Complex“ wird als „Lolicon“ abgekürzt […]
Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes im Japanischen bezieht sich nicht nur auf Zeichnungen. „Loli“ bezeichnet nicht nur Manga, sondern jegliche Darstellungen von Mädchen, einschließlich Fotobildbände und Videos. Lolicon kann sich aber auch auf Personen beziehen, die sich sexuell zu fiktiven oder realen minderjährigen Mädchen hingezogen fühlen (eben Personen mit einem „Lolita Complex“) und ist daher auch ein Synonym für Pädophile.
In der westlichen Welt hat das Wort eine etwas abgewandelte Bedeutung, ähnlich anderen japanischen Wörtern wie Anime, Manga und Hentai. In diesem Fall bezeichnet Lolicon ein Genre von Hentai, Anime und Manga, welches sexuelle oder erotische Darstellungen von Minderjährigen zeigt.
Shotacon ist das männliche Gegenstück.
Wikipedia
Maid/Shitsuji
Sayaka Dejima - Seitokai Yakuindomo
Die Maid, welche in der Regel jung und hübsch ist, dient leidenschaftlich ihrem Herrn, mit einer 8 von 10 auf einer Skala der Unterwürfigkeit. Mit ihrem Maidoutfit und ihrem Häubchen, hat sie oft die Aufgabe „moe“ zu sein und ist fast immer Gegenstand von Fanservice. (In diesen Fällen wechselt das Outfit zunehmend zu einem Freizügigeren.)
Shitsuji (Butler)
Machen das Gleiche wie Maids. Sie sind immer gut aussehend und tun alles in ihrer Macht stehende für ihren Herrn/Herrin. Ebenfalls ein hervorragender Charakter für Fanservice. Da sie immer sehr elegant, gentlemen-like und wie perfekte Bishonen wirken, möchten meistens die Zuschauer (zumindest das weibliche Publikum) die Shitsuji ganz für sich allein haben.
Beispiel: Sebastian Michaelis
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Meganekko
Yuki Nagato - Suzumiya Haruhi no Yuuutsu
In Werken der japanischen Populärkultur besitzen eine Brille tragende Mädchen meist eine besondere Rolle, wobei die Funktionalität der Brille oft zu vernachlässigen ist und sie ein kennzeichnendes Accessoire ist. Ihr Charakter ist durch ein introvertiertes und intelligentes Verhalten geprägt. Sie repräsentieren also mehr oder weniger das Klischee des belesenen Bücherwurms. Dadurch sind sie insbesondere bei einem gewissen Teil des japanischen Publikums beliebt und werden bewusst in Werke eingebaut um jene Zielgruppen anzusprechen auf die sie ein gewisses Moe-Potential haben.
Innerhalb des Spektrums der Meganekkos finden sich zwei wesentliche Randausprägungen (Stereotypen). Diese spiegeln sich zumeist direkt in der Gestaltung der Brille wieder.
Recht unbeholfenen Mädchen, die besonders niedlich und schüchtern wirken sollen, tragen Modelle die eine rundliche Form besitzen und deren Gläser im Verhältnis ziemlich groß sind. Der Brillenrahmen ist hingegen ist nur sehr schwach ausgeprägt und wird beim Zeichnen teilweise sogar weggelassen. Ein typischer Vertreter ist beispielsweise Mimi Usa aus Kodomo no Jikan. Sie ist im Vergleich zu ihren Mitschülerinnen zwar sehr intelligent und besonders weit entwickelt, aber dennoch insbesondere in sexuellen Angelegenheiten sehr naiv und unerfahren.
Der Gegenpol zu diesem Typus sind Mädchen die als streng, eine Vorbildrolle inne habend und oft mit Hintergedanken belegt charakterisiert werden. Ihre äußere Erscheinung ist durch eine eher eckige, schmal geformte Brille geprägt, die zudem über einen kräftigen Rahmen verfügt. Beispiele hierfür wären Mai Minakami aus Nichijou oder auch Nodoka Manabe aus K-On!, die beide die Rolle der Klassensprecherin übernehmen und entsprechend zielstrebig sind.
Ebenso gibt es zahlreiche Mischformen. So ist z.B. die Brille von Yuki Nagato aus Die Melancholie der Haruhi Suzumiya eher eine Mischung dieser beiden Typen. Dennoch ist sie ein stark introvertierter Bücherwurm hinter dem mehr steckt als ein stilles Mädchen und die Brille überhaupt nicht nötig hätte.
Wikipedia
Moe
Es werden vornehmlich weibliche Charaktere als moe bezeichnet, die bestimmte charakteristische und visuelle Kriterien erfüllen. Meist sind sie jung, unschuldig, niedlich (Kawaii) und besitzen bestimmte skurrile oder eigenartige Verhaltensweisen oder Angewohnheiten. Typische Vertreter dieser Art sind z. B. die Anime-Adaptionen von Kyōto Animation. Ein größerer Teil davon basiert auf Ren’ai-Adventures von Key in denen mindestens eine der Protagonistinnen eine Art Sprachfehler aufweist. In Gesprächen verwendet daher Ayu Tsukimiya aus Kanon (2006) immer wieder das maskuline Personalpronomen boku (僕, dt. „Ich“), wenn sie von sich selbst spricht. Zu ihrer ungewöhnlichen Sprache gesellt sich der Laut ugū (うぐぅ). Jenen verwendet Ayu als Ausdruck eines bedrückenden Gefühls wie Frust oder Angst, den sie aber so oft verwendet, dass er einem Sprachfehler nahe kommt. Vergleichbare Charaktere finden sich ebenfalls in Air oder Clannad, bei denen es sich ebenfalls um Adaptionen von Key handelt. Aber auch in diversen anderen Werken finden sich diese Stereotypen wieder. In Die Melancholie der Haruhi Suzumiya, ebenfalls adaptiert von Kyōto Animation, finden sich mit Mikuru Asahina und Yuki Nagato gleich zwei weitere Ausprägungen. Während Mikuru die niedliche Unschuld in Form eines schüchternen Mädchens mit aufrichtiger Persönlichkeit spielt, wird Yuki Nagato nahezu jeglichen Klischees einer verschlossenen Meganekko gerecht. Gesteigert wurde dies in der sehr erfolgreichen Serie K-On!, wo alle fünf weiblichen Hauptfiguren dem Moe-Schema gerecht werden. So sind sie zwar liebenswert, besitzen aber alle gewisse unterschiedlich stark ausgeprägte Schwächen. So sind sie teils überängstlich, naiv, verschlafen oder aufgedreht. Natürlich finden sich Figuren dieser Art auch in zahlreichen Animes anderer Studios oder Manga verschiedenster Autoren wieder.
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Nekomusume/Nyandere
Nozomi Kiriya – Mayoi Neko Overrun
Ein Catgirl ist ein weiblicher Charakter mit für Katzen typischen Merkmalen, wie zum Beispiel Katzenohren, Katzenschwanz oder anderen katzenähnlichen Eigenschaften, an einem sonst menschlichen Körper. Catgirls lassen sich in verschiedenen fiction genres finden, besonders in japanischen Animes oder Mangas, wo sie häufig als Neko oder Nekomimi bezeichnet werden, im Cosplay in Japan und auf der Rest der Welt und auch in Videospielen.
Catgirls zeichnen sich durch katzenähnliches Verhalten aus, wie zum Beispiel Verspieltheit, Schadenfreude und Verschlagenheit. Manchmal führt das auch zu Gestiken oder verbalen Ausrufen die typisch für Katzen sind. Ein oft benutzter running gag ist, dass Catgirls ihre Sätze mit „nyaa“ beenden, die japanische Version von unserem Miau.
In Animes und Mangas sprießen den Charakteren manchmal Katzenohren oder ein Schwanz um ihre Empörung oder ihre spielerische Persönlichkeit zu illustrieren. Das ist vergleichbar mit dem Phänomen des „Chibi-werdens“. Zusätzlich kann man mit einem katzenähnlichen Mund (:3) schelmische Gedanken oder Kommentare eines Charakters betonen.
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Ojou/School Idol
Kanade Suzutsuki - Mayo Chiki!
Die „junge Lady“ ist in der Regel eine Schülerin/Studentin aus einer wohlhabenden, aus einer höheren Gesellschaftsschicht stammenden Familie, die gerne ihre Überlegenheit gegenüber ihrer Mitschüler/-Studenten demonstriert. In den meisten Fällen ist sie sadistisch veranlagt und wird von einem Geschrei von Maids und Butler begleitet, welche "Oujou-sama!", "Oujou-san!" oder "Oujou-chan!" nach ihr rufen. Außerdem ist die Ojou das ultimative Objekt der Vergötterung.
School Idol
Kurz gefasst, ist das School Idol die beliebteste Schülerin an der Schule. Das School Idol neigt als Stereotyp dazu, unvorstellbar talentiert, schön und verehrt zu sein, sind oft Gegenstand von Fanclubs und scheinen unerreichbar. Oft sind Ojou und School Idol die gleiche Person
Beispiel: Yuujiro Shihoudani, Mikoto Yutaka, Toru Kouno
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Otaku
Kuroneko - Ore no Imouto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai
Otaku (jap. おたく, オタク, ヲタク) bezeichnet im Japanischen Fans, die ein großes Maß an Zeit und Geld für ihre Leidenschaft aufwenden und ihr mit großer Neigung nachgehen. Es wird ähnlich wie die englischen Wörter Nerd oder Geek benutzt.
Im Westen wird Otaku so gut wie immer im Sinne von Manga-/Anime-Otaku verwendet.
Wikipedia
Pettanko
Pettanko (jap. ぺったんこ, dt. „platt“) ist eine aus dem japanischen Slang hervorgehende und oftmals abwertende Bezeichnung für eine flachbrüstige Frau. Dabei zielt der Begriff nicht auf die reine Eigenschaft einer kleinen, flachen Brust ab, sondern auf eine Persönlichkeit, die sich intensive Gedanken darüber macht, da sie sich dessen bewusst ist. Es ist egal, ob sie darauf stolz ist sich vom so genannten „Durchschnitt“ zu unterschieden oder es bei ihr Frustration oder Ängste weckt.
Immer wieder tauchen in Mangas und Animes solche Charaktere auf. So werden beispielsweise Lina Inverse aus Slayers, Louise aus Zero no Tsukaima und Taiga aus Toradora! als Pettanko bezeichnet, obwohl alle letztere zugleich auch die typischen Eigenschaften einer Tsundere aufweisen. Alle drei sind sich ihrer Flachbrüstigkeit im Vergleich zu anderen weiblichen Charakteren bewusst und entwickeln einen entsprechenden Neid. Anders ist es beispielsweise bei Mayumi aus Shuffle! die darauf stolz ist. Dennoch machen sich die anderen Charakteren diesbezüglich immer wieder über sie lustig. Genauso wird Kurimu in Seitokai no Ichizon von Ken immer wieder als „Pettanko“ bezeichnet, als sie die Anträge der Schüler abstempelt.
Wikipedia
Tsundere
Kirino Kousaka - Ore no Imouto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai
Als Tsundere wird ein zumeist weiblicher Charaktertyp bezeichnet, der sich durch eine zickige und streitsüchtige Art auszeichnet, sich aber unter bestimmten Umständen zurückhaltend und liebenswert verhält, zum Beispiel wenn er oder sie mit jemandem allein ist. Da sich der Begriff in der Umgangssprache hauptsächlich über das Internet verbreitete, variieren die Definitionen stark voneinander. So werden auch andere Charaktertypen, die sich sowohl im Geschlecht und in der Art unterscheiden, gelegentlich als Tsundere bezeichnet. Ursprünglich durch japanische Ren’ai-Spiele (z. B. Ren’ai-Adventure und Ren’ai-Simulationen) bzw. insbesondere Erogē geprägt, verbreitete sich der Begriff im Fandom von Otakus und Moe-Liebhabern, bis hin zu Anime, Manga, Literatur und sogar Massenmedien.
Wikipedia
Tsuntsun (Typ A Tsundere)
Diese Tsundere sind standardmäßig „tsuntsun“( ツンツン, dt. „ungesellig, schlecht gelaunt, griesgrämig“). Es braucht schon jemanden Besonderen, um ihre deredere (デレデレ, dt. „flirtend, verliebt“) Seite hervorzulocken. Die Intensität des tsuntsun kann von "Ich muss mich mit einem stechenden Blick durchs Leben kämpfen" (Louise aus Zero no Tsukaima) bis zum mürrischen Pessimismus (Kagami aus Lucky Star) variieren. Bei den verschiedenen Typen (Typ A Tsuntsun, Typ B Deredere) geht also darum, welcher Teil der Tsundere-Persönlichkeit öffentlich und welcher versteckt zum Vorschein kommt. Wenn die Tsundere die Rivalin ist, ist sie wahrscheinlich Typ A. Einem Rivalen wird normalerweise mit dem Spruch "Versteh mich nicht falsch, ich mach das nicht für dich" begleitend, geholfen.
TV Tropes
Deredere (Typ B Tsundere)
Mizuki Himeji – Baka to Test to Shoukanjuu
Im modernen Japanisch, bedeutet deredere „erschöpfte Liebe“, oder einfach nur Faulenzen.
Diese Tsundere sind standardmäßig deredere(デレデレ, dt. „flirtend, verliebt“). Diese sind süß, freundlich und großzügig, haben aber auch eine wilde und heftige Seite versteckt. Diese tsuntsun (ツンツン, dt. „ungesellig, schlecht gelaunt, griesgrämig“)-Seite wird meistens ausgelöst von einer Person oder einer andere Ursache, die meistens auf einem Liebesinteresse basiert. Diese Seite wird unter anderem ausgelöst durch starke sexuelle Spannung, unbeabsichtigte perverse Situation oder haben (noch) keine Ahnung wie man mit den Gefühlen der Liebe und Anziehung umgeht. Die Typ B Tsundere können auch mit einer aggressiven Freundin mit einem starken Beschützerinstinkt auftauchen, wenn ihre Liebesinteressen bedroht werden oder in Gefahr sind.
urban dictionary TV Tropes
Yandere/Yangire
Als Yandere wird ein zumeist weiblicher Charaktertyp bezeichnet, der zu einer anderen Person eine starke Zuneigung empfindet, aber häufig, aus nicht erwiderter oder enttäuschter Liebe, im späteren Verlauf in einen psychotischen Zustand verfällt. In diesem Zustand kommt es nicht selten zur Gewaltausübung, bis dahin, dass der betroffene Charakter zum Mörder wird oder sogar Selbstmord begeht.
Yangire
Äußerlich erscheinen sie süß und unschuldig, schon fast bis zur Verwerfung. Und manchmal sind sie es sogar. Aber bei genauerer Betrachtung lassen sich viele Abgründe der Gewalt, Instabilität und fast schon des Wahnsinns erkennen. Manchmal muss das wahre Wesen provoziert werden, damit es sich zeigt. Meistens ist kein Auslöser nötig, weil das einfach die natürliche Art der Yangire ist. Eine Yangire unterscheidet sich von einer Yandere insofern, dass die Yangire nicht besitzergreifend, eifersüchtig oder krankhaft kontrollierend sein muss, noch sind Liebe oder Freundschaft Beweggründe für ihre Psychose (auch wenn sie sich nach einem Missbrauch oder Ähnlichem beginnen kann zu entwickeln). Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Stereotypen intrigant und psychisch labil und in einigen Fällen erbarmungslos verrückt sind. Yangire setzt sich aus dem Wort yan, „verrückt und unausgeglichen“, und dem Wort kire, „angepisst“ oder „wütend“, zusammen
Beispiele: Rena (Higurashi No Naku Koro Ni), Tsukuyomi (Negima!)
Wikipedia All Around Otakucorner
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