Schattenherrschaft

  • Kapitel 6


    Wir gingen Zudgah hinterher. Es war kein Wunder, dass Nira sie nicht kannte, sie war ja auch ein Mensch. Irgendwie fand ich das schade denn ich hätte meine Aufregung gerne mit ihr geteilt. Die Alte war der einzig bekannte lebende Halbschatten, der nicht im Reagenzglas entstand. Sie hatte anders als alle anderen Halbschatten und Schatten eine Kindheit gehabt, Eltern, eine Familie... Ich hatte schon viele Legenden über sie gehört... Dass sie die Magie beherrschte, dass sie eine schwarze Spinne hatte... Es gab so viel und ich war sehr aufgeregt. Neben mir ging Nira mit einem missmutigerem Blick neben mir her. "Was hast du?", fragte ich doch bevor sie antworten konnte blieb Zudgah vor einem riesigem Mammut-Baum stehen. Ihre Hakennase verschwand mitsamt Kopf hinter dem Baum. Nira und ich warteten der weil und nach kurzer Zeit hörte man etwas klicken und der Zugang zu einer Höhle wurde sichtbar: ein dichtes Gestrüpp aus Moors wurde von Zudgah zur Seite geschoben und sie zeigte hinein. "Los jetzt, schnell rein mit euch!", sagte sie etwas unfreundlicher als vorher. Ich trat schnell ein und Nira folgte mir zögernd. Drinnen war es ganz dunkel, nur das bisschen Licht, dass durch den Eingang schien beleuchtete den Raum. Man sah nur Umrisse, dann schloss Zudgah die Türe. Plötzlich hörten wir sie schnippen und ein paar Kerzen im Raum fingen an zu brennen. "I-ist das Magie?", fragte Nira vorsichtig und als Zudgah nickte, stockte ihr der Atem. "Wie sind euere Namen?", fragte die Alte plötzlich. "Nira", sagte ich und auch Nira nannte ihren Namen. Zudgah ging kopfschüttelnd auf und ab. "Da haben euere Eltern ja schönen Mist gebaut! Pah, das nenne ich Faulheit! Anstatt nachzudenken!" Ich sah Nira verwundert an und sie blickte mich genauso ratlos an. "Was meinst du damit?", fragte ich vorsichtig. Zudgah sah auf und ich hatte das Gefühl, dass ihre Augen in meinem Kopf wühlten. Dann seufzte sie und schüttelte wieder den Kopf. "Dann wisst ihr es also nicht...", sagte sie. "Was?", riefen Nira und ich gleichzeitig. Zudgah hob die Hand und Stühle sprossen aus dem Boden. "Setzt euch!", sagte sie, "Die geschichte ist lang... Aber ihr sollte es wissen..." Zudgah ließ sich einen Sessel wachsen und setzte sich. "Was glaubt ihr, warum versteht ihr euch so gut?", begann sie und Nira und ich sahen uns verdattert an. "K-Keine Ahnung!", brachte Nira raus. Ich glaubte zu spüren wie aufgeregt sie war... Zudgah legte ihre Handrücken aneinander und legte ihren Kopf darauf. "Herzchen! Wo soll ich anfangen!", sagte sie mit einem zerstreuten Tonfall, "Nun, am besten fasse ich mich kurz, also... Ihr seid ein und die selbe Person!" Mir stockte der Atem und Nira schien es nicht anders zu gehen. Die Alte hustete kurz und holte Luft, dann fuhr die Alte fort: "Nun eigentlich wollte ich in dieser Welt eine Seele von den Toten ohne Körper holen und nahm dann die mutigste, tapferste und reinste Seele, die ich finden konnte. Dann versprach ich mich. Anstatt "Sie wird weder als Mensch noch als Schatten geboren" sagte ich "Sie wird als Mensch und als Schatten geboren"!" Die Alte machte eine kleine Pause und holte tief Luft:"Ach, meine arme alte Stimme! Das ist mir ja irgendwie sehr peinlich aber wenigstens hat es nichts davon mitbekommen!" "Was ist es?", riefen Nira und ich schon wieder gleichzeitig. Zudgah seufzte noch einmal, hüstelte kurz und bantwortete dann unsere Frage mit Argwohn: "Es ist das Böse, dass für diesen krieg gesorgt hat. Man sagt, er ist zur Hälfte ein Roboter aber ich habe ihn noch nie gesehen." Ihre krächzige Stimme machte eine kurze Erzählpause. "Nun und er ist ganz bestimmt zu einem gewissen Teil ein Mensch. Er soll ein durchgedrehter Alchemist sein, der die Wissenschaft verabscheut und angeblich ist er dabei ein sehr mächtiges Monster künstlich herzuzüchten. Aber dafür braucht er Drachenblut. Das oder das Herz eines Einhorns, naja, er nahm beides." Ihre Stimme schien ihr zu versagen und sie griff in eine kleine Mulde. dann hielt sie ein Glas mit Wasser in der Hand und trank etwas. Dann fuhr sie fort: "Habe ich gehört. Aber wir sollten das lieber ruhen lassen, Alchemisten haben oft unwahrscheinlich große Kräfte. Und ich möchte den Zorn nicht spüren. Also, wie auch immer, ihr müsst den krieg beenden." Sie nahm einen Schluck Wasser in den Mund, gurgelte kurz und schluckte es dann runter. "Sagt nichts! Wie? Seht in euer Innerstes dort findet ihr die Antwort. Die Seele, die ich nahm hatte das Zeichen der Tozuit. Wisst ihr was das ist?" Nira blickte ratlos drein und auch ich wusste nichts davon. "Nun", begann Zudgah, "Herzchen, Tozuit ist etwas besonderes. Es gibt Bartsuk, die Seelen der Nacht und Tasguf, die Seelen des Tages. Bartsuk ziehen ihre Kraft aus der Nacht, Tasguf die ihre aus dem Tage. Und Tozuit sind Seelen deren Kraft weder in der Nacht noch am Tage Kraft verlieren." Sie bekam einen Hustanfall und dann sah sie zu Sadu, die jetzt neben ihr stand. "Gute Idee!", rief die Alte aus und legte ihren Kopf an Sadus, diese schloss ihre Augen und kam nach einiger Zeit zu uns. Sie legte je eine Pfote auf unsere Schultern und schloss ihre Augen. Wieder überkam mich dieses seltsame Gefühl und Bilder erschienen in meinem Kopf. Die Alte erschien in meiner Erinnerung. Nicht, dass ich das schonmal gesehen hätte, es war auf einmal einfach da. "Herzchen, meine Stimme ist alt, genau wie ich. Fast 5000 Jahre hinterlassen ihre Spuren, nicht wahr?" Ihre Stimme war alt und krächzig aber ihre Lippen bewegten sich nicht. "Erinnerungen - ob real oder nicht - kann man übertragen. Aber dazu benötigt man jemanden oder etwas um die Erinnerung zu überbringen. Der Träger jedoch kann die Erinnerung nicht aufnehmen, nur der oder die, für die es bestimmt ist. Deshalb ist es gut, dass Sadu hier ist. Ich kann hier so viel reden wie ich will, ich werde nicht müde. Nun, ihr seid eine Seele. Aber ihr seid in zwei Körpern, so ist einer von euch ein Bartsuk und einer ein Tasguf. Wenn ich das richtig sehe ist euere Seele gespalten und um das herauszufinden müsst ihr kurz mitkommen!" Dás Bild der Alten verblasste und das Wirkliche Bild kehrte zurück. Zudgah lächelte. "Vorher braucht ihr nur noch Namen." "Namen?", fragte Nira. Zudgah nickte. "Es darf nicht erfahren was passiert ist. Dass zwei Körper eine Seele tragen!" Die Alte kam auf uns zu. Sie ging dieses Mal zuerst zu Nira. "Du, Kind", begann sie, "nennst dich ab sofort nur noch Himmy!" "Aber..." "Kein Aber, du heiß Himmy und Basta!", sagte Zudgah barsch. Dann kam sie auf mich zu. "Und du heißt Sharya" Ich nickte. Dann ging Zudgah zu ihrem Sessel. "Wir müssen uns beeilen", sagte sie mit leiser Stimme, "Sonst werdet ihr bald beide Waisen sein!"

  • Kapitel 7

    Ich wusste nicht ob ich lachen oder heulen sollte. Diese Alte Hexe hatte doch nicht zu bestimmen, wie ich hieß! Himmy? Pah, das ich nicht lache! Wenn dieses Böse lust hat, zu kämpfen, dann bitte! Aber ich kann mir das doch nicht gefallen lassen! Gerade als ich protestieren wollte er wähnte sie das mit den Waisen. Mir stockte der Atem. Wollte die Alte sie etwa umbringen?!? Seltsamerweise sah Sharya nicht so besorgt aus... Ach verdammt, jetzt nannte ich sie auch schon so. "Du kannst ihr vertrauen!", sagte sie ruhig zu mir als sie meinen Missmut bemerkte. Die Hexe drückte mit ihrer Hand auf einen Stein im Baum und die Tür öffnete sich. Dann gingen wir nach draußen, wo es bereits dunkel geworden war. Die Sterne funkelten wunderschön und die klare Nachtluft blies in mein Gesicht. Sie schien sagen zu wollen: 'Wage neues um Altes zu beenden. Alles endet einmal, hab keine Angst!' Mir war so als hätte das jemand gesagt aber ich getraute mich nicht, Sharya zu fragen, solange diese Hexe dabei war. "Sadu kannst du uns alle tragen?", fragte die Hexe und Sadu nichte. Es schien mir so als verbeugte sich Sadu vor ihr. Dann legte sie sich hin und Sharya und Zudgah stiegen auf. "Was gibt es denn Tolles?", fragte ich herausfordernd, "den Tod hier oder zum mitnehmen?" Sharya sah mich verwundert an aber die Hexe... Sie war alt aber ihr Blick... Er war gütig. Irgendwie bereute ich es, das gesagt zu haben. Die Alte lächelte. "Misstraust du mir?", fragte sie mit einem etwas traurigem Blick. "Du erinnnerst mich sehr an meine kleine Schwester. Aber sie sarb früh mit allen anderen. Ich werde euch nicht töten, vertrau mir!" Ich zögerte, denn meine Zweifel waren noch immer da aber ich stieg trotzdem auf. Zudgah flüsterte Sadu etwas zu und ihre Augen schienen zu leuchten, dann rannte sie los. Ich spürte die kühle Nachtluft an meiner Wange und genoss jeden Atemzug. Es schien mir alles so unwirklich wie mir manchmal alles erschien. Als ich das erste Mal Sadu sah wünschte ich mir, aus einem Traum aufzuwachen. Und jetzt wünschte ich mir, dass wenn es ein Traum war ich nie wieder aufwachen würde. Nach kurzer Zeit - so etwas 5 Minuten - waren wir da. Als wir ankamen wurde Zudgah unruhig. "Nicht gut Herzchen!", krächzte sie, "gar nicht gut Herzchen!" Man sah riesige Krallenspuren und die Asche einiger Bäume und Büsche wiesen auf einen Kampf hin. Da auf ihnen jodoch schon Moos wuchs musste es sehr lange her sein. "Tzuje ist verschwunden!", rief sie verzweifelt und raufte sich die Haare. Dabei fiel etwas schwarzes zu Boden. Ich schreckte zurück als sich die acht Beine bewegten. "Ach, Brenda tut mir Leid!", sagte sie und Sharya reichte ihr die Spinne. "Behalte du sie!", krächzte Zudgah, "ich bin alt. Und sie wird noch so lange leben, wie diese Erde exestiert, sie ist eine Göttin!" Die Alte bekam einen Hustenanfall und irgendwie tat sie mir ja Leid. Aber als sich Sharya dann vor der Spinne, die sie auf ihren ausgebreiteten Handflächen hielt, verbeugte tat die Spinne das auch. Dann kletterte sie in Sharyas weiße Haare und verbuddelte sich darin so gut es eben ging. "Kommt", sagte Zudrah mit kraftloster Stimme und humpelte weiter in die Felshöhle, dessen Eingang fast ganzvon Moos überwuchert war. "Ihr braucht Waffen!", krächzte sie und man meinte, sie breche jeden moment in sich zusammen. Aber sie hielt durch bis wir zu einer Kammer kamen. Sharya wollte ihr helfen aber sie lehnte an. Dann ging sie zu einer Kiste in der Mitte des Raumes, in dem wir uns befanden: Durch ein Loch oben in der Decke schien etwas Mondlicht von oben herein und es brannten ein paar Kerzen um die Kiste. Der Raum war eindeutig nicht von alleine entstanden: Er war genau rechteckig und nur der Tisch aus Stein mit der Kiste war im Rain. Zudgah öffnete unter starken Bemühungen die Kiste und reichte jedem von uns ein Schwert. Meines war hellweiß und leuchtete, der Schwertgriff war golden. Sharyas Schwert hatte eine vollkommen schwarze Klinge, die im Mondlicht glänzte. Aber selbst die Form war ungewöhnlich: Anstatt normal gerade zu verlaufen war diese Klinge in Wllenlinien geschwungen. Zumindestens war das Sharyas, meines hatte eine Blitzform. "Dein Schwert Himmy", keuchte die Alte, "heißt Sternblitz. Und Sharya deines..." Sie machte eine kurze Pause, "heißt Schattenfurcht. Achtet sie und passt gut au-..." Zudgah brach in sich zusammen. Sharya kniete sich neben sie, dann stan sie wieder auf. Sie sah traurig zu Boden und nach ein paar Minuten schaffte sie es, zu sprechen. "Sie... ist tot", sagte sie leise. Irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr. Meine Mutter hätte mich für verrückt erklärt weil ich einen Schatten bemitleidete aber das war mir recht egal. Ich sah noch einmal zu dem Schwert, dass ich in meinen Händen hielt. Sternblitz... Es kam mir so vor als wäre die Klinge ein mit meiner Hand. Weder wollte noch konnte ich sie ablegen...

  • Wieder gute Kapitel.
    Allerdings habe ich etwas zu bemängeln ... ^^


    Also zum Ersten finde ich die Sache mit dem Yin und Yang viel zu gewöhnlich.
    Viel zu bekannt, ausgeleiert, nicht mehr mystisch.
    Fand den Rest der Geschichte so schön, aber der Teil mit dem Yin und Yang macht das Kapitel beinah langweilig.


    Was mir außerdem fehlt, ist die Art zu sprechen, die der alten Frau am Anfang eigen war.
    Ich hatte beim Lesen wirklich ein altes Weibsbild vor Augen, mit krummem Rücken und brechender Stimme.
    Als sie ein bisschen länger erzählt, verliert sie diesen Flair beinah völlig.


    Faktum: Das kannst Du besser. :)

    мне это нравится - дать мне больше - Ах да, мне это нравится - плакать, как никогда раньше!
    Can we pretend that airplanes in the night sky are like shooting stars? I could really use a wish right now !
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    Наверно, это мой рай...!


  • Ich werde es abändern, danke für die Tipps!

  • Kapitel 8

    Erst sah ich betrübt zu der toten Zudgah, dann sah ich mir Schattenfurcht genauer an. Die Wellenlinien, sie erinnerten mich an etwas aber mir wollte nicht einfallen, woran. "Was hat sie wohl damit gemeint?", frachte ich Himmy, die mich verwundert ansah. "Womit?", fragte sie verwirrt. "Dass wir Waiser werden!", sagte ich und mir schoss alles mögliche durch den Kopf, das es bedeuten könnte. Himmy überlegte auch kurz, dann schrechte sie hoch und sah mich mit schreckgeweiteten Augen an: "Mein Dorf! Was ist wenn deine Eltern es angreifen!" Ich sah sie an. Sie hatte höchstwahrscheinlich recht... "Schnell!", rief ich und wir rannten hinaus. Vor der Höhle wartete Sadu, zu Sprung bereit. Wir stiegen so schnell wie eben möglich auf und meine Sharuk rannte los. Noch nie kamen mir fünf Minuten so lange vor wie jetzt. Mein Herz klopfte wild und ich bekam vor Aufregung kaum noch Luft. Als wir bei dem Dorf ankamen waren die Zelte zerissen und die Hütten abgebrannt. Und ich sah, wie ein bärtiger Mann mit zerfetzten Klamotten eine Frau abstach. Ich hörte, wie Himmy nach ihr rief. Also war das ihre Mutter. Dieser jemand... ich wusste nicht, was er war aber er sah menschlich aus. Ich sah kurz zu Himmy, der Tränen über die Wangen flossen. "Vater... warumn?", flüsterte sie und mir stockte der Atem. Dann sah ich wie meine Eltern dastanden. Sie lachten. Auf einmal kam mir ein schrecklicher Verdacht und ohne nachzudenken rannte ich los. Schattenfurcht fing an, schwarz zu leuchten, dann fiel ich meiner Mutter in den Rücken und als ich Schattenfurcht aus ihrem toten Körper zog schien es als wollte Schattenfurcht ihr Herz, denn es steckte daran. Dann verschwand das Herz in meinem Schwert und ich fühlte mich kraftvoller als je zuvor. "Du wagst es!", schrie mein Vater mich an, "uns zu hintergehen und deine Mutter abzustechen!" Ich wusste nicht, was ich tat. Mir kam es so vor, als würde mein Schwert handeln, nicht ich. Ich dachte an nichts und bekam einfach mit, was passierte: Mein Vater sprang zur Seite und zückte sein Schwert - es war ganz normal nur dunkelblau - und ich schlug mit Schattenfurcht zu. Das Schwert meines Vaters zerbrach in zwei Teile uund ich stach in sein Herz. Ich kämpfte wie besessen und war wie im Rausch. Ich konnte einfach nicht aufhören, es war als würde mir die Kontrolle über meinen Körper entzogen. Mir wurde schwindelig und ich fasste mir an die Stirn. Aber nicht mein Körper tat es, ich sah es nicht, ich spürte es. Verwirrt trat ich zurück und fiel nach hinten. Vor mir wie hinter einem Fenster sah ich, was mein Körper tat aber alles andere war schwarz. Ich konnte es nicht genau beschreiben aber ich war gefallen aber nicht gelandet, stattdessen richtete ich mich von selbst wieder auf. Mir stockte der Atem und ich rannte los. Ich wusste nicht, ob ich vorankam denn meine Beine bewegten sich zwar aber das was ich tat blieb da. Mir würde übel und ich schloss meine Augen. Aber das hatte nur zur Folge, dass ich das, was ich tat jetzt ganz genau sah und mich nicht abwenden konnte. Was ich auch tat, immer sah ich diese schrecklichen Bilder. Was tat ich da? Konnte ich mich wirklich nicht wehren? Mit aller Kraft versuchte ich, meinen Körper selbst zu steuern aber es klappte nicht. Ich dachte nach. Neue Schatten schuf man indem man die DNA von zwei Schatten kreuzte. So kam es, dass wir Eltern hatten und doch waren wir alle gleich. Äußerlich wie innerlich. Oder? Ich versuchte meine Augen zu schließen, immer fester aber es ging nicht. Dann fiel mir ein, dass ich meine Augen geschlossen hatte und so versuchte ich, sie zu öffnen. Tatsächlich, das Fenster mit den Ereignissen war zwar immer noch da und am Rande bekam ich alles mit aber ich konnte doch nichts tun. Warum nur? War es das Schwert? Oder war ich das? Ich wusste weder ein noch aus und so ließ ich mich fallen. Ich rechnete fest damit, zu fallen und zu Landen aber ich blieb stehen. Was war hier los? Musste ich mich etwa fester konzentrieren? Ich versuchte es. Aber je mehr ich mich darauf konzentrierte, zu fallen, desto weniger rührte ich mich. Ich war so verzweifelt, dass ich fest daran glaubte, stehen zu bleiben als ich dann doch nach hinten fiel... ich merkte es erst nicht, erst als ich etwas berührte, dass meinen Fall stoppte...

  • Die Änderung des Kapitel 7 gefällt mir schon viel besser ^^
    Du hast eine schöne Welt geschaffen, zerstöre sie nicht mit den schnöden Dingen des Alltages ;)


    Das neue Kapitel gefällt mir auch sehr - Bin bei sowas Schwert-Freak, also hast Du mich schon mal in Deinem Bann ^^
    Die Kapitel solltest Du nach Beendigung einer Sichtkontrolle unterziehen, wegen der Fehler, die sich einschleichen ;)

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  • Kapitel 9

    Voller Schrecken sah ich zu meinem totgeglaubten Vater, der gerade seinen Arm aus meiner Mutter zog. Es war kein Arm mit Hand, es sah mehr nach Maschine aus. Der Arm mündete in einer Art spitzen Dolch und war von blutverschmierten Zacken umgeben. Ungläubig sah ich noch einmal zu ihm. Als er mich bemerkte drehte er sich ruckartig zu mir um und lächelte finster. "Scheint so als würdest du noch lästig werden!", knirschte er und hob den Maschienenarm. Sein anderer Arm war der eines Menschens aber nur schwarz. "Was... hast du getan?", fragte ich fassungslos und sah ihn verständnislos an. "Warum?", schrie ich ihn an, "Warum hast du das getan?!?" Mein Vater lächelte nur böse. "So jemand wie ich braucht keine Rechtfertigungen. Schon gar nicht, wenn es um Morde geht. Also geh mir aus dem Weg oder ich werde dich auch töten. So wie die da!" Er neigte seinen Kopf in Richtung von Marine. Als ich langsam begriff, dass mein Vater überlebt und nun meine Mutter umgebracht hatte, überkam mich ein eigenartiges Gefühl. Es war, als würde ich die Kontrolle verlieren. Ich rannte auf ihn zu und er sprang zurück, als mein Schwert nach ihm schlug. Erst jetzt sah ich, dass Sternblitz leuchtete. Was war das? Gespannt sah ich zu, was passierte, wie in einem Film: Ich sah es aus meiner Perspektive, fühlte aber nichts. Er fügte mir eine schwere Wunde am Arm zu aber ich wusste das erst, als ich es sah. Da ich sowieso weiterkämpfen würde sah ich mich etwas um. Ich sah wie Sharyas Klinge und ihre Augen in der selben Farbe leuchteten. Auf einmal spürte ich einen kaum auszuhaltenden Schmerz an meiner Schulter. Ich musste zurückspringen um nicht von meinem Vater getroffen zu werden. "Sehr gut", sagte er nachdem ich noch ein paar mal ausgewichen war und zugeschlagen hatte, "Du wirst irgendwann stärker sein. Ich will einen Endkampf, wenn du mir ebenbürtig bist!" Ich wollte nicht mehr kämpfen, wollte mich ausruhen, ins Gras fallen... Aber dann würde ich sterben und das wollte ich nicht und so versuchte ich, mit aller Kraft durchzuhalten. Dann sah man schon langsam die Sonne am Horizont aufgehen. Gerade als ich zusammenbrechen wollte fielen ein paar Sonnenstrahlen über den Wald auf den Schlachtplatz. Als sie auf mein Schwert schienen leuchtete es auf und ich sah wieder nur zu was passierte. Auf einmal war alle Last wie von mir genommen. Ich war froh. Jetzt sah ich zu Sharya, die noch immer wie bessen kämpfte. Doch ihr Schwert leuchtete nicht mehr. Was hatte die Alte noch gleich gesagt? Ich solle meine Kraft aus dem Tage schöpfen und Sharya aus der Nacht? Konnte das sein? Auf einmal war es mir, als stieße mich jemand in meinen Körper zurück und ich lag am Boden. So sehr ich auch wollte, ich konnte nicht aufstehen. "Schade...", grummelte mein Vater, "Du hälst wirklich nichts aus" Dann kam einer der Schatten zu ihm gerannt. "Meister! Herr! Der Schatten kämpft wie bessesen! Wir haben sogar Tote!", keuchte er. Am Rande bekam ich mit, wie mein Vater lächelte. "Dann lasst uns gehen", sagte er. "A-Aber die Verletzten!", rief der Schatten. Mein Vater ging einfach fort und der Schatten forderte die anderen zum Rückzug. Ich wurde müde und meine Augenlieder fielen langsam zu.

  • Kapitel 10

    Langsam, viel zu langsam, neigte sich die Nacht ihrem Ende zu. Ich wusste nicht warum, aber ich sehnte mich nach dem Tag. Vielleicht hätte ich dann wieder die Kontrolle über meinen Körper... Ich versuchte, mir möglichst keine falschen Hoffnungen zu machen. Ich war noch immer gefangen. Wo war ich? In mir? Verdammt, ich wollte das doch nicht! Ob es an dem Schwert lag? Vielleicht... Dem Gedanken, das Schwert wäre daran Schuld verwarf ich sogleich. Doch obwohl ich es nicht glauben konnte, sprach alles dafür, dass dieses Schwert recht eigensinnig war und mir das alles beschert hatte. Ich grübelte weiter nach während ich weiter versuchte, die Schatten von mir fernzuhalten. Ich wollte zu Himmy sehen, wissen, wie es ihr erging, aber ich kam nicht dazu. Der kleinste Blick zu ihr würde mich unaufmerksam machen und das wäre mein Todesurteil. Die Zeit verging quälend langsam und mein ledierter Körper war kurz davor, aufzugeben. Ich glaubte, mich keinen Augenblick mehr halten zu können und schwankte. Ich war müde und verletzt aber ich musste einfach nur kämpfen. Nach einer unendlich langen Zeit endlich zogen sie ab. Ich hatte viele Wunden und noch viel mehr Schrammen und ich war müde. Die Schatten zogen sich zurück. Mir war schwindelig und ich wankte zu Himmy herüber. Kurz vor ihr blieb ich wie erstarrt stehen. Himmy lag am Boden, mit zerfetzten Knien, aufgeschrammten Armen und viel mehr Kratzern und Wunden als ich sie hatte. "Himmy?", flüsterte ich und kniete mich neben sie, "Lebst du noch?" Ein Lächeln und ein schwaches, sehr schwaches Nicken ließen mich aufatmen. "Seiiiiiiiit ihr so weiiiiiiiiit in Ordnenung?", fiepste eine Stimme, die von oben zu kommen schien. Ich sah mich in alle Richtungen um, da fiepste die Stimme wieder etwas: "Heiiiiiiii seiiiiii etwas vorsiiiiichtiiiiiiiger! Miiiiir wird sonst schlecht!!" Ich überlegte angestrenkt, zu wem die Stimme wohl gehörte aber ich war zu müde. "Wer bist du?", fragte ich deshalb. Die Antwort kam nach einer kleinen Verzögerung. "Iiiiiich bin eiiiine Götiiiiin! Zudgah überliiiieß euch meiiiner Obhut!!!" Langsam dämmerte es mir. Vorsichtig strich ich mir durch die Haare und Zudgahs Spinne kletterte auf meine Hand. Dann nahm ich meine Hand herunter und sah sie mir an. Sie saß auf meinem Handrücken und sah mich mit ihren vielen, roten Augen an. "Erwartest du, dass iiiiiich diiiir helfe? Dass iiiich diiir sage, wiie man iiihr hiiilft, was heiiilt?" Ich nickte verunsichert und die Spinne lachte. "Na gut, iiich sage es diiiiiir, ja? Zeiiiit und Ruhe, mehr wiiiiill und braucht sie niiiiiiiiiicht!" Dann musterte sie mich und fügte ernst hinzu: "So was wiiiie heiiilen gibt es viiielleicht iiin Büchern. Viiiielleiocht ist das hiiier ja auch nur eiiiiin Buch aber hiiier gibt es so etwas wiiiiiie Heiiiiiiiiiilung zum Miiiiiiitnehmen niiiiiicht! Schlag diiiiir das aus dem Kopf, Kiiiiind!" Sie redete wie Zudgah aber ihr Dialekt erschien mir seltsam. War sie wirklich eine Göttin? Nun, Himmy war verletzt und sie sagte, es gäbe nichts, was man tun könne? Die Spinne räusperte sich und fügte hinzu: "Aber siiiiiiiie kann gesund werden. Das braucht Zeiiit.... Du solltest iiiin diiiieser Zeiiiiit üben, du kannst ja gar niiiicht riiiichtiiiiig kämpfen!" Ich begann zu zweifeln, ob sie wirklich, wie Zudgah sagte, eine Gottheit war. "Lass miiiiich biiiite herunter!", sagte sie und ich legte meine Hände herunter. Sie kletterte herunter und ich zog meine Hände zurück. Auf einmal strahlte ein helles Licht von der Spinne aus und ich kniff meine Augen zu. Nach einer Weile hörte ich, wie jemand fremdes, eine junge Frau, zu mir sprach: "Du kannst deine Augen öffnen!", sagte sie und ich blinzelte. Das helle Licht war verschwunden und stattdessen stand eine junge Frau vor mir. Sie hatte schwarze, lockige Haare und giftgrüne Augen. Ihr strahlend weißes Kleid ließ sie fast schon vollkommen aussehen. Ich rieb mir die Augen um festzustellen, ob das auch die Wirklichkeit war. Die Frau lächelte mich freundlich an. "Diesen schrecklichen Akzent habe ich immer, wenn ich mich in eine Spinne verwandle", sagte sie. Ich antwortete ihr nicht, ich war einfach zu überwältigt. Aber dann sah ich zu Himmy und mein Blick verfinsterte sich. "Wird sie überleben?", fragte ich sorgenvoll und die Göttin legte ihre Hand auf meine Schulter. "Sie wird es schon schaffen", sagte sie aufmunternd, "Ach ja, mein Name ist übrigens Mawa!"

  • Interessante Wendung, die Idee mit den Schwertern gefällt mir ^^
    Ist ausbaufähig, ich hoffe, man kann mehr erwarten :)

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  • Kapitel 11

    Am Rande meines Bewusstseins schnappte ich Gesprächsfetzen auf. Wer war Mawa? Und warum war ihr Tonfall so besorgt? Ich wollte meine Augen öffnen aber sie blieben geschlossen. War dies das Jenseits oder hatte ich einfach nur viele Verletzungen? Ich versuchte, mich aufzurichten, jedoch durchfuhr mich ein stechender Schmerz, der mir sagte, dass ich lebte. "Himmy!" Eine Stimme, so nah und doch so fern, so bekannt und doch so fremd. "Himmy!" Bildete ich mir das alles nur ein? "Wach auf!" Das... das war Sharyas Stimme! "Ihr geht es bestens!", meinte jemand, dessen Stimme mir fremd war. Meine Gliedmaßen schmerzten und das Atmen fiel mir schwer. Ich fragte mich, ob nun alles zu Ende ginge. Wäre alles umsonst gewesen und würde mein Vater diese Welt vernichten? Während mir viele Fragen durch den Kopf schossen lauschte ich in mich hinein. Da schien etwas zu sein, hell leuchtend. Wer war das? Ich wusste nicht, was hier vor sich ging oder wer da noch da war. Ich hörte oder sah niemanden aber jemand war da, das spürte ich. Weiches Fell war da, an meiner Wange. Vorsichtig, ganz ohne Schmerzen zu fühlen, legte ich meine Arme um den Hals dieses Wesens. Als ich etwas feuchtes, kühles spürte, glaubte ich, einen Hund oder ein ähnliches Tier über mir stehen zu haben. Als ich meine Augen öffnete erstrahlte ein farbenfroher Wald, um mich herum konnte ich mich sehen - beim Spielen, beim Schwimmen und beim Erkunden des Waldes. Ich erinnerte mich, das alles einmal getan zu haben. Sharya und die Fremde waren weg, dafür hörte ich meine Stimme aus Kindertagen von allen Seiten. "Bin ich tot?", fragte ich mich selbst. Überraschenderweise bekam ich eine Antwort von meinen Erinnerungen. Eine fremde ertönte: "Nein, du bist nicht tot! Du lebst noch und die Zeit, die dein Körper zur Genesuung braucht verbringst du besser hier!" Erschrocken drehte ich mich um aber diese Stimme kam von allen Seiten. "zeig dich!", rief ich, "Wo bist du? Was willst du?" Einen Momentlang herrschte Stille und ich lauschte, ignorierte mein Gelächter und meine erstaunten Ausrufe über neue Entdeckungen. Dann, ohne Vorwarnung erschien vor mir Sternblitz. Es verformte sich und ein riesiger Wolf, groß wiue ein Pferd, erschien. Er war grau, jedoch war sein Bauch weiß. Seine topasfarbenen Augen, die wie Edelsteine glitzerten sahen mich ruhig an. Mir blieb vor Schreck fast die Luft weg. "W-Wer bi-ist ..." "Mein Name ist Lopat. Entschuldige bitte, dass ich dich so erschreckt habe!", sagte er und sah mich fragend an, als erwarte er etwas. "Du erschreckst mich immer noch!", sagte ich atemlos und wich zurück, stattdessen kam ich jedoch näher. Unsicher sah ich den großen, starken Wolf an. "Lopat?", fragte ich nach einer Weile, "Wo bin ich hier und wie komme ich zurück in meinen Körper?" Lopat lächelte und kam etwas näher, dann entgegnete er: "Du bist immer noch in deinem Körper! Dein Bewusstsein, der Schmerz und die Logik liegen in deinem Kopf. Hier bist du in deinem Herzen!" Ich sah mich um und setzte mich ins Gras. Ganz ohne nachzudenken legte ich michh hin und sah nach oben, wo ich den Himmel erblickte. "Ich dachte immer, das Herz ist ein Organ, das nur Blut pumpt und nicht gerade so aussieht!" Lopat kam auf mich zu und legte sich neben mich. "Dein Herz wird von den Erinnerungen geprägt, die dich an schöne Zeiten erinnern. Man sagt auch, das Herz ist die schöne Vergangenheit", sagte Lopat, als gehöre das zum Allgemeinwissen. "Gibt es auch etwas, wo schlechte Erinnerungen sind?", fragte ich vorsichtig und der große Wolf nickte. Zum Beispiel deine Galle. Willst du da mal hin?" Ich schüttelte hastig den Kopf und er lächelte. "Sag mal", begann ich unsicher, "Ich habe Sternblitz gesehen, bevor du erschienen bist, was hat das zu bedeuten?" Lopat lächelte milde. "Sternblitz ist das Schwert, in dem ich seit meinem Tod lebe" Ich legte meinen Kopf schief und beäugte Lopat. "Du siehst aber nicht gerade tot aus", stellte ich skeptisch fest. Lopat lachte auf und schleckte mir mit seiner großen Zunge über meine linke Wange. Sie fühlte sich war an. Warm und vertraut, als kenne ich sie schon lange. "So ist es richtig", sagte er und lachte erneut auf, "Misstraue allem und jedem und stelle alles in Frage!" Er schmiegte sich an mich. Auch wenn es mir seltsam erschien, dass ich ihn hier getroffen hatte, so war ich froh darüber. Denn dann war ich nicht mehr alleine. Also lächelte ich, nahm alles so, wie es geschehen war und sah mir und meiner Vergangenheit zu.

  • Kleine Vorschau:

    Kapitel X

    [...]Ich dachte immer, es sei schrecklich, zu sterben. Aber ich dachte nie, dass Seelen sterben konnten. [...]
    "Bereit?" 'Klaro! Dem treten wir mal so richtig in den Hintern!' "Pass auf, dass er uns nicht einfriert! Ohne meinen eigenen Körper sind wir halb so stark!" 'Ach quatsch, wir sind doppelt so stark! Tag wie Nacht, außerdem ist Schattenblitz bei uns! Und vergiss Sternenfurcht nicht!' "Nabit und Lopas sowie Sadu nicht zu vergessen" [...]
    Die Hitze des Feuers ließ mich erstarren. "Wo... wo sind wir?", fragte ich mich laut und Iskat legte seine Hand auf meine Schulter, woraufhin die Schweißtropfen gefroren. "Viel Glück", sagte er noch, dann ging er. 'Wir sind in einem Vulkan.' "So? Und warum geht Iskat dann? Ich dachte, er will ihn auch besiegen!" '... Es ist so, das...' [...]


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    Alles mal Ausschnitte aus verschiedenen Kapiteln, ich bin fleißig und schreibe mal weiter!

  • :hero Ich habe beschlossen, ein Remake von dieser Geschichte zu machen. (Ich bin gerade bei dem ersten Kapitel)
    Wenn das Kapitel fertig ist, eröffne ich ein neues Thema.
    Noch ist es nicht überarbeitet aber bald kann man aktuell auf Schattenherrschaft aus der Kategorie Fantasy & Horror die Story nachlesen.


    (Ich hab extra bei den Foren-Regeln nachgelesen, ob ich das Verlinken darf und da es da ja nicht um Animes/Mangas sondern das Schreiben geht, hoffe ich, dass das in Ordnung geht)


    Liebe Grüße,
    Selina

  • Kleine Zwischenrede mit kurzer Danksagung und ein paar Infos

    Ja, ich weiß auch nicht, was ich will. Da habe ich jetzt ein neues Remake angefangen und dann schreibe ich nicht weiter. Eine Unverschämtheit, nicht wahr? Was denke ich mir dabei? Meine Antwort: Frage ich mich auch.... So, ich will hier weiterschreiben. Dann aber richtig! Also werde ich Kapitel 12 neu schreiben, weil mir das gar nicht mehr gefallen hat und ich dann nicht mehr weitergeschrieben habe. Das Ende vom 11. Kapitel habe ich auch geändert, damit ich anders weiterschreiben kann. Mal schauen, ob das nicht doch was wird. Denn oft genug habe ich mich schon gefragt, warum ich nicht weiterschreibe. Jetzt in den Ferien klappt es hoffentlich. Auch werden es die Rechtschreibfehler nicht mehr so leicht haben wie früher, denn ich verwende nun "Open Office" um meine Texte zu schreiben und zu speichern. Dann muss ich sie auch nicht nochmal schreiben, wenn der Computer abstürzen sollte, da sich die Texte wiederherstellen lassen. Meine Fähigkeiten was das schreiben angeht habe ich inzwischen auch etwas verbessert - auch wenn es immer Leute gibt, die besser sind. Das kann ich auch annehmen, da ja jeder seinen eigenen Schreibstil hat. Irgendwie macht mir das Schreiben ja auch Spaß, deshalb habe ich diese Geschichte geschrieben. Und ich bin froh, dies getan zu haben. Wenn ich nun also weiterschreibe, werden Satzbauteile wahrscheinlich des öfteren verdreht werden und Wortwiederholungen kann man auch nicht immer vermeiden. Aber im Remake werde ich mich darum kümmern, versprochen. Denn irgendwann wird mich wieder der Schreibwahn packen, dessen bin ich mir sicher. Dann werde ich das Remake fortsetzen. Aber ich muss sagen, dass ich froh bin, hier gelandet zu sein. Denn nur weil ich hier bin - und mich honeymoon immer wieder zum weiterschreiben ermutigte, weshalb ich danke - konnte diese Geschichte entstehen und wachsen. Ich bin wirklich froh, hier zu sein und nach langer Zeit auch wieder mein Passwort gefunden zu haben (so, jetzt wisst ihr, warum ich eine sehr lange Zeit nicht online war). Sollte ich Schattenherrschaft jemals fertigstellen wird es eine Danksagung geben. Und honeymoon wird darin erwähnt werden ;). Denn ohne honeymoon hätte ich oft genug aufgegeben. Da sieht man mal, dass ein einzelner Leser einen antreiben kann. Aber genug der langen Rede. Ich setze mich mal gleich an das 12. Kapitel.