Prolog:
Ein Namenloser Mensch, müde, erschöpft, auf dem Weg durch sein Leben in einer Zeit in der nich-Menschen existieren
Chapter 1
Hitze drang an meinen Körper, glühende Hitze.
Ich schleppte einen Fuß vor den anderen, versuchte zu erkennen
wo ich gerade war und hinwanderte. Meine Sicht war verschwommen und mein Körper
von Kopf bis Fuß ausgelaugt. Ein plötzliches Verlangen nach Ruhe
verleitete meine Beine dazu nachzugeben und mich wie ein Stein
auf den Grund fallen zu lassen.
Mein Blick fiel zuerst auf den Rot verkrusteten Boden, dann auf den Übergang
von Gestein zu einem Vorsprung in der Ferne.
Der Himmel leuchtete Rot und in der Ferne schossen Fontänen in die Luft.
Umso näher ich dem Schlund kam, umso heißer wurde es und umso leuchtender wirkte
das Licht das aus dem Abgrund entsprang.
Meine Haut schien sich zu zerreißen, zu verbrennen.
Ein tiefer Schmerz durchzuckte mich als ich zwanghaft versuchte aufzustehen und
weiter in Richtung Abgrund zu taumeln.
Am Ziel angekommen durch-stoß ein leichter Schauer mich, doch nicht ein kalter,
sondern ein kochend heißer, den vor mir breitete sich eine von
roten Irrlichts flammen getränkte Feuertundra aus.
Die Funken fingen an in der Glut im Kreis zu tänzeln und bildeten ein
Strudel der sogleich Furcht und Bewunderung in mir erweckte.
Daraus stieg eine Klaue, dann zwei Flügel.
Eine rote Bestie die einem Dämon glich, mit unzähligen kurzen Dornen artigen
Stacheln die des Monsters Rücken wie ein Kamm durchzogen.
Es fauchte blaue Flammen und schwarzen Hass aus seiner Kehle, durch seinen
majestätischen Kopf, zwischen die rasiermesserscharfen Reißzähne.
Es roch Beute, frischer Menschenfleisch als es sich zu mir wandte.
Angst und Schrecken prägten mein Mark und ein Drang wegzurennen durchfuhr
meinen gesunden Menschenverstand.
Doch nur ein Gedanke schoss mir durch den Kopf:
"Ich bin tot."
------------------------------------------------
Ich will mich schon im Voraus für alle Komma, bzw. Schreibfehler entschuldigen.
Rache, Blut, Finsternis
- watasama
- Geschlossen