[Geschichte] Fairy Tail New Age

Prolog Xanxes

Xanxes ist ein sehr mysteriöser junger Mann der seit seinem 10.Lebensjahr auf der Reise ist, um nach dem Mörder seiner Eltern zu suchen. Xanxes besitzt eine sehr mächtige Magie die "Wahre Himmlische Verkörperungsmagie", die ihn schon sehr oft in gefährliche und bedrohliche Situation gebracht hat, weil diese Magie sehr gefährlich für andere Magier sein kann. Kurz vor seinem 18.Geburtstag traf er auf einen Magier einer dunklen Gilde, der die Fähigkeit hatte seine Magie zu versiegeln. Xanxes machte sich auf den Weg nach Tsuyoira, der Stadt in der die Gilde "Fairy Royal" ansässig ist. Unterwegs kam ihm zu Ohren, das am Weg in einer Stadt ein Magier lebt, der Versiegelungen aufheben kann. Xanxes begab sich also dorthin und der Magier konnte die Versiegelung der Magie tatsächlich erfolgreich auflösen Aber dennoch gab es die Komplikation, das seine Magie nur Stückchenweise zu ihm zurückkehrte und es seine Zeit brauchte würde, bis er diese wieder vollends einsetzen kann. Er blieb noch einen Monat bei dem Magier, um zu trainieren und um zu Lernen wie man Versiegelungen aufhebt. An seinem 18. Geburtstag setzte Xanxes seine Reise nach Tsuyoira fort.

Ein paar Tage zuvor - Tsuyoira - Gilde Fairy Royal - 10:00Uhr

Xanxes erreichte endlich die Stadt Tsuyoira und ging dort zur Gilde "Fairy Royal". Er wollte der Gilde beitreten aber diese empfanden ihn für zu schwach für die Gilde, was ihn sehr enttäuschte da er dachte das die Gilde nicht auf die Stärke sondern auf das miteinander basierte wie ihre Vorfahrengilde "Fairy Tail". Er machte sich wieder auf den Weg, um nach einer anderen Gilde zu suchen.
Als er einen alten Mann vor der Gilde traf sagte dieser :"Wenn sie eine gute Gilde suchen reisen sie nach Kessaito dort lebt eine Gilde Namens "New Age" die zwar neu ist aber viel auf dem Kasten hat".
Xanxes vertraute diesen Worten und machte sich auf den Weg nach Kessaito.

Kessaito- Stadtrand- 13:07Uhr

Als er in der Stadt ankam hörte er sich erst einmal um, wo die Gilde "New Age" ansässig sei. Seiner Meinung nach könnte er mit Ihrer Hilfe eventuell seine Ziele erfüllen und endlich Rache an dem Mörder seiner Eltern bekommen. Er fragte eine junge Dame die er am Stadtrand traf nach dem Weg zur Gilde und diese zeigte ihm freundlich den Weg den er gehen musste. Als er bei der Gilde ankam überlegte er erst einmal wie er sie fragen sollte, denn er wollte nicht noch einmal nur aufgrund seiner jetzigen Stärke abgewiesen werden.

Prolog Shiva Lockheart

Shiva hielt das Schwert mit beiden Händen und versuchte es zu schwingen. Es war schwerer als es aussah.
Viel zu schwer für Shiva.
„So geht das nicht. Man hält die Klinge in einer Hand. Immerhin ist das kein Großschwert, das man mit beiden Händen schwingen muss.“
„Sie ist zu schwer für mich.“
„Das muss so sein, damit du stark wirst. Oder hast du es dir doch anders überlegt und willst keine Magierin werden?“ entgegnete Shivas Bruder mit einem Grinsen im Gesicht.
„Du bist viel zu streng, Onii-Chan“, seufzte Shiva.
„Das ist immer das gleiche mit dir, kaum wird es schwer willst du es sein lassen“, seufzte nun auch der Bruder kopfschüttelnd.
„Wie dem auch sei, such dir nun aus wie du das Schwert halten willst, wähle entweder die Rechte oder die Linke, bei der Linken hast du den Vorteil, das alles umgekehrt ist, was deine Feinde ungeschickter macht, es ist jedoch dir überlassen welche Hand du wählst."
Shiva wählte die rechte Hand aus.
„So soll es sein, das schaut gut aus, nur das du noch falsch stehst. Du musst deinen Körper seitlicher drehen, damit bietest du weniger Angriffsfläche, ja das ist gut so. Aber nun lass mich mal deinen Griff sehen.“
Er kam ihr entgegen und nahm ihre Finger und platzierte sie neu.
„Das ist die Grundstellung, wobei du selber merken wirst, dass es nur für den Anfang ist, nachher wirst du noch deinen eigenen Stil herausfinden.
Jetzt gibt es nur noch ein Problem. Du drückst den Griff gerade viel zu fest, du musst das Schwert lockerer halten, ja fast schon zärtlich.“
„Und was ist wenn ich das Schwert fallen lasse?“
„Der Stahl muss Teil deines Armes werden“, erklärte ihr ihr Bruder. „Kannst du einen Teil deines Armes fallen lassen? “
„Nein, das kann ich nicht, aber…“
„Ach, meine Imouto-Chan, was soll ich bloß mit dir machen?“

Tsuyoira - Nord Park - 13:05 Uhr
Shiva schlug die Augen auf.
Benommen musterte sie ihre Umgebung.
Ich muss wohl eingeschlafen sein.
Mit der Hoffnung im Herzen, dass dieser vollendeter Moment der Harmonie immer währen würde, betrachtete Shiva das strahlende Blau, welches sich über ihr zum Anschein bot.
Das hieß sie würde ihn sehen, würde sie nicht mitten im Nordpark unter einem Baum liegen und durch das Spiel von Licht und Schatten im Blätterdach,
konnte sie den klaren Himmel nicht genau erkennen.
Ich habe keine Zeit, hier zu verweilen, so wunderschön dieser Ort auch ist. Es ist bereits ein Monat vergangen und ich bin immer noch nicht der Gilde beigetreten…Wie hieß sie nochmal? New…
Der Ansturm der Bestie kam plötzlich, zu unerwartet um ihr noch auszuweichen.
Shiva wurde einfach zur Seite geschleudert, wobei ihr Schwert Rin von ihr weg geschleudert wurde, der Bär schien mit ihr spielen zu wollen und traf sie seitlich.
Ein Bär…mitten im Park?
Einen Herzschlag später war auch schon der Bär über ihr.
Shiva stellte sich vor, wie ihr die Kehle in tausende kleine Stücke zerrissen wurde und an den schmerzvollen Tod, der ihr bevorstand.
Sie schloss ihre Augen…
Wenige Herzschläge später öffnete sie die Augen wieder, sichtlich überrascht noch am Leben zu sein.
Dort war der Bär, wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt.
Er schien mitten in der Bewegung inne zu halten, nur wieso?
Da bemerkte es Shiva, der Park selber schien sich zu verformen und Holzfasern ließen den Bären in seiner Bewegung inne halten...
Nein das war es nicht, der Bär selber schien aus Holz zu bestehen!
Hinter dem Bären, saß ein Junge auf der Bank…er schien zu grinsen.
Shiva leuchtete es ein, der Bär musste diesem Jungen da gehören, dem zeige ich es.
fast wäre ich gestorben wegen so einer lächerlichen Sache.
„Ao no Honō!"
Blaue Flammen umhüllten Shivas Körper, doch ehe die Flammen Wirkung zeigten, war der Bär verschwunden.

Auf einem Weg ein paar Meilen von Kaisetsune entfernt – 8:02 Uhr

Tora ging fröhlich vor sich hin und summte ein Lied. Heute war der große Tag gewesen, endlich durfte sie durch das Land ziehen und nach ihrem Lieblingsessen suchen. Klößen, ein Gericht, das man ihrer Meinung nach nicht ignorieren sollte. Doch dieser Gedanke wurde andauernd überlagert. Sie machte sich Sorgen um ihren Bruder. Sie hatten zwar nun endlich genug Geld beisammen um richtig leben zu können, doch war dies kein Grund zum Entspannen. Der Abschied von ihm war ihr besonders schwer gefallen, die traurigen Augen voller Sorge die ihr hinterher geblickt hatten und gleichzeitig das Lächeln, mit dem er ihr zeigen wollte, dass er ihr viel Spaß und Erfolg wünschte. Ein Abenteuer sollte sie bestehen, hatte er am Tag davor gemeint und wehe sie bringt ihm keins der Besten Klöße mit. Dann hatten sie bis spät in die Nacht gelacht. Lächelnd in ihre Gedanken versunken, setzte sie ihren Weg fort.

12:26 Uhr

Erschöpft ließ sich Tora ins Gras einer der endlosen Wiesen fallen. Die Sonne hatte ihren Höchstpunkt bald überschritten aber brannte weiterhin von dem wolkenlosen Himmel herunter. Gierig trank Tora aus ihrer Flasche, wie lange es wohl noch dauern würde bis das nächste Dorf kam? Sie hatte keine Ahnung. Während sie vor sich hin gewandert war, hatte sie viel nachgedacht. Was sollte sie tun wenn ihr das Geld ausging? Wollte sie überhaupt ein Abenteuer bestehen wie es ihr Bruder vorgeschlagen hatte? Würde sie sich vielleicht einmal verlaufen? Auf die letzte Frage wusste sie eigentlich schon die Antwort. Sie würde sich auf jeden Fall verlaufen, schon als sie klein war konnte sie sich nie Orte merken oder gar finden. Sie richtete sich wieder auf und zog aus ihrer kleinen Tasche ihr Essen für den Tag. Sie aß langsam vor sich hin und beobachtete dabei wie ein kleiner Vogel über die Wiese hüpfte einige Zeit damit verbrachte sich um zuschauen und dann wieder davon flog. Den letzten Bissen hinunter geschluckt und alles wieder in der Tasche verpackt stand sie auf um ihren Weg fortzusetzen. Sie wollte noch vor Sonnenuntergang die nächste Ortschaft erreichen.

14:03 Uhr

Die Landschaft um den Weg herum änderte sich kaum, manchmal standen vereinzelt ein paar Bäume am Rand, doch die meiste Zeit erstreckte sich eine riesige Graslandschaft um sie herum. Das verlieh Tora aber kaum Ablenkung und so summte sie ein Lied aus Kindertagen vor sich hin. Ein Lied, das sie mit ihrem Bruder auf Erkundungstouren gesungen hatte und sie irgendwie an ihr altes Zuhause erinnerte. Die kleine Hütte aus Holz. Sie hatte nicht sehr gut vor dem kalten Wind geschützt und manchmal war das Dach nicht dicht genug gewesen um das Regenwasser abzuhalten herein zu fließen, doch dort hatte sie ihre Kindheit verbracht, dort würde sie eines Tages bestimmt noch einmal zurückkehren. Ein immer lauter werdendes Geräusch riss sie wieder aus ihren Gedanken, ein Pferdewagen näherte sich. Es schien ein Bauer zu sein, da dieser Heu transportierte. Sie winkte leicht um auf sich aufmerksam zu machen. Der Wagen ruckelte bis kurz vor ihr über den Weg, dann hielt er an. „Guten Tag, wissen Sie vielleicht wie weit es noch bis zum nächsten Ort ist.“, fragte sie. Der etwas ältere Mann überlegte kurz. „Bestimmt noch eine halbe Stunde zu Fuß, wollen Sie mitfahren? Dann geht es ein bisschen schneller“, sagte der Mann freundlich. „Wirklich? Danke, das ist sehr nett von ihnen“, rief sie begeistert. Schnell ging sie auf die andere Seite des Anhängers und setzte sich neben den Mann. Das Pferd schnaubte und lief dann los. Tora unterhielt sich mit dem Bauern über die Ernte des Jahres, wie sich die Menschen veränderten und was dieses Land für sie wohl bereithalten würde. So ging das Gespräch weiter bis in der Ferne ein paar Häuser in Sichtweite kamen.

14:26

Am Rand des Dorfes verabschiedete sie sich von dem netten Mann und fragte ob er Geld für die Fahrt wolle, doch er lehnte dankend ab. Dann fuhr er weiter. Jetzt hieß es überlegen ob sie weiter reiste oder ob sie sich hier eine Bleibe suchen sollte. Wo sie hier wohl gelandet war…

[Xanxes]
Kessaito - Gilde "New Age" - 13:10

Nach reichlicher Überlegung traute Xanxes sich und ging in die Gilde hinein. Als er dort ankam erblickte er ein Mädchen, das ihn noch nicht bemerkt hatte. Er ging auf sie zu und fragte vorsichtig :
"Ich habe auf meiner langen Reise mitbekommen, das du noch Mitglieder für eure Gilde suchst. Ich bin auf der Suche nach einer Gilde, die mir bei meinen Zielen hilft und der ich im Gegenzug mit meiner Stärke helfe. Es ist sozusagen ein Handel "Ihr helft mir bei meinen Zielen, dafür helfe ich eurer Gilde mit meiner Stärke."
Xanxes wartete hoffnungsvoll auf eine Antwort.
Aber das Mädchen schaute erst einmal erstaunt und auch ein bisschen indigniert wegen dem, was Xanxes zu ihr gesagt hatte. Ihre blauen Augen hoben sich stark aus dem weiß ihrer Kleider und Haare hervor.
Sie schien nicht so recht zu wissen, ob sie überhaupt mit ihm sprechen wollte.
Eine Hand strich am Saum ihres Pelzmantels entlang, während sie ihn weiter musterte.
"Wenn Slice auf so etwas reagieren sollte, dann dürfte das Ende nahe sein!" rief eine Stimme aus dem Dunkel unter der Treppe.
Ein blonder Mann in weißem Hemd und Cargohosen trat aus dem Schatten hervor.
"Amy ist nicht da. Und ohne Amy wird es keine Antwort geben." meinte er, nachdem er Xanxes von oben bis unten gemustert hatte.

[Domian]

Kessaito - Auf dem Samstagsmarkt - 12:53

"Entschuldige junger Mann," fragte der alte Mann lächelnd, "aber haben sie vorhin gesagt, sie hätten Kräuter aus einem der entfernten Inseln zu verkaufen?"
Ungeduldig wippte der vor und zurück. Der Händler des Standes war muskulös, braun gebrannt, trug ein dickes rotes Stirnband und ein weißes, ärmelloses Shirt. Er hatte ein paar Narben an seinen Schultern, jedoch versuchte Domian nicht zu sehr auf diese zu starren.
"Da haben sie richtig gehört! Wir haben mehr Teekräuter, Heilkräuter und Dekopflanzen als jeder andere Markt auf dem Sonntagsmarkt!" rief der leise genug um Domian nicht anzuschreien, jedoch laut genug das jeder andere Person hinter Domian ihn hören konnte. Er war außerdem enthusiastisch und generell sehr sympathisch. "Sind sie interessiert?"
"Natürlich. Ich hätte gern 10 der ihrer Meinung nach besten Kräuter, ich vertraue darauf das sie wunderbare wählen." nun grinste Domian während der Händler leicht geschockt war.
"Das.. Das ist wirklich sehr großzügig von ihnen, mein Herr. Moment, Henry! Bring mal die sieben Kräuter aus dem obersten Regalfach, das Kraut ganz unten links und im dritten Fach die beiden die nur doppelt vorhanden sind." Die Aushilfe rief aus dem mit einem Vorhang verschlossenen Hinterraum, "Sag mal, kauft da etwa eine reiche Großfamilie ein oder was ist hier los?!"
Bevor noch der Händler etwas sagen konnte rief Domian los, "Nein Henry, ich bin nur ein alter, einfacher Schmied der Tee mehr liebt als gut für ihn ist."
Als Henry mit einer Tüte in der all die Kräuter verstaut waren aus dem Hinterraum trat lächelte Domian ihn freundlich und in gewissen Maße sogar gierig an.
Henry war genauso muskulös wie sein Freund, vielleicht sogar noch ein paar Zentimeter größer, kahl und hatte einen kantig geschnittenen Schnauzer, der genau um seinen Mund fuhr und das Kinn bedeckte. Er trug ein blaues Shirt, welches nur seine Unterarme bedeckte und eine schwarze Augenklappe.
"Hier, guter Mann. Ich hoffe das ihnen der Tee schmecken wird." sagte die Aushilfe knapp und verbeugte sich, wonach er wieder hinter den Vorhang verschwand.
Der Händler war die ganze Zeit über still gewesen und hatte auch aufgehört zu lächeln. Er sah den strahlenden alten Mann und seine Tüte voller Teekräuter nur düster an.
"Das macht 255 Jewel. Sie sind... Schmied? Wie läuft denn das Geschäft?" Domian hatte schon einen Verdacht, weshalb er das fragte und wurde ebenfalls ernster.
"Ihr seid Söldner gewesen?" fragte er unbetont. Kurz hatte der Händler inne gehalten und zeigte dann auf den Vorhang.
"Hat Henrys Augenklappe ihnen das verraten? Oder meine Narben auf den Schultern?" betrübt seufzte Domian und senkte seinen Blick.
"Beides. Außerdem ihre Hautfarbe. In dieser Gegend wird man nicht so braun wie sie beide. Sind sie aus ihren Auftrag entlassen worden?"
Der düstere Blick des braungebranten Hünen weichte nun einem eher melancholischen. "Geflohen. Unser Trupp aus 12 Mann wurde von einem Zauberer aus Maho no Raho zerschmettert. Jimbo ist immer noch nicht über'n Berg."
Domians Gesicht zeigte Mitleid, auch wenn er immer noch die Theke ansah. "Mein herzlichstes Beileid."
Der Händler wandte schon seinen Blick von dem Alten, da drehte er sich kurz wieder um und fragte noch einmal, "Sie stellen Waffen für die Arme her oder für Söldner und den Adel?"
"Keins von beiden", flog es Domian geradezu aus dem Mund, so überstürzt kam die Antwort. "Ich unterstütze nicht, dass der Kampf weitergeht und ich will auch unter keinen Umständen Profit aus ihm schlagen. Ich fertige nur Rüstungen und Schilde für Söldner, die sich keine leisten können." Er drehte sich zum Gehen um und winkte nur noch flüchtig dem Händler.
"Mein Herr!", schrie der Hüne, während er den Kopf aus dem Stand streckte. "Sie sind ein Gesegneter! Viel Erfolg und viel Spaß mit dem Tee."
Auch Domian fand sein Lächeln wieder winkte nun wie es sich gehörte.

Auf seinem Weg nach Hause sah er plötzlich wie Miss Peming einem jungen Touristen grimmig eine Karte in die Hand drückte. 'Nanu, was ist denn in Miss Peming gefahren? So kenne ich sie gar nicht. Ich sollte ihr vielleicht heute Nachmittag einen Besuch abstatten, vielleicht bringe ich ihr auch ein bisschen von dem Tee hier mit.'

[Shiva Lockheart]

Tsuyoira - Nord Park - 13:12 Uhr

Mit einem Lächeln auf den Lippen, stand Shiva auf und ging auf den Jungen zu
Beiläufig nahm sie ihr Schwert Rin auf.
„Wood-Form Arrows“
Wie aus dem nichts erschienen hinter Shiva aus dem Baum heraus Pfeile aus Holz.
Shiva wich nach Links aus, sie war schnell, jedoch noch lange nicht schnell genug.
Ein Pfeil traf sie oberflächlich an ihrer Wange und lies eine feine Schramme rot vom Blut gänzen.
„Mein Name ist Shiva Lockheart“
Sie ging einen Schritt auf ihn zu, während sie Rin aus der Scheide zog.
Sogleich war das Schwert, wie gewohnt, von blauen Flammen umgeben. Gesegnet, wie sie es gerne nannte.
„Und was ich auf keinen Fall leiden kann ist, wenn man mich einfach so angreift!“
Die Flammen änderten ihr Muster, sie flackerten, stachen in die Höhe ganz so als hatten sie einen eigenen Willen und wären erzürnt.
„Wie ist dein Name?“

[Xanxes]
Kessaito - Gilde "New Age" - 13:10

"Wenn Slice auf so etwas reagieren sollte, dann dürfte das Ende nahe sein!" rief der blonde Mann in dem weißem Hemd und den Cargohosen, "Amy ist nicht da. Und ohne Amy wird es keine Antwort geben." fügte dieser noch hinzu. Als Xanxes das hörte fragte er : "Wann kommt denn diese Amy wieder?". Der Mann in dem weißem Hemd und den Cargohosen schaute Xanxes entspannt und cool an und sagte ihm : "Das weiß ich leider nicht. Es kann sein das sie gleich schon wieder zurückkommt aber auch erst morgen. Schau dich doch etwas in der Stadt um, besorg dir ein Zimmer und komm morgen wieder vielleicht ist sie dann schon zurück". Xanxes bedankte sich und befolgte den Rat des Mannes.

Kessaito - Südlich in der Stadt - 13:15

Als er auf dem Weg zu dem Hotel war was er gesehen hatte als er in Kessaito ankam, analysierte er das Gespräch mit den beiden Leuten in der Gilde. "Der Mann in dem weißem Hemd mit den Cargohosen und den blonden Haaren scheint nett zu sein und zudem auch noch Stark, da ich eine starke Aura um ihn herum gespürt habe" redete Xanxes mit sich selbst. "Und das Mädchen ist auch nicht zu unterschätzen, sie scheint zwar sehr unscheinbar, aber man sollte sich als Gegner vor ihr in Acht nehmen" fügte er seinem Selbstgespräch noch hinzu.
Als er in dem Hotel ankam fragte er den Hotelwirt : "Haben sie eventuell noch ein Zimmer frei?"
Der Hotelwirt lächelte ihn an und sagte :"Da kommen sie gerade noch rechtzeitig, es ist nur noch ein Zimmer frei."
Xanxes ging auf diese Aussage direkt ein und fragte : "Und wie Teuer wäre das Zimmer für eine Nacht?"
Der Hotelwirt rechnete kurz und sagte dann :"Das macht dann 75 Jewel".
Xanxes reichte dem Wirt das Geld und begab sich auf sein Zimmer.
Er überlegte wie diese "Amy" wohl sein mochte und fing dann an zu meditieren. Das tat er immer dann, wenn er am überlegen war und um seine Magie weiter aufzubauen und wiederherzustellen.

[Shiva Lockheart]

Tsuyoira - Nord Park - 13:16 Uhr

„Rey, Rey Krawler“, stellte sich der junge Mann, der anscheinend große Probleme hatte, bei ihr vor.
Er schien irgendwas zu rufen und wie aus dem Nichts erschien ein Schwert aus Holz in seinen Händen. Zweihändig über den Kopf schwingend, rannte er auf Shiva zu.
Ist der Kerl Suizidgefährdet?
Ich habe ein Schwert, das von Flammen umhüllt ist und meine Magie besteht aus Flammen… Erwartet er allen Ernstes den Tod?
Und angesichts dessen, das er sein Einhandschwert mit beiden Händen schwingt, scheint er keine Ahnung zu haben vom Schwertkampf.
Das wird ein einseitiger Kampf und so was ist nicht mein Stil.
Ich sollte es schnell und möglichst ohne Verletzungen beenden.
Im letzten Moment, kurz bevor er sie treffen würde, wich Shiva mit einem Schritt nach links aus.

[Xanxes]
Kessaito - Hotel "Green Arrow" - 13:25Uhr
Xanxes beendete seine Meditation als er spürte das eine starke Aura zurück in die Stadt kam. Er dachte sich das es vielleicht diese Amy ist und ging wieder zur Gilde.

Kessaito - Gilde "New Age" - 13:30Uhr
Als er dort ankam fragte er den blonden Mann in dem weißem Hemd und den Cargohosen ob diese Amy wieder zurück sei. Dieser schaute Xanxes erst verdutzt an und fragte dann : "Woher weißt du das Amy zurück ist?"
"Ich spüre jede Aura, egal wie klein sie auch ist. Und gerade eben spürte ich eine starke Aura zurück in die Stadt kommen und dachte das es vielleicht diese Amy ist" antwortete Xanxes auf die Frage des Mannes. Der Mann schaute erstaunt aufgrund dessen was Xanxes ihm sagte und er dachte kurz nach.
"Er ist so stark, das er jede Aura, egal wie klein sie auch ist, spüren kann? Ihn darf man auf keinen Fall unterschätzen oder als Gegner haben Ich muss Amy benachrichtigen, das er wieder hier ist und werde ihn solange hier in der Gilde lassen. Wir dürfen ihn keiner anderen Gilde überlassen, weil wir ihn dann womöglich als Gegner hätten und würde es für uns schwerer werden als Gilde"
"Was ist denn jetzt nun mit dieser Amy, kann ich mit ihr sprechen oder ist sie nicht hier?" fragte Xanxes ungeduldig.
"Ich werde sie benachrichtigen! Du kannst solange hier bleiben. Ich bin gleich wieder da und bring Amy mit" antwortete der Mann und genau in dem Moment in dem er den Satz beendet hatte verschwand er auch schon. Xanxes schaute sich in der Gilde um und wartete gespannt wie diese Amy wohl sein mochte.

[Shiva Lockheart]
Tsuyoira - Nord Park - 13:16Uhr

Das….Das glaube ich jetzt nicht. Shiva wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
Der Kerl ist jetzt nicht wirklich gegen den Baum geknallt, von dem er noch vor ein paar Augenblicken seine Holzpfeile geformt hat, oder?
Und jetzt lag er bewusstlos vor ihr und murmelte irgendwelche Sachen vor sich hin.
„Entweder du bist ziemlich genial und spielst hier nur Bewusstlos oder du bist ein Idiot, wie er im Buche steht.“
Es wird wohl das Letztere sein, dachte sich Shiva.
„Nun gut, es bringt ja nichts.
Hey Rey, Rey wach endlich auf.“
Benommen blinzelte Rey.
„Ich habe gewonnen. Ich würde sagen, dafür darf ich dich einen Tag lang herumkommandieren, was hältst du davon?“

Kessaito - Gilde "New Age" - 13:37Uhr

Plötzlich ging die Tür der Gilde auf und der blonde Mann stand mit dieser Amy da, die ihn erwartungsvoll anschaute.
''Hallo, wie ist dein Name? Ich bin Amy!''
Xanxes schaute verdutzt, weil er sich diese Amy ganz anders vorgestellt hatte und antwortete : "Ich bin Xanxes und möchte gerne eurer Gilde beitreten um meine Ziele zu erreichen"
Er schaute Amy mit einem starrem erwartungsvollem Gesicht an und wartete auf ihre Antwort. Nebenbei dachte er über die andere seltsame Aura nach, die er spürte, aber er darüber nichts der Gilde sagen wollte. Es konnte vielleicht sein, das es ein Mitglied der Gilde war und er sie dann als Gegner hätte. Das wiederum wäre überhaupt nicht gut für ihn.

[Xanxes]

Kessaito - Gilde "New Age" - 13:38Uhr

''Was für Ziele willst du denn erreichen und lüg mich bitte nicht an!'' sagte Amy mit einem ernsthaftem Blick zu Xanxes und forderte ihn auf sich zu setzen.
Xanxes setzte sich hin und wandte seinen Blick von Amy ab.
"Den Mörder meiner Eltern finden" antwortete er dann.
Er schaute Amy wieder an und wartete auf ihre Antwort.