Tag ~ 7:23 ~ Wiese hinter dem Wohnheim
"Meine Kräfte...", seufzte Lena und ging mit schweren Schritt an der Wand des Wohnheimes entlang, bis sie sich hinter dem Wohnheim befand, "Ich will zurück zu dir... mein Geliebter...". Sie lehnte sich total ermüdet an die Wand und fing an von ihrem zu Hause, im kalten Abteil von Russland zu träumen. Doch sie wurde auf ein Mal von ihrem Tagtraum entrissen, als eine Fliege auf ihrer Nase landete. Lena stutzte und verfolgte die Fliege mit ihren Augen. 'Wie damals.. finde das Ziel'. Ihre Lebensgeister wurden wieder erweckt und sie stand auf und beobachtete die schwirrende Fliege weiterhin. 'Egal, wie klein das Ziel ist. Du musst es treffen, schaue mit deinem inneren Auge - Das hatte er immer gesagt und ich habe ihm zugehört und traniert.' Sie schloss ihre Augen und auf ein Mal, erschien eine kühlende Aura um sie herum. Langsam formte sich ein Schwert aus Eis aus Lena's Hand und für die Fliege hatte das letztes Stündlein geschlagen. In der nächsten Sekunde lag die Fliege auf den Boden, wo sich die letzten Muskelkontraktionen in den Flügeln betätigten, bevor das Lebewesen keine Lebensenergie mehr hatte.
Eine sanfte Brise wehte um Lenas Körper und sie fühlt sich frei. Sie konnte ihre Kräfte kontrolliert auch in ihr sehr ungemütlichen Arealen kontrolliert einsetzen und das machte sie stolz.
Nach einigen Schwerthieben und einigen mehreren toten Insekten, zupfte sie ihre rote Uniform zurecht und begab sich langsam zum Versammlungsraum, da die Zeit doch schon vorangeschritten war.