[PWSM RPG] Labyrinth

  • [Ryan]


    Ryan nickte Jack zu und setzte sich wortlos in Bewegung, wobei er dem Mädchen kurz ungeschickt über die Haare strich. Eine kleine Geste, von der er hoffte, dass sie ihr Mut machen würde. Mit Worten versuchte er es gar nicht. Das überließ er Jack, dem Ryan kurz zunickte bevor er sich selbst daran machte die falsche Falltür zu untersuchen.
    Doch bevor er neue Erkenntnisse gewonnen hatte, vernahm er Finas Ausruf und folgte ihrer Geste mit den Augen. Zuerst konnte er nichts erkennen, weshalb er sich zu dem alten Mann gesellte und sich die Entdeckung genauer ansah.
    Mit den Händen war er zwar immer geschickt gewesen, aber das hatte Ryan nie im Bereich der Mechanik und Technik angewandt.
    "Vermutlich haben wir hier gerade eine Tür entdeckt", kommentierte er trocken, um das Offensichtliche den anderen mitzuteilen. Unwillkürlich spannte er seine Muskeln an, die trotz des recht weiten Shirts deutlich erkennbar hervortraten. Ohne auf die anderen zu achten, griff er zu und zog mit kontrollierter Kraft. Sehr zu seinem Erstaunen glitt die massive Stahltür ohne Probleme auf. Weder brauchte er sonderlich viel Kraft, noch gab sie quietschende Laute von sich, was Ryan als Zeichen für die enorme Vorbereitung aufnahm, die in dieses Szenario gesteckt wurde.
    "Okay es ist eine Tür", sagte er vorsichtig, wobei er einen vorsichtigen Blick auf das Flansch warf und dann auf das Rad auf der anderen Seite der Tür. Dann wanderte sein Blick zum Alten weiter. Für einen kurzen Moment hielt er den Blickkontakt, ihn davor warnend alleine weiterzugehen. Nicht zuletzt weil Ryan befürchtete, dass sich die Tür einmal geschlossen nicht wieder öffnen lassen würde.
    Dann wandte er sich ab, durchquerte den Raum mit großen und schnellen Schritten, um zum Bewusstlosen zu gelangen. Dort angekommen hievte er ihn grob auf seinen Rücken, ging zur Tür zurück und sagte:
    "Also wollen wir? Am besten gehen wir alle direkt nacheinander... Wer weiß ob sich das Ding nicht dazu entschließt sich zu schließen, sobald eine gewisse Anzahl an Leuten durchgegangen ist."

    • Offizieller Beitrag

    Hinter der jetzt offenen Tür zeigte sich ein kurzer Gang, an dessen anderem Ende eine weitere Tür offen stand. Alles, was hinter der zweiten Tür lag, war noch in Dunkelheit gehüllt.
    Auf der anderen Seite der gerade geöffneten Tür befand sich noch ein zweiter Barcodeleser an der Wand, der ganz offensichtlich mit den schweren Riegelbolzen verbunden war, die wie ein Schloss an der Tür fungierten.
    In dem Verbindungsgang brannten zwei Leuchtstoffröhren, die ein weißes Licht verbreiteten. Die Wände des Ganges waren bis auf den Barcodeleser vollkommen glatt und leer.
    Die Länge des Ganges betrug vier Meter und der Laufboden war mit Gitterrosten ausgelegt, da der Gang offensichtlich einen runden Rohrdurchmesser hatte. Die Gitterroste lagen auf an den Wänden verschweißten Eisenwinkeln auf, die ziemlich stark wirkten.
    Das Licht der Leuchtstoffröhren erhellte einen kleinen Teil am Eingang des nächsten Raumes. Dort zeigte sich ein weicher Teppich mit einem Muster, wie er oft bei Orientteppichen vor kam.


    Im Raum war die projizierte Uhr unerbittlich weiter gelaufen und unterschritt gerade die vier Minuten...

  • Albrecht war erstaunt. Die massive Tür, die Ryan, das war der Name des Jungen gewesen, öffnete, gab keinen Laut von sich und schien sich so leicht wie ein Zaungatter öffnen zu lassen. Einen kurzen Moment sah ihn der Gärtner an als wolle er ihm sagen 'Verrat uns nicht', was ihm nicht einmal in seinen kühnsten Traum eingefallen wäre. Doch er verstand den Jungen, der Rentner hatte sich bis dato nicht gerade beliebt gemacht.
    Während Ryan den Benommenen auflas machte Albrecht die ersten Schritte in den Gang. Nachdem er die Tür weit aufgestoßen hatte, um ein mögliches Zufallen der Tür so lange wie möglich dauern zu lassen, überwand Albrecht die vier Meter in ein paar Sekunden und hielt die am anderen Ende offene Tür weit auf.
    Während er noch den neuen Raum studierte brüllte er den anderen zu: "Schnell! Die Tür hier hinten ist offen! Bewegt euch!"
    Leichte Schweißperlen liefen nun seinen Nacken herunter.
    'Jedes Mal wenn wir etwas schaffen werden uns neue Steine in den Weg geschmissen. Was wird es wohl dieses Mal sein?'

    • Offizieller Beitrag

    Raum 2 - Salon - Abmessungen 5x6 Meter


    Mit der ersten Person, die den neuen Raum betrat, sprang dort auch das Licht an.
    Die Wände waren hier mit Tapeten bedeckt, ein paar Bilder hingen daran. An der gegenüberliegenden Wand standen zwei große Kommoden, deren vier Reihen von Schubladen alle geschlossen waren. Das Licht leuchtete diesmal den Raum ganz aus, so dass es keine dunklen Ecken gab.
    Die Decke lag auch hier wieder so hoch, dass man sie nicht sehen konnte. Dort war der einzige Ort, an dem noch Dunkelheit herrschte.
    In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch, auf dem sich verschlossene Behältnisse und Flaschen befanden. Am Tisch standen acht Stühle aus einem dunklen Holz, die mit einer hochwertigen Sitzpolsterung versehen waren.
    Rechts in der Wand befand sich eine weitere Tür, die aber aus Holz zu sein schien und in einer ganz normalen Türfassung saß.
    An der Wand über den Kommoden stellte sich ein Bilderrahmen als Bildschirm heraus.
    "Einleitung erfüllt. Zur Belohnung gibt es eine kleine Pause mit Getränken und Erfrischungen."


    Die Tür in diesen Raum wies auch auf der Innenseite ein Stellrad auf, um diese zu öffnen. Damit konnte man jederzeit wieder in den Gang gelangen.

  • Taylee schaute Jack in die Augen und versuchte zu lächeln. Sie nickte sanft und schmiegte sich an den netten Herren, sah wohl einen Schutz bei ihm. Zugleich wischte sie sich die noch folgenden Tränen weg, als der Gärtner, Ryan, ihr über den Kopf strich.
    "I-Ich hoffe wir kommen schnell hier raus...", flüsterte sie, erschrak dann als sie die Schreie vernahm und sah das sich eine Tür geöffnet hatte. Anscheinend kam ein Gefühl der Freude und Hoffnung in ihr hoch. Unsicher wie sie allerdings noch war, schaute sie hilfesuchend zu Jack hinauf. "Ob wir dort hinauskommen...", dachte sie sich und wartete auf die Reaktion von Jack.


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  • Jack vernahm das Rufen und ein Stein fiel ihm vom Herzen, als die Tür sich ohne Explosion öffnen ließ.
    "I-Ich hoffe wir kommen schnell hier raus..." flüsterte Taylee mit zittriger Stimme. Sich schaute Jack an, welcher sich einen Moment lang einfach nicht von ihren Augen lösen konnte. Dieses Mädchen war verängstigt und überfordert durch die Situation.
    "Mach dir keinen Kopf, Taylee. Ich bin ja da, genauso wie die anderen hier. Wir achten darauf, dass dir nichts passiert, okay?"

    "Also wollen wir? Am besten gehen wir alle direkt nacheinander... Wer weiß ob sich das Ding nicht dazu entschließt sich zu schließen, sobald eine gewisse Anzahl an Leuten durchgegangen ist." sprach Ryan und schleppte den bewusstlosen Jungen durch die Tür. Taylee hatte sich an Jack geschmiegt, also nahm er sie in den Arm und half ihr sanft beim Aufstehen, als er sich ebenfalls erhob. "Wir werden diesen Raum nun hinter uns lassen, und da werden wir dann sehen, wie wir weiter vorgehen." Er lächelte das Mädchen an, durchquerte mit ihr den Raum und folgte den Anderen. Er orientierte sich kurz. Seine Augen wurden von der Schrift auf dem Bildschirm gefangen.
    "Einleitung erfüllt. Zur Belohnung gibt es eine kleine Pause mit Getränken und Erfrischungen."
    Bevor jemand näher an den Tisch ging rief Jack die Leute zur Vorsicht auf. "Wartet, wir haben keine Ahnung, was das für Flüssigkeiten sind. Wir brauchen jetzt noch keine Getränke und können länger ohne einen solchen Luxus ausharren, wenn wir uns disziplinieren!" Er riss sich den Knopf ab, welcher an seinem rechten Gelenk den Stoff zusammen hielt und steckte ihn in den Mund. "Jeder, der einen Knopf oder ähnliches an der Kleidung trägt, wird den abmachen und ihn in seinem Mund behalten. Kauen unterdrückt das Hungergefühl und dadurch, dass wir mehr Speichel produzieren, wird der Durst wenigstens etwas geschwächt!" Jack blickte Taylee an. "Du hast nur dieses Kleid, oder? Es ist hübsch, wird dir jedoch nicht helfen, jedenfalls im Moment." Er riss sich auch den Knopf des anderen Arms ab und reichte ihn dem Mädchen. "Hier, aber nicht schlucken!" Sagte er lächelnd und näherte sich den Behältnissen, um deren Inhalt zu untersuchen. Was waren das für Flüssigkeiten?


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  • Sie folgte den anderen durch diese Tür. Jedoch schien keine Gefahr fürs erste in dem zweiten Zimmer zu sein. Es wirkte schon fast friedlich in dem Raum. So als würde man gerade zu einer Plauderstunde einladen. Derweil untersuchte Jack die Getränke auf dem Tisch. Nur der Aufforderung einen ihrer Knöpfe von ihren Sachen abzureißen, um nicht zu verdursten, wollte sie fürs erste nicht nachkommen. Sie hatte noch nicht Durst oder Hunger. Sie wartete lieber bis dies wirklich von Nöten war. So setzte sie sich erst einmal an den Tisch. Sie wollte dieses Zimmer lieber genießen und sich von der mentale Belastung erholen, bevor es sich wieder in eine Hölle für sie verwandeln würde.

    • Offizieller Beitrag

    Die Behälter auf dem Tisch waren teilweise Karaffen, die Flüssigkeiten in farblos, gelb und rot enthielten. Dazwischen standen einige Flaschen mit Schraubverschluss, von denen einige außen leicht beschlagen waren. Den Aufschriften nach handelte es sich um Wasser, Orangensaft und Wein. Bei den Flaschen war Mineralwasser und Bier zu lesen.
    Die übrigen Behälter waren Schüsseln mit luftdichten Deckeln in denen sich mehrere Sorten Obst, einiges Rohgemüse und Beeren befanden.
    Mitten zwischen all den Behältern stand eine Abdeckglocke, unter der belegte Sandwichs lagen.


    Hinter der letzten Person glitt die Tür des ersten Raumes wieder zurück ins Schloss. Mit einem leisen Piepsen aktivierte der Barcodeleser wieder die Verriegelung. Im Inneren des jetzt verlassenen Raumes erlosch das Licht und der Projektor schaltete sich ab.

  • [Ryan]


    So vorsichtig wie es ihm möglich war, ließ er den Bewusstlosen in einen der Sessel sinken. Bevor er sich weiter umsah kontrollierte er noch einmal seinen gleichmäßigen Puls, um sicherzugehen, dass er noch lebte. Dann wandte er sich dem Tisch zu, worauf Jack sie vor möglichen Giften warnte und dazu riet Knöpfe zu kauen.
    Ryans erste Reaktion war ein äußerst skeptisches Zucken seines linken Mundwinkels. Weder glaubte er, dass es etwas bringen würde, noch war sich so sicher, ob das tatsächlich eine Falle war. Bis jetzt hatte ihr Entführer Regeln aufgestellt und sie auch eingehalten. Ein Barcode für eine Reaktion. Die Rätsel waren zu lösen, sonst wäre es ihnen nicht möglich gewesen aus dem ersten Raum zu entkommen.


    Er ging zum Tisch und griff nach der Flasche, die das Wasser beinhalten sollte. Erstaunlicherweise war sie noch kühl, was bedeutete, dass sie vor nicht allzu langer Zeit dort aufgestellt wurde. Er öffnete sie und schnupperte neugierig an der Flüssigkeit ohne etwas Verdächtiges zu bemerken. Dann zuckte er mit den Schultern und nahm einen kleinen Schluck.
    Um voranzukommen war es seiner Meinung nach wichtig die Spielregeln weiter zu erkunden. Mittlerweile war seiner Meinung nach auch klar, dass das Gift wirklich nur zur Betäubung diente. Sonst wäre der arme Kerl bereits tot. Oder sein Körper würde anders reagieren.


    Zwar verkrampfte sich sein Magen, als er schluckte, doch dabei blieb es dann auch. Anschließend griff zu einem der Sandwichs, schnüffelte und aß. Dann ging er im Raum umher, um die Bilder zu betrachten und sagte derweil mit einem Nicken zu dem Bewusstlosen:
    "Wenn ich mich zu ihm geselle, wisst ihr Bescheid."


    Ihm war zwar mulmig zu mute, aber trotzdem hoffte er, dass seine Einschätzung richtig war. Der Verantwortliche war krank, ohne Frage, aber bis jetzt war er fair. Er spekulierte darauf, dass es so bleiben würde.

  • Albrechts Augenbraue schoss in die Höhe als dieser Jack alle dazu aufforderte auf einem Knopf zu kauen. Er selbst dachte, dass es wahrscheinlich den gegenteiligen Effekt haben würde. Man würde irgendwann vergessen was man im Mund hatte, es schlucken und dann hustend und würgend nach etwas zu trinken suchen, von einem der Anderen Hilfe bekommen oder ersticken. Er schüttelte den Vorschlag des Jungen aus seinen Gedanken, ging zu einen der vielen Stühle und ließ sich in ihn hineinfallen. Der Stuhl war weich und gemütlich, aus schön geschliffenen, weichen Holz geschnitzt und zur Atmosphäre passend, was Albrecht einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Der Spieler hatte lange an diesem Spiel gearbeitet um es zu perfektionieren und bis jetzt sind sie ihm auch auf den Leim gegangen. Alles was er von ihnen verlangt hatte haben sie erledigt, möglicherweise schlechter als er es erwartet hatte, was ihn rasend machen würde, würden sie sich nicht verbessern.
    Sie mussten schneller handeln als er, schneller denken als er, wenn sie hier lebendig herauskommen wollten.
    Albrecht nahm sich eine der Flaschen die auf dem Tisch standen und erhob sich aus seinem Stuhl. Dieses Rad bei der Tür war wahrscheinlich dazu gedacht die Tür wieder öffnen zu können. Entweder war es nötig irgendwann wieder in den Gang oder sogar den ersten Raum zu kommen oder er wollte ihnen einfach nur Auswahlmöglichkeiten geben. Er sträubte sich immer noch nur auf Grund von Vermutungen Theorien aufstellen zu müssen. Ein falscher Gedanke konnte alles versauen wofür alle hier durch standen.
    "Kann einer von euch bitte die Kommoden durchsuchen, vielleicht ist in denen etwas nützliches versteckt. Sucht auch nach doppelten Böden oder ähnlichem. Ein anderer sollte die Bilder untersuchen, vielleicht sogar die Decke. Sie kann nicht so weit oben sein, dass sie für zwei aufeinander stehende Personen zu hoch ist. Ich versuchen derweil die Tür aufzubrechen."
    Er schnappte sich den Stuhl auf dem er vorhin noch saß und stellte sich vor die Holztür, drehte sich jedoch noch einmal zu Ryan und Jack um, um zu sehen ob einer von ihnen eine bessere Idee hatte.
    "Wenn ihr Einwände habt, würde ich auch bitten sie mit uns zu teilen. Wir können hier nicht einfach auf unseren Hintern sitzen bleiben, denn ich weiß nicht wie es euch geht aber ich will nicht wissen was in 4 Minuten im ersten Raum passiert und ob es uns vielleicht sogar schaden kann."

  • Taylee war sich nicht so sicher ob sie Jack mit dem Knopf glauben sollte, jedoch behielt sie ihn erst mal in der Hand. Sie betrachtete den Tisch und schaut Ryan besorgt an...
    "Ich würde das lieber lassen..", flüsterte sie sanft. Weiterhin klammert sie sich an Jack und betrachtet alles vorsichtig. Sie scheint sich noch nicht ganz sicher zu sein was sie von den Getränken halten soll, besonders da die Situation ihr den Appetit komplett verschlägt. Zudem schaut sie sich im Raum um.
    "Dieser Raum ist das komplette Gegenteil von dem anderen... alles Hell anstatt dunkel.. ich fühl mich hier wohler als dahinten...", sagte sie ruhiger und hörte auf die Kommandos. Als nächstes zog sie an Jacks Klamotten: "Können wir die Kommoden durchsuchen? Ich will helfen." Dabei schaut sie ihn liebevoll aber unsicher an.


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    • Offizieller Beitrag

    In der linken Kommode befanden sich in der unteren Schubladenreihe Pullover, in der zweiten Feldflaschen mit Lochkoppeln, in der dritten eine kleine Rolltasche mit Werkzeug und in der vierten ein Koppeltragegeschirr.
    Die rechte Kommode enthält in der unteren Schubladenreihe drei Paar Gummistiefel, in der zweiten schwere Lederhandschuhe in drei Größen, in der dritten zwei Messer mit Scheide (die sich an der Lochkoppel befestigen lassen) und schließlich in der letzten einige farbige Handtücher.


    Die Bilder samt Rahmen sind nichts weiter als genau das, Bilder in Rahmen.


    Rolltasche:
    Lederne Außenhülle mit eingenähten Stecktaschen

    • Schraubendreher, Kreuz (mittel)
    • Schraubendreher, Kreuz (klein)
    • Schraubendreher, Schlitz (mittel)
    • Schraubendreher, Schlitz (klein)
    • Imbusschlüsselsatz
    • Wasserpumpenzange
    • Seitenschneider
    • Kombizange
  • Jack errötete ein wenig, als ihm bewusst wurde, wie bescheuert seine Idee klang. Zwar hatte er selbst gehört, dass sein Vorschlag auch die gewünschten Effekte nach sich ziehen würde, doch im Moment war es besser, mit solchen Ideen das nächste mal zu warten. Ryan trank das Wasser, was bisher auch keine Auswirkung zu haben schien. Taylee schien sich besser zu fühlen, und nachdem sie das bestätigte, zog sie an Jacks Hemd.
    "Können wir die Kommoden durchsuchen? Ich will helfen."
    Er lächelte sie an und nickte, um zu signalisieren, dass er dafür war. Jack nahm sich schnell zwei Sandwichs, einige der Beeren und etwas Gemüse. Alles teilte er mit Taylee und achtete darauf, dass sie von dem Wasser trank, wie er selbst. Jack hatte zwar kein Gefühl von Sicherheit, doch er wollte nicht wieder blöd dastehen und zwang sich, die Situation nicht zu überdenken.
    Dann bewegte er sich mit Taylee zu den Kommoden und begann, diese genau unter die Lupe zu nehmen.


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  • Vorsichtig griff sie nach der Obstschale. Da das Essen und die Getränke nicht vergiftet schienen, wollte sie lieber etwas für später mit einpacken. So packte sie zwei Äpfel und eine Flasche Wasser ein. Die anderen untersuchten derweil die Kommoden. Was dort wohl drin war. Sie wollte selbst nachsehen, so schob sie den Stuhl auf dem sie saß zurück, ging zu einer der Kommoden hin und öffnete die erste und oberste Schublade. Dort war nichts als Handtücher. Für was sollte man in dieser Situation Handtücher gebrauchen? Man sollte sie vielleicht mitnehmen.

  • Ryan verdrückte ein Sandwich und spülte den Rest mit einem weiteren Schluck herunter. Zweifelsohne war er von den Anwesenden körperlich am Stärksten. Da er allerdings nur gefrühstückt hatte, bevor er nachmittags entführt wurde, kam ihm die kleine Mahlzeit sehr gelegen. Sie hatten keine Ahnung wie lange sie noch gefangen sein würden. Jede Gelegenheit zur Stärkung sollten sie nutzen. Insbesondere da der Spieler anscheinend nicht daran interessiert war, sie verhungern zu lassen. Viel mehr legte er wohl Wert darauf, dass sie an entweder an den Rätseln scheitern oder sie überwinden würden. Wenn sie sterben würden, dann weil sie unfähig waren eine Lösung zu finden. Alles andere würde nicht zu diesem Spiel passen.


    "Ich würde das lieber lassen..", flüsterte das kleine Mädchen namens Taylee sanft. Er sah sie an und zuckte mit den Schultern.
    "Jetzt ist es eh zu spät. Ich kann wohl sagen, dass ich mein Leben darauf verwette, dass dies alles hier nicht vergiftet ist."


    Nachdem er die Bilder gründlich untersucht hatte und dort nicht gefunden hatte, ging er zu den anderen, die sich wie die Fliegen um die Kommoden tummelten. Allerdings hatte nur die schweigsame Fina es geschafft eine von den Schubladen zu öffnen. Innerlich schüttelte Ryan den Kopf, hielt aber den Mund, während er zu der linken ging und nacheinander die Schubladen öffnete.


    "Pullover, Feldflaschen, eine kleine Rolltasche mit Werkzeug und ein Koppeltragegeschirr habe ich hier gefunden", verkündete er der Gruppe, ohne dabei seine Verwunderung zu unterdrücken.
    Warum bitte Pullover? Hat der Spieler sich etwa nicht nehmen lassen die Antarktis in einem der kommenden Räume zu simulieren?
    Den Gedanken schob er erst mal beiseite und öffnete die Rolltasche, um den Inhalt zu inspizieren.


    Nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte, kramte er die Feldflaschen hervor und sagte:
    "Am besten füllen wir die mit den restlichen Getränken auf. Anscheinend werden wir den Vorrat brauchen. Warum auch immer."


    Zum Schluss wühlte er sich durch die Pullover, wobei er aufmerksam darauf achtete, dass sich zwischen den einzelnen Kleidungsstücken nicht noch etwas kleines, aber wichtiges verbarg.

  • Albrecht nahm den Stuhl und stellte ihn neben die Tür. Möglicherweise konnte er eine Waffe gebrauchen und sobald dieser Fall eintrat, konnte er einfach eines der Beine des Stuhl abschlagen und es wie eine kurze Keule führen. Seine Hand legte sich um die Türklinke, während er mit der Flasche in seiner Hand spielte. Er hatte vor gar nicht erst so lange in den Räumen verweilen zu müssen, um das Wasser zu brauchen. Der Spieler konnte alles mögliche in die Flüssigkeiten gegeben haben und nur weil sie wie Ryan bewies nicht sofort tödlich waren hieß es noch bei weitem nicht das sie ungefährlich sind. Möglicherweise vernebelten sie einem die Sicht oder die Gedanken, machten einen müde oder rasend, vielleicht taten sie aber auch gar nichts bis auf erfrischen. Was auch immer der Spieler hier trieb, ihm zu trauen war das Dümmste was er jetzt hätte machen können.
    Doch statt raus zugehen verharrte er ein paar Sekunden in der Bewegung. Seine dünne Hand ließ die Klinke los und fiel schlaff nach unten.
    "Habt ihr etwas nützliches gefunden?" erkundigte sich der schlaksige, alte Mann während er seinen Kopf so weit nach hinten drehte wie es ihm möglich war. Sein Blick war fragend, jedoch entschlossen und schien keinen Widerspruch zu dulden. Eine Entschlossenheit die einem förmlich sagte, 'Mein Ziel ist es zu fliehen und nichts wird mich davon abbringen können.'

    • Offizieller Beitrag

    Raum 3 - Wintergarten - 8x12 Meter mit Glasdecke auf 3,50m


    Der Raum hinter der Tür war hell erleuchtet. Das Licht kam von oben durch große Scheiben herein. Obwohl es nach fast freiem Himmel aussieht, wirkt es nicht echt.
    Auf Gestellen und Bodenvasen standen unzählige Pflanzen in diesem Raum, dessen Boden gefliest war. Direkt von der Tür führte ein Gang zwischen den Pflanzenkübeln hindurch zu einem Platz in der Mitte. Von dort zweigten zwei weitere Wege ab.
    Die Außenwände schienen ebenfalls aus Glas zu bestehen. Dahinter schien es eine gleichmäßige Helligkeit zu geben, die aber irgendwie zu wabern schien.
    Die Pflanzenbehälter waren alle mit dunkler Erde gefüllt und gaben einen leicht feuchten Geruch von sich.
    Die Pflanzen selbst sehen alle gesund und gut gewachsen aus. Verschiedene Blattgewächse bilden den überwiegenden Teil. In den Bodenschalen um den mittleren Platz sind Blühpflanzen eingesetzt, die einen teilweise schon betörenden Duft verströmen.
    Eine der Blumen wirkt dabei kränklich und weist ein paar geknickte Blätter auf.
    Der Platz in der Mitte wies ein Ablaufgitter von 25cm Durchmesser auf.
    Außerdem stehen drei hohe Tonvasen dort.
    Eine Vase enthält einen Rucksack, die zweite einen Tauchretter und die dritte ein Rasiermesser mit Perlmuttgriff.


    Der links abzweigende Gang führt zu einer Art Luftschleuse, durch die man aus dem Glasbau in die wabernde Umgebung gelangen kann. Der nach rechts abzweigende Gang führt zu einer weiteren Schleuse, die aber zu einer Drucktür mit Stellrad in einer Wand dahinter führt. Die rechte Schleuse weist wieder einen Barcodeleser auf.

  • Taylee verweigerte das Essen zu nehmen was Jack ihr anbot. Sie war sich viel zu unsicher und ängstlich. Sie durchschaute mit den anderen die Schubladen und war etwas enttäuscht das sie wieder nicht wirklich mithelfen konnte. Das sah man ihr auch ein wenig an. Sie versteckte sich dann wieder hinter Jack und betrachtete Ryan der verkündete was er fand: "Pullover, Feldflaschen, eine kleine Rolltasche mit Werkzeug und ein Koppeltragegeschirr habe ich hier gefunden." Taylee versucht die Gegenstände in den Schubladen noch einmal zu betrachten. Sie schaut dann nochmals zu Jack und zum älteren Mann der den Weg zum neuen Raum gefunden hatte. Ängstlich klammerte sie sich fest und flüsterte Jack zu: "Irgendwie ist mir das ganze unheimlich..."


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  • Jack hatte das Essen, das Taylee abgelehnt hatte, vorsichtshalber eingesteckt, genau wie etwas zu trinken. Er sah, dass Taylee enttäuscht war, nicht wirklich von Hilfe gewesen zu sein und überlegte, wie er sie aufmuntern konnte. Sie klammerte sich wie ein Äffchen an ihn und flüsterte, dass ihr das ganze ziemlich unheimlich sei. Jack blickte ihr in die Augen. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, streichelte zart ihren Kopf und lächelte ihr zu. "Hab keine Angst. Ja, manche Dinge, die wir nicht kennen, sind unheimlich. Es gibt auch Situationen, die uns etwas Angst einflößen können. Aber das ist ganz natürlich und nichts schlimmes. Außerdem haben wir bisher jeden Raum durchqueren können, ohne größere Probleme zu haben. Du wirst sehen, sobald wir hier wieder raus sind, wird uns das ganze gar nicht mehr so schlimm vorkommen, wie wir jetzt denken." Dann nahm er sich eine Feldflasche, eines der Messer sowie die Schlitzschraubendreher und den Inbusschlüsselsatz. Er füllte die Feldflasche und bedeutete Taylee, ihm in den nächsten Raum zu folgen. Als er die Vielfalt an Pflanzen sah, rief er den Gärtner zu sich. "Ryan! Du bist doch derjenige hier, der sich am besten mit dem Grünzeug auskennt! Gibt es hier irgendwas, worauf wir achten müssen?" Jack wollte nicht anfangen, sich mit seinem Wissen über mögliche Kontaktgifte oder pflanzliche Narkotika wieder zum Buhmann zu machen, also wollte er zuerst eine fachlichere Meinung.


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  • Fina hatte sich ein Handtuch in ihre Tasche gepackt eins der Messer aus der Schublade darunter und noch ein passendes Paar der Handschuhe. Die anderen schienen sich nun auch alles mit zunehmen, was sie vielleicht noch gebrauchen konnten. Jack ging nun, dicht gefolgt von dem kleinem Mädchen in den nächsten Raum. Sie wollte ihnen lieber noch nicht folgen. Sie blickte sich im Raum noch einmal um. Was könnte noch nützlich sein oder wichtig genug um es mit zu nehmen. Ihr Blick blieb bei den Sandwichs hängen, vielleicht sollte sie doch lieber noch etwas mitnehmen. Sicher ist sicher. So schnappte sie sich noch eine Flasche und ein Sandwich und verstaute sie sorgfältig in ihrer Tasche. Dann wendete sie sich wieder der Tür zum nächsten Raum zu. Sollte sie wirklich.