[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 1 "Ankunft"

  • Tag 1 - 18.40 Uhr - Vor dem Verwaltungsgebäude


    Die Ankündigung über die Führung hatte Mamoru gerade noch mitbekommen, als er den Speisesaal verlassen hatte. Vor dem Gebäude hatten schon die Lehrer mit den Fahnen Aufstellung genommen. Er ging zu der nächstbesten Gruppe, die schon einige Anhänger hatte. Der Lehrer dort aber wies ihn an, er solle sich eine kleinere Gruppe suchen, so dass jeder Gruppenführer ungefähr gleich viele Schüler zu beaufsichtigen habe.


    Zwischen den Schülern in der kleinsten Gruppe, zu der er sich jetzt gestellt hatte, herrschte eisiges Schweigen. Zwar versuchte der Lehrer, einige in ein Gespräch zu verwickeln, jedoch erhielt er immer nur einsilbige Antworten. Die Schüler standen mehrere Meter voneinander entfernt und vermieden jeglichen Augenkontakt zueinander.
    'Na toll', dachte Mamoru und biss in einen der Äpfel, die er aus dem Speisesaal mitgenommen hatte. 'Dass scheint ja hier genauso lustig zu werden wie im Lazarett.'
    Er erinnerte sich wieder an das Leben, das er vor einem Tag noch geführt hatte. Vielleicht urteilte er doch zu hart über diesen Ort. Bis jetzt ging es ihm hier wesentlich besser. Aber er ahnte, dass sich das bald auf Grund seiner "Gabe" ändern würde.
    Es kamen immer mehr Schüler aus dem Gebäude auf den Vorplatz. Er sollte das Hier und Jetzt genießen. Knackend biss er ein weiteres Mal in den Apfel.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 1 – 18:45 Uhr - Vor dem Verwaltungsgebäude der Akademie


    Pünktlich trat die erste Gruppe ihre Führung über das Gelände an. Durch die Fahnen waren die einzelnen Gruppen deutlich voneinander zu unterscheiden.
    Nachdem das Verwaltungsgebäude den Meisten bereits bekannt war, wurde dazu nur ergänzt, dass sich in den oberen Stockwerken die Verwaltung für die Insel untergebracht war. Die Schüler würden damit kaum in Berührung kommen.
    An dem ersten Wohnheim vorbei führte der Weg zwischen den beiden Wohnblocks hindurch. Hinter den Fenstern des anderen Wohnheims waren die Mahler zu sehen, die noch mit den Malerarbeiten beschäftigt waren.
    Vor der Gruppe erstreckte sich ein Gelände mit verschiedenen Trainingsparcours, das den Neuankömmlingen als Freigelände vorgestellt wurde. Im Hintergrund war dabei auch eine Felswand zu sehen, die offenbar zu Kletterzwecken vorbereitet worden war.


    Die Führung ging über das Gelände weiter, so dass sie an der Schießanlage und dem Haus der Rektorin vorbei wieder in Richtung Platz gelangten. Das Gebäude hier am anderen Ende des Platzes erwies sich als das Schulgebäude, in dem die Klassenräume und alle anderen für den Schulbetrieb notwendigen Räumlichkeiten untergebracht waren.
    Dahinter, etwas zurückgesetzt, lag das Wohnheim für die Lehrer und Ausbilder.


    Die riesige Kuppel, die allen bereits beim ersten Anblick der Insel vom Schiff aus ins Auge gefallen war, wurde als Simulationskuppel vorgestellt. Hier konnten die Umgebungsvariablen wie Licht, Klima und Umgebung künstlich beeinflusst werden.
    Die meisten Schüler nickten nur, ohne die wirkliche Bedeutung hinter den Worten zu begreifen. Der Zugang zu dieser Kuppel war über breite Doppeltüren, die aber alle geschlossen waren.
    Von dem Weg zur Kuppel zweigte ein kleiner Trampelpfad ab, dessen Steinplatten wohl schon sehr viel länger als die Gebäude auf dieser Insel existierten. Das dieser zu einer heißen Quelle mit Badehaus führte, war für die Schülerinnen und Schüler viel interessanter, als die technischen Erklärungen zu der Kuppel.


    Gegenüber dem belegten Wohnheim lag das Krankenhaus an dem großen Platz. Das es sich dabei um ein eigenes Gebäude handelte, und nicht um einige Krankenzimmer im Schulgebäude, ließ die Befürchtungen über die Gründe ihres Hierseins bei einigen Schülern gleich wieder dunkler erscheinen. Einige tuschelten aufgeregt miteinander, während andere schweigend an dem Gebäude empor blickten.
    Sie verließen den Bereich des Großen Platzes und gingen die Straße zum Anleger hinunter. Dort befanden sich weitere Gebäude, wie sie bei der Anfahrt mit den Bussen bereits gemerkt hatten. Der große Sportplatz erstreckte sich zu ihrer Linken. Auf der einen Seite hatte er den bekannten Anblick eines Baseballkäfigs, in der Mitte befanden sich die Laufbahnen und am anderen Ende gab es zwei Tennisplätze. Eine Gerätehalle befand sich ein kleines Stück des Weges die Straße entlang.


    Die Glasfront des Gebäudes an der Straße zum Anleger war der Blick- und Interessenmagnet.
    Als Funhouse vorgestellt erfuhren die Neuankömmlinge, dass sich darin eine Patchinko-Halle nebst Spielautomaten befand. Zusätzlich gab es andere Betätigungsmöglichkeiten zum Freizeitvertreib, wie z.B. Tischtennis.
    Die anderen Gebäude, die als Zentrallager und Außenlager vorgestellt wurden, fanden danach kaum noch Beachtung. Die letzten beiden Gebäude unten beim Anleger als Unterkünfte der Sicherheitsleute und Lagerräume interessierte kaum noch jemand. Eigentlich warteten alle darauf, dass die Führung beendet wurde, um sich das Funhouse richtig ansehen zu können.
    Nach einer letzten Erinnerung an die Ruhezeit wurden sie dann auch entlassen.

  • Als die Führung los ging, verlor Mai Haru aus den Augen. In der Gruppe, in der sie gelandet war, herrschte eine eisige Stimmung.
    Vorsichtig stupste sie den schwarzhaarigen Jungen neben sich an.
    "Hey, kommts nur mir so vor, oder ist die Stimmung hier eingefroren?"

  • Der Lehrer erzählte den wenig interessierten Schülern gerade irgendetwas über eine Simulationsarena, als Mamoru von jemanden angestoßen wurde.
    "Hey, kommts nur mir so vor oder oder ist die Stimmung eingefroren?"
    Etwas überrascht sah er zu dem braunhaarigen Mädchen.
    "Die scheinen echt alle ihre Zunge verschluckt zu haben."
    Ein Junge schien ihn gehört zu haben und schaute ihn etwas abfällig an.
    "Ich hoffe mal das nicht alle hier so wortkarg sind, sonst wird das Leben hier ja noch trister."
    Als ihr Gruppenführer plötzlich von einem Krankenhaus anfing, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.
    'Ich hoffe nicht, das ich das Gebäude von innen sehen werde...'
    Seinen letzten verbliebenen Apfel steckte er in die Hemdtasche, er hatte heute wohl schon genug davon gegessen.

  • Nach einer ganzen Weile hatte Ryu den Parcours hinter sich gebracht. Erschöpft und schwitzend ging er neben seiner Mutter in die Knie. Er konnte nicht mehr. Er war ausgelaugt und das machte ihn stinksauer!
    Er war nicht so schwach wie die anderen hier! Nein! Er nicht! Er spürte gar nicht wie der Asphalt unter seinen Fingern zu Kochen begann. Plötzlich hörte er in seinem Kopf eine Stimme!
    'Setz...mich...frei...' Erst jetzt fiel ihm auf was er da tat. Sofort nahm er die Hand vom Boden und schüttelte den Gedanken ab.
    Erschöpft und verschwitzt kam er wieder hoch. Ob seine Mutter den Ausrutscher bemerkt hatte?
    "Hast...hast du...nicht...*hust* noch mehr...für mich?"

    Yami Ryu

    "You want to know what real Pain is? So follow my Path!"


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    • Offizieller Beitrag

    Valentina blickte auf Ryu hinunter. Die aufgeheizte Oberfläche ließ die Luft darüber flimmern. Seine Fähigkeit kratzte an den selbst auferlegten Fesseln.
    Aber sie wusste, dass er zur Zeit viel zu ausgelaugt war, um dieses Thema angeschnitten sehen zu wollen.
    Auch wenn er es für sich selbst nicht einsehen wollte, er war fertig!
    "Nach dem Essen hab ich noch eine weitere Aufgabe für dich!" versprach sie ihm und wandte sich in Richtung des kleinen Hauses, dass sie hier auf der Insel bewohnte.


    Dort würde erst einmal etwas zu essen auf sie beide warten.
    Sie nickte Akim Sokolow kurz zu und lief langsam los. Ryu würde ihr schon folgen.

  • Nachdem Daisuke fertig gegessen hatte sah er, wie einer der Lehrer sich in die Mitte des Raumes stellte und sprach.
    Daisuke hörte kaum zu , er war einfach nur müde.
    Er hörte etwas von einer Führung über das Gelände.
    Nach dem er sich einer Gruppe angeschlossen hatte, gingen sie los.
    Am Ende der Führung würde er direkt in sein Zimmer gehen und schlafen.
    „Nun möchte ich sie noch an die Ruhezeit erinnern, bevor sie sich selbst umsehen“ drangen die Worte des Lehrers an Daisuke's Ohren.
    „Wird auch Zeit“ sagte er leise [FONT=&quot]mehr zu sich selbst als zu jemand anderem und ging ohne zögern Richtung Wohnheim davon.[/FONT]

  • Tag 1 ~ 19 Uhr - Freigelände Trainingsparcours


    Langsam stand er auf und holte tief Luft. Nach dem Essen sagte sie. Sein Magen knurrte schon etwas und der Sport hatte ihn doch mehr ausgelaugt als er zugeben wollte. "Was war das eben?" fragte er sich stumm. Diese Stimme... er schaute kurz auf seine Hand mit der er den Asphalt zum Kochen brachte.
    Er ballte sie Zornerfüllt zur Faust und schloss kurz die Augen.
    'Nein...das werde ich nicht tun...niemals...' Er drehte sich in die Richtung in die seine Mutter ging und folgte ihr.

    Yami Ryu

    "You want to know what real Pain is? So follow my Path!"


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  • Tag 1 - 19:00 Uhr


    Yuna folgte ohne ein Wort zu sagen der doch ganz schön groß gewordenen Gruppe. Der Lehrer Erzählte sehr viel, und noch mehr, was sie gar nicht interessierte. 'Gibt es denn hier keine Bibliothek? Ohne kann und will ich hier nicht bleiben!', dachte Yuna bei sich, als die Führung beendet war und sich die Gruppe aufteilte, um sich selbst alles genauer anzuschauen. Sie selbst ging mit einigen anderen zurück zum Wohnheim. 'Noch schnell duschen und dann ab ins Bett'. Und genau das tat sie dann auch. Gegen 21:00 Uhr war sie tief und fest eingeschlafen.

    Grüße Robin


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    Helft mit und lasst den Mangabereich blühen ^^

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    • Offizieller Beitrag

    Tag 1 – 19:25 Uhr - Auf dem Gelände der Akademie - Haus der Direktorin

    Noch bevor die Direktorin die Tür des Hauses erreicht hatte, klingelte das Mobiltelefon in ihrer Manteltasche. Mit einer Bewegung, die eine effiziente und gleichzeitig schnelle Methode darstellte, hatte sie es aufgeklappt und ans Ohr genommen.
    "Was gibt es?" fragte sie barsch, denn eigentlich hatte sie alle Anrufe untersagt.
    Der Anrufer am anderen Ende sprach leise, aber eindringlich.
    "Ich verstehe!" langsam ließ sie das Telefon sinken. Für einen kurzen Moment blieb sie in der Haltung, dann straffte sie sich wieder und schritt weiter aus.


    Nach der Eingangstür, die für die hiesigen Verhältnisse recht massiv ausgefallen war, kam der unvermeidliche Podest, an dem sie ihre Schuhe zurück ließ. Um ihre Strümpfe nicht zu ruinieren schlüpfte sie in flache Hausschuhe.
    Normalerweise hatten die Erbauer hier einen langen Flur vorgesehen, aber diese Version hatte sie nicht akzeptiert.
    "Viel zu schlecht zu verteidigen!" hatte sie dem Architekten an den Kopf geworfen.
    Jetzt war hier nur ein kurzer Flur, der nach rechts in die Küche mit dem Esstisch und nach links in den Wohnraum führte.


    Aus der Küche stiegen ihr schon die Gerüche des Abendessens in die Nase. Es hatte doch durchaus Vorteile, wenn man die leitende Person einer solchen Anlage war! Sie trat ein und blickte auf den bereits gedeckten Tisch.
    Ihr Magen knurrte in Reaktion auf die ihr in die Nase steigenden Gerüche.

  • Als Ryu den Hausflur betrat, zog er die schweren schwarzen Stiefel aus. Sie erinnerten an Stiefel eines Soldaten, doch Ryu gefielen sie. Auch er zog sich die flachen Latschen an und folgte seiner Mutter ins Esszimmer. Der Geruch interessierte ihn nicht. Für ihn war Essen lediglich Nahrungsaufnahme, die Überlebenswichtig ist. Mehr nicht!
    Er wartete bis seine Mutter sich gesetzt hatte und nahm erst dann Platz. Der Teller vor ihm war mit köstlichen Sachen gefüllt, doch Ryu hatte eigentlich nicht wirklich Hunger. Seine Gedanken hingen an der Stimme, die er hörte. Die Stimme klang wie seine eigene, jedoch viel böser...geradezu Furcht einflößend. Nachdenklich stocherte er mit der Gabel in seinem Essen herum. Warum hörte er auf einmal diese Stimme? Sonst war doch nie etwas. Auch hatte er seine Kräfte immer unterdrücken können. Es gefiel ihm ganz und gar nicht was da passierte.
    'Es muss an dieser verdammten Insel liegen', dachte er sich. Bestimmt hatte nur einer dieser Freaks es auf ihn abgesehen.

    Yami Ryu

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  • Tag 1 ~ 19:00 Uhr
    "Das kannst du aber laut sagen. Ach übrigens ich bin Mai"
    Die Führung war jetzt vorbei und es stand ihnen noch etwas Freizeit zur Verfügung. Mais Blick fiel auf Mamorus Füße.
    "Ähm..warum trägst du eigendlich keine Schuhe? Tun dir die Füße nicht weh?"

  • "Ich heiße Mamoru." Er legte etwas den Kopf schief, so dass ihm nicht alle Haarsträhnen in die Augen hingen. Auf ihre Frage hin zuckte er nur leicht mit den Schultern."Ich weiß nicht wieso, aber mir tun die Füße weh, wenn ich Schuhe trage. Ist wohl ne dumme Gewohnheit."
    Der Lehrer erklärte die Führung mit der Anmerkung, sie hätten für den Rest des Abends noch Freizeit, für beendet.
    Mamoru fragte sich, was er jetzt noch machen sollte, darauf alleine in sein Zimmer zurückzugehen, hatte er noch keine Lust.
    "Hey, wollen wir uns noch ein bisschen die Insel anschauen? Ich meine, wir werden hier wohl noch eine Weile festsitzen."

  • "Klar, warum nicht." Sie löste sich aus der Gruppe und sah Mamoru an.
    Irgendwie würde es wohl zu schaffen sein, aus dieser Pflichtveranstaltung eine schöne Zeit zu machen. Alle die Mai bisher getroffen hatte, waren nett gewesen und die anderen... die anderen waren ihr egal! Hauptsache, sie würden ihr nicht komisch kommen.
    "Wo wollen wir denn hin? Im Funhouse wirds jetzt sicher sehr voll sein..."

  • "Und ich kann mir schöneres vorstellen, als in diesem Funhouse an ewig langen Schlangen warten zu müssen." Sie standen am Rande des Waldes.
    Die Führung war nur über den bebauten Bereich der Insel gegangen, er würde gern mal sehen, wie groß diese Insel überhaupt war.
    "Ich glaube, ich genieße lieber noch ein wenig die frische Luft und mache einen kleinen Spaziergang durch den Wald. Ähm, willst du mitkommen?"
    Insgeheim hoffte er es. Alleine würde es nicht sehr aufregend werden.

  • "Gerne." antwortete sie auf seine Frage.
    Langsam gingen sie los.
    "Du sag mal, bist du eigentlich freiwillig hier her gekommen?"
    Von Senri hatte sie gehört, das manche einfach verschleppt wurden, wenn sie nicht freiwillig gegangen sind. Ob es ihm auch so ging?

  • Er mochte das Gefühl, barfuß durch Gras zu gehen.
    Eine Weile dachte er über ihre Frage nach... "Na ja, sie haben mir jedenfalls nicht höflich angeboten, ob ich hierher kommen möchte. Aber man kann sagen, dass ich so was schon gewohnt bin." Etwas Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit.
    'Warum sorge ich mich eigentlich? Bis jetzt ist es hier gar nicht so schlecht.'
    "Die Frage für mich ist nur, warum ich hier bin. Sie wollen uns hier anscheinend zu Kämpfern ausbilden, aber das ist genau das, was ich nie wollte..." Sie kamen an den Waldrand. "Bist du auch unfreiwillig hier?"

  • Kämpfen... darüber hatte Mai noch nicht so wirklich nachdenken wollen. Irgendwie war es ihr zuwider, anderen Schmerzen zufügen zu müssen.
    Nachdenklich ließ sie den Blick schweifen.
    "Eigentlich bin ich freiwillig gekommen, aber nur um meinem Bruder einen Gefallen zu tun.. Wenn ich so darüber nachdenke, leg ich es jetzt auch nicht wirklich aufs Kämpfen an. Aber ich meine, wenn wir damit etwas Positives für alle bezwecken können, ist es doch gut, oder?"

  • Mamoru schaute zum Boden und ein melancholisches Lächeln legte sich auf seine Lippen.
    "Bei einem Kampf kommt es nie vor, das alle positiv davon betroffen sind".
    Er wusste zwar nicht, wer ihre Gegner waren, aber auch sie mussten Schmerzen empfinden können.
    Er blickte ihr jetzt wieder ins Gesicht. "Wo gehen wir hin? Runter zum Strand oder durch den Wald."
    Plötzlich musste er grinsen, als er auf den erdigen Waldboden sah.
    "Aber Schuhe können ja leicht schmutzig werden."

  • "Hmm... Lass uns durch den Wald gehen."
    Kurz blieb Mai stehen, bückte sich, zog ihre Schuhe aus und erhob sich wieder. Ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen.
    "Ich probiere es auch mal aus. Kommst du?"
    Sie ging einige Schritte voran, in Richtung Wald.