also hier noch mehr büchervorstellung, diese gehören zu meinen absoluten lieblingen
Autor: Eoin Colfer
Band 1: Artemis Fowl
Artemis Fowl, der jüngste Spross einer alten irischen Gangsterdynastie, möchte mit einem unglaublichen Plan den finanziellen Ruin seiner Famile aufhalten. Mit Hilfe des in seinem Besitz gelangten Buchs der Elfen deckt er ein Geheimnis auf, von dem bisher kein Mensch etwas ahnte. Tief unter der Erde hütet das Elfenvolk einen legendären Goldschatz und Artemis macht sich auf, diesen Schatz zu rauben...
Leseprobe:
Wie soll man Artemis Fowl beschreiben? Verschiedene Psychiater haben es versucht und sind gescheitert. Das größte Problem dabei ist Artemis´ Intelligenz. Er trickst jeden Test aus, dem man ihn unterzieht. Er hat die gelehrtesten Mediziner zur Verzweiflung gebracht, und so manche von ihnen sind in ihren eigenen Irrenhäusern gelandet.
Artemis ist zweifellos ein Wunderkind. Doch warum widmet sich ein solches Genie kriminellen Aktivitäten? Diese Frage kann nur ein einziger Mensch beantworten - doch der zieht es vor zu schweigen.
Der beste Weg, ein zutreffenes Bild von Artemis zu zeichnen, besteht wohl darin, die mittlerweile berühmte Geschichte von seinem ersten verbrecherischen Unterfangen zu erzählen. Ich habe diesen Bericht aus persönlichen Interviews mit den Opfern zusammengestellt, und im Verlauf der Erzählung werden Sie erkennen, dass dies alles andere als einfach war.
Die Geschichte nahm vor eingen Jahren ihren Anfang, zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Artemis Fowl hatte einen Plan ersonnen, um das Vermögen seiner Familie zurückzugewinnen - einen Plan, der Zivilisationen zerstören und den Planeten in einen Krieg der Völker stürzten konnte.
Damals war er zwölf Jahre alt...
Autor: Eoin Colfer
Band 2: Artemis Fowl - Die Verschwörung
Auf geheimen Wegen gelangt Meisterverbrecher Artemis Fowl in das eisige Murmansk. Er hofft hier seinen Vater zu finden, der sich in der Gewalt einer skrupellosen Erpresserbande befinden soll. Doch Artemis hat ungewöhnliche Verbündete auf seiner Seite und natürlich schon einen Plan ein Kopf. Ein gefährlichen Plan...
Leseprobe:
Artemis Fowl:
Ein psychologisches Gutachten
Ausschnitt aus >>Die Jugendjahre<<
Im alter von dreizehn Jahren wies unser Untersuchungsobjekt Artemis Fowl Zeichen einer Intelligenz auf, die größer war als die sämtlicher Menschenwesen seit Wolfgang Amadeus Mozart. Artemis hatte in einem Online-Tunier den Schach-Europameister Evan Kashoggi geschlagen, fsst dreißig Erfindungen patentieren lassen und den Architekturwettbewerb zur Gestaltung des neuen Opernhauses in Dublin gewonnen. Darüber hinaus hatte er ein Computerprogramm geschrieben, das mehrere Millionen Dollar von Schweizer Bankkonten auf sein eigenes umleitete, über ein Dutzend impressionistische Gemälde gefälscht und das Erdvolk um einen beträchlichen Teil seines Goldes beraubt.
Warum tat er das? Was trieb Artemis dazu, sich in verbrecherische Unternehmungen zu stüren? Die Antwort darauf hängt mit seinem Vater zusammen.
Artemis Fowl senior war der Anführer eines Verbrecherimperiums, das sich vom Dubliner Hafengelende bis in die dunklen Ecken von Tokio erstreckte. Er verfolgte seit einiger Zeit jedoch den Plan, sich als gesetzestreuer Geschäftsmann niederzulassen. Dazu hatte er ein Frachtschiff gekauft, es mit einer Viertelmillionen Dosen Cola beladen und sich auf den Weg nach Murmansk in Nordrussland gemacht. Das Geschäft versprach, auf Jahrzehnte hinaus gute Profite abzuwerfen.
Die russische Mafja war allerdings nicht gerade begeister darüber, dass ein irischer Geschäftsmann sich ein Stück von ihrem Kuchen abschneiden wollte, und versenkte die Fowl Star in der Kola-Bucht. Artemis Fowl der Erste wurde als vermisst gemeldet und schließlich für tot erklärt.
Nun war Artemis junior auf einmal der Kopf eines Imperiums, dessen Mittel allerdings stark eingeschränkt waren. Um das Familienvermögen wieder aufzubauen, begann er seine Verbrecherkarriere, die ihm innerhalb von nur zwei Jahren fünfzehn Millionen Pfund einbringen sollte.
Dies beträchtliche Vermögen gab Artemis zum größten Teil für Rettungsexpeditionen nach Russland aus. Denn er weigerte sich, an den Tod seines Vaters zu glauben, auch wenn dieser mit jedem verstrichenen Tag warscheinlicher wurde.
Artemis ging anderen Jugendlichen aus dem Weg und hasste es, dass er zur Schule gehen musste. Viel lieber verbrachte er seine Zeit damit, das nächste Verbrechen zu planen.
So war seine Verwicklung in die Verschwörung der Unterirdischen, egal wie traumatisch, erschrekend und gefährlich sie auch war, vermutlich das Beste, was ihm passieren konnte. Immerhin kam er dabei an die frische Luft und lernte neue Leute kennen.
Dumm war nur, dass die meisten von ihnen versuchten, Artemis zu töten.
Professor J.Argon, Psychologenverband
(Bericht erstellt im Auftrag der Zentralen-Untergrund-Polizei)
meine Meinung:
ich finde die Bücher einfach schön und spannend geschrieben
:enjoy *erdbeertee schlürf*