Es ist eine Kurzgeschichte also nichts großes. Ich versuche nämlich als Autorin irgendwann groß raus zu kommen... ich habe bis jetzt noch nicht weiter geschrieben, freue mich aber über jedes Lob und noch mehr über verbesserungs vorschläge wie ich meine Geschichten noch interessanter machen könnte. Ach ja übrigens könnten sich ein paar rechtschreibfehler darin verstecken....
Conny sahs in der Schule und starrte sehnsüchtigst auf die Uhr über der Tafel. Heute war der letzte Schultag und conny konnte es nicht mehr erwarten endlich ihr Zeugnis in der Hand zu halten und danach endlich in die Sommerferien zu starten. Conny hatte kurzes schwarzes Haar mit ein paar hell grüne Strähnen. Sie war eher schlank und hatte ein rundliches Gesicht. Am meisten störte es sie wenn die Jungs meinten sie sei hässlich, aber sie sagte dann immer zu sich das sie sich so mochte wie sie ist, weil dann niemand sie beleidigen konnte. Das war ihr Motto. Conny schmiedete schon große Pläne für heute Nachmittag. Zuerst würde sie daheim das Zeugnis abliefern, sich schnell umziehen und dann mit dem Rad zu ihrem Lieblingsort fahren. Den Reiterhof "Goldenes Hufeisen". Während Conny sich schon freute tippte jemand ihr auf die Schulter. Als sie sich umdrehte sah sie ihre Freundin Mara, deren vollständiger Name Marianne war. Mara hatte lange Blonde Haare und eine tolle Figur. Die meisten Jungs hingen immer an ihr aber Mara wies sie bis dato immer zurück. "Na Conny?" begann Mara:" Freust du dich schon wenn du endlich hier raus kannst?" Auf Mara´s Gesicht war das Grinsen der Freude zu sehen, das sie immer trug, wenn sie wusste das was tolles oder lustiges passierte. Conny nickte:" Na logo! Heute muss ein super Tag werden! Ich darf heute endlich wieder springen!" Conny´s Eltern hatten ihr das Springreiten verboten nachdem ihr Lehrer Mr. Wood angerufen hatte und ihren Eltern erklärt hatte das sie durchfallen würde. Conny hatte sich dann immer nachts aus dem Elternlichen Haus geschlichen um wenigens für ein paar sekunden die Pferde zu sehen. Später bot Mara ihr an ihr beim lernen zu helfen und darauf hin waren die beiden immer zum lernen verabredet gewesen was auch nicht so schlecht für das Mädchen war. Plötzlich ertönte ein schriller Ton und Conny wusste das Mrs. Conner jeden Moment mit den Zeugnissen rein kommen würde. Mrs. Conner war Conny´s Klassenlehrerin und eine sehr freundlich und liebenswerte Person. Sie leitet den Schülergerichtshof. Das war jener Ort wo entschieden wurde was mit Schüler passierte die Schuleigentum beschädigten oder diebstähle begannen. Conny sah schon wie sie die Türe hinter sich zumachte und zu ihrem Tisch ging. "Guten Tag meine lieben." begann sie und sofort kam ein "Guten Tag Mrs. Conner." zurück. Mrs. Conner hatte dunkelbraunes Haar und die Statur eines Models, obwohl sie vier Kinder auf die Welt gabracht hatte. "So meine lieben. Heute, wie ihr wisst ist Zeugnistag. Und ich muss sagen das es ein recht erfolgreises Jahr war. Ich hoffe ihr habt die Zeit mit mir sehr genossen." Sie machte eine kurze Pause ehe sie begann die Zeugnisse auszuteilen. Das Mädchen kratze mit den Fingern auf ihrem Pult herum, weil sie es kaum abwarten konnte bis sie endlich ihr Zeugnis in der Hand hatte. Mrs. Conner legte bei jedem Schüler das Zeugnis verkehrt herum aufs Pult. Sie genoss es richtig wenn die Schüler so aufgekratz waren und es kaum noch abwarten konnte. Als sie alle Zeugnisse ausgeteilt hatte und wieder war ihrem Platz war sagte sie:"So nun dürft ihr euch die Zeugnisse ansehen." Wie auf kommando drehten alle die Zeugnisse um und sahen sie sich an. Conny betrachtete das Zeugnis:
Mathematik: 3
Deutsch: 1
Enlisch: 3
Bildnerische Erziehung: 1
Turnen: 1
Biologie:2
Physik: 2
Chemie: 3
Zufrieden lächelte sie und packte das Zeugnis in die Umhänge tasche die Sie immer mit sich trug. Mrs. Conner sah noch kurz auf die Uhr und sagte:" So. Nun dürft ihr euch die letzten fünf Minuten ruhig beschäftigen." Als sie den Satz zu ende gesprochen hatte drehten sich schon alle Schüler zu den anderen um und quatschten über Gott und die Welt. Auch Conny drehte sich um und erkundigte sich nach Mara´s Noten. Mara sah sie an so nach dem Motte: Jetzt müsstest du langsam wissen das ich Klassenbeste bin! Die Glocke ertöte ein weiteres Mal und damit war der Schultag zu ende. Die beiden Mädchen packten zusammen und machten sich auf den Weg zu ihren Fahrrädern. Als sie am Heimweg waren sagte Mara:" Das hab ich dir noch gar nicht erzählt! Die Eva muss eine Nachprüfung machen!" Conny sah sie kurz an und meinte dann:" Wieso? SIe ist doch soooo gut in der Klasse." Mara bemerkte den Sakastischen Ton in ihrer Stimme und sagte darauf hin:" Naja wer jeden Tag auf eine Party kann der kann..." Mara brach ab, denn sie wusste das Conny wusste was sie sagen würde. Conny nickte nur. Jetzt kam die abzweigung wo sich die beiden trennten. "Wir sehen uns im Stall!" rief das Mädchen noch zu Mara. "Aber sicher!" rief diesen zurück.
Es dauerte nicht mehr lange und Conny war zuhause angekommen. Sie stellte ihr Rad in die Auffahrt ihrer Eltern und betrat das Haus. Ein vertrauter Geruch von "trautes Heim, Glück allein" stieg ihr in die Nase. Im Vorzimmer hing ein Zettel. "Hallo liebes. Dad ist noch arbeiten und ich bin einkaufen. Leg das Zeugnis bitte in die Küche. Wir sehen es uns dann an. Bussi Mom" stand darauf. Conny tat was ihrer Mutter wollte und flitzte dann rauf in ihr Zimmer und zog sich schnell um ehe sie dann zu ihrem Fahrrad um sich auf den Weg in den Stall zu machen.
Auf den Reiterhof angekommen brachte sie ihr Rad hinter das Gutshaus und lehnte es an die Wand und machte ich auf den Weg in den Stall. Mara war bereits da und putzte Mr. X, ihr Pferd. Mr. X war ein Hanoveranner Rappe mit weißen Socken*. Conny fand er ist sehr liebes und nettes Tier. Was sie an ihm aber doch ein Wenig unheimlich fand war das er sich zeitweiße wie eine Katze benahm. Vor allem was das Schmusen angeht. "Mara. Weißt du zufällig was für ein Pferd ich habe? Oder ist es nach wie vor Benni?" fragte Conny sie Kurz. Mara erhob sich kurz und meinte dann:" Nein Benni hast du heute nicht. Roberto sagte das du heute Esperanza bekommst." Das Mädchen mit den schwarzen Haaren sah sie ungläubig an:" Esperanza? Roberto sagte ich bekomme Esperanza? SEINE ESPERANZA?!?" Gernervt sah Mara sie an und meinte:"Sollte ich lügen?" "JA!" Mara verdrehte ein weiteres Mal die Augen und sagte genervt:" Gut von mir aus war es gelaogen aber jetzt schau das du Esperanza putzt und Sattels sonst kommen wir zu spät!" Conny ging zu Esperanza´s Box hinüber und schaute hinein. Esperanza war Roberto´s ein und alles. Er würde sie nie jemanden in die Hand geben, von dem er nicht überzeugt ist das er Esperanza reiten kann und darf. Es waren noch fünf Minuten, dann würde die reitstunde los gehen! Conny war so aufgeregt wie seit langem nicht mehr. In dieser Reitstunde ging es darum den richtigen Sitz für den optimalen Sprung zu üben. Alle biss auf Conny waren schon dran gewesen. Das Mädchen holte tief luft und trieb ihre Stute an. Conny´s Stute verfiel in den Trab und lief direkt auf das Hinderniss zu. Esperanza setzte zum Sprung an und dann passierte es! Esperanza stürtze samt Conny!
Piep. Piep hörte Conny es immer wieder ehe sie vorsichtig die Augen öffnete. Etwas verschwommen sah sie sich um und erkannte das sie im Krankenhaus lag. Neben ihrem Bett lag Mara mit dem Kopf auf ihrem Bett. Conny setzte sich vorsichtig auf und weckte dabei Mara auf. "Hey du bist ja wach!" sagte Mara verschlafen und doch erfreut. Mara richtete sich die Haare zurecht und setzte sich auf und streckte sich. "Wie lange bin ich schon im Krankhaus?" fragte Conny ein wenig benommen. "Seit 2 Tagen." antwortete ihr das Mädchen.
"Ich habe 2 Tage hier verschlafen?"
"Ja hast du. Aber es kommt noch schlimmer. Esperanza hat sich das rechte Vorderbein gebrochen und mein Onkel meinte das er sie einschläfern lassen wird." erzählte Mara ihr.
Conny hielt sich die Hand vor den Mund:"Nein! Nein das darf er nicht!" begann sie zu weinen. "Nein das ist nicht fair!" Mara nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. Es dauerte eine weile bis Conny sich wieder beruhigt hatte. "Gibt es keine Möglichkeit sie zu retten?" fragte Conny und wischte sich immer wieder die Tränen mit einem Taschentuch weg. "Doch es gibt eine Möglichkeit aber das ist unmöglich." meinte mara leise und sah weg. Conny ergriff ihre Schultern und dreht sie zu sich und meinte:"Welche Möglichkeit ist es!" Doch Mara sah weg. "Sag mir verdammt nochmal welche Möglichkeit das ist!"
"Eine Operation."
"Eine OP?"
"Ja. Aber die Kosten 5.000€. Das kann sich mein Onkel nicht leisten. Das kann sich niemand aus unserer Familie leisten. Meine Tante Magda vielleicht aber mit ihr haben wir keinen Kontakt."
Conny lies sie los und sah sich um. Das tat sie immer wenn sie fieberhaft nach einer lösung suchte. "Wo ist Angie?" fragte Conny. "Angie ist in ihrem Büro und überlegt ob sie Esperanza wirklich einschläfern lassen sollte. Auch sie dachte an die Operation aber auch sie hat nicht genug Geld."
"Vielleicht doch..." murmelte Conny. Mara sah sie an:" An was denkst du?"
"Ich denke das wir doch die Op bezahlen könnten. Gib mir mal dein Handy."
"Aber hier ist telefonieren verboten!" meinte Mara.
"Gut dann gehen wir eben hinaus." meinte conny etwas genervt, stieg aus dem Bett und versuchte sich vorsichtig anzuziehen. Sie hatte eine gebrochene Hand und ein paar sehr schmerzhaft blaue Flecken aber sonst ging es ihr nach ihrer Meinung gut. Als die beiden Mädchen drausen waren gab Mara Conny das Handy. "Was hast du vor?" fragte sie. "Das wirst du gleich mithören." murmelte Conny erneut und wählte Angie´s Nummer. Es klingelte.
"Hallo Mara." hörte Conny Angie´s Stimme.
"Nicht Mara. Conny."
"Oh hallo Conny. WIe geht es dir?" erkundigte sich die Besitzerin des Reiterhofes.
"Mir gehts gut. Hab mir lediglich die Hand gebrochen aber alles halb so wild. Du ich hätte eine Idee wie wir Esperanza retten könnten."
Angie wurde hellhörig:"Schieß los."
Conny freute sich das Angie ihr eine Chance gab ihre Idee vorzubringen.
"Ich habe davon gehört das Esperanza´s OP 5.000€ kostet und da ist mir die Idee gekommen das wir doch ein pferdefest veranstalten. Mit Ponyreiten, schnitzeljagt,...usw. Weißt du noch? So wie wir es mal gemacht haben als Mara und ich noch Kinder waren."
"Ja an das erinnere ich mich."
"Wenn wir das tun müssten wir genug geld sammeln um Esperanza´s Op bezahlen zu können."
Es herrschte stille am Telefon und Conny wurde nervös, weil sie dachte Angie könnte das ganze nicht gefallen.
"Ok. Du hast 3 Tage um mir das Programm zu präsentieren und dann sehen wir weiter." sagte Angie schließlich und verabschiedete sich von Conny. Das Mädchen legte auch auf und gab Mara ihr Handy wieder. "Und? Was hat sie gesagt?" fragte Mara schließlich. "In 3 Tagen soll ich Angie ein Programm vorlegen was wir da machen und dann sehen wir weiter."
Währenddessen sahs Angie in ihrem Büro und sah aus dem Fenster. Der Himmel begann sich zu verdunkeln und sie drehte sich wieder zu ihrem Tisch um weiter zu arbeiten. Plötzlich klopfte es. "Herrein!" rief sie und sah auf. Als die Türe auf ging kam Roberto, der Reitlehrer herein. "Was gibt es Roberto?" fragte Angie und legte den Kuli aus ihrer Hand. Roberto nahm die Mütze herunter und schloss die Türe. "Ich werden Esperanza einschläfern lassen. Ich kann mir die Op nicht leisten und ich will meine Stute nicht leiden lassen. Ich werde auch kündigen und in meine Heimat zurück kehren." sagte er wie aus der Pistole geschossen. Angie sah ihn fassungslos an. "Und was ist wenn ich dich nicht gehen lasse? Wenn ich nicht will das du Esperanza einschläferst?" Roberto zuckte auf ihre ANtwort mit den Schultern. "Haben Sie eine Idee?" fragte er schließlich und Angie konnte einen Funken von hoffnung in seinen AUgen sehen. "Vielleicht. Kommt auf Conny an." murmelte sie fast überhörbar. "Aha. Nagut dann werde ich mich mal um meine STute kümmern." sagte er und verlies das Büro.
Für alle die nichts mit Pferden zu tun haben:
*SOcken:
Sind Abzeichen: unveränderliche und angeborene Identifizierungsmerkmale (Ist wie ein Tattoo aber eines das man schon von Geburt an hat)