Die beiden ehemaligen Menschen vor ihnen schienen für einen langen Augenblick unschlüssig. Es war keine wirkliche Intelligenz mehr in diesen blutsaugenden Wesen, trotzdem spürten sie die Ausstrahlung von Mhairi Yelva und die Macht ihres Blutes.
Felic konnte den Ekel vor diesen Kreaturen nicht verbergen, während Hikaru mit gezogener Klinge vor sie trat. Auf der Brücke in Richtung des Mondwohnheims näherte sich ein weiterer Vampir.
„Du brauchst diesen dort kein Mitleid entgegenbringen, Aniki. Sie waren vielleicht einmal Menschen, aber diese sind schon lange tot! Diese Kreaturen sind das, was als Level E bezeichnet wird. Sie werden von der Blutlust beherrscht und kennen nichts anderes mehr!“ erklärte Felic ihm mit flacher Stimme.
Mit einem von Wut beschleunigten Sprint war Zero bei der widerlichen Kreatur und hatte seine Bloody Rose schon bereit, um diese unwürdige Existenz auszulöschen. Doch kurz bevor er abdrücken konnte, durchfuhr wieder der grausame Schmerz seinen Körper, so dass die Kugel nur den Arm der Bestie traf, die mit einem schrillen Schrei das Weite suchte.
„Verdammt!“ keuchte Zero.
Aus der Dunkelheit der Bäume kam Yuki auf ihn zugelaufen, um ihm zu helfen.
„Kann nicht nur ein Level A Menschen in Level E verwandeln?“ erlaubte sich Hikaru die kurze Frage, ohne die beiden Kreaturen aus den Augen zu lassen.
Die Geschwindigkeit, zu der diese Kreaturen fähig waren, unterschätzte er dann doch etwas. Eine der Horrorfratzen vor ihm griff an! Fast wie ein Schemen bewegten sich die Arme.
Hikarus Körper reagierte ohne sein bewusstes Zutun. Die Klinge zog einen kurzen Bogen in dessen Weg sich die beiden Arme der Kreatur befanden.
Ehe Hikaru auch nur Blinzeln konnte, waren beide Arme abgetrennt. Mit einem kurzen Gedanken führte er sein Schwert in einem Rückhandhieb gegen den Kopf der Kreatur.
Noch im Zusammenbrechen zerfiel der Körper zu Staub, von dem sich ein schemenhaft leuchtendes Wölkchen löste und auf das Amulett zu glitt, das bei der Bewegung von Hikaru aus dem Hemdkragen gerutscht war.
Aber er hatte keine Zeit, dieses Phänomen zu beobachten, denn die andere Kreatur stieß einen krächzenden Laut aus und griff ebenfalls an.
Hinter ihm leuchteten Felics Augen in einem rötlichen Bernsteingelb, aber sie hielt sich zurück und beobachtete Hikaru. Ihr war das Schemen durchaus aufgefallen, das von Banshee Catha aufgenommen worden war!
Hikaru unterlief die angreifende Kreatur und stieß sein Schwert direkt in dessen aufgerissenes Maul. Kraft und Bewegungsmoment ließen die Klinge den Schädel glatt durchstoßen. Wieder zerfiel die Fratze zu Staub.
Hikaru hob die Klinge in der Drehung kurz grüßend vor sein Gesicht, als er Felic direkt ansah. Sie lächelte.
Das von dem Restlichtverstärker fast verdeckte Gesicht verzog sich zu einem zufriedenen Ausdruck. Bei dem Eindringen der Blutsauger hatte der Mann die Chance genutzt und war ihnen auf das Grundstück gefolgt. Jetzt hatte er den eindeutigen Beweis deutlich vor Augen. Sie war hier! Und sie hatte einen neuen Paladin!
Von den eingedrungenen Blutsaugern war nur eine Kreatur entkommen, aber der Zustand des zerfallenen Armes ließ darauf schließen, dass auch diese nicht lange überleben würde. Doch damit war auch die Ablenkung verschwunden und es wurde Zeit, sich zurück zu ziehen.
[Geschichte] Vampire Knight
- Terades
- Geschlossen
-
-
Kohana saß wie versteinert auf dem Bett. Ihre Augen schauten ins Leere. Sie konnte nicht mehr klar denken.
"Blut! Ich muß es wegwischen! Das Blut!" Kohana stand auf und ging zu ihrem Rucksack. Es wirkte so als wäre sie ein Robotor.
Sie hollte irgendwas stoffartiges raus und fing an den Boden zu wischen. " Blut! Ich muß es wegwischen! Das Blut!"
Sie fing an den Boden zu wischen. Immer wieder wischte sie an der gleichen Stelle.
Das Corvin im Zimmer war registrierte sie garnicht. " Blut! Ich muß es wegwischen! Das Blut!" -
Ai bekam von dem ganzen Trubel nichts mit. Direkt nach dem Unterricht setzte sie sich in Bewegung Richtung des Mondwohnheims. Als sie das Gebäude betrat war kein einzigster Vampir mehr im Raum. Also ging sie in ihr Zimmer und begann ihre Sachen auszupacken.
-
[Corvin Vrajescu]
Die Zeit schien plötzlich langsamer zu vergehen. Er spürte, wie etwas das Fleisch an seiner linken Schulter aufriss, aber er spürte keinen Schmerz. Noch. Mit einem wütenden Schrei fuhr er herum, sein rechter Arm schnellte blitzschnell vor. Selbst für ihn war es zu schnell, um zu erkennen, was er genau getroffen hatte, doch riss die Wucht ihm die Handknöchel auf. Der Level-E, der sich in seine Schulter gekrallt hatte, wurde gegen die Wand geschleudert. Doch er war verdammt schnell! Noch bevor Corvin tödlich nachsetzen konnte, hatte die Bestie sich wieder gefangen und griff seinerseits mit einem Hechtsprung an. Corvin konnte nicht mehr ausweichen und riss im Reflex den linken Arm zum Schutz hoch. Seine Schulter strafte die schnelle Bewegung mit brennenden Schmerz und keinen Augenblick später hatte sich der Level-E in seinem Arm verbissen. Der Schmerz und die Wut stachelten Die Fähigkeit des Vrajescu-Vampirs noch weiter an.
Seine Bewegungen wurden noch schneller, noch kräftiger, und noch tödlicher. Ein einziger Fausthieb zertrümmerte dem Level-E den Kiefer. Er riss etwas Fleisch mit aus dem Arm von Corvin. Doch der empfand keinen Schmerz mehr. Er ließ Hieb auf Hieb folgen. Jeder präzise auf lebenswichtige Organe gezielt. Heißes Blut spritzte in alle Richtungen. Ein Schlag mit seinem Ellenbogen riss dem Biest den Kopf in den Nacken. Corvins Reißzähne gruben sich in die weiche Kehle. Doch statt zuzubeißen zerfetzte er sie, indem er nun seinerseits den Kopf zurück riss. Ein Schwall Blut spritzte ihm ins Gesicht. Die kleinen Hautfetzen, die noch an seinen Zähnen hingen, zerfielen zu Staub.
Keuchend stand er im Raum. Der Staub der toten Level-E tanzte in den Strahlen, die das weiße Mondlicht in das Zimmer warf. Ein kleiner roter Tropen fiel von seinem Kinn auf den Boden. Angewidert wischte er sich mit dem Ärmel seines unverletzten Armes über den Mund. Er würde nicht dieses unreine Blut trinken! Das Glühen in seinen Augen erlosch, seine Gedanken wurden allmählich wieder klarer, aber auch der Schmerz wurde immer stärker. Der Blick des Vampirs suchte nach Kohana. Das Mädchen saß apathisch auf dem Boden und schrubbte ununterbrochen auf einer Stelle. Sie verschmierte das Blut nur noch großräumiger, dabei murmelte sie ständig etwas vor sich her.
Er traute sich plötzlich kaum, sie anzusprechen. "Kohana, ist alles in Ordnung mit dir? Hörst du mich?"
-
Kohana bekam von allem nichts mit! Sie kniete immer noch auf dem Boden und wischte die eine Stelle.
" Das Blut! Ich muß es wegwischen! Das Blut!" Ihr liefen Tränen die Wangen runter. Corvins Worte kamen gar nicht bei ihr an. -
Obwohl sie den anderen Vampir immer näher kommen spürte, trat Felic trotzdem zu Hikaru, der das Schwert gerade mit einem Lappen gesäubert hatte und zurück in die Schwertscheide schob.
„Du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dass du jetzt an meiner Seite bist!“ sagte sie leise.
Als er überrascht beim Klang ihrer Stimme aufblickte, schaute er direkt in ihre grünen Augen. Ehe er in irgendeiner Form reagieren konnte, stellte Felic sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund. Ob das jemand sah, war ihr hier und jetzt egal! -
[Corvin Vrajescu]
Langsam ging er neben Kohana in die Knie. Corvin biss die Zähne zusammen und zwang sich den Schmerz zu ignorieren. Leise wiederholte er seine Worte, doch sie reagierte wieder nicht, sie schrubbte immerzu auf der selben Stelle. Dann griff er sie mit seiner linken Hand am Unterarm, legte seinen anderen Arm um Ihre Schultern und drückte sie an sich, sodass sie nicht mehr weitermachen konnte. Leise flüsterte er ihr zu.
"Alles ist gut. Es ist vorbei." -
"Aber ich muß doch alles wegwischen. hat die Tante gesagt." Sie sprach wie ein kleines Kind.
Kohana schaute corvin in die Augen. Sie hielt mit einer Hand sein rotes Auge zu. Sie kam langsam wieder zu sich.
"Corvin? CORVIN!" Kohana schrie seinen Namen. Sie umarmte ihn so fest sie konnte und fing an zu weinen.
" Diese Fratzen! Sie kamen durch Fenster!" -
[Corvin Vrajescu]
"Du bist nicht mehr bei deiner Tante... Die Fratzen sind endgültig weg, du musst dich nicht mehr fürchten, hörst du? Du musst nicht mehr weinen."
Er zog die lederne Augenklappe hinter seinem Gürtel hervor und band sie sich wieder über das rote Auge. Dann erwiderte er die Umarmung.
Sein Arm und seine Schulter fingen an zu jucken. Seine Heilungskräfte setzten langsam ein, trotz dass er kein Blut getrunken hatte. -
Kohana beruhigte sich erst nach einigen Minuten.
dann ließ sie ihn los und schaute ihn an.
" Geht es dir gut?" Sieh sah das Blut im Gesicht. Sie versuchte es mit der Hand wegzuwischen. aber es war schon trocken.
" Warum machst du das? Ich meine, du bringst mich ins Wohnheim, bleibst bis ich eingeschlafen bin. Du bist ein Vampir und ich ein Mensch!"
Dann schaute sich Kohana im Zimmer um. Als sie das ganze Blut an den Wänden sah, drehte sie sich wieder um und senkte den Kopf. -
[Corvin Vrajescu]
"Keine Sorge, es geht schon." Das meiste Blut war schließlich auch nicht von ihm, und es brauchte mehr als ein paar Level-E, um ihn umzubringen.
Auf ihre andere Frage fand er so schnell keine Antwort.
"Ob Mensch oder Vampir, das macht keinen Unterschied für mich. " Eine Weile saßen sie so schweigend da. Dann klopfte es an die Tür.
"Was ist denn da drinnen los?"
Corvin schrak auf. Die Menschen durften nichts hiervon erfahren. Er löste sich aus der Umarmung, verschloss wieder den zerfetzten Kragen so gut es ging. Zu Kohana flüsterte er: "Bleib bitte wo du bist und sag kein Wort."
Er trat zu Tür und öffnete sie einen Spalt, gut darauf bedacht, dass sein Gesicht im Schatten lag, sodass man das Blut nicht erkennen konnte. Auf dem Gang stand ein verschlafen aussehendes Dienstmädchen.
"Entschuldigen sie vielmals, es tut mir Leid für die nächtliche Unruhe. Es ist jedoch alles in Ordnung, ich werde alles nötige mit dem Rektor persönlich klären."
"Ist Gut. Bitte beachtet aber die Nachtruhe." Sie machte eine Verbeugung und ging sichtlich zufrieden, wieder in ihr Bett zu können.
Als sie weg war, schloss Corvin die Tür wieder und ging zum zerbrochenen Fenster. "Entschuldige Kohana, ich muss dem Rektor bescheid geben... Dann wirst du auch sicher ein anderes Zimmer bekommen." -
Als Corvin runtergesprungen ist lief Kohana zum Fenster und rief. "Pass bitte auf dich auf." Dann ging sie zurück in ihr Bett. Schlafen konnte sie aber nicht. Sie mußte an all das denken was heute passiert ist. Aber am meisten mußte sie an Corvin denken. Kohana zog an der Decke, als sie was metallisches in der Hand hatte.
" "Was ist..... ein Messer? Das gehört bestimmt Corvin." Sie legte es unter ihrem Kopfkissen. Nach einiger Zeit schlief sie wieder ein. -
06:55 Uhr - Schulgebäude - Büro des Direktors
Nachdenklich schaute Kaien Kurosu auf die gerade geschlossene Tür. Man hatte ihm gerade einen Teil der Hintergründe zu den Vorfällen der letzten Nacht berichtet!
Corvin Vrajescu hatte von vier weiteren eingedrungenen Level E gesprochen, die in das Zimmer von Kohana Ito eingedrungen waren. Noch in den frühen Morgenstunden hatten Yuki und Zero bereits von einer dieser Kreaturen berichtet. Zero hatte sie zwar nicht richtig getroffen, aber seine Munition war für Vampire tödlich! Der Level E hatte nicht mehr lange gelebt!
Und nun waren es noch weitere gewesen... Irgendwie glaubte der Direktor jetzt, dass auch mit diesen vier noch nicht alle aufgezählt worden waren!
Corvin hatte alle Angreifer vernichten können, die offensichtlich hinter dem Mädchen hergewesen waren.Die Geschichte des Mädchens war am gestrigen Tag schon sehr ungewöhnlich gewesen. Kaien Kurosu ging inzwischen davon aus, dass jemand in der Stadt eine gewisse Dienstleistung für diese Kreaturen erbrachte. Schon immer waren Menschen bereit gewesen, für Geld Dinge zu tun!
Die Nachforschungen am gestrigen Abend hatten nicht viel erbracht. Möglicherweise war aber doch jemand nervös geworden und hatte seine Kunden um einen Gefallen gebeten.
Woher kamen nur diese ganzen Level E Vampire?
Die Situation war beunruhigend! Er hatte auf alle Fälle auch nach Kohana Ito schicken lassen, um auch sie zu befragen. -
Kohana richtete ihr weißes, etwas blutbeflecktes Kleid zurecht bevor sie an der Tür des Rektors klopfte." Ich hoffe es sieht nicht allzu schlimm aus. ich habe doch nur die zwei Kleider."
Sie holte nochmal tief Luft.
" Er will bestimmt wissen was letzte Nacht passiert ist. Ich hoffe nur das Corvin ihm schon das meißte erzählt hat."
Sie klopfte an die Tür, tritt ein und verbeugte sich.
" Sie wollten mich sprechenKurosu-sama"
-
"Guten Morgen, Ito-san. Ja, das wollte ich! Es geht um die Vorkommnisse der letzten Nacht und den unerwarteten Besuch im Sonnenwohnheim!" begrüßte Kaien Kurosu das Mädchen.
"Corvin Vrajescu hat mir schon die meisten Einzelheiten erzählt, aber da ist deine eigene Geschichte von gestern. Diese Fratzen, von denen du gesprochen hattest... Ja, Vrajesku-san musste mir auch davon berichten! Es ging dabei um deine Flucht vor deiner Tante..."
Durch die beunruhigenden Geschehnisse war er selbst etwas nervös geworden und stand plötzlich auf. Um das Mädchen nicht zu erschrecken, lief er aber nur hinter dem Schreibtisch herum.
"Könnte es sein, dass du genau diese Kreaturen gesehen hast? Dass sie dir hierher gefolgt sind?" -
Kohana senkte kurz den Kopf.Sie Schaute aber dann wieder zum Rektor.
" Ja! Drei von ihnen habe ich bei meiner Tante gesehn. Kurz bevor ich abgehauen bin.Ich würde meine Tante zutrauhen das sie diese..... diese Fratzen losgeschickt hat."Dann ging sie zum Schreibtisch. "Bitte Kurosu-sama, darf ich hier bleiben? ich weiß sonst nicht wo ich hin könnte. Ich habe auch schon 2 sehr gute Freunde gefunden."
sie schaute ihn flehend an. -
06:55 Uhr ~ In der nähe der Akademie
Kasumi Saito ging Stocksauer den Gehweg an der Akaemiemauer hinunter. Das Klackern ihrer dunkelroten High-Heels unterstrich ihren energischen Gang noch zusätzlich.
'Diese inkompetenten Vampire....Alles muss man selber machen...'
Mittlerweile war sie am Eingangstor angekommen. Kurz richtete sie noch ihren Beigen Mantel und ein zuckersüßes Lächeln umspielte jetzt ihren dunkelrot geschminkten Mund. Sie schritt dicht ans Tor und lächelte den Wachmann an.
"Name und Anliegen?"
"Guten Morgen, mein Name ist Kasumi Saito und ich würde gerne den Direktor sprechen. Ich habe die Vermutung, dass meine Nichte, sie ist von Zuhause weggelaufen, sich hier aufhält. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie, da sie ein wenig...naja...anders ist."
Der Wachmann gab ihr zu verstehen, dass sie warten sollte und ging in das kleine Häuschen, das sich hinter dem Tor befand. -
Als das Mädchen ihn flehendlich anblickte, klingelte das Telefon auf dem Schreibtisch. Der Direktor machte eine entschuldigende Bewegung in Richtung Kohana und hob den Hörer ab.
"Direktor Kurosu!" meldete er sich schneidig. "Ja? Wer? Kasumi Saito? Sucht ihre Nichte? Aha. Wie? Ein wenig anders? Oh ja, verstehe! Gut, schicken sie diese Dame in mein Büro. Aber der Kollege soll sie begleiten. Sie soll nichts weiter zu sehen bekommen!"
Er blickte auf. Kohana stand noch immer auf dem selben Fleck wie vorher.
"Nun, das könnte jetzt interessant werden!" meinte er schmunzelnd, während er den Hörer auflegte.
"Deine Tante ist hier, Kohana-san! Sie will dich abholen. Ich muss dich bitten, vorerst nichts zu ihr zu sagen. Wenn es darauf hinaus läuft, was ich vermute, wird sie sich selbst eine Grube graben! Dann wären auch deine Sorgen um das Hierbleiben und die finanzielle Seite schnell geklärt! Also setz dich bitte dort auf den Stuhl und warte ab." -
Kohana glaubte nicht was sie gerade hörte. " Meine Tante? Sie ist hier?" Kohana bekam Angst. Aber sie tat was der Rektor ihr gesagt hatte.
Sie setzte sich auf den Stuhl und spielte nervös mit den Händen. Kohana hatte Angst davor sie wiederzusehn. -
Der Wachmann kam wieder und ließ Kasumi hinein.
"Direktor Kurosu erwartet sie. Mein Kollege wird sie in sien Büro bringen."
"Sehr schön, vielen Dank."
Ein zweiter Mann kam auf sie zu und bedeutete ihr, ihm zu folgen.Kurze Zeit später kamen die beiden an der Bürotür an und der zweite Wachmann klopfte. Nachdem auf der anderen Seite ein 'Herein!' erklang öffnete er die Tür, nickte Kasumi noch zu und verschwad dann wieder.
Kasumi trat ein und schloss die Tür hinter sich.
"Guten Morgen Direktor Kurosu. Mein Name ist...."
Jetzt entdeckte sie Kohana, die still auf einem Stuhl saß und umarmte sie voll gespielter Sorge.
"Ohhh, Kohana! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht! Warum machst du nur sowas?"
Jetzt wandte sie sich wieder dem Rektor zu.
"Verzeihen sie..Mein Name ist Kasumi Saito und Kohana ist meine Nichte."