Eigene Charaktere

  • Hey Leute dies ist ein Thema wo ihr eure eigenen Charaktere beschreiben könnt :D
    Ich bitte drum sie ziemlich genau zu beschreiben natürlich ist es am besten ihr vergleicht diese Charakter mit anderen Charakteren aus Bekannten Animes/Mangas
    und wenn ihr richtig Kreativ sein wollt dann könnt ihr selber noch ein Bild dazu Hochladen von euch :D (oder einen Link)!!!!




    und tut den Lesern einen Gefallen Ordnet es ein wenig =)


    z.B.:


    Daten:


    Alter.: blabla
    Geschlecht.: blabla
    Größe: blabla cm
    usw usw



    Persönlich:


    mag gerne Kuchen, hat eine dumme Schwester, blablabla.....



    Aussehen:


    Trägt einen Gelben Hut und hat eine Gezackte Styler Brille xD, hat eine große Narbe übern gesicht, blablabla


    (es muss natürlich nicht alles da sein ihr könnt auch nur das ausehen machen oder nur das Persönliche machen ^^ oder iwas auslassen mir kack egal ;D Hauptsache ihr Schreibt was xD)


    JEDER DER HIER SEINEN CHARACTER POSTET DARF VON ZEICHNERN ALS GRUNDLAGE ODER GANZES BENUTZT WERDEN ABER AUCH NUR WENN ES HIER VERÖFFENTLICHT
    darf auch für andere Storys benutz werden DER ZWEIT BENUTZER DARF ES NICHT GESCHÄFTLICH BENUTZEN




    Warum ich dieses Thema Erstellte?


    Ganz einfach ich wollte nen Typen zeichnen und wusst nicht wen :D

  • ehm.. k ^^ ich post hier einfach mal nen UraltChar aus nem UralRPG rein xD kannst ja sagen ob das dann passt auf die Art oder nich^^ vlt inspiriert es dich ja
    ich merk dazu mal an, dass ich den Text in keinster Weise von meiner damaligen Version abgewandelt hab, sprich: ich hab ihn jetzt auch nich extra auf Fehler überprüft
    und zum Bild: in der Tat is mein Ava hier im Forum das Gesicht zu eben dieser Figur ;)


    Name:Vyr
    Spitzname:Rotauge
    Rasse:Mensch
    Alter:
    22 Jahre


    Haare:schwarz, meist glatt, reichen bis zur oberen Mitte des Rückens
    Bart:glattrasiert
    Augen:Die Iris hat eine intensive und satte Rotfärbung, rundherum ist vollkommene Schwärze
    Haut:bleich
    Größe:1,93m
    Statur:durchtrainiert, durch die Kleidung hindurch allerdings nicht wirklich ersichtlich
    Kleidung:schwarzer Reisemantel, darunter wechselnde Kleidung aus Leinen


    Charakter:Er schreitet mit einer außerordentlich hohen Akzeptanz durchs Leben, wobei er sich Fremden gegenüber eher schweigsam verhält.


    Fertigkeiten:Fähiger Zimmerer. Besitzt außerdem bisher nicht weit entwickelte Fähigkeiten der Nekromantie und Hexerei, welche in seinem momentanem Stadium allerhöchstens in einer Art unbewussten Trance ihr volles Potential entfalten.


    Hexerei:Er vermag es in fremden Körpern (oder auch seinem eigenem) "magische Übel" einzupflanzen. Dies bedeutet, dass er dadurch bewirken kann, dass man sich schlecht fühlt, seine Kraft schneller aufbraucht oder, dass man Kopfweh bekommt. Ähnliche Effekte sind ebenfalls möglich. Die stärke dieser "Übel" ist variabel und hängt von seinem eigenem Willen ab, allerdings greift er nur in sehr seltenen Fällen auf stärkere zurück, da sich sämtliche "Übel" nicht nur auf die bepflanzte Person, sondern auch auf ihn selbst ausüben. Pflanzt er also ein Übel in sich selbst, so verdoppelt sich der Effekt.


    Nekromantie:Er vermag es tote Körper zu einer Art neuem Leben zu erwecken und zu kontrollieren. Diese "Diener", wie er sie nennt, "leben" nur so lange, wie er sie kontrolliert. Die Kraft seiner Diener hängt davon ab, in welchem Zustand sich der tote Körper vor dem Prozess befunden hat, wie mächtig der tote Körper vor dem Tode war und in welchem Zustand sich Vyr selbst befindet. Ebenfalls kann die Anzahl der Diener eine Auswirkung auf deren Kraft haben. Entweder verbraucht Vyr seine Kraft umso schneller, wenn er mehrere zur selben Zeit kontrolliert, oder er nimmt ihnen etwas von ihrer Stärke ab. Wenn die Körper sich vor dem Prozess bereits in einem schlechten Zustand befunden haben, kostet ihn das mehr Kraft, als wenn sie noch gut erhalten gewesen wären. Ein großer Nachteil dieser Kraft ist jedoch, dass er seinen eigenen Körper nicht bewegen kann, während er seine Diener kontrolliert.


    Geschichte:


    Rotauge


    In einem kleinem, verschneitem Gebirgsdorf, umgeben von nichts anderem als endloser weißer Weite.. dort kam er zur Welt. Es war ein kalter Tag, so wie es jeder Tag in diesem Örtchen war, dennoch war es dieses mal anderst, eine andere.. Art.. von Kälte. Seine Mutter lag bereits seit mehreren Stunden auf dem Krankenbett und tat ihr möglichstes um ihr Kind zur Welt zu bringen. Sie hatte sich ihr Leben lang nichts anderes Gewünscht, als endlich ein Kind gebähren zu können.. und nun, da sie schon über 40 Jahre alt war.. nun würde ihr dieser Wunsch gewährt werden. Doch nichts in dieser Welt wird einfach geschenkt.. alles hat seinen Preis.. und so forderte diese Geburt das Leben der Mutter ein. Doch es war etwas besonderes das geboren wurde.. etwas anderes, was sich gänzlich von den anderen Dorfbewohnern unterscheien sollte.. und so war ein Leben nicht genug um diesen "Handel" zu vervollkommnen. Der Vater, welcher an diesem Tag auf der Jagd war, sollte niemals zurückkehren.. eben so wenig wie die 7 Männer, welche ihn begleitet hatten. Doch die Dorfbewohner ahnten nichts von diesem "Tausch".. und so wurde das neue Leben dennoch gefeiert, auch wenn sie schon bald genug zu klagen haben würden. Der Namen "Vyr" war von seiner Mutter gewählt worden, es war bis auf die klägliche Hütte und einige Waffen seines Vaters das einzigste, was seine Eltern ihm hinterließen. Dennoch nannten ihn die meisten Menschen Rotauge.. es war ein längerer Name, aber er passte zu gut, als dass man ihn schnell hätte vergessen können, denn er entsprach unweigerlich der wahrheit. Die Farbe der Iris von Vyr ware seit seiner Geburt vollkommen rot. Es war ein dunkles, durchdringendes rot.. viel zu intensiv als das es natürlichen Ursprungs sein konnte.. ganz zu schweigen davon, dass seine Eltern beide blaue Augen hatten. Ansonsten sahen seine Augen jedoch normal aus.. vorerst.


    Außenseiter


    Wie es unschwer zu erwarten war, wuchs Vyr in ziehmlicher Einsamkeit auf. Nachdem man erfahren hatte, dass so viele Menschen an dem Tag seiner Geburt gestorben waren hatten sich Gerüchte breitgemacht. Er sei ein Kind des Teufels.. etwas schlimmes und unreines.. und seine Augenfarbe half nicht gerade dabei, diese Gerüchte zu wiederlegen. So wurde er als größtmöglichst gemiden. Man gab ihm zwar immer etwas zu essen und zu trinken.. in den ersten Jahren wurde er sogar von einer Hebamme und dann von einem Kindermädchen betreut.. jedoch viel die Hilfe die ihm gewährt wurde immer recht spärlich aus. Im Alter von 7 Jahren beschloss man, er sei nun groß genug um auf sich selbst auf zu passen. Eine unbeschwerte Kindheit konnte man dies bestimmt nicht nennen, auch wenn er sich nie beklagte. Zeit zu spielen hatte er nicht.. er musste dafür sorgen , dass er am Leben bleiben würde, aber selbst wenn.. ja auch wenn er Zeit gehabt hätte.. so wäre die Chance, dass jemand mit ihm gespielt hätte so gering gewesen, dass es nicht einmal Sinn gemacht hätte zu fragen. So lebte er also allein.. sorgte für sich selbst.. und wuchs mit der Zeit zu einem durchtrainierten jungen Mann heran, welcher bei den Frauen wohl beliebt gewesen wäre, wären da nicht die Gerüchte und seine Augen gewesen. Dennoch beschwerte er sich nicht.. niemals.


    Zuneigung


    Vyr war nun 19 Jahre alt. Das schwarze Haar wuchs ihm bereits bis über die Schultern und sein Körper hatte durch die andauernde Arbeit im laufe der Zeit nichts an Kraft eingebüßt.. allein war er noch immer. Doch dies sollte sich bald ändern, denn endlich würde ein Mensch auf ihn zugehen.. und das nicht um ihn zu verspotten. Elyne war ihr Name. Sie war zwei Jahre jünger als er, hatte eher kürzeres, ebenfalls schwarzes Haar und gieng ihm mit ihren 1.65 Metern Körpergröße nicht einmal bis ans Kinn heran. Sie hatte sich in ihn verliebt.. und entgegen all der Warnungen der Dorfbewohner und ihrer Eltern sprach sie ihn eines Tages an. Es war ein sehr einseitiges Gespräch.. sie redete, er gieng weiterhin seiner Arbeit nach.. jedoch kam es ihr niemals so vor, als würde er ihr nicht zuhören. Dies gieng so mehrere Wochen lang.. bis er langsam anfieng auf ihre Erzählungen und Fragen zu antworten. Es war erst sehr wenig.. wurde mit der Zeit jedoch immer mehr.. und ein Jahr nachdem sie ihn angesprochen hatte, konnte sie mit ihm reden, wie mit jedem anderen normalem Menschen auch. Ihre Beziehung verstärkte sich.. er fieng nach einiger Zeit an ihre, mehr als offenen, Gefühle zu erwiedern.. und sie wurden ein Paar. Das Dorf sah dies garnicht gern.. er war seit jeher ein Außenseiter gewesen und alle waren sich darin einig, dass etwas mit ihm nicht stimmte.. kein normaler Mensch würde sich in so jemanden verlieben.. und so wurde bald auch Elyne ausgeschlossen.. ignoriert.. und übergangen. Sie war traurig, bittete die Dorfbewohner, vor allem ihre Eltern, um Verständniss und versuchte ihnen zu erklären, dass es nichts böses an Vyr gab.. sie stieß jedoch lediglich auf taube Ohren. So kam es also, dass sie in einem relativ frühem Stadium ihrer Beziehung bereits zusammen lebten.. und trotz der Umstände waren sie glücklich miteinander. Das Leben war schön, solange sie einander hatten.


    Angst


    Es geschah kurz vor Vyrs 21tem Geburtstag. Noch immer verhielt er sich den anderen Dorfbewohnern freundlich gegenüber.. auch wenn er nur auf Abneigung stieß.. noch immer war nichts seltsames passiert, was auf ihn zurückzuführen war.. noch immer war er glücklich mit Elyne. Doch die Angst der Dorfbewohner war niemals gesunken, nein, sie steigerte sich sogar im Lauf der Jahre. Obwohl er nichts unternam waren sie sich sicher, dass er sie hassen musste. Ganz gleich ob er nun wirklich ein normaler Mensch war oder nicht.. sie waren sich sicher, dass ein Leben voller unbegründeter Abneigung nur puren Hass erzeugen konnte.. und so lernten sie ihn immer mehr zu fürchten. Als dann die Mutter under der Vater von Elyne auf groteske weise ermordet wurden waren sich alle sicher.. es konnte nur einen Täter geben. Niemand sonst im Dorf würde einen anderen Menschen umbringen.. und erst recht nicht zwei. Niemand sonst hatte ein Motiv dazu.. Vyr jedoch war mit Elyne zusammen, welche von ihren Eltern verstoßen wurde.. das war ihnen Grund genug. Mitten in der Nacht giengen sie zu seinem Haus, nahmen ihn und Elyne in Gewahrsam und hielten ein knappes Verhör der beiden. Beide leugneten natürlich die Tat.. Elyne brach sogar in Tränen aus und war sichtlich verzweifelt, hatte sie doch noch garnicht vom grausamen Tot ihrer Eltern erfahren. Die Dorfbewohner glaubten ihnen dennoch nicht. In ihren Augen waren sie schuldig.. alle beide.. und da Elyne trotz der "Tatsache", dass sie dabei geholfen hatte ihre Eltern zu ermorden, vor all den anderen Dorfbewohnern zu weinen anfieng, als würde es ihr wirklich leid tun.. das konnten sie erst recht nicht hinnehmen. Sie banden je einen ihrer Arme und eines ihrer Beine an ein Pferd.. ließen diese dann in vier verschiedene Richtungen laufen.. und verbrannten anschließen die "Reste". Vyr musste während der gesamten Zeit dabei zusehen, unfähig etwas zu unternehmen.. und dennoch gab es nicht den geringsten Funken Mitleid für ihn.. von keinem von ihnen. Ein Exempel sollte statuiert werden, auf dass niemals mehr solche Dinge in ihrem Dorf geschahen.. außerdem waren sie dann endlich ihre "Plage" los. Es wäre das beste für alle von ihnen, dass war es was sie dachten.


    Erwachen


    Vyr dachte nicht so, nein.. er dachte ganz und garnicht so. All die Jahre hatte er die Verachtung der Dorfbewohner hingenommen.. all die Jahre hatte er sich nicht beschwert. Selbst als Elyne sich ihm genähert hatte und sie dafür ebenfalls verachtet wurde.. er hatte sich dennoch nicht beschwert. Und nun.. nun nach all den Jahren der akzeptanz.. nun wurden er und Elyne bei der erst besten Gelegenheit aus dem Weg geschafft. Sie waren in den Augen der Dorfbewohner nichts anderes als Hindernisse.. wiederliche Schandflecken, welche es zu beseitigen galt. Dass er jetzt auch noch den grausamen Tot Elynes mit eigenen Augen ansehen musste.. es war zu viel für ihn. All der Hass.. all die Wut.. all die Trauer und die Verzweiflung der vergangenen Jahre.. sie kochten gemeinsam in ihm hoch, wie Lava in einem Vulkan.. und irgendwo in ihm, verlosch etwas.. und etwas anderes entflammte an dessen Stelle mit solcher macht, dass ihm schwarz vor Augen wurde. Alles drehte sich in ihm.. seine Gedanken rasten.. sein Kopf schmerzte.. dann verlor er das Bewustsein.


    Aufbruch


    Als er wieder zu sich kam, war er wieder allein und einsam.. doch es war nicht die Einsamkeit, welche er all die Jahre kennen gelernt hatte, bevor er Elyne getroffen hatte.. es war eine vollkommen natürlich Einsamkeit.. denn er war allein. Außer ihm gab es kein Leben mehr im Dorf.. außer ihm war niemand da.. allein. Er begriff, dass er wohl wirklich anderst war.. dass er wohl wirklich nichts menschliches war.. ja sogar, dass er wohl alles andere als etwas gutes war und dass er für den Tot von vielen Menschen verantwortlich war.. und akzeptierte es. Er hätte sich wohl schlecht gefühlt.. hätte warscheinlich auch trauer gespürt, selbst nach all dem, was sie ihm angetan hatten.. doch durch Elynes Ermordung hatten sie eine Grenze überschritten, welcher sie sich nicht einmal hätten nähern sollen. Durch ihren Tot hatte er selbst ebenfalls eine Grenze überschritten, denn was immer er war.. nun war er vollkommen erwacht. Nachdem er Elynes Überreste verbrannt und ihre Asche in mehrere winzige Phiolen an Ketten um seinen Hals getan hatte, machte er sich daran,
    sich für eine längere Reise zu wappnen. Er packte alles was er brauchen könnte, achtete dabei jedoch darauf, dass er nicht zu viel mitnahm. Während dessem viel ihm etwas auf. Er hatte sich äußerlich veränder.. auch wenn es nur eine Winzigkeit war. Seine Iris war so rot wie zuvor, das weiß in seinen Augen war jedoch einem undurchdringlichem schwarz gewichen. Er akzeptierte auch dies und fand sich beinahe sofort damit ab.. er würde sich später Fragen stellen, nun wollte er erst einmal so schnell und so weit wie möglich fort von diesem Ort. Er wusste nicht, was er von nun an für ein Leben führen würde.. aber er wusste was seine Aufgabe war. Er würde Nachforschungen anstellen.. Nachforschungen über sich selbst. Er würde herausfinden müssen, welche Kräfte er nun genau besaß.. und wie er diese einsetzen konnte.

    Streite dich niemals mit Idioten.
    Erst bringen sie dich auf ihr Niveau herunter
    und dann schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.

  • Ja das ist suppa :D das ist ein Wahres vorbild :DDDD (ihr könnt natürlich auch viel weniger schreiben hauptsache es ist ein charackter aber um so mehr umso mehr freut sich der Zeichner oder Geschichten schreiber oder iwie nur ein suppa freak :D)

  • Huhu, eig. wollte ich gestern hier noch was reinstellen aber es wurde 7 Seiten lang -.- Naja daraus mach ich noch eine richtige Geschichte für mich.:D
    So.. hier mal eine ausgedachte Persöhnlichkeit .:D
    <------Ist der Charakter :>


    Name: Valandria
    Rasse: Elfe
    Waffen: Pfeil und Bogen, manchmal aber auch mit dem Langschwert unterwegs
    Hautfarbe: Elfenhaftes hell-rosa
    Haut: Sanft, weich
    Augenfarbe: Traurig-blau
    Haarfarbe: Hellblau
    Statur/Körper: Sieht zwar schwächlich aus aber sie hat schon einige die ihr etwas anhaben wollten ausgeschaltet!
    Merkmale: Das Tuch um den Hals und die Klammer im Haar die sie von ihren verstorbenen Eltern an ihren letzten gemeinsamen Geburtstag bekommen hat.
    Zuneigung: Liebt Tiere über alles


    Geschichte:


    Anfang:
    An dem Tag als ihre Eltern starben und sie die letzte Elfe in ihrer Heimat Yosuroa war verhielt sie sich erst so als ob nicht passiert wäre da ihre Eltern fast den ganzen Tag nicht zuhause waren und sie die Hausarbeit erledigen musste. Doch schon am nächsten Tag nach dem Unfall klopften zwei Fremde an ihre Tür. Zwei männliche Weiß gekleidete Fremde mit tiefer stimme. Sie sahen aus wie Mönche in ihren Gewändern. Ein seltsames Zeichen befand sich auf ihrer Robe doch es war weder das Zeichen für Mönche noch für die Kirche da fing Valandria an skeptisch zu werden aber sie lud sie trotzdem zu einer Tasse Tee ein das die beiden freundlich annahmen.Als sie den Tee aufsetzte fingen die beiden leise an zu tuscheln. Valandria hat sich dabei nichts gedacht und hat einfach nur den Tee fertig gemacht. Als sie den Tee in die Tassen gießen wollte konnte man für einen kurzen Augenblick ein paar Wörter von dem Geflüster versehen.
    ,,......Elfen sind selten........1.000.000.000.000 Yen (Japanische Währung) auf dem Markt.....Heute noch...´´. Sie verstand sofort was sie wollten und wieso sie hier waren. Unglücklicherweise ließ sie beide Tassen mit dem heißen Tee fallen. ``Ein kleiner Unfall, entschuldigen sie mich kurz ´´ meine sie zu den Händlern. Valandria ging langsam nach die Treppe rauf mit der Erklärung sie wolle nur kurz Sachen zum wegwischen und putzen holen, doch die holte ihre Waffen ihr Halstuch und die Klammer fürs Haar. Sie machte ihr Fenster auf und kletterte auf den Ast vor ihrem Fenster sprang runter und rannte ins Dorf da ihr Haus etwas abgelegen des Zentrums auf einem Hügel wahr. Die Händler haben davon nichts mitbekommen da sie kein Fenster in dem Esszimmer haben das in Richtung Dorf zeigt so konnte sie gerade noch fliehen.
    Im Dorf angekommen hatte Valandria die Befürchtung, dass die beiden schon nach ihr suchten. Verzweifelt überlegte sie wo sie sich erst mal verstecken könnte wo die Händler nicht nach ihr suchen würden. Alle Leute im Dorf haben Valandria angeschaut manche mitfühlend, da sie ihre Eltern verloren hatte. Andere wiederrum schauten sie verachtend an, weil sie nun mal anders war. Nur einer hat sie bewundert angeschaut gerade weil sie anders war, den tot ihrer Eltern so einfach wegstecken konnte und weil sie durch den Bogen und das Schwert nicht so schwach aussah wie sonst, wen sie einkaufen ging oder noch etwas anderes zu erledigen hatte.

    Valandria kam das komisch vor, und ging einfach weiter da die Händler sie bald erreicht haben müssten. Der Junge mit dem Schwert schaut sich um warum sie rennt. Plötzlich sah er zwei wild umherschauende fremde gestalten. ``Die sind wohl hinter ihr her´´ denkt er sich leise. Er packt Valandria am Handgelenk und sagt ihr das er ihr helfen wolle. Er zieht Valandria durch eine kleine Gasse neben einem Obststand und führt sie zu einer riesigen Villa.


    Und so fing ein Abenteuer an xD
    Hoffe ich habe das Thema getroffen ^^

    Sei relativ zu Dir selbst. Das verwirrt Deine Umwelt. :idk


    Wer später bremst, ist länger schnell!!! :glases


    God save the screen! :yes


    Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar!

  • mhmm bin zwar kein RPGer aber ich denke ich könnte mich trotzdem mal an nem chara versuchen..vorallem da ich ja auch dieses jahr bei pimp my character 2011 mitmachen will..:D
    ok ich denk mir jetzt einfach mal einen aus..xD


    Name: Yotsuki
    Nachname: nicht bekannt
    Rasse: Youkai (ist ein ausgedachter youkai aber ich wollte dass sie ein youkai wird..xD)
    Alter: geschätzt 16 menschliche jahre


    Haare: dunkellila,reichen bis zur Taillie,glatt,seitenscheitel
    Augenfarbe: meistens gelb,wechselt je nach äußeren Einflüssen..d.h. Kälte,wärme,Sturm,Regen, etc.
    Hautfarbe: normal
    Statur: ziemlich klein und schmal
    Kleidung: ein kurzer Kimono,reicht bis zum oberen Teil der Oberschenkel,zugeschnürt mit einem langen Band,graue Strumpfhose,Handschuhe(geschnitten wie Fahradhandschuhe),stulpen,schuhe(siehe bild)


    Waffen: variiert,(erklärung weiter unten)
    Merkmale: spitze ohren,Maske an der seite ihres Kopfes,Halsband


    Charakter: lebhaft,meistens ehrlich..jedenfalls was wichtige Dinge angeht..xD,lacht gerne,neugierig,leicht zu überraschen,ist ihren Freunden loyal,ihr lieblingsessen ist Yamis spezial Nudelsuppe,sie kann schlecht mit Worten umgehen, dennoch versucht sie Streit aus dem Weg zu gehen und mit jedem klar zu kommen
    Fähigkeiten: sie hat eine besondere Fähigkeit die es ihr ermöglicht alles in ihrer umgebung...also eingeschlossen der Elemente...zu verformen und zu verändern,sodass sie diese zu ihrem eigenen Vorteil benutzen kann..meistens formt sie Waffen aus ihrer Umgebung...die sie dann in Kämpfen gegen die so genannten "Hunter" einsetzt (mehr dazu unter Geschichte).


    Geschichte: Yotsuki ist durch einen seltsamen zufall nach Hi no Kuni (jap. Land des Feuers,gemeint ist die Unterwelt),welches in einer anderen Dimension liegt,gelangt. Als sie mitten in einem teich(jaa da gibts teiche) aufwacht,hat sie die meisten ihrer erinnerungen verloren. Das heißt sie hat ihren Nachnamen vergessen(nicht ihren vornamen..xD),ihr Alter und wo sie herkommt. Auch besitzt sie keinerlei Erinnerungen mehr an Freunde,Famile oder sonstige Beziehungen. Den Rest weiß sie noch..also das Lieblingsessen und so..xD..auch von ihrer besonderen Fähigkeit weiß sie noch. Als sie endlich aus dem Teich heraugeklettert war sah sie sich etwas um. Kurze Zeit später wird sie von einem kleinen Teufel namens Kuri aufgelesen. Er bringt sie in sein Dorf...was keinen Namen hat...wo seine Zwillingsschwester Kari schon auf ihn wartet. Dort wird Yotsuki erklärt dass sie sich in Hi no Kuni befindet, welches von Teufeln bevölkert wird. Jeder Teufel hat eine eigene Gabe die kein anderer hat. Es gibt natürlich aber auch ein paar die es schwer getroffen haben und die keine gabe haben..xD. Kuri und Kari teilen sich eine Gabe da sie Zwillinge sind. Allerdings gibt es dann noch die Teufel die Hunter genannt werden. Es sind Teufel die andere Teufel jagen und ihnen ihre Gaben entziehen..dies funktioniert mit Hilfe einer seltenen Pflanze die man nur an einem geheimen sehr schwer erreichbaren ort findet. Viele Dörfer haben Hunter ausgebildet und so genannte Fainda auf die Suche nach dieser Pflanze geschickt, da jedes Dorf mehr Macht für sich haben will und die anderen Dörfer übertreffen will. Dadurch ist die Lage in Hi no Kuni sehr gespannt. Nachdem Yotsuki und die Zwillinge sich angefreundet haben beshcließen die drei durch Hi no Kuni zu reisen um mehr über Yotsuki rauszufinden. Also wo sie herkommt und wie sie hergekommen ist und vll auch wie sie wieder zurück kann. Auf ihrer Reise machen es sich die Freunde zur Aufgabe so viele Hunter wie möglich zu töten. Kuri und Kari sind sehr Kampfbegabt und können mit der Hilfe ihrer Gabe und ihrer bevorzugten Waffen...Kuri kämpft meistens mit einem zweiseitigen Morgenstern und Kuri mit Dynamit...sehr schnell selbst sehr starke Gegner zu Fall bringen. Yotsuki kann mit Hilfe ihrer Gabe mit den Zwillingen gut mithalten...sie kämpft meistens mit ner Sense,oder zwei Katanas,je nach Situation. Auf ihrer Reise findet Yotsuki noch einige weitere Weggefährten die ihr bei ihrem Ziel helfen wollen oder einfach eigene Ziele verfolgen.Außerdem kommen sie desöfteren an einem
    Nudelsuppen-restaurant vorbei..welches von einer alten Dame namens Yami gegründet wurde.Das Restaurant ist einer der fürenden Marktketten in Hi no Kuni und für seine Spezial-Nudelsuppe bekannt. Die Kellnerinen und sonstigen Mitarbeiter sind alle nur weibliche Teufel und heißen aus irgendeinem mysteriösen Grund alle Yami..xD. Yotsuki isst für ihr Leben gerne dort, daher machen die Freunde desöfteren in einem dieser Restaurants halt^^


    Ok das wars erstmal ...Bild kommt später wenn ichs gezeichnet hab..xD füge es dann ein^^ hab das jetzt alles einfach so grad erfunden hoffe es ist nicht zu schlecht geworden..xD

  • Hallo,


    ein Char der auf Siebenwind als Kindchar angefangen hat, nun aber auch für DSA genutzt werden soll.
    Sollte ein richtig gute-laune char werden. Den auch wirklich nichts von seiner guten Laune abbringen kann. Ein kleiner frecher aber liebenswürdiger Elf. Seit dem ersten Elfenfest, sind Kicherkrapfen und Grinsekringel sein Markenzeichen. Glaubt mir es ist total klasse mal ein Kind zu spielen, was wirklich noch extrem ein Kind aber auch teilweise recht erwachsen sein kann. Trägt zur guten Laune bei, wenn es einem mal nicht so gut geht ;) Und irgend wie sind (gerade wir hier) alle noch ein wenig Kind ;)


    Name: Artarias
    Geschlecht
    : Männlich
    Alter:
    62
    Rasse:
    Auenelf
    Klasse: Weber des Liedes
    Gottheit: Terthao
    Elternhaus: Arkarakun (Kampftänzer) & Hirilana Levian (Weberin der Auen)

    Geschichte:

    Eine ruhige und friedlicher Wind weht über die sommerliche Flusslandschaft der Aufenelfeninseln. Fela steht gerade an ihrem höchsten Stand und wärmt das Wasser, die Erde und die Pflanzenwelt. Hier und da erkennt man ein Tier welches den warmen Zyklus in der Sonne genießt. Dort ein Eichhörnchen was von Baum zu Baum springt und sich an dessen Früchten labt. Die wunder schönen Auen der Insel Siebenwind. Es ist einige Zeit her, dass er hier angekommen ist. Seit er denken kann ist er bei seiner Mutter und war niemals länger allein. Natürlich außer wenn er schlief. Doch konnte er sich immer sicher Seit das sie und sein Vater über ihn wachen würden und immer in seiner Nähe waren. Er fühlte sich allzeit geborgen in den friedlichen Auen.


    Seine Mutter ist eine Weberin der Auen und ihr Name ist Hirilana Levian. Sein Vater ist ein mutiger Tril mit dem Namen Arkarakun. Beide Elternteile liebt er sehr doch hat er eine engere Bindung zu seiner Mutter. Arkarakun war oft unterwegs im Wald und schützte die Gemeinschaft der Auenelfen, so wie es seine Aufgabe ist. So war Artarias viel mit seiner Mutter im Wald unterwegs. Sie lernte ihm Dinge die jeder Elf wissen sollte. Wie man bestimmte Pflanzen nennt wie man das Lied singt und man mit den Tieren des Waldes spricht. Grundlegende Dinge der Natur. Ebenso lernte sie ihm den Umgang mit dem Bogen, auch wenn er natürlich bei weitem noch nicht so geschickt war. Artarias lauschte ihren Worten immer mit voller Aufmerksamkeit und Begeisterung. Ebenso lauschte er gern den Liedern des Waldes, der Auen und des Flusses. Er war niemand der viel redete, nein er lauschte und versuchte zu verstehen. So lauschte er den Vögeln und malte sich aus wie es ist zu Fliegen. Ja er träumte viel und gern in den wärmenden Armen seiner Mutter. Ebenso sang er gern die Lieder und webte Magie wie seine Mutter. Die Magie ist für ihn, wie für jeden Elf allgegenwärtig und er nutze sie gern um Blumen herum fliegen zu lassen oder gar ein Feuer in der Dunkelheit zu entzünden damit er keine Angst bekommt. So versuchte er auch die verschiedenen Stimmen der Natur nachzusingen. Ob nun das summen der Bienen oder den Gesang der Vögel. Dies war auch die Zeit wo sich der Glaube an das Gleichgewicht, das Terthao entwickelt. Die Natur versuchte er immer mit all seinen Sinnen zu erfassen. Sie zu schmecken, zu fühlen, zu riechen, zu sehen und zu hören. Er lieb die Natur so sehr wie die Gemeinschaft der Auenelfen und seine Mutter, ja für ihn war all jenes eins.


    Doch bald trug es sich zu das er seinen Vater wieder sehen wollte der so lang im Wald verschwunden war. Und so machten die Beiden sich auf die Suche nach ihm. Lange Zeit würden sie jedoch nicht fündig was den Kleinen sehr traurig machte. Er mochte seinen Vater sehr und oftmals weite er bitterlich als ihm wieder einmal bewusst wurde wie sehr er ihn vermisst. Doch spendete seine Mutter und auch die Gemeinschaft der anderen Auenelfen ihm Trost.


    Eines Tages geschah es das Hirilana ihn mit zu den Feânhaill nahm. Damals war er noch sehr klein und konnte nicht sprechen. Jedoch war er nicht dumm und sehr neugierig. Ihn interessierte alles neue brennend. Ihn interessierten diese bärtigen Wesen sehr und er machte sich einen Spaß daraus ihnen an den Bärten zu ziehen. So entwickelte er eine besondere Vorliebe gegenüber diesem Volk. Er mochte die Seeluft nach der sie immer rochen. Ja er konnte sie sehr gut leiden.


    Doch noch mehr mochte er die Tiere des Waldes. Egal ob Bär, ob Vogel oder Hirsch, er liebte sie alle. Viel Zeit verbrachte damit ihre Bewegungen zu beobachten. Manchmal sang er zusammen mit seiner Mutter um neugierige Tiere heran zu locken. Er liebt Tiere über alles und ist gern in deren Gesellschaft.


    Eines Tages passierte auch etwas, was sein Leben stark beeinflusste. Er wusste das seine Mutter ihn immer schützten würde und war froh in ihrer Nähe zu sein. Niemals konnte er sich vorstellen nicht bei ihr zu sein. Und wie auch er, war immer hin vielleicht ein Umlauf alt. Hirilana legte ihn gerade in seinen Bettchen und deckte ihn zu um ihn einen Gutenachtkuss auf die Stirn zu geben. Doch es geschah das eine grüne stinkende Gestalt die Auen betrat und sich seiner Mutter näherte die sich nun schützend vor ihn stellte. Seine Sprache war komisch und er verstand sie nicht. Diese Kreatur machte ihm große Angst. Mit einem mal schlug dieser Grünling auf seine Mutter ein. Sie landete neben seinen Bettchen, bewusstlos. Es war die schlimmste Erfahrung die er je gemacht hatte. Er weinte bitterlich vor Angst und vor Sorge um seine Mutter. Hilflos musste er mit ansehen wie der seine Mutter von dem Grünling gepackt und verschleppt wurde. Er war allein. Doch noch schlimmer, seine Mutter war in Gefahr. Tränen über Tränen flossen ihm über das Gesicht. Laut klagt er weinend und rief nach seiner Mutter. Doch sie kommt nicht wieder und schließlich übermannt ihn die Erschöpfung und er schlief ein. An die nächsten Zyklen oder Tagesumläufe erinnerte er sich nicht da die Trauer jede Erinnerung weg spülte zusammen mit seinen Tränen die wie ein unbändiger Fluss aus seinen Augen rinnen. Ein kleiner Lichtblick war es das sein Vater kam und auf ihn Acht gab während die anderen Auenelfen versuchten seine Mutter zu befreien. Doch als seine Mutter zurück kam war er außer sich vor Freude und drückte sie fest während Freudentränen über sein Gesicht liefen.


    Schließlich, und er verstand nicht warum, ging er mit seiner Mutter zusammen aus dem Wald fort. Es war verwirrend für ihn als sie mit einem Mal ein trauriges Land betrat. Sie nannte es das Land des traurigen Liedes. Er war froh das sie bei ihm war denn sehr oft beschlich ihn die Angst und es tröstete ihn sich an die Brust seiner Mutter zu klammern. Einige Tage nur war er zusammen mit ihr auf einem Berg und sah dort merkwürdige Gestalten. Sie waren bleich und zischten immer wieder auf. Eh sie mit einem mal in seinem Kopf sprachen. Ja er hatte panische Angst vor diesen Wesen und war froh sie und das traurige Land zu verlassen.


    So wurde er langsam groß und größer und mit seinem Körper wuchs auch sein Verstand an. Schließlich als seine Mutter schlief stahl er sich aus dem Haus der Auenelfen und verließ allein die Auen um sich nach einem längeren Weg an einem Strand wieder zu finden nah einer kleinen Stadt. Er beschloss diese zu erkunden, denn den Rückweg hatte er vergessen...


    ...Doch zum Glück traf er auf einen bärtigen Mann der nach Seeluft duftete. Er brachte ihn zurück in die Auen. Dort traf er auch seine Mutter wieder und Lariel, Linduen, Lynai, Lorion und viele mehr. Es war eine schöne Zeit und er erkundete ab und an noch die Insel und trieb Schabernack mit den Menschen.
    Das schönste war, er bekam von Lariel einen kleinen Hund geschenkt. So trug es sich zu, dass er jeden Tag mit ihm spielte und auf den Wiesen und im Wald herum tollte.


    Eines Tages erzählte seine Mutter ihn von den großen Wäldern auf dem Festland. Fast sehnsüchtig berichtete sie von den riesigen Flüssen, den großen Bäumen und dem starken Lied zwischen den Bäumen. In ihm flammte der Wunsch auf, auch dort hin zu gehen. Die großen Flüsse wollte er sehen, die anderen Elfen und das kräftige Lied spüren. Ja er war jung und ihn packte die Reiselust. Doch seinen kleinen Freund konnte er nicht mitnehmen. Denn er hörte, dass der Weg auf das Festland sehr weit und beschwerlich ist. So drückte er seinen kleinen Hund noch einmal fest und befestigte eine kleine Nachricht an seinem Bein. Schließlich gab er ihm zu verstehen, dass er nun gehen möchte und er zu Lana laufen solle. Er soll ihr die Nachricht überbringen und sie trösten, wenn sie traurig wird. So packte er nur das Nötigste ein. Den Bogen, ein paar Pfeile, ein paar Früchte, Tra’avainrollen und etwas Traubensaft. Er war bereit!


    So huschte er durch den Wald auf die Stadt Falkensee zu und betrat dort ein Schiff. Diese war sehe heruntergekommen und hat wohl die besten Tage schon hinter sich. Gleiches gilt wohl auch für dessen Mannschaft. Vor dem Schiff stand eine kleine Reihe von Reisenden, die ebenso zum Festland wollten. Zum Glück war er da noch recht klein und so wurde er von dem Seemann übersehen, der den anderen Reisenden die Dukaten abnahm. Was soll das eigentlich mit diesen Glitzersteinen? Wozu sind diese eigentlich gut? Fragte er sich nebenbei während er sich hinter einem Fass versteckte. Er mochte Menschen, besonders die, die nach Seeluft dufteten aber diese hier rochen nach anderem, nach Rauch und Dreck. Deren Stimmen waren laut und ihre Gesichter voller Narben. Ja er hatte Angst, vor allem, da er allein war. Er war gerade dabei, sich zu überlegen nicht abzureisen, als das Schiff los fuhr und Falkensee immer kleiner und kleiner am Horizont wurde.


    „Was machst du denn hier?!“ Brüllte ihn mit einem mal ein Seemann an. Sein Gesicht war zernarbt und die Stimme rau. Artarias begann am ganzen Körper zu zittern. „Wir ham hier wohl nen Spitzohr das sich eingeschlichn hat!“ Brummt er und versuchte den kleinen Elf zu greifen. Jedoch griff er .. nichts. Der Kleine war verschwunden. Instinktiv hatte er einen Sprung zur Seite gemacht mit Hilfe der Kraft des Liedes. So hockte er nun hinter einem weiteren Fass während die Seemänner nach ihm suchten. So war die ganze Fahrt eine einzige schlimme Erfahrung für ihn. Ständig musste er sich versteckt halten, Essen stibitzen oder an Wasser kommen. Diese Überfahrt trieb ihm viel der Kindlichkeit aus. Nun wurde er nicht mehr von der Gemeinschaft geschützt. Nun gab es nur noch ihn, ihn allein. Ihm wurde klar, dass das Leben nicht nur ein Spiel ist sondern auch bitterer Erst. Ja man kann sagen, durch diese Erfahrung wurde er erwachsen.


    Schließlich legte der heruntergekommene Kahn an den Hafen von Ventria an. Doch der Hafen war auch nicht im besseren Zustand. Denn so ein hässliches Schiff legte natürlich nicht im Prunkhafen sondern eher im gleichsam heruntergekommenen Hafen im Armenviertel an. So huschte er vom Schiff und sogleich in das nächste Gebäude. Zu seinem Unglück war dies eine Taverne und es roch nach abgestandenen Bier und Erbrochenem. Nein, jetzt stand seine Entscheidung fest, er hätte niemals Siebenwind verlassen dürfen. Erneut geriet er mit den Anwesenden aneinander, sie raubten ihn schließlich aus, und er gab ihnen alles. Nur die Kleidung am Leib, durfte er behalten. Er dankte dem großen Gleichgewicht der dinge, dass er sein Armband, was ein Geschenk seiner Mutter war, vor den gierigen Augen der Männer verbergen konnte.


    Rasch flüchtete er durch die Stadt und weinte dabei die ganze Zeit. Warum war er nur so dumm gewesen? Er rannte und rannte eh er mit einem mal gegen etwas prallte und auf den Rücken fiel. Er rieb sich benommen den Kopf und blickt auf. Dort stand ein Hochelf in einem langen Gewandt und recht kurzen dunklen Haaren. Verwundert blickten die beide einander an. Artarias in das verwunderte Gesicht des Hochelfen und der Hochelf in das verheulte Gesicht des Auenelfen. Der Hochelf stellte sich dann schließlich unter dem Namen Harleon Wasserlauf vor. Artarias, überglücklich das er einen Elfen trief, erzählte ihm die ganze Geschichte, von Siebenwind, von seiner Mutter bis zu dem schrecklichen Überfall in der Taverne. Ebenso sein Vorhaben, den großen Wald zu sehen, erzählte er. Harleon stellte sich dem kleinen als Magier der Natur vor und versprach ihm, ihn zu den großen Bäumen zu führen.


    Überglücklich folgte er dem Hochelf, der wohl eh vor hatte, nach Na’li zu reisen. Unterwegs berichtete er dem kleinen Elf viel über die Magie der Natur, über die Menschen, vor denen man sich in Acht nehmen sollte, und dem großen Wald. Es dauerte lange, bis beide den Rand der Stadt Na’li erreichten. Harleon beschrieb ihm noch einmal genau den Weg zum großen Wald, auch wenn man ihn schon hinter der Stadt ausmachen konnte. Er schenkte ihm einen Dolch und etwas Obst, was er unterwegs gesammelt hatte.


    So betrat Artarias den großen Wald und umso weiter er ging, umso friedlicher wurde es. Umso stärker wurde das Lied, die uralte „Magie“ des Waldes. Er ging weiter und tiefer in den Wald hinein und rastete nur zum Schlafen. Er beobachtet die Tiere, betrachtete den Farn auf dem Boden, das Moos unter den Füßen, die großen Bäume. Es war einfach wunderschön hier. Schließlich legte er sich nach einem erneuten Tag voller laufen und staunen auf das Moos und schlief ein. Er träumte von seiner Mutter, von der Insel Siebenwind. Er träumte, wie er am Yew von Avindhrell lag und sein Vater auf einem Ast sahs und in die Ferne blickte. Seine Mutter kniete neben ihm und lächelte ihn an. Säuselte ihm etwas zu. Auch Akarakun blickt von dem Baum herab und beginnt zu lächeln. Lana blickt kurz hoch zu ihm und dann wieder hinab zu Artarias und streichelt ihm sanft über die Wange. Doch irgend etwas stimmte hier nicht. Die Hand roch mehr nach erdigem Boden statt frischen Blättern. Er riss die Augen erschrocken auf und so platzte der Traum. Er blickt sich um, unter dein großen Bäumen war es stets dunkel, egal ob Fela schien oder nicht. Doch er erkannte eine Elfe neben sich. Sie trug ein großes Blättergewand und in ihrem Haar steckten ein paar Blumen. Lächelnd blickt sie auf ihn herab. Beruhigend und noch bevor in Artarias die Angst aufstieg summte sie leise ein melodisches und beruhigendes Lied. Ein zartes Lächeln erscheint nun auch auf seinem Gesicht. „Sah’lien kleiner Fey“ murmelt die Waldelfe mit singender Stimme. „Du hast dich wohl verlaufen.“ Er erzählte ihr seine Geschichte und so trug es sich zu, das sie ihn mitnahm in die Tiefen des Waldes. Er lebte so einige Zeit bei den Fey’Simil in einer großen Siedlung in den Bäumen. Er lernte viel über das Weben des Liedes und erzählte ihnen von der Insel Siebenwind. Neugierig hörte die Gemeinschaft seine Worte. Doch während er so von Avindhrell, dem Wald bei dem Halblingdorf und sogar vom Sumpf erzählte, umso mehr vermisste er die Insel. Er vermisste seine Mutter und so stand sein Entschluss fest. Er wollte mehr über die Lieder erfahren doch ebenso wieder zurück nach Siebenwind. Schweren Herzens verabschiedete er sich und verlies die Gemeinschaft.


    Der Rückweg war lang und beschwerlich. Er vermied es den Menschensiedlungen zu Nah zu kommen und durchwanderte den Wald. Schließlich erreichte er eine Stadt namens Erwelds Weg. Dort erkundschaftete er vorsichtig den Hafen aus. Er fand ein Schiff, welches sehr schön aussah und scheinbar neu war. Im Grunde genau das Gegenteil von dem Schiff was ihn herbrachte. Der Hauptseemann duftete herrlich nach Seeluft und er war wohl einer dieser Nordmenschen. Scheinbar hatte er schon einmal mit Elfen zu tun und er war sehr nett zu Artarias. So nahm er ihn mit auf die lange Reise nach Siebenwind. Die überfahrt war beschwerlich, aber besser wie die zuvor. Eines jedoch ist mit dem kleinen Elf während der langen Reise zum Festland bis zu dem großen Wald und zurück geschehen. Er wurde erwachsener. Vielleicht nicht unbedingt nach außen hin aber im Inneren sah er alles nicht mehr so verspielt wie noch zuvor. Er freute sich auf Siebenwind, auf die frische Luft Avindhrells, den Wald bei dem Halblingdorf, sogar Falkensee. Doch vor allem freute er sich auf Lana und Akarakun und die Gemeinschaft der Auenelfen. Siebenwind ich komme wieder, dachte er sich und blickt an den Horizont, wo schon bald die ersten Landstriche der Insel erscheinen würden. Siebenwind ich komme, und werde nie wieder fort gehen...


    Mit freundlichem Gruß
    Nitramtin