Die Prophezeiung

  • Der Wald, in dem das verfallene Gebäude steht, ist riesig und die Bäume stehen teilweise so dicht, dass man den Himmel nur erahnen kann. Einzeln schlängelten sich Wege durch das Gewirr der verschiedensten Bäume.
    Es gab einmal eine Straße, doch die war nun verfallen wegen der vielen Räuberbanden, die in vielen Teilen des Waldes ihr Unwesen trieben. Hin und wieder gingen Wege davon ab und verliefen sich im Wald.


    In einem Teil des Waldes, in welchem keine Räuberbanden zu finden waren, endete einer dieser Wege auf einer Lichtung.
    Auf der Lichtung steht ein großes verfallenes Gebäude, welches in seinen besseren Zeiten wohl einmal ein gut besuchtes Gasthaus gewesen war.
    Das Dach war an einigen Stellen eingebrochen und der Haufen neben dem großen Gebäude schien wohl einmal eine Art Schuppen gewesen. Wenn man auf das Gebäude von vorne zu geht, ist auf der rechten Seite noch ein Unterstand für Pferde und Lastentiere zu erkennen.
    Betritt man das Gebäude, kommt man in einen kleinen Eingangsbereich von wo rechts eine Treppe nach oben führt. Geht man jedoch geradeaus, kommt man in den Schankraum. Die Tische und Stühle sind entweder umgeschmissen oder zerbrochen. Die Flaschen, welche mal auf der Theke gestanden hatten, liegen zerbrochen auf dem Boden. Hinter der Theke führt eine kleine Tür in die Küche. Die Küchengeräte stehen teilweise noch auf dem Herd, so als ob jemand in aller Eile diesen Platz verlassen hätte.
    Geht man nun beim Eingangsbereich die Treppe nach oben, kommt man zu den Unterkünften. Die Türen stehen entweder offen oder sind eingetreten. In den Zimmern sieht es kaum besser aus. Die Schränke liegen auf dem Boden, die Decken der Betten sind zerschnitten.....
    Das einzige, an diesem Haus was noch unverändert gelassen wurde, ist der Dachboden. Bis auf die Stellen, an denen das Dach eingestürzt war, ist alles noch wie früher. Viele Truhen stehen hier oben herum.

  • Im Wald um ca. 17.00



    Lardo schlich in seiner Vampirform leise durch den Wald. In der Hand hielt er immer noch den Brief, welchen er vor einigen Tagen erhalten hatte.
    Er hielt kurz inne, rückte die Laute auf seinem Rücken zurecht, und überprüfte den Sitz seiner beiden Schwerter, dann schlich er weiter.
    Wobei er den Weg zu seiner Linken immer im Blick hielt.
    In dem Brief hatte genau gestanden, wohin er gehen sollte. Er war gespannt, was ihn am Ende dieser Reise erwarten würde.
    Nachdem er von der verfallenen Straße abgebogen war, wurde es immer dunkler um ihn herum. Er schaute nach oben, doch er konnte weder den Himmel noch seinen Falken Akiro sehen.
    Nachdem er eine Zeit lang dem Weg durch die Dunkelheit gefolgt war, wurde diese plötzlich durchbrochen. Er stand auf einer Lichtung und vor ihm stand ein großes aber verfallenes Gebäude. Nun konnte er auch erkennen, dass es bereits dämmerte und stieß einen schrillen Pfiff aus. Nach einer kurzen Weile wurde er von einem Flügelrauschen und einer sanften Landung auf seiner rechten Schulter beantwortet.
    "Na, hast du einen guten Flug gehabt?" fragte Lardo seinen Freund mit einem Lächeln, während er langsam und vorsichtig auf das Gebäude zu schritt.
    Vorsichtig öffnete er die Tür und schaute sich aufmerksam um. Er entschied sich dazu die Treppe nach oben zu gehen und sich zuerst dort um zuschauen.

  • Yukiko's Wohnung ~ 16:30


    >Ach Mensch, wo sind denn schon wieder meine Schuhe... Ich bin mir ganz sicher, das ich sie hier hin gestellt habe...< Als es an der Tür klingelte, stand sie grummelnd auf und ging in Slippern in die Diele, um die Haustür zu öffnen.
    "Ah Shizuoka-chan! Was gibts?"
    "Hallo Yuki-chan. Dieser Brief ist an dich adressiert, lag aber in meinem Briefkasten." Yukiko nahm den Brief an sich, drehte und wendete ihn, ihr fiel aber nichts besonderes auf.
    "Ach ja..hier.." Shizuoka holte ein paar Schuhe hinter ihrem Rücken hervor.
    "Meine Schuhe?! Wo hast du die gefunden?"
    "Ehm..naja, ich sag mal so...Tika hat sie mit genommen..." Der noch sehr junge Hund guckte jaulend hinter seinem Frauchen hervor. Yukiko legte ihren Kopf in die Hände, bedankte sich und schloss die Tür. >Das sie nicht einmal auf den Hund aufpassen kann...Naja egal...etwas seltsam finde ich diesen Brief aber schon...< Sie ging ins Wohnzimmer und begann den Brief zu lesen.
    ______________________
    20 Minuten später:


    Yukiko schloss ihre Haustür ab und legte einen Zettel vor die Haustür ihrer Nachbarin und besten Freundin:


    Hey Shizuoka.
    Ich werde jetzt für längere Zeit nicht zu Hause sein. Mehr kann ich dir leider nicht erzählen. Und bitte such mich nicht.
    Alles Liebe Yukiko.


    Sie drehte sich um und verließ das Gebäude. >Jetzt muss ich nur noch diesen Wald finden...Ich werds schon schaffen. Da bin ich mal gespannt was mich erwartet!< Voller Elan ging los.

    LG Twinkie, クラーラー




    Assassins Creed *-*

    Einmal editiert, zuletzt von Soulshadow () aus folgendem Grund: Rechtschreibung &quot;fiel&quot;

  • Im Wald ~ 16:45 Uhr


    "Nein, ich hab gesagt du kannst nicht bei mir bleiben!"
    Der kleine Mann schmiss sich auf den erdigen Boden und klammerte sich an ihren Schuhen fest.
    "Aber ich muss! Ohne dich werden die anderen mich nie ernst nehmen!"
    Sein Flehen war schon fast jämmerlich. Day verdrehte die Augen und zappelte mit ihrem Bein um ihn abzuschütteln.
    >Warum müssen diese nervenden, kleinen Biester immer zu mir kommen?<
    Bei diesen 'Biestern' handelte es sich um eine niedere Sorte von Dämonen. Sie hatten keine Kräfte, sie machten niemandem Angst und sie waren furchtbar nervig. Eigentlich waren nichts weiter als ein Fehler.
    Day packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich hoch.
    "Na gut, wenn du nicht von selbst gehen willst, muss ich dich jetzt verschwinden lassen."
    Wind kam auf und plötzlich lag der Geruch von Schwefel in der Luft und dann, dann war er weg. Day hatte einen winzigen Spalt geöffnet, um ihn zurück in die Hölle zu befördern. Sie lehnte sich an einen Baum und holte noch einmal diesen Brief hervor. Jetzt, da sie wieder alleine war und Beinfreiheit hatte, konnte sie weiter nach diesem Haus suchen
    Ein Falke flog über ihren Kopf hinweg und sie setzte ihren Weg fort.

  • Vor dem Wald ~ ca. 16.50 Uhr


    Kiba stand vor dem Wald und schaute sich um.
    >Naja, glaube habe den Wald gefunden. Muss jetzt nur noch das Haus finden.<
    Er betrat den Wald und fand einen Weg. dem er folgte. Währenddessen schaute er sich einen Brief, den er in der Hand hatte, an.
    >Ich frage mich immer noch wie die mich gefunden haben, ich hab ja nicht mal ne Wohnung oder sonst eine Adresse.<
    Auf dem Brief stand nur sein Name und sonst nichts. Er faltete den Brief wieder zusammen und steckte ihn in die Tasche. An einer auftauchenden Weggabelung blieb er stehen und schaute sich um.
    "Wäre es zu viel gewesen, wenn sie eine Wegbeschreibung genommen hätten, die nicht alle 100m in ner Weggabelung endet, so das ich den Brief jedes mal wieder raus holen muss?!"
    Er holte sichtlich genervt den Brief wieder aus der Tasche und folgte der Beschreibung im Text. >Dieses mal packe ich ihn gar nicht erst weg!<

  • Lardo schaute sich im oberen Stockwerk des Gebäudes um, viele Türen waren zerstört und die anderen offen. Langsam schritt er den Gang entlang, was hier wohl passiert war? Akiro begann leise zu fiepsen. "Ganz ruhig mein Freund! Es wird uns schon nichts passieren!" entgegengesetzt zu diesen Worten senkte sich seine rechte Hand auf Ridil's Griff.

  • Day bahnte sich ihren Weg durch eine Gruppe von Bäumen und als sie aufblickte, ragte das große verfallene Haus vor ihr auf.
    "Das wird es wohl sein...." murmelte sie.
    Kurz erstrahlte ein Leuchten, dann hielt sie einen Säbel fest in der rechten Hand. Man konnte ja nie wissen, was einen erwartete.
    Mit schnellen Schritten ging sie zur Tür.
    Endlich passierte mal wieder etwas interessantes! Außer einem Krieg und schrecklicher Mode hatten die letzten 100 Jahre eh nicht viel zu bieten gehabt, doch nachdem Sky gegangen war, war alles irgendwie noch einmal abgesackt. Da kam ihr dieser Brief gerade recht! Irgendwie musste man sich seine Zeit ja vertreiben können, denn sie wollte nun wirklich nicht enden wie ihre Eltern.
    Day stand jetzt direkt vor der Tür.
    "Dann wollen wir mal."
    Langsam schritt sie durch das Erdgeschoss. Alles war zerstört, was auch immer hier passiert war, schien überraschend gekommen zu sein. Es sah aus, als wäre dieser Ort fluchtartig verlassen worden. Alles war einfach liegen gelassen worden und es roch auch nicht gerade angenehm.
    Als sie eine gedämpfte Stimme wahrnahm erstarrte sie.
    "Wer ist da?", fragte sie laut in das Halbdunkel.

  • Kiba stand vor einer Lichtung.
    >Habe es endlich gefunden.<
    Er schaute auf den Brief in seiner Hand.
    >Ich werds bereuen aber egal.<
    Er steckte den Brief in die Tasche und ging näher ans Haus heran, das verfallen aussah. Als er an der Tür angekommen war blieb er stehen.
    >Es war wohl schon jemand hier ob es dann so ne gute Idee ist rein zu gehen?<
    Er starrte auf die Spuren im Boden, als er plötzlich eine Stimme wahrnahm.
    >Verdammte Neugierde.<
    "Ähmm, ich hoffe ich störe nicht."
    Und er trat ins Gebäude ein.

  • Dayneria wirbelte herum. Sofort sah sie den Jungen mit den Wolfsohren und hob ihre Waffe kampfbereit nach oben. Seinem Gesicht nach zu urteilen, war er vielleicht 17 oder 18 Jahre alt, aber da es sich bei ihm offensichtlich um keinen Menschen handelte, konnte sie nicht wissen, wie alt er wirklich war.
    "Wer bist du?", fragte sie scharf, ließ die Waffe jedoch ein wenig sinken.
    Wenn er sie angreifen wollte, dann hätte er es getan und sie nicht erst angesprochen.

  • Kiba hob seine Hände.
    >So wie es aussieht störe ich.<
    Er seufzte leise und musterte sein Gegenüber. Eine Frau, die aussah wie 20 mit blondem Haar.
    >Eine falsche Bewegung und es gib wohl Ärger.<
    "Ich bin Kiba und wer bist du, wenn ich fragen darf?! Und könntest du die Waffe weg stecken? Ich fühle mich unwohl, wenn man Waffen in meine Richtung hält."
    Er beobachtete sie weiter.
    >Naja, wenn sie mich töten wollte hätte sie schon längst angegriffen.<

  • Als Yukiko den besagten Wald fand, bahnte sie sich den Weg durchs Gebüsch. Es dauerte nicht lange bis sie die im Brief beschriebene Lichtung fand.
    >Anscheinend ist das hier die Rückseite von dem Haus... Zumindest sehe ich keine Haustür..< Als sie laute Stimmen hörte, griff sie mit ihrer rechten Hand zu ihrer Pistole, die sie griffbereit mit einem Gurt am Oberschenkel unter ihrem Rock befestigt hatte. >Moment, vielleicht sollte ich die Leute da drinnen nicht mit meiner Waffe erschrecken. Ich kann im Notfall ja auch anders...< Sie strich ihren Rock wieder gerade und ging langsam ums Haus herum. An der Tür angekommen sah sie zwei Personen im Eingang. "Ehm entschuldigen sie die Störung..." Sie sah den Säbel und machte vorsichtshalber einen halben Schritt zurück, nur um sich Kampfbereit hinzustellen.

  • Wieder ein kurzes Leuchten und der Säbel war verschwunden. Stattdessen hielt sie jetzt einen kurzen Dolch in der Hand, dessen Spitze auf den Boden gerichtet war. Nur weil er sie nicht gleich angreifen wollte, hieß es nicht, dass man gleich alle Waffen verschwinden lassen sollte. Day lächelte.
    "Tut mir Leid, ich hätte nur nicht erwartet, dass noch jemand kommt. Mein Name ist Dayneria, aber du kannst mich Day nennen, ist dieser Brief von dir?"
    Sie hielt den weißen Umschlag hoch, dann bemerkte sie das Mädchen.
    "Noch jemand?",sagte sie erstaunt, "das scheint ja eine richtige Party zu werden!"

  • "das scheint ja eine richtige Party zu werden", hörte Kei plötzlich eine andere Stimme sagen. Außer ihm und dem Mädchen, dem er heimlich gefolgt war, schien noch jemand die verfallene Hütte als Ziel gehabt zu haben. Im Schatten des dichten Walds näherte er sich, immer darauf bedacht, nicht in einen Hinterhalt zu tappen, vorsichtig dem Ort, von dem die Stimmen gekommen waren. Als er die Lichtung langsam erreichte, kutschte er sich auf den Boden und kroch im dichten Gestrüpp weiter, bis er durch das Geflecht aus dürren Ästen einen Blick auf das Geschehen werfen konnte. An der Tür des verfallenen Hauses standen drei Personen: Ein Junge, der jedoch einen Wolfsschwanz und Ohren hatte, das braunhaarige Mädchen und eine junge Frau mit langen, leicht gelockten blonden Haaren, die einen Dolch in der Hand hielt.


    'Vielleicht doch ein Auftrag? Oder ein Test?'


    Egal von wem der Brief stammte, Kei hatte dem ganzen von Anfang an schon nicht vertraut. Dieses zerfetzte stück Pergament... Was sollte das? Und wie hatte es der Absender überhaupt ins Kloster und noch dazu in seine Manteltasche schleusen können? War es eine Probe von seinem Mentor? Eines stand jedoch fest: Der Junge war ein Tierdämon, wahrscheinlich der eines Wolfes oder Fuchses, und er schien noch ziemlich jung zu sein.


    Von seiner Neugierde getrieben kroch er noch ein stück weiter, und zuckte abrupt zusammen, als ein kleinerer Ast unter seinen Stiefelsohlen mit leisem Knacken zerbracht.


    'Viel zu leise... Das können sie nicht gehört haben...'

  • Kiba zuckte mit einem Ohr, nahm die Hände runter und drehte sich um.
    >Könnt schwören hätte was gehört.<
    Er drehte sich nun zu dem braunhaarigen Mädchen und wieder zu Day.
    "Also von mir ist der Brief nicht. Ich habe selber so einen gekriegt," er holte den Brief aus der Tasche, "und habe keine Ahnung von wem der ist."
    Er steckte den Brief wieder zurück in die Tasche. Er schaute jetzt auf den Dolch.
    >Naja das mit dem Dolch ist eine Verbesserung zu dem Säbel vorher.<
    "Das mit dem Säbel ist ein toller Trick."
    Er schaute wieder auf das braunhaarige Mädchen.
    "Und die zweite mit Kampfhaltung," er seufzte, "wenn Party, dann wohl nicht sehr ruhig, was?"

  • Als Kiba sich umdrehte, zog Day eine Augenbraue hoch. Hatte er vielleicht etwas gehört? Wolfsdämonen sollten ja ein ausgesprochen gutes Gehör haben. Dann wandte er sich wieder ihnen zu.
    "Ruhige Partys sind doch eh langweilig", sagte sie und zwinkerte.
    So wie es aussah, hatte es sich doch gelohnt, den Anweisungen in diesem Brief zu folgen. Dass sie im oberen Stockwerk etwas gehört hatte, wollte sie erstmal nicht erwähnen, vielleicht würde die Person ja noch von alleine herunter kommen. Also erstmal wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.
    "Ist da draussen etwas?"

  • Als der Junge mit den Wolfsohren zusammenzuckte und sich umdrehte erschreckte sich Yukiko so, das ihr der Brief aus den Händen fiel. "Hupps..."
    Yukiko hob den Brief hoch und stellte sich wieder normal hin.
    "Ruhige Partys sind doch eh langweilig" sagte die Frau mit den Locken. "Da muss ich ihr zustimmen" sagte Yukiko lachend.
    Als die Frau fragte ob da draußen etwas sei, fühlte Yukiko sich in ihrem Gefühl betätigt. >Ich wusste es doch. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, das mich jemand verfolgt.< Sie drehte sich um und rief: "Hey! Wer auch immer du bist! Ich weiß das du mir die ganze Zeit gefolgt bist! Wenn du schon so Faul bist und den Weg nicht selbst findest, dann komm wenigstens aus deinem Versteck raus!" Sie wartete auf eine Reaktion. >Ah..hoffentlich ist da wirklich jemand, sonst hab ich mich ja mal voll blamiert..<

  • >Was zur Hölle..<, dachte Marcus als er am Morgen aufwachte und einen kleinen braunen Umschlag neben sich fand. In dem Brief stand nur ein Ort, nicht weit von Marcus derzeitigem Standpunkt entfernt. >Ein Auftrag?< Marcus stand auf und begann in Richtung der Koordinaten durch den Wald zu laufen, in dem er sich im Moment befand. Nach etwa 15 Minuten sah er ein Mädchen, ein bisschen jünger als er selbst, und gleich dahinter sah er wie sich noch etwas bewegte. Beim genaueren Hinschauen erkannte er einen Menschen, ebenfalls vermutlich ein bisschen jünger als er. >Na toll, ein junges Mädchen und ein kleiner Perverser, toller Tag.<, sagte Marcus zu sich selbst in Gedanken. >Na gut, mal ein wenig folgen und mal schauen was passiert.< Nach einiger Zeit kam das Mädchen an einer zerfallenen Hütte an und der Junge blieb ein wenig weiter in einigen Büschen versteckt zurück. >Das ist meine Chance.< Marcus schlich sich vonhinten an den Jungen an und hob langsam seinen Dolch an dessen Kehle. "Einen Mucks und du wirst nie wieder leben," begann Marcus zu dem Jungen doch plötzlich hörte er eine Stimme rufen.
    >Verdammt das Mädchen muss den Jungen entdeckt haben.<

  • Lardo hielt inne als er plötzlich Stimmen vernahm, die von unten zu kommen schienen. Er bedeutete Akiro still zu sein, wandte sich um und schlich den Gang zurück, den er gerade gekommen war. Inzwischen hatte er Ridil gezogen und betrat leise und sich im Dunklen haltend den Schankraum. Er erkannte mehrere Personen. Alle bis auf einen schienen zumindest äußerlich Menschen zu sein. Nachdem er sie eine weile beobachtet hatte, löste er sich aus dem Dunkel. Er wusste nicht wie die Personen einzuschätzen waren, daher hob er Ridil an um zur Not bereit für einen Kampf zu sein.
    Im Gegensatz dazu grinste er "Und kaputt ist die traute Zweisamkeit"

  • Kiba sah den Mann aus dem Dunkeln kommen.
    >Schon wieder einer mit Waffe. Heute ist wohl nicht mein Tag, umdrehen sollte ich mich auch besser nicht.<
    Er schaute zu dem Mädchen und Day und deutete auf den Mann.
    "Gehört er vieleicht zu euch?"
    Ihm fiel der Brief in der Hand des Mädchen auf.
    >Noch so ein Brief? Was der, der sie geschrieben hat, wohl will?<

  • Yukiko drehte sich wieder um. "Ich hab ihn noch nie gesehen und du?" Sie ließ noch einmal den Blick über den Wald schweifen, ehe sie sich wieder den anderen zu wandte. "Hast du auch so einen Brief?" Sie hob den Brief in die Höhe, um zu zeigen was sie meinte.