[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 2 "Dunkle Wolken"

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    Tag 28 – 17:07 Uhr – Gelände der Akademie – Freiübungsgelände

    Gino Damati ließ die Steinpyramide langsam auf drei Meter Höhe steigen, während Nekomi Mao einzelne Steine aus dieser entfernte und an anderer Stelle als Steinstele neu zusammenzufügen.
    Ricarda Montenegro und Franka Milagrosso hatten am heutigen Tag die Aufsicht beim freiwilligen Training übernommen.
    Rena Murasaki und Cuja Maja lieferten sich einen Luftkampf, wobei sie gepolsterte Stangen benutzten. Ihre Kontrolle über die Levitation war am Anfang von ihrer bewussten Aufmerksamkeit abhängig gewesen, was jetzt mehr und mehr ins Unbewusste übergegangen war. Rena schaffte inzwischen schon kleine Gegenstände in solchen Übungskämpfen herbei, ohne dass sie dabei ihre Levitationsstärke reduzieren musste.

    Mamoru Tamura verspürte ein unangenehmes Gefühl in seinem Inneren. Eine Person in seiner Umgebung verspürte Schmerzen, was sich in seiner Wahrnehmung deutlich abzeichnete.

  • Tag 28 - 17:03 Uhr - Gelände der Akademie


    "Bin ich wirklich ein Monster?" hörte Samirall sie murmeln. Diese Worte verletzten ihn. Er wollte seine Prinzipien nicht aufgeben. Seine Liebe zu ihr wollte er noch weniger aufgeben.
    "Du bist kein Monster! Du bist mein Leben! Es tut mir Leid ich hatte das Gefühl das du denen was antun wolltest und habe meine Prinzipien auf dich übertragen. Ich habe es zu scharf formuliert. Ich wollte dich nicht verletzen."
    Samirall hielt bei diesen Worten Lena immer fester in den Armen.


    Er spürte wieder diese mentale Nähe zwischen ihnen. Dieses mal war sie noch stärker. In Erwartung an ihre nächsten Worte ließ er sich mental los.
    Seine Anspannung, die er immer spürte, war praktisch nicht mehr existent. "Das ist wohl diese Verbindung" dachte Samirall am Rande seines Bewusstseins.
    Um die Beiden fing die Luft an zu pulsieren. Wie ein Herzschlag, verdichtete und verdünnte sich die Luft.


    Das Flimmern der Luft, wie bei einem heißem Sommertag auf dem Asphalt,war leicht zu vernehmen und die Luft roch extrem frisch und ohne Unreinheiten. Samirall hatte nicht gelernt, wie er die Luft in einem so großem Radius so extrem beeinflussen konnte. Seine Kräfte und die Verbindung hatten die Kontrolle übernommen, jedoch hatte Samirall dieses Mal keine Angst. Es wirkte natürlich auf ihn.
    Als wäre es so vorgesehen und er ließ es geschehen.
    "Ich Liebe dich so wie du bist!"

  • Tag 28 – 17:15 Uhr – Gelände der Akademie – Freiübungsgelände


    Nachdem Metro seine Reisetasche und den Mantel - es war warm - im Zimmer abgeladen hatte, ging er mit Ptolemäus weiter über das Gelände.
    Er hatte jetzt nur noch ein etwas zu großes graues T-Shirt mit blauen Mustern und eine ebenfalls graue drei-viertel-Hose an. Seine Beine von den Knien abwärts und seine Arme von den Ellenbogen bis zu den Händen waren mit Verband umwickelt.


    Metro ging mit Ptolemäus auf den Freiübungsplatz, wo viele der Schüler gerade ihrem Training nachgingen.
    Er entdeckte zwei Mädchen, die sich - in der Luft schwebend - mit Gummi-Stangen oder etwas ähnlichem bekämpften. Interessiert ging er näher und beobachtete die beiden.
    "Kannst du überhaupt kämpfen?", frage er Ptolemäus beiläufig, als ihm auffiel, dass er nicht viel über dessen Fähigkeiten wusste. Er sah ihn wieder an.
    "Du wirst es hier brauchen, vor allem da wir hier wohl ein bisschen zusammen trainieren werden."
    Ein kleines Grinsen schlich sich auf Metro's Gesicht, das mit Sicherheit nicht sehr ermunternd auf Ptolemäus wirken würde.
    "Der wird garantiert den Schwanz einziehen und einen Riesenschiss haben, mit mir zu trainieren.", dachte er und das Grinsen wurde etwas größer.

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  • "Du musst mir zwar etwas Zeit lassen, bis ich die Waffe beherrsche, aber wenn du einen Kampf willst, sollst du ihn kriegen!" sagte Ptolemäus selbstbewusst und sah Metro in die Augen. "Hol die Waffen!"


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    Tag 28 - 17:15 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ricarda Montenegro und Franka Milagrosso blickte sich überrascht um, als jemand in der Nähe lautstark nach Waffen forderte.
    Sie erblickten zwei junge Männer, die sie aber vorher noch nicht auf der Akademie gesehen hatten.
    "Hey, ihr zwei da!" rief Ricarda die beiden an. "Kämpfe mit Waffen werden hier nicht so einfach ausgeführt. Ihr müsst neu hier sein!"

  • Tag 28 – 17:16 Uhr – Gelände der Akademie – Freiübungsgelände


    Metro sah Ptolemäus verdutzt an. Kurz darauf fing er an zu lachen und schüttelte den Kopf.
    "Du bist echt ...", sagte er und beruhigte sich wieder, "Den Kampf kannst du haben."


    Er drehte sich zu den beiden Personen, die offensichtlich eine Art Trainings-Observation durchführten um und ging auf sie zu.
    "Hallo. Ich bin Merriman Trojimura. Kurz: 'Metro' oder 'Merry'. Und ich bin neu hier. Wissen sie, wo ich hier diese Gummi-Schwerter her bekomme?", fragte er diese mit neutraler Stimme.

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  • Tag 28 ~ 17:07 Uhr ~ Gelände der Akademie


    „Deine Prinzipien sind auch meine.“, antwortete Lena leise. „Vergiss das nicht“


    In den Armen von Samirall fühlte sie sich wohl. Es fühlte sich richtig an, als ob sie dort einfach rein gehörte.
    Doch der plötzliche Windaustausch ließ sie leicht schaudern. 'Das Werk von ihm? Oder.. was anderes?'
    Ohne noch weiter etwas zu sagen, blieb sie reglos stehen und genoss den Moment. Es war, als würde ein Band die Beiden immer weiter gegeneinander drücken, jedoch war es nicht erstickend bzw. erdrückend, sondern befreiend.
    'Dieses Gefühl, was ist das? Ich versteh nicht.. es macht mich so stark.' All ihre Gedanken wurden auf ein Mal wie ein Schneesturm weg geweht und sie konnte nur noch ein leises "Ich Liebe dich so wie du bist!"entnehmen.


    Nach einem Moment der Stille konnte sie sich etwas sammeln und schaute den Mann, der sie umarmte mit ihren blauen Augen an. „Ich.. liebe dich auch.“
    Zum ersten Mal seitdem sie zusammen waren, gingen diese Worte über ihre Lippen. Hatte sie damit die damalige Liebe zu ihrem Mentor vergessen? Das wusste sie nicht. Sie wusste nur, dass es an der Zeit war, dass sie auch Samirall ihre Gefühle offenbarte.


    „Beschütze mein Herz“, flüsterte sie ins Samiralls Ohr und kleine Schneeflocken fielen vom Himmel und ließen die Zeit im Sturm vergehen...


    ~ Наверное, это мой рай - Искать его отражение В предметах черного цвета, И слышать в голосе май. ~

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    Tag 28 - 17:16 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ricarda Montenegro und Franka Milagrosso blickten sich kurz an.
    "Dann erst einmal Willkommen auf der Insel, Metro. Wettkämpfe mit Übungswaffen sind möglich, aber da ihr neu seid könnten eure Kräfte ein Problem sein." antwortete Ricarda dann. "Vielleicht erzählt ihr erst einmal, was ihr so drauf habt, während Franka euch ein paar Übungskampfstäbe holt?!"
    Franka grinste und nickte knapp, bevor sie sich in Bewegung setzte.
    Ricarda stemmte die Hände in die Seiten und blickte die beiden auffordernd an. Ihre linke Augenbraue hob sich fragend.

  • "Also..." begann Ptolemäus, noch bevor Metro den Mund aufmachen konnte. "Ich kann Illusionen erschaffen und Metro kann die Gravitation beeinflussen." sagte er, während Metro ihn schief anguckte. 'Was kann da schon groß passieren' dachte Ptolemäus sich und blickte Metro herausfordernd an.


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    Tag 28 - 17:16 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ricarda blickte den blassen Jungen an, als ob er gerade den heiligen Krieg ausgerufen hätte.
    "Mein lieber Junge", begann sie freundlich. "Wenn Metro die Gravitation beeinflussen kann und dein Gewicht um... sagen wir mal das sechsfache erhöht, dann könnten deine Knochen bereits bei einem kleinen Sturz brechen!"
    Sie blickte kurz zu den übenden Schülern, bevor sie wieder auf die beiden Neuzugänge schaute.
    "Selbst deine Illusionen könnten jemanden von hier im falschen Moment ablenken, was dich verschiedenartigen Fähigkeiten aussetzen würde! Ihr wart bislang wahrscheinlich meist unter Menschen ohne PSI Fähigkeiten, wo die eigene Kraft einem einen sehr großen Vorteil verliehen hat. Möglicherweise seid ihr auch schon mit anderen Begabungen in Kontakt gekommen. Aber nichts von dem ist mit dieser Schule vergleichbar! Schüler haben hier teilweise nicht nur eine Fähigkeit. Deshalb tragen sie ja auch verschiedene Farben auf ihren Trainingsanzügen. Aktive Kräfte wirken meist aggressiv und direkt und haben die Farbe rot. Passive Kräfte schützen und unterstützen, sie werden grün gekennzeichnet. Und wenn jemand Fähigkeiten beider Kategorien besitzt, dann trägt er die Farbe gelb." erklärte sie kurz den Hintergrund der Farben.
    Ihr Blick senkte sich auf die beiden Schwerter, die Metro am Körper trug.
    "Eure Fähigkeiten klingen beide nach grün, woran auch die Schwerter nichts ändern!" erklärte sie dann weiter.
    Franka kam mit zwei Übungswaffen wieder zu ihnen zurück.

  • Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    "Ich "beeinflusse" Gravitation nicht. Ich beherrsche sie.", sagte Metro völlig gleichgültig und band die Schwerter ruhig mit kurzen geübten Handbewegungen an der Scheide fest, damit sie nicht raus rutschen konnten.
    " Und ich wäre wohl eher gelb, da ich meine Fähigkeit zur Verteidigung und zum Angriff sehr effektiv einsetzen kann. Und doch. Diese Schwerter ändern etwas daran. "
    Nach dem er eine kurze Pause eingelegt hatte, in der er Ptolemäus mit einem kurzen Seitenblick bedachte hatte, der ungefähr soviel aussagte wie "Und der da ist höchsten hellgrün.", sagte er: "Ich hatte sowieso nicht vor, meine Fähigkeiten zu verwenden. Ich wollte einen Schwertkampf."
    Er nahm sich eines der Übungsschwerter, wog es in der Hand und testete kurz die wichtigsten Torsionseigenschaften. Anschließend sah er Ptolemäus mit einem ernsten Blick an und sagte: "Fang einfach an."

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    Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    'Der Junge ist einfach zu sehr von sich überzeugt' dachte Ricarda.
    "Warte einen Moment!" forderte sie Metro auf. "Demonstriere deine Beherrschung in einem Umkreis von einem Meter um mich herum!"


    Valentina Amasowa hatte sich die Unterhaltung aus dem Schatten eines Baumes angesehen.
    Jetzt interessierten sie die Schwerter doch richtig. Die gerade von Metro vorgenommene Verschnürung löste sich wie von Geisterhand und die beiden Schwerter verließen ihre Scheiden und schwebten zur Direktorin.
    "Lasst euch nicht stören!" meinte sie. während die Klingen vor ihr in der Luft stehen blieben.

  • Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Metro beobachtete den kleinen Zaubertrick der Direktorin, wandte sich ihr zu und ging den Schwertern hinterher. Er war völlig ruhig und ohne eine Emotion zu zeigen sagte er: "Ich bin aber leider niemand der darüber leicht hinweg sieht."
    In den Schwertern spiegelte sich wieder das Blut der vielen Menschen, denen sie schon das Leben geraubt hatten.
    "Und meine beste Empfehlung an sie: Fassen sie die Schwerter nicht an, während ihre PSI-Kräfte in irgendeiner Weise aktiv sind. Die katalytischen Fähigkeiten wirken nur bei einem sehr schmalen Spektrum von PSI-Kräften bezüglich ihrer grundlegenden Strukturen. Bei allen Anderen wirkt es eher gegenteilig und das ziemlich krass."
    Metro stand jetzt direkt hinter den Schwertern und sah sie ernst an.


    Er drehte sich wieder zu der Frau um, die offensichtlich ein Kunststückchen von ihm sehen wollte. Eine Meter über ihr bildete sich eine Gravitationslinse(sie sah aus wie ein rundes, 2 Meter durchmessendes Pentagramm aus blau-grauen, in der Luft schwebenden Linien). Dazu hatte die Hände in einer Art Konzentrationszeichen aneinander gelegt und seine Haltung zeigte nun Angriffsbereitschaft, anstatt der üblichen Teilnahmslosigkeit. Doch statt sie selbst wurde nur ein großer Brocken Erde nach oben geschleudert. Metro's Augen verengten sich zu Schlitzen. Er löste die Hände zusammen mit der Gravitationslinse auf und faltete sie nun ineinander, während er mit dem rechten Fuß einen stampfenden Schritt machte. Diesmal erzeugte er ein Gravitationsfeld in dem Erdloch unter ihr. Die Erde, die eben noch nach oben "gefallen" war, fiel wieder zurück, aber mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit. Mit einem lauten "Wumms!" krachte die Erde zurück ins Loch und drückte sich weiter herein, als Metro die Kraft immer weiter erhöhte. Mittlerweile war sein Gesichtsausdruck fast schon zu einer wütenden Grimasse geworden.
    Er erzeugte unmittelbar vor sich eine Gravitationslinse und sprang, von dieser beschleunigt, auf sie zu. Bei ihr angekommen zielte er mit einem der Übungschwerter auf ihren Bauch und schlug glatt durch sie hindurch. Er bremste und zog dabei kleine Furchen in den Boden.
    Ein erleichtertes Seufzen entfuhr ihm und er richtet sich wieder auf.
    "Hast du genug gesehen? Ohne deine Fähigkeiten wärst du schon tot!"
    Er ärgerte ihn ungemein, dass er sich hatte dazu verleiten lassen und ihr nicht einmal einen Kratzer verpassen konnte.
    Dazu war er jetzt auch noch ziemlich fertig.
    Er richtete sich wieder auf und ging wieder zu Ptolemäus zurück.

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  • Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ptolemäus blickte verwirrt auf die Szenerie, die sich grade bot. "W-Was? Was war das denn? Hey, Metro!" Er sah zu Metro, der sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Ptolemäus nahm sich eins der Übungsschwerter und betrachtete es skeptisch. 'Wenn soetwas wärend des Kampfes passiert..." Er schüttelte den Kopf. 'Metro ist vielleicht ein bisschen sehr von sich selbst überzeugt, aber mir würde er doch nichts antun. Oder?' Langsam ging er auf Metro zu.


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    Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Die Direktorin ließ die Schwerter direkt zu Metro schweben und hielt sie nur so lange noch dort, bis er sie ergriffen hatte. Während er sie zurück in die Scheiden gleiten ließ, kam sie ein paar Schritte näher.
    "Ich fasse niemals Waffen an, wenn ich nicht vorhabe, sie zu gebrauchen, Trojimura-san", sagte sie mit ruhiger Stimme. "Ihre Fähigkeiten sind sehr gut entwickelt, trotzdem werden wir ihnen hier noch den einen oder anderen Trick beibringen können!"
    Valentina nickte knapp und wandte sich dann ab.


    Ricarda trat aus der anderen Richtung näher.
    "Du hast deinen Standpunkt klar gemacht, Metro!" sagte auch sie ohne jede Schadenfreude zu ihm. "Es sollte dir nur dazu dienen, dass es hier auch Fähigkeiten gibt."
    Damit wandte sie sich dem blassen Jungen zu, der seinen Namen noch nicht genannt hatte, und nach seiner Frage nun langsam auf Metro zuging.
    "Wenn ihr nun eure Fähigkeiten mit den Übungswaffen ausprobieren wollt...", sie ließ die letzten Worte ausklingen.
    Da sie selber aus den schlimmen Vierteln einer Großstadt kam, konnte sie die Art durchaus verstehen. So wie der blasse Junge das Übungsschwert hielt, war er solche Waffen nicht gewöhnt. Wahrscheinlich hatte er Messer benutzt.
    Sie blickte Metro an, der von seinem Fähigkeitengebrauch noch etwas ausgepumpt war.

  • Tag 28 - 17:17 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ptolemäus erwiderte den Blick der Frau.
    'Ups, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt! Ich muss damit zurecht kommen, das mich hier nicht jeder kennt!'
    Er grinste und stellte sich vor. "Ich heiße Ptolemäus Magatos, meine Kraft besteht darin, dass ich Illusionen erschaffen kann."
    Er verneigte sich. 'Diese Frau scheint wichtig zu sein.'
    Er wandte sich Metro zu. "Hey, Metro, wollen wir jetzt einen Übungskampf ausfechten, oder willst du weiter sinnlos in der Gegend herumstehen?"
    Er grinste Metro provokativ an.


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  • Tag 28 - 17:18 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    "An deiner lächerlichen Haltung sehe ich, dass du keine Ahnung vom Schwertkampf hast.", sagte Metro nicht weniger provokant.
    "Aber als kleinen Ansporn für dich: Wenn du es schaffst, mich zu treffen bzw. zu berühren, dann trainiere ich dich und mache ich dich zu einem Schwertkämpfer, wenn du willst.", fuhr Metro fort und fragte sich, ob er das überhaupt schaffen könnte. Schenken würde er ihm nichts.
    Metro band, wie aus Trotz, die Schwerter wieder mit den Bändchen fest, nahm das Übungsschwert in die Rechte Hand und sagte: "Dann fang einfach an, wenn du soweit bist."

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  • Tag 28 - 17:18 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ptolemäus sah Metro in die Augen, machte einen Schritt nach links, in der Hoffnung, dass das von dem Schlag von rechts ablenken würde. Metro machte eine kleine Handbewegung und wehrte den Angriff ab. Ptolemäus machte sich mehrere Illusionsarme mit Waffe, womit er Metro den Blick auf den richtigen Angriff verwehren wollte. Er schlug mit 5 Armen gleichzeitig zu. Auch hier parierte Metro den Hieb mit einer eleganten, kreisförmigen Bewegung. Die Illusionen verschwanden. 'Verdammt, das wird schwerer als gedacht.' Ptolemäus machte sich durch eine Illusion unsichtbar und ließ gleichzeitig eine Illusion von sich selbst erscheinen. Die Illusion griff die rechte Flanke an, während Ptolemäus die Linke in Angriff nahm. Metro sprang aus dem Stand in einem hohen Salto über die Illusion hinweg und landete wieder in zweieinhalb Metern Entfernung. Ptolemäus sah, dass Tricks ihm wohl nichts nützen würden. Er griff Metro sehr schnell an. Rechts, links, rechts, links. Metro parierte alle Schläge mit Leichtigkeit. Ptolemäus schlug und hielt das Schwert von Metro mit seinem fest, während er mit der Faust nach Metros Rippen schlug und schaffte es tatsächlich, ihn zu berühren, bevor er zurückweichen konnte.
    "Geschafft! Juhu!" rief er Metro zu und strahlte übers ganze Gesicht.


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  • Tag 28 - 17:18 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände
    [Metro]
    Nach der lächerlichen Ansammlung von Angriffen kam eine weitere Abfolge von lächerlichen und schnellen Angriffen. Dann machte er etwas anderes. Er griff an und benutzte Metros Parade, um sein Schwert fest zu halten. In seinem Kopf bimmelte eine Alarmglocke, aber er kam nicht drauf wofür. Bevor sein Gehirn schalten konnte schlug Ptolemäus mit der Faust zu. Aus purem Reflex fing er diese mit seiner Hand einfach auf. Er wollte gerade etwas sagen wie: "Daraus wird nichts, du Amateur!" Da grinste der "Amateur" schon übers ganze Gesicht und strahlte ihn begeistert an.
    Die Alarmglocke schrie ihm "Der hat dich soeben berührt. Du Idiot!" ins Ohr.
    Metros gelangweilter Gesichtsausdruck tröpfelte wie heißes Kerzenwachs aus von seinem Gesicht und machte einem Gesichtsausdruck des Entsetzens platz. Ptolemäus schrie begeistert "Geschafft! Juhu!" und zu allem Überfluss, fing er auch noch an zu lachen, als er das Gesicht sah.
    "Das gibt's nicht.", dachte Metro und versuchte erfolglos seine Fassung wieder zu erlangen.

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    Tag 28 - 17:18 Uhr - Gelände der Akademie - Freiübungsgelände


    Ricarda hatte dem Kampf zugesehen. Der blasse Junge, der sich als Ptolemäus vorgestellt hatte, war eindeutig auf der Straße aufgewachsen. Seine Illusionskraft besaß er schon eine Weile. da er sich ziemlich darauf verließ, den Gegner damit ablenken zu können. Seine Schläge mit dem Übungsschwert konnte man wohl eher als Heumacher bezeichnen. In der Art ließ sich eine Sense vielleicht schwingen. Ptolemäus benutzte nicht den Vorteil, dass man ein Schwert auch im Rückhandschwung einsetzen konnte, was ihn offen für Angriffe ließ.
    Metro hingegen war bestens trainiert und konnte wohl auch zwei Schwerter sinnvoll einsetzen. Seine eleganten Abwehrschläge verschwendeten keine Energie, aber Ricarda entdeckte den Fehler in Metros Denken, kurz bevor es geschah!
    In einem wirklichen Kampf wäre soetwas nicht möglich gewesen, ohne das Ptolemäus Hand aus einer massiven Materie bestanden hätte. Hier war es aber ein Übungskampf zwischen den beiden gewesen, mit der Vorgabe der Berührung. Und genau das hatte der blasse Junge gerade getan!
    Das Gesicht von Metro wechselte den Ausdruck und Ricarda blickte zu einigen anderen Schülern. Diesen Moment wollte sie ihm lieber ohne weitere Blicke gönnen.
    Da er ein Schwertkämpfer war, fragte sie sich, wie lange es wohl dauerte bis Samirall auftauchte. Der hatte schon lange niemanden für einen echten Testkampf gehabt.