Artikel: J-Musik

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Das Konzert in München fand in einem sehr kleinen Rahmen statt und war mit knapp 50 Zuschauern eher eine recht private Veranstaltung, doch nicht desto trotz hat Kokia eine wundervolle und sehr persönliche Show gezeigt.
Mit einem bezaubernden Lächeln und viel Natürlichkeit kam die kleine (kaum 1,60 m große) Sängerin barfuß auf die Bühne.
Als sie dann begleitet von ihrem Gitarristen ihre Stimme erklingen ließ, öffneten sich die schwarzen Mauern der kleinen Bühne förmlich und nicht nur ich war komplett in ihren Bann gezogen.
Sie sang in erster Linie die neuen Lieder von Ihrem Album Real World und blieb uns leider Tatta Hitotsu no Omoi schuldig, was wohl damit zu tun hat, dass dieser Song ein Auftragswerk war und sie die Rechte dafür abgetreten hat. Jedoch fühle ich mich mehr als entschädigt, da es mir dann doch vergönnt war, Chowa Ota live zu hören, das sie trotz des Orchestra-Playbacks mit einer derartigen Stimmgewalt präsentierte, dass einem die Luft wegblieb.
Ein wirklich gelungener Abend.^^