[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 2 "Dunkle Wolken"

  • Tag 28 - 16:56 Uhr – Verwaltungsgebäude der Akademie


    "Nur die Klingen?", fragte Metro mit dem Hauch eines Lächelns, dass seine Mundwinkel umspielte, als er aufgerufen wurde.
    "Und 'Metro' oder 'Merry' reicht völlig." Er sagte es gerade laut genug, dass auch die anderen um ihn herum ihn verstanden hatten.
    Gleichzeitig bemerkte er zwei weitere Personen, eine männlich, eine weiblich, die sich dezent und unauffällig in die Grenzen seines peripheren Blickfeldes schoben.
    Er schenkte ihnen keine Aufmerksamkeit und ging mit seinem Lageplan zum Waffenmeister.

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  • [Ptolemäus]
    "Bis gleich! Bin schon mal im Zimmer...." Ptolemäus wandte sich von Metro ab, ging den ihm beschriebenen Weg entlang und spürte Blicke auf sich. Er wandte sich um und sah zwei Personen, eine männliche und eine weibliche. Ohne nachzudenken nickte er den beiden zu, so dass sie ihm ruhig folgen könnten. Dann ging er wieder seinem Zimmer entgegen.


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  • Tag 28 - 16:57 Uhr - Speisesaal

    Samirall hatte, nachdem sie in den Speisesaal gekommen waren, wieder sein normalen Atmungsrhytmus erlangt.
    "Tja ist nichts mit unauffällig bei uns Beiden." flüsterte Samirall leise Lena zu als er die Blicke und sogar ein Nicken abbekommen hat.
    Es gab einige Schüler, so viel wusste Samirall, die ihre Präsenz löschen konnten. Häufig stieß der aufmerksame Samirall mit denen zusammen, da von ihnen weder Energie, noch Kampfeslust oder sonst etwas ausging.
    Sie waren wie Geister oder leblose Gegenstände. Sogar das Gebäude strahlte eine gewisse Präsenz aus.

    Samirall und Lena gehörten ganz eindeutig nicht zu dieser Gruppe. Selbst im ruhigen Zustand, dass wusste Samirall strahlten sie Kampfeslust aus. Diesen Umstand versuchte Samirall zwar in vielen Meditationsstunden zu verringern, aber sein Verlangen, immer stärkere Gegner zu treffen, beißt sich häufig mit seinem fröhlichen Charakter.

    "Was machen wir jetzt?" fragte Samirall als die Beiden in unterschiedliche Richtungen aus ihrem Blickfeld verschwanden. "Teilen wir uns auf oder belassen wir die Sache?" Samirall schaute mittlerweile gierig zur Essensausgabe. Das Training hatte ihn mal wieder ausgelaugt.

    Der Kerl mit den 8 Schwertern zog seine Aufmerksamkeit an, aber es wie ein Überfall aussehen zu lassen wollte er auch nicht. Zusätzlich zum Hunger.

  • Tag 28 ~ 16:59 Uhr ~ Speisesaal

    „Die Sache belassen? Was ist denn mit dir los? Du bist doch sonst eher der Draufgänger. Sag bloß mein Samirall hat Angst?“
    Ein neckisches Lächeln huschte über Lenas Lippen. Für sie stand es fest, dass sie etwas tun würde. Ihre weibliche Intuition sagte ihr, dass hinter den beiden mehr war, als sie vermutete.

    Sie würde nachts zu Zimmer 26 gehen und Ptolemäus einen Besuch abstatten. Mit ihrer Eismagie versteht sich. Damit hätte sie jemanden an denen sie ihre verbesserten Fähigkeiten testen könnte, da sie und Samirall schon zu sehr abgestimmt sind.

    „Ich werde mir den schwächeren von den beiden heute Abend zur Brust nehmen. Damit lasse ich dir den Vorrang, damit du dich am Schwertkämpfer austoben kannst. Oder hast du Angst?“. Während den Worten glitzerten Lenas Augen vor Kampflust, als ob in ihr neue Geister geweckt worden waren.
    Ohne weiteres zu sagen, ging sie wieder aus dem Speisesaal. Durch die mentale Spannung hatte sie keinen Hunger und lief so schnell sie konnte wieder zu dem verwüsteten Waldstück.


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    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 – 16:59 Uhr – Verwaltungsgebäude der Akademie

    Marcella wich gerade noch rechtzeitig dem Eiswind-Team aus, die scheinbar die Neuen in Augenschein nehmen wollten. Ihre Unsichtbarkeit ermöglichte ihr schon einige Blicke, ohne dass sie dabei gesehen wurde. Ganz vorsichtig schob sie sich wieder in Richtung Ausgang, da erst in einer Stunde das Abendessen soweit sein würde.
    Vom Strand her sah sie Tabetha, ihre Zimmergenossin, kommen, noch ihr Scharfschützengewehr geschultert. Die Direktorin war schon direkt vor ihr, so dass Marcella erneut ausweichen musste.
    „Was da wohl wieder gelaufen ist?“ überlegte sie lautlos.

    Valentina betrat das Verwaltungsgebäude, wo sich das Knäuel der Neuen bereits aufzulösen begann. Hinten bei der Tür zum Speisesaal sah sie Lena Kurnikowa und Samirall Satoshi, die inzwischen schon als Eiswind bezeichnet wurden. Offenbar waren sie wohl neugierig gewesen und hatten die Neuen in Augenschein genommen.
    Valentina überlegte einen Moment, ob sie die beiden ansprechen sollte. Da Lena ihr gegenüber meist ablehnend reagierte, endschied sie sich dagegen und ging weiter zur Treppe. Die beiden hielten sich hier auf der Insel wahrscheinlich für die einzigen Einzelgänger, weil sie ihre Perspektive selbst zu stark einschränkten. Es würde sie nicht wundern, wenn sie direkt auf schwarzhaarigen Schwertkämpfer mit der Gravitationsfähigkeit losgehen würden. Samirall würde bestimmt mit ihm kämpfen wollen.
    Ein schmales Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Sie erinnerte sich daran, dass sie früher auch so stark auf sich fixiert gewesen war.

    Hagen beschleunigte seine Schritte, so dass Milani ihre Krallen ausfahren musste, um nicht von seiner Schulter zu fallen. Ihm war jetzt nach einem Bad und er wollte nicht zu viel Zeit verschwenden.
    Bei der Aktion hatte der Angriff und der schnelle Transport zurück jede Chance auf ein Entkommen wieder verhindert. Hier auf der Insel war er ja an sein Wort gebunden, also vorerst wieder Abwarten und auf die nächste Chance hoffen!
    Sicher, das Training hier brachte große Vorteile und verstärkte die Fähigkeiten, aber was danach kam, war etwas anderes. Er fing die Gedanken von Lena auf, die viel zu konzentriert dachte, als dass der leichte Schirm ein Lesen ihrer Gedanken verhinderte.

  • Tag 28 – 17.00 Uhr – Zimmer 26

    Ptolemäus sah sich um. Er schloss die Tür und konzentrierte sich. Seit er hier angekommen war, spürte er diese Schmerzen. Als wolle etwas aus ihm heraus brechen. Er dachte an seinen Bruder, wodurch die Schmerzen erträglicher wurden. Ptolemäus packte seine Sachen aus und machte es sich auf seinem Bett gemütlich. Er dachte lange an seinen Bruder. Er stand auf, krümmte sich nochmal kurz vor Schmerzen und ging aus dem Zimmer, um einen Spaziergang anzutreten.


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    4 Mal editiert, zuletzt von Soulshadow ()

    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 – 17:00 Uhr – Verwaltungsgebäude der Akademie

    Hagen ging weiter während er die Gedanken der jungen Russin weiter sondierte. Seine Augen wurden schmal, als er tiefer eindrang. Das Mädchen hatte eine Art von Blockade um einen Teil ihrer Erinnerungen aufgebaut, die sich nicht ohne weiteres umgehen ließ.
    731 部队, Nana-san-ichi Butai zuckte ein Gedanke in seinem Kopf auf. Das war zwar die Bezeichnung einer japanischen Forschungseinheit im zweiten Weltkrieg gewesen, aber ihr Einsatz waren biologische und chemische Experimente an menschlichen Probanten. Die meist tödlich verlaufen waren!
    Er blieb abrupt stehen. Dieser Gedanke war ein verschlüsseltes Anagramm zu dem versteckten Gedächtnisinhalt!
    Langsam setzte er sich wieder in Bewegung.
    Dieses Mädchen verhielt sich sowieso schon, als ob sie einzig wichtig war. Ihm konnte das egal sein, solange sie nicht seine Chancen auf ein Leben in Freiheit beeinträchtigte.
    Hagen begann ein altes Lied vor sich hin zu summen, während er weiter in Richtung der heißen Quelle ging.
    Hier meinten entschieden zu viele Personen, dass sie mit ihren Fähigkeiten einzigartig waren! Nicht einer von ihnen war dabei aber mit den Geheimdiensten in Kontakt gekommen. Deshalb wussten sie gar nicht, wie lange der Kampf um die PSI Begabten bereits andauerte.
    Er hatte sein Wort gegeben, hier auf der Insel nicht unnötig Krawall zu machen und daran würde er sich halten. Waren die Damen und Herren bislang schon ausreichend mit sich beschäftigt gewesen, so konnte das auch noch eine Zeitlang so bleiben!

  • Tag 28 – 17:00 Uhr – Vor dem Verwaltungsgebäude der Akademie


    Metro stand vor einem Brunnen - oder war es vielleicht ein Teich ? - und betrachtete diesen kurz bevor er noch einen Blick auf den Plan warf.
    "Wie überflüssig...", murmelte er und musste aufgrund des ungewollten Wortspieles schmunzeln.
    Er faltete den Plan mit einer geschickten Handbewegung der Rechten zusammen und steckte ihn in seine Jackentasche ohne die Bewegung erkennbar zu unterbrechen.


    Dann setzte er sich in Bewegung und ging ohne Eile in die Richtung des Schießstands.

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  • Tag 28 - 17:00 Uhr - Speisesaal

    Samirall brauchte ein paar Augenblicke bis er aus dem Zwiespalt von Hunger und Kampfeslust aufgewacht war.
    Am Rande seines Bewusstseins hatte er noch mitbekommen, dass Lena ihn wieder einmal provoziert hatte, bevor sie dann aus dem Speisesaal gegangen war.
    Samirall nahm sich gerade noch ein Muffin, der vom Morgen übrig geblieben war und rannte Lena hinterher.

    "Du..wei...d..isch...immer...." nuschelte Samirall Lena mit vollem Mund zu.
    Er hielt sie auf halbem Wege auf und würgte den Muffin praktisch im ganzen runter.
    "Du weißt, dass ich immer stärkere Gegner suche! Aber das mache ich nur, um meine Fähigkeiten zu verbessern und etwas dazu zu lernen." Sein Ton klang vorwurfsvoll und bestimmt.
    "Wir greifen keine Menschen nur des Kampfes wegen an. Wir versuchen etwas über sie herauszufinden. Vergiss das nicht!"

    Samirall beschlich das Gefühl, sie wollte unbedingt diese Verbindungen aufbauen von denen schon viele Schüler redeten. Samirall war das trotz seines neuen Wissens suspekt.
    Mit Lena könnte er sich so eine Verbindung vorstellen. Er hatte sogar das Gefühl, ihr immer näher zu kommen, je mehr sie trainierten.
    Was er sich aber nicht vorstellen konnte, war das mit jemand anderem zu fühlen. Es sogar zu erzwingen und Ausschau zu halten passte ihm noch weniger.
    "Ich will meine Kraft austesten. Wir wollen die beiden nicht überfallen. Versprich mir, dass du ihn herausforderst, nicht einfach so angreifst."

    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 – 17:01 Uhr – Gelände der Akademie – Schießstand

    Thoralf Haegeson blickte über den Tresen auf den jungen Mann, der gerade eintrat. Die Griffe verschiedener Schwerter nach dem Stil japanischer Katanas ragten bei diesem hervor.
    Da er das Gesicht nicht kannte, musste es sich wohl um einen Neuzugang handeln.
    Er tippte kurz auf einen der Flachschirme unter dem Tresen, der daraufhin wieder aktivierte.
    Tatsächlich! Eine Neuzuschleusung von 11 Personen!
    Auf einem anderen Schirm erschienen weitere Daten. Die Zusammensetzung von Karbonstahl bei zwei dieser Waffen fand sich in einer der Datenbanken und gab einen Namen dazu heraus:
    Äon-Schwerter!
    Thoralf grinste schmal. Das war doch wenigstens mal etwas Interessantes!
    Aus einem Fach zog er die notwendigen Formulare.
    „Anmeldung von persönlicher Bewaffnung, Mitteilungsblatt über die Handhabung von Kämpfen auf der Insel und ein freundlicher Rat… Gib alle deine mitgeführten Gegenstände an!“ sprach er dann den eingetretenen Schwertträger an.

    Tabetha blieb stehen, als sie bemerkte, dass bereits jemand beim Waffenmeister in der Ausgabe war.
    Eigentlich hatte sie nur eben die H&K PSP 1A1 wieder abgeben wollen. Dann musste sie eben warten, bis der Neue mit seinen Formalitäten fertig war.
    Sie lehnte sich an der Seite des Gebäudes an die Wand und begann mit ihren Fähigkeiten zu üben. Filigrane Eiselemente bildeten sich zu Federn aus.

  • Tag 28 – 17:01 Uhr – Gelände der Akademie – Schießstand
    [Metro]
    Eins nach dem anderen zog er die Schwerter aus den Scheiden und legte sie akkurat, alle in exakt dem selben Abstand, nebeneinander auf den Tresen, beginnend mit den normalen Katanas.
    Die Äon-Schwerter hatten sich ohne sichtbares Zutun bereits gelockert und zeigen schon einen halben Zentimeter der Rasierklingen-scharfen Schneide, bevor Metro diese überhaupt berührt hatte.
    Diese beiden Schwerter glichen sich noch mehr, als die, die bereits auf dem Tresen lagen. Sie besaßen kunstvolle Blutrillen, die komplexe Muster zeigen würden, wenn sie ihren Durst stillten.
    Er legte sie, mit etwas Abstand zu den anderen, sorgsam auf den Tresen, als könnte der nahezu unzerstörbare Carbon-Stahl hässliche Kratzer in der Oberfläche bekommen, die, auch lupenrein sauber, wie die Schwerter zweifelsohne jetzt waren, noch das Blut der letzten Mahlzeit zu spiegeln schien. Anschließend löste er eine kleine Ledertasche vom Gürtel, die kleine Kügelchen enthielt und ein erstaunlich lautes Geräusch von sich gab, als er sie auf den Tresen legte.
    Dann zog er noch zwei leicht modifizierte Smith&Wesson 22A versteckten Holstern und fügte ihnen noch zwei 5er-Packen passende Magazine mit Munition hinzu.
    Als letztes legte er noch einen kleinen Koffer mit einer zerlegten AAC M4-2000 5.56MM auf den Tresen.
    "Zerlegt ist sie kleiner", sagte er wie als Antwort auf den fragenden Blick und öffnete den Koffer mit der M4.
    "Ich glaub das war's .... Haben Sie auch Munition für die hier?", und deutete dabei auf die S&W's und die M4.

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  • Tag 28 ~ 17:02 Uhr ~ Gelände der Akademie


    Eigentlich wollte Lena wieder Richtung Waldstück laufen, doch was Samirall ihr gerade gesagt hatte, ließ sie stoppen.


    „So denkst du über mich?“. Sie drehte sich um und sah Samirall mit einem enttäuschten Blick an. „Das enttäuscht mich.“


    Hatte sie sich so falsch ausgedrückt? War sie wirklich falsch an die Sache ran gegangen? Sie blieb weiterhin enttäuscht stehen und überlegte, wie sie es ihm am besten erklären könnte.


    „Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken, aber ich fühle, dass etwas mit den beiden los ist. Ich möchte es nur herausfinden. Nichts weiter. Ich hatte nie einen Kampf vor. Zumindest keinen richtigen. Ich hoffe, du kannst mich verstehen.“


    Plötzlich musste sie an die letzten Worte ihres Meisters denken: „Lerne das Monster in dir zu kontrollieren.“ Danach starb er in den Armen von Lena, doch obwohl sie eigentlich damit alles verloren hatte, was ihr etwas bedeutet hatte, tat es nicht so weh, wie die vorwurfsvollen Worte von Samirall gerade.
    "Bin ich wirklich ein Monster?", murmelte sie und schaute auf den Boden.


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    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 - 17:02 Uhr - Gelände der Akademie - Schießstand


    Thoralf Haegeson hielt bewusst abrupt in seiner Bewegung inne.
    "Mein Junge, hältst du mich für einen senilen alten Vorderladerbastler?" fragte er mit ruhiger Stimme. "Hättest du deine kleinen Spielsachen nicht hier auf den Tresen gelegt, dann wäre es übel zur Sache gegangen!"
    Er deutete auf einige gut versteckte Waffenvorrichtungen, die alle in den Bereich vor dem Tresen ausgerichtet waren.
    "Die beiden Äon-Schwerter darfst du bei dir behalten, wenn du die nötigen Formulare ausgefüllt hast. Deine anderen Spielzeuge bleiben erst einmal hier! Die ArmaLite bekommst du zu Schießübungen, oder bei Sonderorder. Deine beiden Smith & Wesson könntest du dir über die Direktorin genehmigen lassen, bis dahin gilt für sie das Gleiche. Hast du zu deinem Kugelbeutel auch noch das nötige Hochleistungskatapult? Oder gehörst du eher zu den Künstlern, die so was per Fingerfertigkeit erledigen?" fuhr Thoralf dann fort.
    Mit einer schnellen Bewegung ließ er allen Besitz außer den beiden, immer noch korrekt nebeneinander liegenden, Äon-Schwertern verschwinden.
    "Und wegen der Munition brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen! Wir haben sogar Spezialmunition vorrätig", kam er zu der ursprünglichen Frage zurück und hatte wieder ein freundliches Lächeln aufgelegt.
    In einer schnellen Bewegung rutschten die Formulare über den Tresen und blieben direkt vor dem neuen Schüler liegen.

  • Tag 28 - 17:03 Uhr - Gelände der Akademie - Schießstand

    Metro erfasste alle Formular mit einem einzigen Blick, unterdrückte seine Mordlust und sah anschließend dem Waffenmeister wieder in die Augen.
    "Verstößt es gegen ihre moralischen Vorstellung, mich mit mehr als 2 Waffen herumlaufen zu lassen, oder meinten sie das etwa gerade ernst?"
    Ohne den Blick von ihm zu wenden und ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken, bewegten sich die beiden Schwerter und schwebten in einer perfekt synchronen Bewegung zu Metro zurück und schoben sich langsam zurück in ihre Scheiden.
    "Und vergleichen sie mich lieber nicht mit den anderen Schülern hier. Ihre Silvester-Kracher da kämen nicht einmal in meine Nähe.", sagte Metro mit einem Gesichtsausdruck und einer Stimme die keinen Zweifel über den Wahrheitsgehalt seiner Worte aufkommen ließen.

    Unmittelbar darauf löste sich sein Gesichtsausdruck abrupt wieder auf und er sagte, nun wieder völlig ruhig: "Die acht Katanas benötige ich für mein Training. Ebenso wie die Kugeln", er reichte ihm die bereits unterschriebenen Formulare, "Die Schusswaffen dienen eigentlich nur als Reserve, von daher...", er löste mit ein paar geschickten Handgriffen die leeren Schwertscheiden und legte sie mit dem Holster für die S&W's auf den Tisch, "...ist das nicht so schlimm."
    Er legte eine kurze Pause ein um dem Mann die Möglichkeit zu geben, diese wegzuräumen.
    "Könnte ich denn eine Genehmigung für die Katanas bekommen? Nur für Übungszwecke, versteht sich."

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    • Offizieller Beitrag

    Tag 28 - 17:04 Uhr - Gelände der Akademie - Schießstand


    Thoralf Haegeson lachte schallend auf.
    "Kleiner, deine "Harter Kerl" Nummer kannst du dir für die Schüler aufheben!" erwiderte er dann, während Thoralf mit stoischer Ruhe in die Augen des aufgebrachten Jungen blickte. "Ihr bräuchtet hier gar keine Waffen, außer zum Training. Und meine moralischen Ansichten wären hier eh nicht gefragt! Merriman Trojimura, Gravitationskontrolle, Feldausmaße zwischen 10 und 15 Metern Kreisparameter. Erhöhung der Gravitationskonstante bis auf 9,5 Gravos. Das erzähle ich dir nur, damit du dir überlegen kannst, ob ich nicht vielleicht doch auf deine Fähigkeiten vorbereitet bin!"
    Thoralf fragte sich, warum eigentlich jeder dieser jungen Leute immer meinte, dass er die universale Kraft auf diesem Planeten darstellte. Er hoffte nur, dass dies nicht ein zweiter Ryu werden würde.
    "Falls du deinen "kleiner alter Mann, ich mach dich fertig"-Trip ausleben möchtest, so such dir doch bitte jemanden, der deine Anstrengungen auch entsprechend zu würdigen weiß!" Thoralf nahm die Schwertscheiden vom Tisch und schob unter dem Tresen die Katanas wieder hinein. Der schwere Beutel mit den Kugeln war durch eine Klappe in einen Korb gefallen, der dabei ausgebeult worden war.
    "Zum Training sind alle Waffen hier, wie von jedem anderen auch, abzuholen. Dieses gehört zur Ausbildung und bedarf dann keiner gesonderten Erlaubnis. Diese sind nur für solche Leute hier, die bestimmte Dinge von sich fern halten müssen. Aber die wirst du ja selber kennen lernen... Na, vielleicht auch nicht! Kann mir absolut egal sein! Deine Waffen werden nicht darunter leiden, dass sie hier gelagert sind, dass ist das Einzige, was ich dir versprechen kann!"
    Thoralf nahm die unterschriebenen Formulare und schob sie in einen Korb. Der Junge hatte sie nicht wirklich durchgelesen, aber das taten ja die Meisten nicht.
    "Und nun sei so gut und nehme dein furchteinflößendes Äußeres aus meiner Waffenkammer!" Mit diesen Worten ließ er das Gitter über dem Tresen runter rattern und ging durch die Tür im Hintergrund. Manchmal fragte er sich wirklich, was die Direktorin mit all diesen jungen Menschen hier wollte.

  • Tag 28 - 17:05 Uhr - Gelände der Akademie - Schießstand


    Metro blieb noch einen Augenblick vor dem geschlossenen Tresen bis er merkte, dass sich ein leichtes Lächeln in sein Gesicht geschlichen hatte. Er setzte augenblicklich wieder seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck auf, drehte sich um und verließ das kleine Gebäude.
    "Ein äußerst interessanter Ort.", dachte er, während er den Weg entlang, in die Richtung des Wohnheimes ging, "Und sehr interessante Menschen."
    Er hatte Hunger und keine Lust mehr noch länger die Reisetasche mit sich herum zu schleppen.

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    • Offizieller Beitrag

    [Tabetha Ravenwood]
    Nachdem der schwarzhaarige Junge an ihr vorbeigegangen war, stieß sich Tabetha von der Wand ab und betrat den unscheinbaren Bau der Waffenkammer. An der Außenwand des Gebäudes blieb ein Traumfänger aus Eis zurück, der sich ohne ihre Kraft langsam wieder aufzulösen begann.
    Drinnen war das Gitter über dem Tresen herunter gelassen, so stellte sie sich bequem hin und wartete auf den Waffenmeister, damit dieser ihr Scharfschützengewehr wieder entgegen nahm.

  • Tag 28 - 17:05 Uhr - Gelände der Akademie


    Ptolemäus krümmte sich vor Schmerzen und würde wohl bald zusammenbrechen. Da sah er Metro auf sich zu kommen.
    "Hey, Metro! Hast du deine Schwerter einem Museum gespendet oder hat man sie dir abgenommen?" sagte er zu Metro, ohne das dieser merken sollte, dass es Ptolemäus schlecht ging.
    Er lief auf ihn zu und sagte: "Hunger? Ich auch. Was ist das für ein Haus? Ist das dieser Schießstand?"
    Er sah auf das Gebäude, das den beiden am nächsten war.


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  • Tag 28 - 17:06 Uhr - Gelände der Akademie


    Metro schüttelte den Kopf "Er ist wirklich unmöglich .... woher weiß er eigentlich, dass ich Hunger habe!? ", dachte er.
    "Essen klingt gut, aber wir haben noch fast eine Stunde, bevor es anfängt."
    Er sah Ptolemäus kurz an, entschied aber nichts zu sagen.
    "Ich möchte mir die Insel ansehen, du auch?", sagte er und ging, ohne auf eine Antwort zu warten weiter.

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  • "Hey, warte!" Ptolemäus ging Metro nach. 'Nur weil er seine Buttermesser einbüßen musste ist er sauer. Aber er ist ein guter Mensch. Glaub ich zumindest.' Er grinste. "Wollen wir zum Strand?"


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