Was bislang geschah:
Eine Insel vor der Küste von Japan wurde zu einer Schulungsakademie ausgebaut. Geschult werden sollen da junge Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Diese PSI-Fähigkeiten reichen vom Gedankenlesen über Fliegen bis hin zur Beeinflussung von Wind und Wetter. Die ersten Schülerinnen und Schüler trafen auf der Insel ein, obwohl die Bauarbeiten noch gar nicht ganz abgeschlossen waren. Somit mussten alle in dem einen fertig gestellten Wohnheim einziehen.
Mit dem Unterricht und der Einstufung der Fähigkeiten begann für viele auch die Frage: „Was wollen die hier von uns?“
In einer der allmorgendlichen Versammlungen vor dem Schulunterricht wurde eine Bedrohung angesprochen, die bereits vor zwanzig Jahren aufgetreten war. Allerdings war man nicht sehr konkret in den Aussagen geworden. Dafür zeigten sich in der Ausbildung der Fertigkeiten bald schon Erfolge. War es draußen in der übrigen Welt eher notwendig, seine Fähigkeiten vor anderen zu verbergen, so war es hier auf der Abunai Akademie üblich geworden, sie offen zu zeigen!
Schwebende Menschen oder Gegenstände gehörten zum Alltag. Dass nach der zweiten Schiffsankunft erst einmal keine weiteren Schüler eintrafen kümmerte in dem Moment eigentlich niemanden wirklich. Der Wechsel zwischen Schulfächern und dem Training der Fähigkeiten nahm so schon sehr in Anspruch und mit den Freizeitaktivitäten, wie Clubs oder Interessengruppen, waren die Tage angefüllt. Bekanntschaften werden zu Freundschaften während die Tage sich aneinanderreihen. Das Freizeitangebot auf der Insel reicht von dem Funhouse, mit Spielekonsolen, Karaoke und Diskothek, über die heiße Quelle mit Badehaus bis hin zu einem weißen Sandstrand am Südende der Insel. Durch die Clubaktivitäten wurden weitere Möglichkeiten hinzugefügt, wie z.B. Musik, Filmen und Liferollenspiele.
Die Tagesabläufe spielen sich langsam ein und eine gewisse Routine kommt auf…
Als dann plötzlich am 19. Tag dieser Unfall beim Training passierte, wurde vielen erst die tatsächliche Macht einiger Fähigkeiten verdeutlicht. Mit einem neuen Bewusstsein wurde ab da das Training fortgeführt, denn niemand wollte für den Tod von Klassenkameraden verantwortlich sein! So begannen auch die ersten Zusammenschlüsse von mehr als vier Personen. Ein richtiges Pentagramm, wie es von einigen Lehrern bereits theoretisch dargestellt wurde, konnte aber noch nicht gebildet werden.
Am 25. Tag auf der Abunai Akademie kommt es zu einem neuen Vorfall, der aber von fast allen Schülern nur als Übung in der Simulationskuppel erlebt wird! Nur vier Schülerinnen und Schüler kennen die wahren Umstände, können aber nicht darüber reden!
Jetzt ist der 28. Tag am Morgen um 07:20 Uhr und es ist wieder Frühstückszeit…