[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 2 "Dunkle Wolken"

  • Tag 28 ~ 20:20 Uhr ~ Gelände der Akademie


    Ptolemäus hatte sie gefunden. Und gerade setzte er an, ihr zu erzählen was passiert war, da raunte sie ihn an.
    "Was willst du hier?"

    Ptolemäus sah sie an. Sie war erschöpft. Ptolemäus wollte ihr zwar keine Sorgen oder Ängste machen, jedoch war er hier um sie zu informieren, dass der Kampf nicht ohne Folgen war. "Samirall und Metro haben den Kampf zu Ende geführt. Ein Unentschieden. Sie sind beide anscheinend bewusstlos. Komm mit mir, ich werde dich zu Samirall führen." Ptolemäus sagte es ihr in einem neutralen Ton, der keinerlei Gefühlsregung anmerken lies. Er hoffte, dass sie jetzt nicht Halsüberkopf weg rennen würde. Ptolemäus wandte sich zum gehen und erwartete, dass sie mitkam.


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  • Tag 28 ~ 20:20 Uhr ~ Gelände der Akademie


    "Samirall und Metro haben den Kampf zu Ende geführt. Ein Unentschieden. Sie sind beide anscheinend bewusstlos." ... 'bewusstlos...bewusstlos'
    "Bewusstlos?", völlig aufgeschreckt, schrie sie Ptolemäus an. "Wie konnte das passieren? Wie zur...". Ohne weiter zu überlegen sprang sie auf ihn und riss ihn zu Boden. "Du solltest doch darauf achten, dass ihm nichts passiert!" Sie griff ihn am Kragen und schüttelte ihn, während sie langsam Tränen in die Augen bekam. Sie wollte zum Schlag ausholen, doch wurde von irgendwas gestoppt, als ob ihre Hand von einer andere Hand festgehalten wurde.
    "Das wirst du mir büßen!", schrie sie ihn an und lief in Richtung des Gebäudekomplexes der Akademie.


    ~ Наверное, это мой рай - Искать его отражение В предметах черного цвета, И слышать в голосе май. ~

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  • Tag 28 ~ 20:20 Uhr ~ Gelände der Akademie

    [Ptolemäus]
    Sie hatte ihn angeschrien und umgerissen, dann wollte sie noch weglaufen. Dank seiner jahrelang trainierten Reaktionen konnte Ptolemäus sie abfangen, bevor sie sich irgendwo hin bewegen konnte. Er nahm das Aussehen und die Stimme Samiralls an, vielleicht würde sie dann zuhören. "Hör mir zu. Wenn du jetzt kopflos hier herum irrst, machst du es nur schwieriger für dich, mich, Samirall und alle anderen! Nehm doch einmal Hilfe von anderen an." Ptolemäus ließ sie los, ließ die Illusion verblassen und machte sich auf den Weg. Diesmal war er bereit, falls sie ihn noch einmal überwältigen wollte.


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    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 – 20:21 Uhr – Gelände der Akademie – Südstrand

    In die stille Szenerie am Strand mischte sich plötzlich ein eigenartiges Geräusch und in der Luft lag mit einem Mal ein schwerer Ozongeruch.
    Hagen blickte überrascht auf, denn am Himmel waren keine Wolken zu sehen.
    „Was stinkt es denn auf einmal so?“ wurde auch Kaede aufmerksam.
    Einige Meter von ihnen entfernt hatte sich in der Luft eine Art Energiewirbel gebildet, der immer mehr an Konsistenz zunahm.
    „Das ist eine Menge Energie, die sich da gerade manifestiert“, murmelte Hagen fasziniert.
    Wie verschiedene Ströme flossen Energien in der Luft umeinander und bildeten eine Art von Blase. Winzige Blitze zuckten von der Ballung in die Umgebung, ohne jedoch Schaden anzurichten. Ein Effekt wie dieser war bislang im Training der Fähigkeiten noch nicht aufgetreten, so dass die drei am Strand nicht wussten, was da vor sich ging.

    Plötzlich empfing Hagen die Gedanken eines Lebewesens. Und er kannte sogar die Frequenz dieser Gedankensphäre! Nur dass es nicht die Ruhigen Gedanken waren, die von dem Mädchen normalerweise ausgestrahlt wurden.
    Intensive Bilder strömten auf ihn ein, die wie ein Blick in die Unterwelt wirkten. Hagen erstarrte förmlich unter der Intensität.
    In der Luft war jetzt innerhalb der Energieblase ein Schatten zu erkennen. Etwas brach mit Gewalt durch physikalische Grenzen und erzwang seinen Weg in das Hier und Jetzt.
    „Holt den Doktor her! Schnell!“ brachte Hagen hervor, der immer noch von den Gedankenbildern erschüttert wurde.
    Wie eine leichte Windböe ging eine Druckwelle von der Energieblase aus, als diese sich über dem Sand materialisierte. Mit einem letzten Flackern erlosch die Erscheinung dann so schnell wie sie vorher aufgetreten war und ein Körper plumpste in den Sand.

    Kaede war mit Hilfe ihrer Flügel bereits auf dem Weg zum Krankenhaus, um den Arzt zu informieren.
    Hagen war aufgestanden und eilte jetzt zu dem schmalen Körper im Sand. Milena folgte ihm langsam nach.
    Der Spezialanzug der Akademie war deutlich zu erkennen, so dass die Person wohl doch ein Mitglied hier war.
    „Das ist Yuna Sakaiba… aber irgendwie auch nicht!“ sagte Hagen, der jetzt neben dem zusammengesunkenen Körper hockte.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 – 21:11 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus



    Doktor van Hooten blickte auf die Frau, die vor ihm auf der Behandlungsliege lag. Der Spezialanzug für Fähigkeiten, den sie trug, war zwar den derzeit ausgegebenen Modellen noch ähnlich, wies aber einige Veränderungen auf.
    Valentina Amasowa war ebenfalls im Zimmer.
    „Unsere Yuna Sakaiba befindet sich in der Bibliothek? Nein, nicht darauf ansprechen!“ sagte sie gerade in das Headset. Ihr Blick wanderte zu dem schmalen Körper auf der Liege.

    Nach der Alarmierung durch das geflügelte Mädchen vom Funhouse waren die Rettungssanitäter schnell vor Ort gewesen und hatten die junge Frau ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte aber bislang noch nicht wieder das Bewusstsein erlangt.
    Die einzigen Zeugen waren von Valentina persönlich befragt worden, um so viele Informationen wie möglich zu bekommen.
    Das ausgerechnet Hagen Kosaka wieder dabei gewesen war, gab ihr zumindest die Chance auf einige der Gedankenbilder Zugriff zu bekommen.

    „Diese junge Frau ist etwas älter als das Original“, meinte der Doktor, nachdem einige Geräte endlich anfingen Ergebnisse auszuspucken. „Das genaue Alter ist nicht so schnell feststellbar. Derzeit würde ich erst einmal auf mindestens ein Jahr tippen.“
    „Irgend ein Hinweis, wie es möglich sein kann?“ erkundigte sich Valentina bei ihm.
    „Ihre Fähigkeit im Bereich der Zeit!“ antwortete Dr. van Hooten. „Eine Entwicklung dieser Fähigkeit könnte einen Zeitsprung ermöglicht haben. Perfekt war er jedenfalls nicht! Innere Verletzungen und es kommt zu weiteren Schädigungen, deren Ursache ich einfach nicht finden kann!“

    „Stellen sie sicher, dass die ganze Zeit jemand hier ist. Ich werde Sean Cuttlass und Senri Tsukamoto herschicken!“ ordnete Valentina an. „Da die Gefahr besteht, dass sie uns hier wegstirbt, müssen wir alle Möglichkeiten ausschöpfen!“
    Der Doktor nickte und setzte sich mit einigen Heilern in Verbindung, damit diese den Zustand seiner Patientin so weit als möglich stabilisieren konnten.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 06:50 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    "Das war eine lange Nacht!" seufzte Franka Milagrosso und blickte auf die ältere Yuna Sakaiba, die entspannt atmend im Bett lag. Die Heiler hatten die ganze Nacht immer wieder in Aktion treten müssen, um den schwachen Kreislauf zu unterstützen. Aufgewacht war sie trotzdem nicht.
    Seit ihr Körper gewaltsam durch eine unbekannte Dimension gereist war, schien ihr Bewusstsein verschwunden zu sein.
    Auch die anderen Telepathen hatten in der Nacht keine weiteren Signale von ihr empfangen.
    Tanabe Asuno brachte ein Tablett mit frischem Kaffee herein.
    Sie hatte es gerade auf dem kleinen Tisch abgestellt, als in ihrer Tasche ein Signalgeber zu piepen begann.
    "Das dürfte Kasumi Akimoto sein, die aus ihrem Heilkoma erwacht..." murmelte sie halblaut und verließ das Zimmer wieder


    Sean Cuttlass gähnte ausgiebig und schenkte sich einen Kaffee ein.
    "Wie schade, dass heute kein Sonntag ist!" sagte Senri und schenkte sich auch einen Kaffee ein.
    Draußen war die Sonne bereits wieder aufgegangen und kletterte langsam auf ihrer Bahn weiter empor.

  • Tag 29 – 06:50 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus

    Weiße Vorhänge traten in Samiralls Blickfeld. Das schummrige Licht der Neonlampen spiegelte sich auf der weißen Fläche. Samiralls Augenlieder wurden wieder schwer. Er musste gegen das Gefühl der Schwere ankämpfen. Das Gefühl der weichen Matratze, der Kissen und der Decke trat in sein Bewusstsein. Die Mischung aus großer Anspannung und Entspannung ließ Samirall in einer Art Rausch versinken. Er hatte das Gefühl das die Zeit sich dehnte und zusammenzog.
    Erneut öffnete er die Augen und erblickte die langsam aufgehende Sonne.
    "Wie lange war ich wohl weg? 4 Stunden? 5 Stunden? 1 Woche?" dachte Samirall als er seinen Kopf langsam Richtung Fenster wandern ließ.
    Samirall machte die Augen erneut zu. Von der anderen Seite des Raumes hörte Samirall ein atmen, dass ihm sehr bekannt vor kam.
    Lena saß da und döste. Sie war wohl bei ihm geblieben die ganze Nacht.
    "Ich habe gehofft, dass ich gewinne Lena... es war ein guter Kampf, aber er hatte den stärkeren Willen! Ich wollte dich nicht enttäuschen...Es tut mir leid" flüsterte Samirall als ihm eine Träne die Wange herunterfloss.
    Er war immer noch zu schwach sich aufzusetzen, sprechen oder gar aufstehen erst recht nicht. Er lag nur so da und versuchte das Geschehene zu verarbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 06:51 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Kasumis Augenlider klappen ruckartig auf, ohne das in den Augäpfeln schon ein Bewusstsein zu erkennen war. Ihre Mundwinkel verzogen sich leicht, als die Bilder von dem Unglück wieder an die Oberfläche drängten. Dieser helle Ort, an dem sie sich plötzlich wiedergefunden hatte. Das Bewusstsein von Ryu, das sie mit Kraft durchspülte. Dann waren da plötzlich die Schmerzen...
    Mit einem Ruck setzte sie sich im Bett auf und dabei kehrte auch das Leben in ihre Augen zurück.
    Wo war sie hier? Dies war nicht mehr das Übungsgelände. Die weiße Stellwand, hinter der wohl die Tür war... Ein Krankenzimmer.

  • Tag?? - Sonnenaufgang - irgendwo in Europa - in einem der Anwesen der Trojimura
    [Metro]
    Sein Verstand erkämpfte sich langsam den Weg zurück an die Oberfläche. Er musste Ohnmächtig gewesen sein. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er sich seltsam geladen und unwohl fühlend ins Bett gelegt hatte. Das Gefühl kehrte in seinen Körper zurück und er bemerkte, dass er nicht mehr lag, sondern auf einem Stuhl saß. Alles fühlte sich seltsam klebrig an, als ob er beim Schlafen viel Geschwitzt hätte. Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht seines Vaters, den die anderen Familienmitglieder als schwarzes Schaf bezeichneten; Sein Vater, der entgegen der Familientradition seine Lebensgefährtin nicht geheiratet hatte; Sein Vater, der seit Generationen der erste in der Zentralfamilie war, der die "Gabe" nicht geerbt hatte; Sein Vater, der mit den Tätigkeiten des Clans nichts anfangen konnte und viel lieber Literatur studiert hätte; Sein Vater, der seinen Sohn schon mit 5 1/2 Jahren nicht mehr besiegen konnte; Sein Vater, das schwarze Schaf. Mit diesem Gedankengang kehrten langsam weitere Erinnerungen zurück ...

    Tag 29 – 07:02 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    ... und Metro verbannte diese Erinnerung zurück in die tiefsten Winkel seines Kopfes, indem er die Augen aufschlug. Er war schweißnass und seine Sachen klebten an ihm. Sein Körper fühlte sich noch sehr Schwach an, und machte nicht die geringsten Anstalten, sich zu bewegen. Metro verpasste sich einen mentalen Arschtritt und richtete sich mit Hilfe seiner PSI-Kräfte auf. Sein Körper antwortete ihm mit stechenden Schmerzen und schien dabei nicht eine einzige Stelle auslassen zu wollen.
    Die ignorierend schwang sich Metro auf den Bettrand und zog sein T-Shirt aus um die unangenehme Hitze des Körpers los zu werden. Er stützte sich mit den Ellenbogen auf die Knie und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
    "Ich .... wurde besiegt.", sagte er leise.
    "Der gesamte Clan lastet auf deinen Schultern, aber ich weiß, dass du uns wiederbeleben wirst, Merriman! Und um diese Aufgabe zu erfüllen, wirst du der Mächtigste der Trojimura werden und im Clan Geschichte schreiben!", hatte sein Sensei gesagt, bevor er in seinen letzten Kampf schritt, um seinem Schüler die mächtigste Waffe der Trojimura zu vermachen.


    Metro benutzte dies, um sich zu motivieren, seine Ehre und damit die der Trojimura wieder ins Reine zu bringen, wobei ihm im gleichen Moment auffiel, dass das nicht nötig gewesen war, da sein Kampfgeist auch so schon lichterloh brannte, weil eine neue Herausforderung aufgetaucht war.
    "Samirall,", sagte er leise, "ich werde dir ebenbürtig sein!"
    Und genoss das aufgeregte Kribbeln, was durch seinen Körper fuhr.
    Er hatte Hunger.
    Ein lächeln stahl sich in sein Gesicht.
    "Fange ich im Angesicht eines würdigen Gegners etwa wieder an, Schwächen zu zeigen?"

    mfg
    Chaos-Mod
    Dissi
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    [HR][/HR]
    Bei Fragen & Problemen einfach eine persöhnliche Nachricht (PN) an mich oder meine Kollegen schicken!
    Bei Computer-Problemen helfe ich auch gerne.

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    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Auf dem Weg zu dem Krankenzimmer von Kasumi vernahm Tanabe Asuno ein leises Geräusch aus dem Zimmer des einen Schwertkämpfers. Sie hielt an und öffnete die Tür.
    Tanabe Asuno dachte an den Auftritt von Lena Kurnikowa am gestrigen Abend. Sie war wie ein Gewittersturm herein gefegt, so dass der blasse junge Mann in ihrer Begleitung gar nicht auffiel. Sie forderte, wie es ihre Art war, sofort ihren Samirall zu sehen.
    Da dieser zu dem Zeitpunkt bereits von den Heilern behandelt worden war und im Heilschlaf lag, hatte ja auch nichts dagegen gesprochen. Sie hatte sich dann bei seinem Bett niedergelassen und dort nicht mehr wegbewegt.
    "Bist du wach?" fragte sie in Richtung des Bettes.

  • Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Samirall erwachte erneut aus seinem Tagtraum. Sein Zustand machte ihn wütend. Er hatte das Gefühl das sein Gegner bereits wieder auf den Beinen war und trainierte. Wenn er nicht diese Technik eingesetzt hätte, wäre der Kampf offen gewesen und Samirall hatte sich nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt.
    Träume hatte er schon seit einer ganzen Weile nicht mehr. Er hatte mehr das Gefühl gehabt, das sein Körper absichtlich in den Schlaf versetzt worden war. Es waren mehr Tagträume gewesen und nun versuchte sein Körper sich wieder zu bewegen.


    Offene Wunden oder Schnitte hatte er nicht mehr. Was Samirall verwunderte, da sein Körper und vor allem seine Inneren Verletzungen, durch die Bewegungen und die Rückstöße, arg in Mitleidenschaft gezogen worden waren.
    Er konnte sich wieder Bewegen. Das Fleisch war gesund, nur sein Geist macht Probleme. Etwas in ihm wartete jedoch. Auf eine Art Zeichen oder Lichtpunkt, welches ihm den Weg aus diesem Bett signalisieren sollte.


    "Bist du wach?" Samirall hatte das Eintreten der Person gar nicht bemerkt. Er kannte diese Person nicht wirklich, aber er hatte sie schon häufiger gesehen.
    "Ja ich bin wach und mir geht es gut." Während sein trockener Mund sich langsam wieder mit Speichel füllte und ihm jedes Wort leichter von den Lippen kam, hatte er sein Signal gefunden.
    Er richtete sich auf. "Wie geht es denn Lena?"
    Samirall wusste, dass sich das, in Anbetracht seiner Situation und seinen Wunden, lächerlich anhörte, aber das war ihm egal etwas stimmte nicht mit ihr.
    "Sie schläft schon eine ganze Weile ganz ruhig da. Ich will sie nicht wecken. Können sie schauen ob, es ihr gut geht? Sie hat viel durchgemacht in der letzten Zeit."

    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Tanabe Asuno bemerkte die etwas verlangsamten Bewegungen des Schwertkämpfers. Er war bestimmt nicht daran gewöhnt, dass sein Körper innerhalb einer Nacht wieder hergestellt wurde. Das er sofort an seine Freundin dachte, sprach doch für ihn.
    Ihre Empathie empfing keine ungewöhnlichen Signale, als sie an das schlafende Mädchen heran trat. Ihr Kopf war leicht nach vorne gebeugt und der Atem ging regelmäßig.
    Trotzdem wirkte es nicht natürlich. Es passte absolut nicht zur Art dieses Mädchens, dass sie bei mehreren Personen um sie herum einfach weiter schlief.
    Die ausgebildete Krankenschwester nahm ein winziges Detail im Nacken des Mädchens wahr.
    "Eine Stichwunde?" blitzte die erste Überlegung in ihrem Kopf auf.
    Sie beugte sich weiter herunter, um dieses Detail näher zu untersuchen. Es war eine winzige gerötete Stelle, als ob eine Nadel dort eingedrungen war. Aber es befand sich kein Instrument oder auslösender Gegenstand in der Nähe.


    Tanabe spürte die Blicke des Jungen auf sich, da sie ja immer noch nichts gesagt hatte.
    "Sie schläft tief und fest!" sagte sie erst einmal zu seiner Beruhigung. "Aber es ist kein natürlicher Schlaf! Es sieht so aus, als wäre sie betäubt worden."
    Ihre Hand glitt automatisch in die Tasche des Schwesternkittels und zog das Mobiltelefon heraus.
    "Dr, van Hooten? Ja, sie müsste gerade aufwachen", legte sie los, nachdem sich jemand am anderen Ende gemeldet hatte. "Aber deshalb rufe ich nicht an. Es geht um Lena Kurnikowa... Es sieht so aus, als wäre sie betäubt worden. Allerdings habe ich die Methode noch niemals vorher gesehen. Sie sollten sich das unbedingt ansehen! Und vielleicht gleich die Direktorin mitbringen:"

  • Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Ptolemäus hatte, nachdem er und Lena gestern Abend in einem kleinen Blizzard im Krankenhaus angekommen und sich an Samiralls Bett gesetzt hatten, sich kurz Metros Lage angeschaut. So hatten sie die Nacht durchgewacht. Dann hatte er mal kurz die Waschräume aufgesucht. Er kehrte anschließend wieder in das Zimmer, in dem Lena immer noch am Bett verharrte, zurück. Sonst hatte er sie nicht einen Moment aus den Augen gelassen. Nur in diesen 5 Minuten hatte Jemand oder Etwas Zeit, unbemerkt ins Zimmer zu kommen, sich an Lena an zu schleichen, ihr einen spitzen Gegenstand in den Nacken zu stechen, der entweder ihre Nerven lahm gelegt hatte oder sie wurde betäubt. Danach blieb genug Zeit, alle Spuren zu verwischen (Falls es denn welche gab) und zu verschwinden. Er war doch die ganze Nacht wach gewesen, wie konnte er das übersehen? All das schwirrte in seinem Kopf herum als er auf den Einstich aufmerksam gemacht wurde.
    "Kann ich irgendwie helfen?" fragte Ptolemäus, da er sich irgendwie nützlich machen wollte.


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    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus

    Tanabe klappte das Mobiltelefon wieder zu, als der blasse Junge eintrat. Scheinbar hatte er sich gestern schon mit mit einigen bekannt gemacht, ansonsten war seine Anwesenheit nicht erklärbar. Seine Frage klang sogar betroffen.
    "Im Augenblick gibt es nichts weiter zu tun, aber danke der Nachfrage", antwortete Tanabe nachdem sie die Untersuchung von Lena beendet hatte. "Sie wurde durch irgendetwas in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Ansonsten fehlt ihr nichts!"
    Allerdings war alleine die Tatsache, dass sie hier im Zimmer in Tiefschlaf versetzt worden war, sehr beunruhigend. Als Empathin war es ihr möglich, andere Lebewesen zu fühlen und sie war absolut sicher, dass niemand sonst hier in diesem Korridor gewesen war.


    Doktor van Hooten sah auch übernächtigt aus, als er kurz darauf in den Raum kam. Ihm folgten auch schon zwei Krankenhelfer mit einer mobilen Untersuchungsliege.
    Vorsichtig wurde das Mädchen nach einer zweiten Untersuchung auf diese gelegt und aus dem Raum gefahren.
    "Tut mir leid, es ist etwas hektisch heute morgen", verabschiedete sich auch Tanabe und verließ den Raum als Letzte.
    Der Schwertkämpfer hatte diese Zeit über wie erstarrt in seinem Bett gesessen und seine Augen waren der Aktivität um das Mädchen Lena gefolgt.
    Der Schrei aus einem der anderen Zimmer war kurz, aber zeigte ihr deutlich an, dass Kasumi aufgewacht war.

  • Tag 29 – 06:56 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Samirall hatte das ganze Geschehen stillschweigend verfolgt. Sein Innerstes war alles andere als ruhig. Es schrie förmlich dannach aufzustehen und zu Lena zu gehen. Die Doktoren konnten ihm noch so lange sagen das sie nur schläft, er wusste das irgendetwas hier war und Lena das angetan hat. Die Ärzte wären aufgeregter gewesen wenn sie wirklich in Lebensgefahr bestünde. Irgendetwas oder irgendjemand wollte Samirall provozieren und er wollte keinen Anlass geben das man ihm das Ansah.


    "Es sind hier einige Dinge passiert die das Bild eines einfachen Trainingslagers zerstören... Ich muss der Sache auf den Grund gehen aber ich weiß auch das ich das ganz sicher nicht alleine hinbekommen kann. Ich bin viel zu unbeschwert und viel zu leichtlebig um etwas von so einer Tragweite in seiner Gänze zu verstehen."
    Als Lena aus dem Raum gebracht wurde, verharrte Samirall noch eine Weile und hing seinen Gedanken nach. Ein leichter Windzug wehte die weißen Vorhänge auf. Samirall hatte erneut seine Fähigkeiten eingesetzt und diese brachten ihn auf eine Idee.

    • Offizieller Beitrag

    [Kasumi]
    Tag 29 – 06:54 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Wieder sah sie, wie sich Ryus Gesicht verzerrte. Sie wollte ihm helfen und eilte zu ihm, aber das hinter seinen Augen war nicht der Ryu, den sie kannte!
    Dieses andere Ich hinter den Augen schien Freude an der Boshaftigkeit zu haben. Sie spürte eine fremde Kraft, die ihr Bewusstsein mitriss. Ganz am Rand fühlte sie auch Robert Craven in ihrer Nähe.
    Sie wurde in einen leuchtenden Raum gerissen, der nicht wirklich real war, sondern eine Interpretation ihres Bewusstseins, als man ihr die Verbindung aufzwang. Aber es war keine Wärme in diesem Raum und kalte Farben waberten umher.

    Neben diesem bösen Ich spürte sie auch den anderen Ryu, der sich gegen diese Übernahme wehrte. Aber das böse Ich war in diesem Augenblick zu stark. Und dieses Ich hatte keine Scheu die Vergangenheit zu enthüllen, was damals mit Ryus Familie geschehen war.
    Viel mehr schien es Freude daran zu haben, das Leiden zu sehen.
    All dieses geschah so schnell, dass es in der realen Welt nur Sekundenbruchteile gedauert hatte.
    Dann begann der Kampf…
    Kasumi wollte Ryu nicht im Stich lassen und unterstützte ihn, so gut es ging.

    Als sie die ungeheure Kraftexplosion bereits im Aufbau spürte, gab ihr der wirkliche Ryu ein Gefühl der Gefahr. Dieser Kampf geriet außer Kontrolle!
    Sie sah, dass die Geschwister ebenfalls in diesen Raum hinein gezwungen werden sollten. Das teuflische Wesen hinter Ryus Augen gewann immer mehr Stärke aus der Wut und dem Zorn, die durch die aufgezwungenen Alpträume ausgelöst wurden. Isamu hörte nicht auf und merkte viel zu spät, dass er seinen Gegner damit nur stärkte.
    Grelle Blitze des Schmerzes zuckten durch den Raum, in dem sich die Bewusstseine befanden. Kasumi griff zu, um die anderen zu heilen. Aber während ihr Geist alle spüren konnte, gelang es ihr nur eine Hand zu ergreifen!

    Isamus und Roberts Schmerzen vor der Auslöschung durchdrangen ihren Geist, während sie sich um die Rettung von Leben bemühte. Aber auch sie und Fumiko wurden durch das Feuer verletzt und ließen auch ihre Geister und Körper schreien. Als die Feuerkraft auf ihrem Höhepunkt angekommen war, erkämpfte sich Ryu die Kontrolle zurück und der Raum zersprang. Kasumi spürte den Windstoß des sterbenden Robert Craven, der sie und Fumiko aus dem Wirkbereich des Feuerballs schleuderte.
    Dann stand nur noch Ryu in dem verbrannten Kreis. Kasumi erreichte die Grenzen ihrer Kraft und mit dem Ausdruck der Scham auf Ryus Gesicht war sie ohnmächtig geworden.

    All diese Ereignisse stürmten wieder auf sie ein, als sie erwachte und sie machte dem Schmerz in ihrem Inneren mit einem Schrei Luft.

  • Tag 29 – 07:02 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Nachdem alle soviel Trara um Lena gemacht hatten, wurde es Ptolemäus zu viel und er musste jetzt zu jemandem, der stiller war. Als er in Metros Krankenzimmer kam, sah er das Metro ihn noch nicht bemerkt hatte. Man sah Metro an, dass er einen schweren Kampf hinter sich hatte. Ptolemäus dachte an den Tag, an dem er und Metro sich zum ersten Mal gesehen hatten. Ptolemäus hatte sich Metro ausgesucht und wollte ihn bestehlen, beobachtete ihn zwei Stunden, um zu sehen, wann er unachtsam wurde, wovon er sich ablenken ließ. Da Ptolemäus nach zwei Stunden immer noch keine Schwachstelle bei Metro gefunden hatte, wusste er durch seine Menschenkenntnis, dass er diesem Menschen vertrauen konnte. Und so lernten sich Ptolemäus und Metro kennen. Ptolemäus sah sich Metro an. Er saß da und lächelte, schien ihn aber immer noch nicht bemerkt zu haben. "Schön, dass du noch bei den Lebenden bist." Bei diesem Satz drehte Metro seinen Kopf ruckartig zu Ptölemäus. Es bereitete ihm Schmerzen, wie Ptolemäus an Metros linkem Auge sehen konnte, das unkontrollierbar zuckte. Ptolemäus huschte ein Grinsen übers Gesicht.


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  • Tag 29 – 07:03 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Samirall zog die Vorhänge zurück. Die Sonne strahlte ungefiltert in das Zimmer. Das Aufstehen bereitete ihm immer noch Kopfschmerzen und die Augen vertrugen das Sonnenlicht nicht wirklich, aber er stand und sein Wille wurde geweckt.
    Wieder angezogen suchte er sein Schwert und nach ein paar Minuten fand er es im Kleiderschrank. "Ich habe dir viel zugemutet, aber ich muss dich noch einmal bitten mir bei zustehen." Er öffnete das Fenster und der Luftzug bestärkte ihn noch einmal in seinem Vorhaben.


    Er trat in den Gang hinaus und die vielen Mitarbeiter des Krankenhauses schwirrten beschäftigt umher. Scheinbar ist jemand unter Schmerzen aufgewacht, aber das konnte Samirall egal sein. Er musste diesen Kerl mit der Katze finden.

    • Offizieller Beitrag

    [Valentina Amasowa]
    Tag 29 – 07:03 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus

    „So langsam scheinen einige Stellen unruhig zu werden“, merkte sie halblaut an, als sie gerade mit Akim und Senri das Krankenhaus betrat.
    Nach dem Duell der Schwertkämpfer und dem seltsamen Auftauchen der zweiten Yuna Sakaiba war ein turbulenter Tag zuende gegangen. Doch der nächste Tag schien gleich schon so weiter zu gehen!
    „Könnte es ein Anschlag auf Lena gegeben haben?“ erkundigte sich Senri, der immer noch die letzte Nacht in den Knochen spürte.
    Zusammen mit Sean Cuttlass hatte er abwechselnd die ganze Nacht lang mit der Überwachung des seltsames Gastes verbracht, nachdem die Heiler ihren Zustand einigermaßen stabilisiert hatten. Aber ihr Geist war verschlossen geblieben.
    „Nein, einen Angriff von jemandem hier auf der Insel können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen!“ antwortete Akim ernst.
    „Wahrscheinlich eine KTX 519 Neuralsonde, die man ihr implantiert hatte!“ fügte die Direktorin hinzu. Diese Information half Senri nun wirklich nicht weiter, wie man an seinem fragenden Gesichtsausdruck deutlich ablesen konnte.
    „Man könnte sagen, dass der Zusammenschluss der Geheimdienste zu bröckeln beginnt und die Konzerne ihren Einfluss ausbreiten wollen!“ fügte Valentina hinzu, ohne dass es wirklich eine Erklärung war.
    „Sollen wir zuerst noch einmal bei unserem seltsamen Gast vorbeischauen?“ erkundigte sich Akim.
    „Senri, jemand muss nach Kasumi schauen. Die Beendigung des künstlichen Tiefschlafes wird die ganzen Erlebnisse noch einmal hochgespült haben! Akim, sie schauen nach der zweiten Sakaiba-san und ich werde einen Blick auf Lena Kurnikowa werfen.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 29 – 07:03 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus



    Dr. van Hooten hatte inzwischen schon erste Untersuchungen angestellt, so dass er mit Bestimmtheit sagen konnte, dass Lena Kurnikowa von eine subkutanen Quelle aus in einen künstlichen Tiefschlaf geschickt worden war. Diese Vorrichtung wurde wohl als Absicherung installiert, sozusagen als Notabschaltung.
    Die kleine nadelähnliche Austrittswunde stammte wohl von dem winzigen Druckkörper, der ein bestimmtes Mittel direkt in den Hauptnervenstrang injiziert hatte. Diese Praxis sah doch sehr nach Geheimdienst aus. Nur konnte er sich nicht vorstellen, warum die Vorrichtung gerade jetzt eingesetzt worden war. Es ergab für ihn keinen Sinn, das Mädchen außer Gefecht zu setzen, während sie auf das Erwachen ihres Freundes wartete.

    Um diese Zeit war es in der Bibliothek noch leer. Katharina Croce schlenderte langsam zwischen zwei Regalen hindurch und ließ ihre Finger über die Buchrücken wandern. Sie mochte die Morgenstunden um diese Jahreszeit, wenn es noch kühler war. Nach ein paar Stunden Schlaf hatte sie einen Morgenlauf am Strand absolviert, geduscht und eine Kleinigkeit gegessen, bevor sie hierhergekommen war.
    Yuna Sakaiba hatte wohl wieder einmal hier geschlafen, denn Katharina hatte sie in einer der kleinen Leseecken zusammengerollt vorgefunden. Wie immer umgeben von Büchern.
    Seit der Information von gestern hatte es hier noch keine Neuigkeiten gegeben. Die zweite Yuna, die unter seltsamen Umständen auf der Insel erschienen war, hatte demnach noch nicht wieder das Bewusstsein erlangt.
    Das eine Person gleich zwei Mal existierte war schon ein wissenschaftliches Novum, aber in den Erzählungen kamen solche Fälle immer wieder vor. Katharina erinnerte sich an viele Geschichten, in denen eine Person aus der Zukunft in die jeweilige Gegenwart zurückkehrte, um vor einem fatalen Fehler zu warnen.
    Da sie Yuna wohl mit am besten hier auf der Insel kannte, war eine andere Möglichkeit ausschließbar.

    Heitani ließ das Wasser im Wechsel heiß und kalt über den Körper fließen. Auch er hatte die Nacht mit durchgewacht, ohne dass der Gast aus einer anderen Zeit erwacht war. Da er auch noch Unterricht abzuhalten hatte, musste er sich erst einmal wieder in Form bringen.
    Er hatte sich einen Teil der Technik angesehen, die von dem Mädchen mit in die Vergangenheit transportiert worden war.
    Dank seiner Augen konnte er auch ohne technische Hilfsmittel eine Untersuchung durchführen. Und alleine anhand der vorgefundenen Schaltkreise wusste er schon, dass die Technik derzeit noch nicht ausführbar war. Leider ließ sich, ohne dass die andere Yuna das Bewusstsein erlangte, nur spekulieren.
    Die beiden Schwertkämpfer würden heute Morgen ja auch wieder erwachen. Durch die Möglichkeiten auf der Insel waren die vielfältigen Verletzungen ihrer Körper durch die Überbeanspruchung bereits wieder verheilt.

    Die beiden würden wahrscheinlich mit neuer Motivation an das Training gehen, obwohl dieses Konkurrenzdenken hier nicht unbedingt erforderlich war. Aber manche Gemüter brauchten wohl diese Art der Herausforderung, um funktionieren zu können.
    Bis auf die genehmigten persönlichen Gegenstände waren die Waffen gestern durch den Waffenmeister wieder eingesammelt worden.
    Der Angriff gestern auf die neuen Schüler an dem abgelegenen Ort war auch ein Punkt, den man nicht aus den Augen lassen sollte! Verschiedene Gruppen agierten im Dunklen und bemühten sich, ihre Ziele vor den anderen zu erreichen.
    Nach den ganzen ungewöhnlichen Vorfällen am gestrigen Tag brauchten die meisten Schüler nun erst einmal einen Alltag, in dem sie wieder zur Ruhe kommen konnten. Dazu gehörte dann auch wieder der Unterricht, der Heitani nicht ganz so leicht fallen würde.