[PWSM RPG] Labyrinth

  • Taylee war leicht schockiert als Jack sie einfach Huckepack nahm. Jedoch gefiel ihr das ein wenig und sie lächelte wieder, als sie abgesetzt wurde betrachtete sie den Schacht der weit in die Tiefe ging. Alle schienen ratlos und befragten Ryan, da dachte sie sich sie fragt besser nicht auch noch... um Ryan nicht zu reizen. Nach einer kurzen Denkpause schaute sie Ryan an und wartete auf die Antwort auf die Löcherei.
    "Haben wir einen guten Schwimmer hier? Wir müssen wissen wie es da unten weitergeht. Wenn nicht kann ich es versuchen. Ich wette mit euch, sobald wir alle in dem Raum sind, wird sich die Tür hinter uns schließen. Keine Ahnung ob es ein zurück gibt. Am liebsten wäre es mir wenn einer zurückbleiben und die Tür offen halten würde. Aber die Ameisen machen uns da wohl einen Strich durch die Rechnung. Im anderen Raum gibt es ein paar Schalter und ein weiteren Gang in eine Art Nebel. Höchstwahrscheinlich giftig. Deswegen weiß ich nicht so recht für was wir den Tauchretter verwenden sollen. Taylee wird ihn definitiv auch zum Tauchen brauchen.
    Es hängt also nicht an mir, was wir tun. Kommt ganz darauf an, was ihr euch zutraut."
    , meinte er dann und schaute in die Gruppe. "Eh..m.. also ich kann recht gut tauchen und schwimmen... u-und ich werde mein best möglichstes Probieren... sch-schließlich will ich auch zurück... mehr... oder minder.", sprach Taylee leise zu Ryan, an dessen Seite sie sich wieder gesellt hatte. Zwar wusste sie selber, dass es keine Garantie gab, doch auch wenn sie ängstlich war und ihr Gesicht ein Spiegelbild ihrer Lage war, wollte sie alles tun um die Gruppe zu unterstützen.

  • Als die Gruppe Ryan ausfragte, was zu tun war erklärte er seine Bedenken einen zurück zu lassen, um allen anderen die Möglichkeit zu geben aus diesem Raum zu verschwinden. Schließlich würden die Ameisen nicht einfach stehenbleiben oder wieder in ihr Loch zurückkriechen.
    Weiterhin erklärte er, dass er dem wabernden Raum nicht traute und nicht sicher war, wofür der Tauschretter nötig war.
    Zu seiner Verwunderung meldete sich die Kleine zu Wort und stammelte vor sich hin, sie würde es gerne versuchen wollen. Grob unterbrach er das Mädchen.
    "Nein, nein, nein, nein, nein. Du wirst nicht dein noch so junges Leben für eine Vermutung riskieren. Ich bin zwar kein guter Schwimmer, aber besser als die Kleine bin ich garantiert. Ich suche da unten nach einer Möglichkeit die Tür zu öffnen." Er machte eine Pause, um wieder ausgiebig zu husten. Der Griff an seinem Kragen hat ihn wirklich nicht gut getan.
    "Sollte ich in einer halben Minute nicht wieder kommen, dann schickt den nächsten." Albrecht begab sich schon zu der Einstiegshilfe, als er wieder einen Hustenanfall erlitt. Sein Hals fühlte sich trocken und kratzig an und jedes mal Husten schmerzte noch mehr als das Mal davor.

    • Offizieller Beitrag

    Beim Runter steigen an der Leiter werden in den Wänden ein paar Löcher erkennbar. Sie befinden sich unregelmäßig entlang der Wandung verteilt und werden teilweise von treibenden Algengewächsen verdeckt.
    Bei ersten Kontakt schmeckte man sofort, dass es Salzwasser war.

  • Jack konnte nur den Kopf schütteln über das, was hier grade abging. Erst wollte dieses Kind die Aktion durchführen, was aber verständlich war. Sie konnte mit ihren zarten acht Jahren nicht richtig einschätzen, was für eine Gefahr war, wenn sie es versuchte. Doch als der Alte sich bereit erklärte und zur Einstiegshilfe ging, packte Jack ihn grob an der Schulter und zog ihn zurück. "Hör mal, du hustest selbst wie ein Auto aus Vorkriegszeiten, lass es sein." Danach wandt er sich dem Gärtner zu. "Ich werde das machen, ich bin ein recht guter Schwimmer. Außerdem ist es sicher, dass die Kleine eine Bezugsperson hat, sollte mir etwas passieren." Dann machte er eine ganz kurze Pause, bevor er ergänzte, "Bisher sind noch nicht alle hier, und der Timer hat sich hoch nicht verändert. Also, wenn du es für eine so gute Idee hältst, kannst du ja im anderen Raum einen Tanz mit den Ameisen veranstalten, damit ich genug Zeit habe. Ich bin mir nämlich auch sicher, dass die Zeit nicht unser einziges Problem sein wird..." Er blickte ins Wasser. Ohne auf Widerworte zu warten, entledigte sich Jack seines Hemdes, seiner Schuhe und weiteren unnötigen Klamotten, die ihn beim Schwimmen nur behindern würden und drehte sich dann wieder zu der Gruppe um. "Ich werde gucken, dass ich den Weg zum nächsten Raum finde. Solltet ihr irgendwann keine Luftblasen mehr oder mich irgendwie zerfleischt sehen, wisst ihr, dass wir hier nicht durch sollten." Mit diesen Worten begab er sich an die Einstieghilfen, falls ihm noch jemand entweder einen Ratschlag geben oder ihm eine reinsemmeln wollte.


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  • Slice hörte der ganzen Diskussion analysierend zu und bemerkte das Fina sich an ihn klammerte und immer noch geistig abwesend schien. "Ich werde ersteinmal hier bei Fina bleiben, da sie mir etwas abwesend scheint und ich nicht glaube das sie alleine zurecht kommt. Was dich betrifft Jack, ich bin auch ein sehr guter Schwimmer. Sollte irgendetwas in der Tiefe sein, wobei du die Hilfe eines zweiten Tauchers brauchst, werde ich dir helfen. Sollte dir aber schon auf der Mitte des Weges klar sein, das du ein schlechtes Gefühl bekommst oder es Gefährlich wird, komm zurück! Denn eine Person weniger bedeutet nicht nur, das wir einen weniger zum Mitdenken und zum helfen haben, sondern auch das es eine Panik auslösen könnte und dann alles schief geht und wir dabei draufgehn! Und nimm das Messer von Albrecht mit. Man weiß nie, ob man das gebrauchen kann."


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  • [Ryan]
    Verwundert über den Vorschlag, dass der Alte sein Messer abgeben sollte, meinte Ryan:
    "Er hat doch schon eins. Sogar ein bedeutend effektiveres, als das Rasiermesser des Alten."
    An Jack gewandt sagte er dann mahnend:
    "Beeil dich, pass auf dich auf und halt die Waffe bereit. Zwischen den Zähnen oder so. Wer weiß warum da Löcher in der Röhre sind."


    Derweil runzelte er die Stirn und betrachtete die Ausbreitung der Ameisen.
    "Die Zeit wird knapp."

    • Offizieller Beitrag

    Der Raum zwischen den Pflanzbehältern war bereits vollständig von den Ameisen bedeckt. Und auch der Rest des Raumes wurde schnell von ihnen überrannt.
    Die Ameisen hatten die Fläche zum anderen Raum hin bereits vollkommen bedeckt und inzwischen bis auch die beiden Abzweigungen alles erobert. Die ersten dünnen Gruppenärmchen erstreckten sich in die beiden kurzen Gänge.
    In der Mitte am Gitterrost war inzwischen ein Turm von Fast einem Meter entstanden, der nur aus wimmelnden Ameisen bestand.
    Der Hauptraum war nicht mehr zu betreten, ohne den Ameisen zum Opfer zu fallen.
    Die kurzen Gänge nach rechts und links würden in weniger als zwei Minuten auch vollkommen bedeckt sein.

  • Taylee beobachtet das Dreier Gespann der Jungs und wirkt leicht nieder geschlagen, wohl weil sie wieder nicht helfen kann.. "Jack sei aber bitte vorsichtig.. ", sie wendet ihren entmutigten Blick gen ihn. Dann schaut sie sich noch weiter im Raum herum.

  • Als der Junge sich entkleidete und von allen Seiten gewarnt wurde, er solle aufpassen und vorsichtig vorgehen, merkte Albrecht wie wenig er hier erreichen konnte. Die Luft in den Räumen oder auch die Anspannung der Situation zerrte an seinem Körper. Er begab sich an den Rand des Gitterrost und saß sich hin, während er in das Wasser stierte. Möglicherweise könnte er sich ja als nützlich erweisen, wenn er in der Dunkelheit etwas zu sehen bekam, was man bei einem zügigen Überschweifen der Szenerie leicht übersieht.
    Darüber hinaus versuchte er zu verstehen, wofür die Löcher wohl dienen sollten. Sie waren mit Algen überwachsen und waren so unregelmäßig verteilt, das man meinen könnte, hier hätte ein Tier in Löcher in die Wände geschlagen, um sich darin zu verstecken oder etwas zu finden. Aber im kam auf die Schnelle kein Tier in den Sinn, das solch ein Verhalten an den Tag legen würde. Höchstens vielleicht Aale oder Krebse, aber nichts Bedrohliches.
    "Kennt sich einer von euch zufällig mit Fischen und Ähnlichem aus?" fragte er in die Runde.
    "Gibt es ein Tier, dass Löcher in Wände beißen würde? Also ein Gefährliches meine ich."
    Wieder kam er sich unnütz vor, aber was sollte er machen. Um von seinem alten Haus bis zum Meer zu kommen, dauerte es 7 Stunden Luftlinie. Er hatte schließlich nie ein sonderliches Interesse für das Meer an den Tag gelegt, somit konnte er hier einfach nicht weiterhelfen.

  • Jack nickte kurz, nahm den Griff seines Messers in den Mund und sprang in das recht kühle Wasser. Er war nicht wirklich empfindlich gegen Kälte, was hier seinen Dienst machte. Das Salzwasser brannte ihm in den Augen und in der Nase. Mit kräftigen Bewegungen schwamm er hinab, immer in Richtung des roten, matten Scheins. Nach einer kurzen Weile erreichte er eine Schleusentür, hinter der eine Kammer war, in der grade mal vielleicht drei Erwachsene hineinpassen würden. Auch sah er zwei Schalter, die wahrscheinlich dafür da waren, den Gang zum nächsten Raum zu öffnen oder dabei zu helfen. Jedoch konnten die Schalter auch die Flutung beschleunigen, das konnte Jack so nicht sagen. Langsam kamen das Verlangen nach frischer Luft von seinen Lungen, die er recht strapaziert hatte. Wieder mit präzisen, schnellen und starken Bewegungen arbeitete er sich nach oben, um dort hustend die Wasseroberfläche zu durchbrechen. Er griff nach der Einstiegshilfe und stieß hervor, was er gesehen hatte. "Wir-" wieder hustete er und das Salzwasser, welches er trotz allem in den Mund und Hals bekommen hatte, half ihm nicht wirklich. "wir haben dort eine Schleusentür, hinter der eine Kammer ist. In diese Kammer passen maximal drei Erwachsene, was aber eigentlich noch recht human sein sollte." Wieder musste er sich unterbrechen, um seinen Hals dürftig zu säubern. "In der Kammer sind zwei Schalter, sie könnten dazu da sein, dass Wasser aus der Kammer zu lassen, die Flutung zu beschleunigen oder irgendetwas aus den komischen Löchern zu holen. Vielleicht irgendein Toxin, das bei Kontakt wirksam wird. Wichtig ist, dass wir schnell festlegen, wer zuerst hinunter geht, mit wem und wie lange wir verbleibenden Zeit bekommen, denen zu folgen." Jack keuchte, weil er schnell und deutlich sprach, da die Zeit für eine zweite Erklärung fehlte. "Ich werde mit dem zweiten Pack schwimmen. Mit wem Taylee geht, hängt davon ab, wie gut sich Ryan als Schwimmer denkt. Wenn du meinst, dass du dich um sie besser kümmern könntest, als um Albrecht, würde ich sagen, dass du dann mit Slice die erste Hut bildest, während ich dann die beiden anderen nehme. Wer auch immer mit Taylee geht, wird sich um sie und den Tauchretter kümmern müssen, denn ohne wird sie das da unten nicht aushalten können." Er blickte Taylee an, lächelte kurz und sagte dann, so sanft, wie es möglich war, "Wenn du genau das machst, was wir sagen, bist du uns die größte Hilfe, die du sein kannst. Das hier ist sehr gefährlich und ich würde mir Sorgen machen, wenn du später so hustest wie ich." Er blickte auf Ryan, der ihm der sportlichste schien. "Wen willst du mitnehmen?" Dann setzte er sich auf den Gitterrost, in eine Haltung, als müsse er sich übergeben. Er hatte irgendwo gehört, dass man in dieser am meisten Luft bekam. Um die anderen nicht zu verunsichern, blickte er konzentriert und bereit, während er Ryans Antwort erwartete.


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  • Als Jack wieder an die Oberfläche kam, erzählte er davon was er unten sah. Slice dachte kurz nach..."Also ich werde mit Fina und Taylee die Runde nehmen da ich eine sehr gute Lunge und Ausdauer habe und ich denke mal das Ryan auch ein guter Schwimmer", erklärte Slice mit einem fragendem Blick zu Ryan. Als er fertig war bemerkte er, das Fina an seinem Pulli zog und sie ihn mit verängstigten Augen anschaute. "Was ist denn los? Du bist seid vorhin, als Albrecht die Ameisen aggressiv machte, so abwesend und verstört. Du brauchst keine Angst haben, ich werd dich beschützen. Nichtsdestotrotz musst du jetzt klar bei Verstand bleiben und dich konzentrieren denn unter Wasser zählt jede Sekunde und wenn man nur einen Fehler macht kann es es schon gewesen sein. Aber wenn du unseren Instruktionen folgst, dann sollte alles gut gehn, alles soweit verstanden?", fragte Slice mit einer sanftem Stimme Fina.


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    • Offizieller Beitrag

    Die Bewegungen im Wasser hatten einige der Öffnungen erreicht und dort die darin schlummernden Bewohner geweckt. Zwischen einigen der algenbewachsenen Öffnungen lugten große Mäuler hervor. Kiemen pumpten eifrig Wasser hindurch.
    Aber es war nichts mehr im Wasser zu entdecken, so zogen sich die Köpfe wieder zurück.

  • [Ryan]


    Ohne Zeit zu verschwenden nickte Ryan und zog sein Hemd aus, um sich das Geschirr über die nackte Haut zu ziehen. Die Hose behielt er vorerst an. Sie war dünn und würde ihn selbst im Wasser wenig behindern. Und zur Not konnte er sie noch immer schnell ausziehen. Den bisschen Schutz den sie bot, wollte er behalten. Er prüfte kurz ob das Messer noch immer an seinem Platz war. Dann warf er Taylee einen aufmunternden Blick zu und sagte an Slice gewandt:
    "Mir ist es egal wer zuerst geht. Hier der Tauchretter für die Kleine. Vergiss nicht ihn am Boden des Raums liegen zu lassen, wenn ihr im Trockenen seid. Sonst säuft uns der alte Mann noch ab."
    Nach einer kurzen Pause ergänzte er:
    "Außerdem solltest du vielleicht jeglichen unnötigen Ballast aus dem Rucksack schmeißen. Alles, was durch Nässe unbrauchbar wird. Aber lass die Werkzeuge bloß drin."
    "Und jetzt geht. Wir haben nicht die Zeit zu diskutieren."


    Dem hustenden Jack warf er wortlos eine der Wasserflaschen zu. Es wäre mehr als ungünstig, wenn er im Wasser seinen Luftvorrat deswegen aufbrauchen würde.

  • Fina kam plötzlich zu sich. Für eine kurze Zeit war sie einfach weggetreten. Wie in Trance war sie hinter den anderen her getrottet. Was war nur los? Alles war für sie nur noch verwirrend, ihr schwirrte der Kopf. Das musste von dem Stress sein, dem sie hier ausgesetzt wurden, sagte ihr ihr Verstand. Die Angst und der Stress. Würden sie wegen den Ameisen sterben oder würde das, was sie nun vorhatten sie retten? Sie konnte es nicht sagen. Vorsichtig lockerte Fina ihren Griff um Slices Arm und hob den Kopf. Langsam begann sie wieder ihre Umgebung war zu nehmen. Ihre Hand fuhr automatisch zu ihrer Stirn, als ihr eine Haarsträhne ins Gesicht fiel und sie hinter ein Ohr strich. Ob das alles gut gehen würde? Währenddessen tauchte Jack wieder aus dem Wasser auf. Prustend erzählte er, was sich dort unten verbarg. Ihre innere Stimme sagte ihr, dass sie dort nicht hingehen sollte, aber sonst gab es keinen anderen Ausweg. Wieder leicht abwesend zupfte sie an Slices Pulli, ihr stiegen die Tränen in die Augen als sie in sein besorgtes Gesicht sah. "Was ist denn los? Du bist seid vorhin, als Albrecht die Ameisen aggressiv machte, so abwesend und verstört. Du brauchst keine Angst haben, ich werde dich beschützen. Nichtsdestotrotz musst du jetzt klar bei Verstand bleiben und dich konzentrieren denn unter Wasser zählt jede Sekunde und wenn man nur einen Fehler macht kann es es schon gewesen sein. Aber wenn du unseren Instruktionen folgst, dann sollte alles gut gehn, alles soweit verstanden?", sie nickte leicht. Danach starrte sie wieder auf die Wasseroberfläche. Sie musste wirklich dahinunter?

  • Taylee zitterte leicht vor Angst als Jack ins Wasser hinabtauchte. Sie versteckte sich leicht hinter Ryan, atmete dann auf als Jack wieder heil zurück war und ihnen vom PLan berichtete. Jedoch war Taylee nicht sehr begeistert bei Slice zu bleiben, sie hatte sich ihm nicht sehr angenährt, aber in dieser Situation war keine Zeit für solch ein Verhalten. Als Ryan ihr einen aufmunternden Blick zu warf begann sie zu lächeln und nickte dann mit ernstem Gesichtsausdruck. Schnell wand sie sich dann Slice zu und wartete ab. "Dann lasst uns ab-abtauchen!"

  • Als der Junge mit der Riesen-Narbe auf dem Rücken wieder zu der Gruppe dazu stieß erklärte er, dass es unten in der Schleuse nur Platz für 3 Personen auf einmal gab. Albrecht wurde klamm als er das hörte, denn niemand von ihnen wusste, wie lange es dauern würde auch nur 3 Personen in diese Schleuse zu bekommen, von der gesamten Gruppe ganz zu schweigen. Einen Moment lang meinte er, etwas im Wasser aus den Löchern hatte blicken sehen, aber er tat das als ein Gespinst, das seine Fantasie produzierte ab. Als Slice dem Mädchen, was bis vorhin noch recht stumm mitgeschleift worden war, die Situation noch einmal erklärte, hätte Albrecht ihn liebend gern unterbrochen und seinen Standpunkt klargemacht. Wie sollte er denn wissen, das ein Haufen exotischer Ameisen, die er noch nie gesehen hat auf ein Getränk, was er nie trinkt, aggressiv reagieren?
    Aber ihm nun die Leviten zu lesen würde nichts bewirken, damit würde er warten, bis sie einen weniger gefährlichen Ort betreten hatten.
    Worüber er sich aber Sorgen machte, war die Tatsache, dass das kleine Mädchen und die Stille sofort runter sollten. Was ist, wenn dort unten wirklich ein Gift freigesetzt wird, wie vorhin jemand angedeutet hatte? Doch je länger er überlegte, desto weniger Gefahr sah er darin, sie zuerst loszuschicken. Der Spieler, wer immer es auch war, spielte bis jetzt immer fair. Es gab immer einen Ausweg, bei dem man nicht sein Leben opfern musste. Möglicherweise würden solche Rätsel später kommen, aber bis jetzt konnten sie doch recht einfach die gegebenen Hürden überwinden.
    Zu seiner Verwunderung hatten sich zwar die Drei schon bereit erklärt, als erste runter zu tauchen, aber sie alle schienen zu viel Angst zu haben. Keiner wollte den ersten Schritt machen. Auch nach Ryans Befehl schienen sie nicht gehen zu wollen, auch wenn das wahrscheinlich die Sicherste aller Optionen war.
    Sie aber noch einmal daran zu erinnern, das sie nun endlich losgehen sollten, würde möglicherweise das Gegenteil bewirken.
    Er ging zu Ryan und fragte im Flüsterton :"Denkst du, es ist eine gute Idee, die drei vorzuschicken? Sollten nicht eher Entbehrliche wie ich zuerst gehen?"
    Zwar hatte er sich schon ein grobes Bild über die Situation gemacht, aber er fühlte sich sicherer wenn er den Rat einer weiteren Person dazu holen konnte.

    • Offizieller Beitrag

    Die Schleusentür zum Wintergarten fiel ganz langsam ins Schloss und verriegelte sich. Mit dem letzten Klicken begannen auch die Zahlen auf der Uhr sich in Bewegung zu setzen.
    4:59
    4:58
    4:57
    ...der Countdown lief

  • Jack sah, dass keiner von ihnen wirklich auf das hören wollte, was er gesagt hatte. Nun wollte dieser Slice mit den beiden Mädchen zuerst gehen, wobei das von der Gruppenaufteilung nicht wirklich klug schien. Sollte irgendetwas passieren, sollten beide Gruppen ungefähr im Gleichgewicht bleiben. "Hört mal, das eben war kein Vorschlag von mir, weil ich euch gerne so einteile, dass eure Haarfarben zusammenpassen! Ich will sichergehen, dass wir in jeder Gruppe zwei Männer und ein Mädchen haben, damit ein Gleichgewicht herrscht, auch, wenn diese Überlegung vielleicht komisch klingt." Er wandte sich zu Slice "Nichts gegen dich, aber wenn du Ryan unterstützt, indem er und euch abwechselnd um Taylee kümmert, kommt ihr schneller voran! Grade die Kleine muss schnell weiter, da ihre Lunge kaum so viel Kapazität hat, wie unsere. Albrecht hustet zwar und scheint sich selbst nicht wirklich als hilfreich zu sehen, aber er wird das auf Dauer wahrscheinlich besser mitmachen als Taylee." Er blickte entschlossen in Slices Augen. "Außerdem könnte es sein, dass wir dünne Finger brauchen, weshalb es auch logischer wäre, jeweils ein Mädchen pro Gruppe zu haben und nicht einfach einen mit beiden abzischen zu lassen." Ohne auf Einwände zu warten, funkelte Jack, der langsam wütend wurde, weil er sich übergangen fühlte, den unschlüssig dreinblickenden Jungen an. "So, leg alles ab, was du nicht brauchst und was dich behindert. Dann wirst du dich um den Rucksack kümmen, denn wenn beide Gruppen ihn brauchen, könnt ihr ihn einfach dort unten lassen." Den Kopf nun zu Ryan gewandt sprach er weiter. "Hilf Taylee beim Umziehen und macht, dass ihr da runter kommt! Viel Zeit wird der Spieler uns nicht mehr geben!" Mittlerweile war Jack recht aufgebracht, weil die erste Gruppe schon hätte auf der anderen Seite sein können, wenn sie auf ihn gehört hätten. "Fina, du solltest dich auch langsam vorbereiten, es könnte sein, dass du mir mit Albrecht helfen musst. Wir werden dann runter gehen, wenn wir sicher sind, dass das rote Licht da unten nicht mehr blockiert wird. Das sollte eigentlich bedeuten, dass sie durch sind... Andere Anzeichen werden wir vielleicht nicht bekommen." Dann legte er die Hand auf Albrechts Schulter, der sich grade wieder wie das größte Hindernis darstellte. Er flüsterte so, dass Taylee ihn nicht hören konnte. "Wenn es Probleme gibt, dann werden diese höchstwahrscheinlich eintreten, sobald die erste Gruppe durch ist. Bedeutet, wenn wir mit einem kleinen Mädchen erst am Ende abtauchen, müssen wir mit ihrer Panik kämpfen, was schlimmer ist, als einen älteren Mann durch das Wasser zu ziehen. Also bitte." Dann erhob er wieder die Stimme. "Ich will nicht hören, wie schlecht oder gut ihr meine Anweisungen findet, aber ihr solltet sie befolgen. Wenn ihr damit ein Problem habt, klären wir das, sobald wir hier alle lebendig raus sind!" Mit diesen Worten hoffte er, die Debatte beendet zu haben und endlich Taten sehen zu können.


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    • Offizieller Beitrag

    04:51
    04:50


    Der Junge mit dem Namen Slice stand noch immer am Rand des Gitterrostes, während er mit dem Mädchen Fina gesprochen hatte. Als Jack seinen Monolog startete, wallte in ihm sofort das Gefühl des Widerspruches auf. Aber die ängstliche Fina drückte auf den Teil seines Handgelenkes, dass er sich vorher verletzt hatte, so dass alle Überlegungen in seinem Kopf stoppten.
    Wie eine glühend heiße Nadel schoss der Schmerz durch seinen Körper, gefolgt von einer merkwürdigen Taubheit.
    Wie ein langsam runterfahrendes System sank er auf den Gitterrost herunter, während Fina ihn überrascht anstarrte.
    Aus einem nicht sichtbaren Lautsprecher erklang dazu wieder das Kichern eines kleinen Mädchens, als Slice ins Wasser zu rutschen drohte.
    Und dabei lief die Uhr unbeirrbar weiter...


    04:41
    04:40

  • [Ryan]


    Für seine Geschmack laberte Jack ein wenig zu viel. Anfangs hatte Ryan Slice nur zugestimmt eben um solch eine Diskussion zu vermeiden. Wobei er nicht vermeiden konnte ihm einmal Recht geben zu müssen und zum anderen ihn böse anzufunkeln. Nach diesem Raum würde er ihm abgewöhnen müssen in diesem Befehlston mit ihm zu sprechen.


    Er wollte gerade zu Taylee gehen und ihr den Tauchretter in die Hand drücken, als Slice zusammenbrach. Geistesgegenwärtig griff er nach dem leblosen Körper, der drohte ins Wasser zu rutschen. Er bekam ihm am Arm zu packen und hievte ihn wieder auf festen Boden.
    "Wunderbar", knurrte er, "Unser Buddha hat sich wieder dazu entschieden ein Päuschen einzulegen."
    Stirnrunzelnd betrachtete er den bewusstlosen Jungen, wobei sein Blick an seiner langen Wunde am Handgelenk hingen blieb. Dann kontrollierte er kurz Atem und Puls. Er war nur bewusstlos.
    "Ich habe lieber noch zwei alte Männer und Kinder in unserer Gruppe, als diesen Krüppel", schnaubte er leise.


    An die Gruppe gerichtet meinte er:
    "Wir müssen uns irgendwie um ihn kümmern, aber unsere Pläne sollte das nicht großartig ändern. Ich werde noch immer mit der ersten Gruppe tauchen und gucken was dann passiert. Vielleicht muss nur eine Gruppe überhaupt tauchen. Schließlich wissen wir nicht, was durch die Schalter bewirkt wird."


    Mit diesen Worten reichte er Taylee den Tauchretter und warf den anderen einen fragenden Blick zu.
    "Also wer will statt dem Buddha mit?"