The World God only Knows
Genre: Romance, Comedy, Parodie
Demograph.: Shoenen
Manga 2008 von Tamiki Wakaki
26 Bände
War in 2009 auf Platz 4 der meistverkauften Mangas in Japan
Anime in 12 Episoden
Regie: Shigehito Takayanagi
Studio: Manglobe
Erstausstrahlung: 06.10.2010
FanSub: [http://taiyo-subs.de/]Taiyo Subs[/url]
Kami nomi zo Shiru Sekai (神のみぞ知るセカイ; The World God Only Knows) ist eine Mangaserie, die ab Oktober 2010 eine 12teilige Animeadaption erhalten hat.
Handlung:
Keima Katsuragi, ein Oberschüler der 2ten Jahrgangsstufe ist der Protagonist der Handlung. Im Internet bekannt als der "Der Gott der Fänger (落とし神, Otoshi-gami)" und passionierter Dating-Sim-Spieler wird er in der Schule als Brille tragender Sonderling gesehen. Während sich in der 2D Welt seiner PFP kein Sim-Mädchen seinem Können erwehren kann, ist er gegenübetr dem Real Life vollkommen uninteressiert.
Eines Tages erhält er eine uminöse Email, die ihn dazu einlädt, bestimmte Mädchen einzufangen. In der Meinung es sei eine Einladung zu einem Spiel, nimmt er an. Als daraufhin eine kleine Dämonin aus der Hölle erscheint, muss er feststellen, dass er sich verpflichtet hat verlorene Seelen einzufangen.
Plötzlich gezwungen sich mit realen Mädchen auseinder zu setzen krempelt Elci das Leben des Sim-Otaku Keima vollkommen um.
Ausrichtung:
Der Anime persifliert in erster Linie Clichees der Pop-Kultur und die Spielewelt der Dating Sims, die in Japan einen großen Teil des Game-Kults ausmachen. Keima klebt in jeder Situation an seiner Portable-Konsole und versucht trotz seiner Intelligenz alle sozialen Situationen durch Erfahrungen aus den Sims zu lösen - zumeist mit Erfolg und unterschwelliger Comedy, die durch die naiv, nervige Dämonin Elci getragen wird. Die zahlreichen Beziehungen, in die sich Keima auf seiner Seelenjagd begibt und die stets kurz vor ihrer Erfüllung rational beendet werden, geben der Handlung einen guten Spannungsbogen, der stets von neuem aufgeladen wird.
Für Keima bleibt die Frage im Raum, ob das Real Life eigentlich nichts anderes ist, als eine mangehaft programmierte Dating-Sim.
Soundtrack:
Das Opening, das zwar von der Grafik im ersten Moment eher an einen SciFi erinnert ist musikalisch sehr gelungen. Zusätzlich wartet die Serie mit zahlreichen netten InsertSongs auf.
Eigene Meinung:
Der etwas seichte Eindruck, den der Anime auf den ersten Blick macht, täuscht. Bleibt man dabei, bekommt man eine äußerst abwechslungsreiche und unterhaltende Geschichten zu sehen, die alle jene interessieren wird, die gerne Bezihungsanimes gucken. Der flotte Speed der Ereignisse und die abwechslungsreiche Handlung bieten genug Spannung und Neugierde auf die nächste Folge. Während Elci und auch Keima bislang wenig charakterliche Tiefe und Entwicklungsfähigkeit offenbarten, zeigen die einzelnen "Jagdobjekte", wie Keima seine Partnerinnen sieht, zwar eine nicht gerade tief psychologisch durchdachte, aber trotzdem eine plausible und auch anrührende Charakterentwicklung.