Weltentor

  • Prolog


    Eine wohlige Wärme umgab Raré, als er durch das Tor schritt. Sein pechschwarzes Fell sträubte sich, als ihn ein helles Licht umgab. Er hasste Licht und Wärme, Finsternis sowie Kälte waren ihm um einiges lieber. Er wusste nicht, wohin das Weltentor ihn schicken würde doch er hoffte, dass es ihn zu Garcia bringen würde. „Ich habe noch eine Rechnung mit dir offen!“, schrie die Wildkartze wütend, „Ich werde dich töten, egal wohin du fliehst!“


    I.Teil


    Der Wind trug den für den Schatten allzu bekannten Menschengeruch mit sich. Raré sah zu den Menschen, die gerade die Felsen erklimmen wollten, um ihn zu töten. "Ich bin ein Schatten", sagte er leise zu sich selbst, "Ich bin allmächtig!" Nun bemerkte er menschenähnliche Wesen, welche die Menschen begleiteten. Diese Wesen hatten schwarze Haut, weiße Haare und rote Augen. Einige von ihnen hatten schwarze, nochmals andere weiße Flügel. "Egal", flüsterte Raré, als er nun an den Felsen empor sah, die vor ihm lagen, "Ich werde sie trotzdem alle töten!"


    Es war Rache, die er verüben wollte. Jedoch war sein eigentliches Ziel nicht, die Menschen grundlos zu töten, nein, er wollte Garcia anlocken. Dies war der Schatten, der Raré besiegt und seinen damaligen Körper gefressen hatte - es hatte Jahre gedauert, bis er aus dem Finsternebel eine neue Gestalt geformt hatte. Bei dem Gedanken an den Schakal mit dem sandfarbenen Fell fauchte er leise. Er bekam Lust darauf, die Menschen und diese fremden Wesen zu zerfetzen und zu töten. Gerade, als er zum Sprung ansetzte und seinen Plan in die Tat umsetzen wollte, wurde er unsanft zur Seite gestoßen. Die Wölfin, die dies getan hatte, besaß schneeweißes Fell und knurrte. "Vergiss es!", rief sie und entblößte dabei eine Reihe messerscharfer Zähne. Wütend sprang sie auf die Wildkatze zu und biss in dessen Schulter. "Na warte", fauchte Raré, "Dich töte ich zu allererst!" Die Wölfin schrie kurz auf, als die Wildkatze in ihren Hals biss, schlug dafür aber mit ihrer Pfote auf seine Rippen und brach einige davon. Von Schmerzen gepeinigt zuckte Raré zusammen, fuhr seine Krallen aus und bohrte diese sogleich in den Hals der Wölfin, welche mit ihrem Maul seinen Kopf packte und die Wildkatze gegen einen Felsen schmetterte. Es knackte, als Rarés Schädel gebrochen war, doch er kratzte ihr über die Augen, wodurch er frei kam. Sogleich setzte er zum Sprung an und biss fauchend in ihren Hals, musste aber sofort wieder zurückspringen, um nicht von ihren Zähnen zerfleischt zu werden.


    Die beiden Schatten fügten sich viele schwere Wunden zu, an denen jeder Mensch gestorben wäre. Doch diese Verletzungen heilten binnen weniger Sekunden. Der Finsternebel war es, der den Schatten diese Kraft verlieh. Es war eine Form von Energie, aus der jeder Schatten bestand. Diesen Nebel konnten sie selbst bilden, indem sie Energie anderer stahlen. Doch für Finsternebel von der Größe eines Apfels benötigte man fast einhundert Menschenleben - oder das eines Schattens...


    Ich freue mich über alle Kommentare!

  • das klingt auf jedenfall sehr interessant, und ich bin gespannt was da noch kommt (mit ausnahmen von einem Rechschreibfehler -ich bin auch nicht perfekt- hab ich keinen Fehler bemerkt, aber das macht ja nicht, mir passiert das auch immer *G*

    aufjedenfall Super geschrieben, geällt mir =)

    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    Zwielicht
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind wirst du weiter existieren, doch aufgehört haben zu leben.

  • das klingt auf jedenfall sehr interessant, und ich bin gespannt was da noch kommt (mit ausnahmen von einem Rechschreibfehler -ich bin auch nicht perfekt- hab ich keinen Fehler bemerkt, aber das macht ja nicht, mir passiert das auch immer *G*

    aufjedenfall Super geschrieben, geällt mir =)

    :enjoy *erdbeertee schlürf*


    kannst du mir sagen, wo der Rechtschreibfehler ist? *perfektseinwoll* ^^


    Ach ja, diese Gestalten bei den Menschen sind Schatten aus Schattenherrschaft.


    Lg,
    Selina :hero

  • der Satz:

    Von Schmerzen gepeinigt zuckte Raré zusammen, fuhr seine Krallen aus und bohrte diese sogleich in den hals der Wölfin, ....

    I. Teil, zweiter Absatz, von unten nach Oben, die 5. Reihe, zweites Wort

    :enjoy *Kiba Tee schlürf*

    Zwielicht
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind wirst du weiter existieren, doch aufgehört haben zu leben.


  • danke. ^^


    Habs gleich verbessert und die verbesserte Version von Schreibrunde eingefügt (hab da Tipps bekommen)

  • Ok, hier der zweite Teil (freue mich wie immer über Kommentare)


    II.Teil


    Raré duckte sich unter der Wölfin hinweg, welche ihn jedoch mit einem kräftigen Biss packte und ihm das Genick brach. "Ich habe gewonnen", stellte sie zufrieden fest, kaute aber weiterhin auf der Kehle der schwarzen Katze herum. "Ist ja gut!", rief Raré schließlich, als ihm die Schmerzen durch den ganzen Körper stachen, "du hast gewonnen!" Die Wölfin setzte sich neben ihn und schleckte über ihr blutverschmiertes Fell. Alle Wunden des Kampfes waren verschwunden und auch die Verletzungen der Wildkatze waren bald unauffindbar. "Also", murrte Raré schlecht gelaunt, "Du weißt ja, was das Gesetz vorschreibt. Dürfte ich wenigstens deinen Namen erfahren?" "Kami", antwortete die Wölfin lächelnd.
    "Nun gut Kami", fuhr Raré zerknirscht fort, "Wie du ja weißt, schreibt das Gesetz vor, dass..." "Du mir bis zu deinem oder meinem Tod oder bis ich dich entlasse", ergänzte die Wölfin Augenzwinkernd, "Und hiermit entlasse ich dich auch schon!" Überrascht sah die Wildkatze Kami an. "Ich halte nicht viel von den Gesetzen", gab diese zu, "Aber trotzdem halte ich mich an sie, ohne sie auszunutzen. Tja, da bin ich wohl eine Ausnahme" Raré legte seinen Kopf schief. Auch er hatte nie viel von den Gesetzen gehalten, sie jedoch nicht missachtet. Diese Gesetzte waren ungeschrieben und doch kannte jeder Schatten sie. Noch nie hatte ein Schatten die
    Missachtung eines Gesetzes überlebt. Kami blickte nachdenklich zu dem dunkelnden Himmel empor und seufzte. "Wenigstens weiß ich", murmelte sie verträumt, "Das ich nicht die Einzige bin, die hier in dieser Welt gelandet ist"


    Wütenden Rufe ließen Raré und Kami aufhorchen. "Was sind das eigentlich für seltsame Wesen?", fragte die Wildkatze nebenbei und begann, sich zu putzen. Die weiße Wölfin sah ihn verwundert an. "Du weißt das nicht?", fragte sie und er legte seinen Kopf schief. "Was weiß ich nicht?", fragte er neugierig und stand nun auf, um sich zu strecken.


    "Das sind die Klone der Menschen", erklärte sie, "Sie werden "Schatten" genannt, da ihre Schritte für Menschen unhörbar sind und mit der Finsternis verschmelzen. Aber sie sind nicht mal annähernd so stark wie die Schatten, die ich gewöhnt bin!" Raré sah sie ungläubig an. "Dann sind sie schwächer als wir?", fragte er verwundert und Kami nickte: "Ja, sogar viel schwächer!" Raré schüttelte seinen Kopf. "Eine Unverschämtheit!", schimpfte er, "Wie können sie sich Schatten nennen, wenn sie schwach sind?"


    Nun waren die ersten Schatten auf dem Felsen angelangt und stürmten auf Raré zu. "Wir töten dich!", schrien sie und der Schatten sprang über sie und ihre Speere hinweg. "Was habe ich euch eigentlich getan", fragte er verdutzt, "dass ihr mich töten wollt?"

  • III.Teil
    „Das...“, stammelte einer der rotäugigen Schatten, als er Rarés fragenden Blick bemerkt hatte, „Das ist gar nicht der Schakal!“ 'Garica', schoss es der schwarzen Katze durch den Kopf, 'ist hier!' Er sträubte sein Fell und fauchte. „Wo ist er?“, schrie er aufgebracht, „Wo ist Garcia?“


    Ein Schakal knurrte. Eine Wildkatze fauchte. Alles war finster.
    Wo bin ich hier?
    Was bin ich hier?
    Warum bin ich hier?
    Weshalb bin ich?
    Das braune Fell der Wildkatze war blutverschmiert und während der Halbschatten den Angriffen Garcias auswich, heilten seine Wunden binnen weniger Sekunden. „Du bist so unartig!“, rief der Schakal vorwurfsvoll, als die Katze ihm erneut auswich, „Ich bin dein Onkel! Warum rennst du denn nur weg? Ich will mich um dich kümmern, jetzt, wo dein Vater tot ist!“ „Mörder!“, schrie der Halbschatten, „Der Mörder meines Vaters bist doch du!“
    Raré lauschte.
    Ich werde Garcia töten!, hörte er die braune Wildkatze rufen.
    'Spinnst du? Sag mir, wo ihr seid und ich komme so schnell wie möglich vorbei! Ich will ihn umbringen!'
    Da bist du nicht der Einzige
    'Warte gefälligst, bis ich da bin!'
    Niemals!
    'Du wirst sicher sterben!'
    Dieses Mal werde ich ihn vernichten! Und du hältst dich da raus!
    'Aber...'
    Klappe!
    'Verdammt...'
    Raré hatte es aufgegeben. 'Was für ein Dickkopf', dachte er noch, dann schüttelte er verständnislos seinen Kopf. Jahrhunderte lang hatte er in dem Körper der braunen Wildkatze als dessen sogenannte 'Schattenseite' gelebt. Und nun, wo er seinen eigenen Körper hatte, konnten sie gedanklich mit einander reden, solange sie in ein und der selben Welt waren.


    „Was hast du?“, wollte Kami wissen, die Raré zugesehen hatte. Geheimnisvoll sah dieser sie nun an. „Seltsam“, murmelte die Wölfin schließlich, „Ihr seht beide fast gleich aus, nur hast du schwarzes Fell sowie rote Augen und er braunes Fell mitsamt grünen Augen!“ Leicht verwirrt sah die Wildkatze zu ihr. „Von wem sprichst du?“, fragte er verwundert. „Ich spreche von einem Halbschatten“, erklärte Kami ihm, „Er hat auch eine Wildkatzengestalt. Kennst du ihn?“ „Ikaran?“, rief Raré erstaunt aus, „Du kennst ihn?“ Die weiße Wölfin nickte. „Ja, woher kennst du ihn?“ „Ich war lange Zeit seine Schattenseite“, gab die Wildkatze gleichgültig zu und begann, sich zu putzen.


    IV.Teil
    Ikaran öffnete seine Augen. Garcia stolzierte auf den Halbschatten zu. Um die beiden Kämpfer herum war der Wald zerstört: Bäume waren ausgerissen oder zerfetzt worden, das Gras war niedergetrampelt und der Boden blutgetränkt. „Ich habe gewonnen“, erklärte der Schakal und entblößte seine messerscharfen, blutverschmierten Zähne. „Wolltest du dich nicht rächen?“, spottete er, „Oder warst du nur gnädig?“ Er lachte höhnisch. Ikaran wollte auf Garcia zuspringen, er wollte den Schakal töten. Doch dieser hatte ihn vergiftet und so war der Halbschatten unfähig, sich zu bewegen.
    Kami sah verständnislos zu der schwarzen Katze, welche sich noch immer seelenruhig putzte. „Dann...“, stammelte sie, „Dann hast du in Ikarans Körper tausende, nein, hunderttausende Menschen getötet!“ „Ja und?“, wollte Raré gleichgültig wissen, „Ist das etwa schlimm? Waren doch nur Menschen!“ „Ja und? Sie leben auch!“, rief sie entsetzt, „Bereust du etwa wirklich nichts?“ „Man hat meinen Körper ermordet und ich musste mir einen neuen beschaffen. Dazu brauche ich Finsternebel und zaubern kann ich nicht. Und Garcia muss ich auch noch töten, da Ikaran diese Aufgabe sicherlich nicht bewältigen kann“
    'Lebst du überhaupt noch?'
    Natürlich!
    'So? Sag mir doch bitte, wo Garcia ist, dann ich ihn töten, nachdem du versagt hast'
    Selbstverständlich traust du mir das nicht zu, stimmts?
    'Wieso sollte ich? Außerdem wird er dich umbringen!'
    Auch wenn ich sterbe, Garcia werde ich mit in den Tod reißen!
    'Warum nur bist du verdammt noch mal so sicher, dass du ihn besiegen wirst?'
    Andere Halbschatten haben ein menschliches Elternteil. Aber mir ist die Fähigkeit gegeben, einen Schatten zu töten, auch wenn es mich mein Leben rauben wird!


    Nun hatte Raré verstanden. Es gab in der Welt, aus der sie kamen, Schatten und Menschen, jedoch auch die Lichter...


    V.Teil
    Ein Licht sah in etwa so aus, wie die Menschen sich Engel vorstellten: In weiße Gewänder gehüllt mit weißen Flügeln, jedoch ohne Heiligenschein. Dies waren Wesen, die ihre Schlösser in den Wolken bauten und Schatten erbarmungslos jagten. 'Scheinbar gibt es immer Ausnahmen, solange eine Norm existiert', dachte sich die Wildkatze.


    Nun wandte er sich an Kami: „Vermutlich wirst du weder Ikaran noch Garcia je wiedersehen“ Die Wölfin sah ihn einen Moment lang ungläubig an. „Aber...“, stammelte sie unsicher, „Kann man denn da gar nichts tun?“ Raré schüttelte seinen Kopf. Wie gern hätte er selbst etwas unternommen. Irgendwie stimmte es ihn traurig, dass er Ikaran vermutlich niemals mehr sehen würde. Denn ohne diesen Halbschatten hätte er nie gelernt, was es heißt, kein Monster, sondern eine Persönlichkeit, ein existierendes Wesen zu sein.
    Immer hatte man Raré gefürchtet, immer hatte man ihn gehasst. Nie hatte er die Menschen gemocht, nie wollte er sie beschützen, er wollte sie töten. Doch Ikaran hatte ihm klar gemacht, dass man nicht immer nur töten musste – man konnte es auch lassen.


    „Sag mal“, wollte Kami wissen, „Kann Garcia wirklich nicht überleben?“ Raré schüttelte seinen Kopf. „Nein“, sagte er sicher, „Niemals, die Attacke eines Lichtes – wenn auch nur halb so stark wie gewöhnlich – hat noch kein Schatten überlebt...“ Innerlich hoffte er jedoch, dass Ikaran noch lebte.
    'Lebst du noch?'
    Stille. Keine Antwort. Betrübt legte er sich hin und schloss seine Augen...


    Epilog
    Raré entschloss sich, in eine andere Welt zu reisen. Diese sei ihm zu trüb und habe zu viele schlechte Erinnerungen und so reist er weiter. Kami bleibt jedoch und lehrt die dortigen Schatten den richtigen Umgang mit deren Waffen. Weder die weiße Wölfin noch die schwarze Wildkatze ahnten, dass bei dem Kampf niemand gestorben war...

  • Oh, ich dachte, dies wäre der Anfang von einem neuen, größeren Projekt ^^
    Da kam das Ende etwas zu flink für mich ;)


    Also Alles in Allem finde ich es richtig gut, Story finde ich interessant, aber...
    Ich an Deiner Stelle hätte mir keine Tiere als Protagonisten ausgesucht. Der Grund ist z.B. so etwas:

    Zitat

    antwortete die Wölfin lächelnd


    ...ich habe Wölfe noch nie lächeln sehen. Diese Art der Vermenschlichung finde ich eher unpassend. Das Sprechen, Kopfschütteln und Blinzeln mag alles gehen, doch Lächeln...ich weiß nicht ^^'
    Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Mir fiel auch auf, dass Du mit jedem neuen Teil ein bisschen unaufmerksamer geworden bist. Es schleichen sich zunehmend mehr Fehler ein und einige Wörter werden vergessen ^^


    Der Epilog endet ein bisschen unpassend - Es wird unwillkürlich darauf geschlossen, dass es weitergeht. Denn dies

    Zitat

    Weder die weiße Wölfin noch die schwarze Wildkatze ahnten, dass bei dem Kampf niemand gestorben war...


    klingt arg nach "Lest das nächste Kapitel, dort spitzt es sich zu!" ;)

    мне это нравится - дать мне больше - Ах да, мне это нравится - плакать, как никогда раньше!
    Can we pretend that airplanes in the night sky are like shooting stars? I could really use a wish right now !
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Наверно, это мой рай...!

  • Ich finde deine Story cool,allerdings denke ich genauso wie honeymoon^^
    Äh ne Frage.
    Also das mit den Wölfen ist mir sehr bekannt vorgekommen.
    Auch der Name Garcia.
    Du hast doch bestimmt "Schattenauge" von Nina Blazon gelesen oder?
    Sehr empfehlenswertes Buch übrigens :)
    Nur das die Wölfe da Schatten hießen oder?Ich kann mich nicht mehr genau dran erinnern,ist schon länger her, dass ich das gelesen habe^^
    Aber wenn du es nicht gelesen hast,was unwahrscheinlich wäre(^^),dann musst du es unbedingt lesen :)


  • Was für ein Buch? :confused:
    Sry, das habe ich nicht gelesen.


    ach ja, @ honeymoon:
    Hast Recht, muss ich noch überarbeiten.

  • Wie?
    Du hast das Buch gar nicht?
    xDD
    lol
    Hätte ich jetzt nicht gedacht.
    In dem Buch geht es um eine spezielle Art von Menschen die "Panthera" die alle einen Schatten in sich haben.
    Dieser Schatten ist ihr jeweiliges Tier, das sie verkörpern.
    Das kann ein Panther oder ein Tiger oder ein Wolf oder so sein.
    Und sie kämpfen so ähnlich,wie in deiner Geschichte.
    Vlt gefällt es dir ja :=)


  • Nein, kenne ich nicht. Nein, ich kenne es nicht. Wenn ich etwas lese würde ich die Idee NIE in eines meiner Bücher reinbringen.

  • ok, hier habe ich den ersten Teil überarbeitet:


    I.Teil


    Der Wind trug einen für den Schatten allzu bekannten Geruch mit sich. Raré sah zu den Menschen, welche den Felsen auf dem er sich befand herauf kletterten.
    "Ich bin ein Schatten", sagte er leise zu sich selbst, "Ich bin allmächtig!"
    Nun bemerkte er Wesen, welche den Menschen ähnelten und sie begleiteten. Diese hatten schwarze Haut, weiße Haare und rote Augen. Einige von ihnen hatten schwarze, nochmals andere weiße Flügel. Scheinbar wollten sie ihn - wie auch die Menschen – ein für alle mal vernichten.
    "Egal", flüsterte Raré, als er nun an den Felsen empor sah, die vor ihm lagen, "Ich werde sie trotzdem alle töten!"
    Es war Rache, die er verüben wollte. Jedoch war sein eigentliches Ziel nicht, die Menschen zu töten, nein, er wollte Garcia anlocken. Dies war der Schatten, der Raré besiegt und seinen damaligen Körper gefressen hatte. Es hatte Jahre gedauert, bis er sich aus dem Finsternebel eine neue Gestalt geformt hatte. Bei dem Gedanken an den Schakal mit dem sandfarbenen Fell fauchte er leise. Nun wollte er die Menschen und diese fremden Wesen erst recht zerfetzen und töten. Gerade, als er zum Sprung ansetzte um seinen Plan zu verwirklichen, wurde er unsanft zur Seite gestoßen. Die weiße Wölfin, welche dies getan hatte, knurrte Raré an.
    "Vergiss es!", rief sie und entblößte dabei eine Reihe messerscharfer Zähne. Wütend sprang sie auf die einen halben Meter große Wildkatze zu und verbiss sich in dessen Schulter.
    "Na warte", fauchte der Schatten, "Dich töte ich vor allen anderen!"
    Die Wölfin schrie kurz auf, als die Wildkatze ihre ausgefahrenen Krallen in ihren Hals bohrte, schlug dafür aber mit ihrer Pfote auf seine Rippen und brach einige davon. Von Schmerzen gepeinigt zuckte Raré zusammen, fuhr seine Krallen aus und bohrte diese sogleich in den Hals der Wölfin, welche mit ihrem Maul seinen Kopf packte und die Wildkatze gegen einen Felsen schmetterte. Es knackte, als Rarés Schädel brach, doch er ließ sich davon nicht beeindrucken und kratzte ihr über die Augen, wodurch er frei kam. Sogleich setzte er zum Sprung an und biss fauchend in ihren Hals, musste aber sofort wieder zurückspringen, um sich vor ihren Pfoten in Sicherheit zu bringen.
    Die beiden Schatten fügten sich viele schwere Wunden zu, an denen jeder Mensch gestorben wäre. Doch diese Verletzungen heilten binnen weniger Sekunden. Der Finsternebel war es, der den Schatten diese Kraft verlieh. Es war eine Form von Energie, aus der jeder Schatten bestand. Diesen Nebel konnten sie selbst bilden, viele Schatten verstärkten ihn jedoch indem sie Energie anderer Lebewesen absorbierten. Doch für die Menge eines Atemstoßes in verstärktem Finsternebel benötigte man einhundert Menschenleben - oder das eines Schattens...

  • Naja ich meinte damit ja nicht,dass du die Idee geklaut hast,ich dachte du hättest es zur Inspiration genutzt xD
    Ich denke dein überarbeiteter Teil ist besser^^
    Hast du vor die Story weiter zu schreiben?

  • Naja ich meinte damit ja nicht,dass du die Idee geklaut hast,ich dachte du hättest es zur Inspiration genutzt xD
    Ich denke dein überarbeiteter Teil ist besser^^
    Hast du vor die Story weiter zu schreiben?


    Jup, das ist genau genommen der erste "Part" eines Buches namens Weltentor. ^^ Mal schauen, ob sich was draus machen lässt oder ob ich doch lieber an Haskos Geschichte weiterschreibe...
    Naja, erst mal werde ich diesen Part ganz überarbeiten, bevor ich Haskos Geschichte reinschreibe. Nun ja, erst einmal müssen ja noch die Menschen auf seinem Planeten landen...


    Na, neugierig geworden oder nicht?


    Naja, ich überarbeite erst einmal den zweiten Teil. Mal schauen, wann der fertig ist.

  • So und hier ist schon der zweite Teil:


    II.Teil
    Raré duckte sich unter der Wölfin hinweg, welche ihn jedoch mit einem kräftigen Biss packte und ihm das Genick brach.
    "Ich habe gewonnen", stellte sie zufrieden fest, kaute jedoch weiterhin auf der schwarzen Katze herum.
    "Ist ja gut!", rief Raré schließlich, als ihm die Schmerzen durch den ganzen Körper stachen. "Du hast gewonnen!"
    Die Wölfin setzte sich neben ihn und schleckte über ihr blutverschmiertes Fell. Alle Wunden des Kampfes waren verschwunden und so hätte man meinen können, alles Blut wäre das der Wildkatze. Doch auch Rarés Verletzungen waren binnen weniger Sekunden verheilt.


    "Also", murrte Raré schlecht gelaunt. "Du weißt ja, was das Gesetz vorschreibt. Dürfte ich wenigstens deinen Namen erfahren?"
    "Kami", antwortete die Wölfin lächelnd.
    "Nun gut Kami", fuhr Raré zerknirscht fort. "Wie du ja weißt, ..."
    "Musst du mir dienen und mich begleiten, bis einer von uns stirbt oder ich dir die Freihheit schenke!", ergänzte die Wölfin augenzwinkernd, "Und hiermit entlasse ich dich auch schon!"
    Überrascht sah die Wildkatze Kami an.
    "Ich halte nicht viel von den Regeln", gab sie zu. "Aber trotzdem breche ich sie nicht. Tja, da bin ich wohl eine Ausnahme"


    Raré legte seinen Kopf schief. Auch wenn die Wölfin scheinbar nicht die Absicht hatte, ihn erneut anzugreifen blieb er vorsichtig. Wie sie wohl dazu kam, die Gesetze zu verachten? Wer sich nicht an sie hielt, musste dafür sein Leben lassen. 'Warum lässt sie mich gehen?', fragte die Wildkatze sich, 'Vielleicht will sie nur, dass ich sie nicht als Bedrohung ansehen soll. So könnte sie mich anschließend leichter töten... Bei der nächstbesten Gelegenheit verschwinde ich von hier!'
    Kami blickte nachdenklich zu dem dunkelnden Himmel empor und seufzte. "Wenigstens weiß ich", murmelte sie verträumt, "Das ich nicht die Einzige bin, die hier in dieser Welt gelandet ist" Still glänzten die Sterne auf die Beiden Schatten herab.


    Wütenden Rufe ließen Raré und Kami jedoch aufhorchen.
    "Was sind das eigentlich für seltsame Wesen?", fragte die Wildkatze nebenbei ohne die Wölfin aus den Augen zu lassen. Diese sah ihn verwundert an. "Du weißt das nicht?", fragte sie und er legte seinen Kopf schief. "Was weiß ich nicht?", fragte er neugierig.
    "Das sind Klone der Menschen", erklärte sie. "Sie werden Tarron genannt" „Warum heißen sie so?“, wollte Raré noch immer etwas misstrauisch wissen.
    Die Wölfin blickte nur zu den Menschen und deren Klonen, welche immer näher kamen. "Ich weiß es nicht..."


    Inzwischen waren die Tarron auf dem Felsen angelangt und stürmten auf Raré zu. "Wir töten dich!", schrien sie und der Schatten sprang über sie und ihre Speere hinweg. "Was habe ich euch eigentlich getan", fragte er verdutzt, "dass ihr mich töten wollt?"