Schattenherrschaft

  • Ich habe es gerade angefangen zu schreiben.... Hier der Anfang:


    Zitat


    Die Nacht war kühl und still, gelegentlich wurde ein Fenster vom Wind geöffnet oder wieder zugeschlagen. Zwar gab es Sträßen, Häuser und Städte aber kein Mensch war dort froh oder glücklich. Die Herrschft der menschen war endgültig vorbei, selbst die weiterentwickelten Wesen, die die Menschen oft verspotteten waren klüger und wussten mehr als die Menschen es je wussten. Die Klone der Menschen, die sich selbst immer weiter verbessert hatten regierten nun. [...]
    Ihre Haut war ganz und gar schwarz, ihre Haare waren weiß und ihre Augen leuchteten rot. Ihre federnn Flügel waren meist weiß, nur die großen Anführer besaßen schwrze Flügel. Gefühle wie Trauer, Gnade, Mitleid, Furcht, Freude - all dies war diesen Wesen fremd. Genauso wie sie keinen Carakter, keine Eigenarten hatten. Denn all diese Eigenschaften gehörten zu einer Seele. Jedoch wurden Klone in Reagenzgläsern groß. [...]
    Weil sie so schwarz waren und weil sie lautlos waren wie die Stille selbst nannte man sie "Schatten" und fürchtete diesen Namen von da an.

    Das alles ist nur ein bissle, ich hoffe, es gefällt euch trotzdem...


    Grüße,
    Selina
    :enjoy

  • Der Plot klingt gut ^^
    Es wäre interessant, mehr zu lesen, schreibst Du daran weiter?
    Auf die Rechtschreibung musst Du ein bisschen achten ;) Bzw. aufs Vertippen.
    Aber der Anfang klingt gut, wäre auf mehr gespannt.


    Bei den [...] hast Du da was von Dir aus entfernt oder soll da mal etwas hin?

    мне это нравится - дать мне больше - Ах да, мне это нравится - плакать, как никогда раньше!
    Can we pretend that airplanes in the night sky are like shooting stars? I could really use a wish right now !
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    Наверно, это мой рай...!


  • Aber der Anfang klingt gut, wäre auf mehr gespannt.

    Bei den [...] hast Du da was von Dir aus entfernt oder soll da mal etwas hin?


    Schön wenn es dir schonmal gefällt ^^
    Und ja, bei dem [...] kommt später noch was dazu aber ich habe kurz vor Mitternacht angefangen dieses Buch zu schreiben.... Ich mach mich dann mal gleich an die Arbeit!

    Grüße,
    Selina
    :enjoy

  • Hehe. Klone. Geile Idee.

    :)


    ^^ Ich schreibe gerade dran. Die Geschichte soll aus zwei Perspektiven berichten: Aus der eines Menschens und aus der eines Schattens. Die Erklärung für die Schatten war aus Menschensicht, es folgt später noch eine Erklärung der Menschen aus Schattensicht. Ich möchte nicht, dass jemand denkt, Schatten wären böse... sie sind einfach nur... wütend. Wärst du doch auch wenn jemand versucht, dich mit aller Kraft umzubringen, oder? hehe.... ich beeil mich mal mit dem schreiben. ^^

  • Prolog
    Die Nacht war kühl und still, eine gelegentliche Luftbrise öffnete oder schloss ein Fenster.
    Es gab Straßen, Fenster, Häuser und Städte. Aber kein Mensch wagte sich auch nur in die Nähe
    dieser Orte, denn dort war ire größte Angst: Die Schatten. Einst waren es Klone gewesen,
    die von Menschen geschaffen wurden. Aber nachdem die menschen vergeblich versucht hatten,
    diese Monster zu töten, wurden sie gefressen. Es gab von da an immer wieder
    Wiederstände aber sie alle waren vergebens. Für Menschen war dies das Jahr 3320, Schatten
    lebten nun seit 734 Jahren auf dieser Welt. Weil ihre Erde
    starb zogen die Menschen weiter, von Planet zu Planet aber jeder einzelne verkam...
    schließlich kehrten sie zu ihrem Heimatplaneten Erde zurück, der sich wieder erholt hatte.
    Dort ließen sie sich nieder und lebten dort, dann erschufen sie aus
    purer Langeweile ihren Untergang...

  • Kapitel 1

    "Nira! Nira wach auf!" Diese Worte rissen mich aus meinem Schlaf. "Was ist denn Mutter?", fragte ich und setzte mich auf. Meine Rippen schmerzten und mein Gesicht war zerkratzt. "Nira!", begann meine Mutter mit ihrer Moral, "Du sollst doch nicht kämpfen wenn du einen Schatten siehst! Du sollst rennen!" Erst wusste ich nicht genau was sie meinte, dann aber kam die Erinnerung zurück: Ich war alleine im Wald gewesen, im wunderschönen Wald... "Ich mag den Wald egal ob Schatten dort sind oder nicht, ich werde weiter dahin gehen!", protestierte ich. Mir fiel etwas ein. Es waren drei Schatten gewesen, einer hatte schwarze Flügel und ein wütendes Gesicht, zwei weiße. Die Anführer hatten immer schwarze Flügel. Dann war da noch ein düster dreinblickender mit weißen Flügeln und eine mit weißen Flügeln. Es war seltsam, denn ihr Blick war ganz anders gewesen... Fast hätte ich geglaubt, Schatten würden Mitleid verspüren aber das war unmöglich. Schatten hatten keine Gefühle, keine Persönlichkeit! Zumindestens hatte man mir das immer gesagt.... Ich merkte, dass meine Mutter wieder zu schimpfen begann: "Nira! Hör mir gefälligst zu und träm nicht so rum! Du bist erst 15, es ist nicht gut wenn du alleine im Wald bist!" Ich sah zu ihr hoch, Tränen standen in ihren Augen. Leise fügte sie hinzu: "Ich will nicht auch noch dich an diese Monster verlieren!" Ach stimmt ja. Mein Vater. Er starb als ich fünf war und wurde von den Schatten getötet. Er war auch immer in den Wald gegangen. Ich strich mir meine goldbraunen Haare aus dem Gesicht und stand auf. "Ich weiß ja, du willst mir nur helfen aber willst du dass ich unglücklich bin... nur damit du glücklich bist?" Meine Mutter sah mich an. "Kind versteh doch der Wald ist..." "Mein Zuhause!", unterbrach ich sie. Dann legte ich mich wieder hin. Die Menschen wohnten wieder in Zelten oder Höhlen. Die meisten nörgelten den lieben langen Tag nur rum, wie primitiv das sei aber mit gefiel das. Das Zelt war dunkel und ich schlief bald ein. Aber davor musste ich noch einige Male an diesen Schatten denken... Den mit dem Mitleidsvollen Blick...

    Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf. Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten stand ich leise auf. Meine Mutter, Marine Wilke hatte rotbraune Haare und war 43 Jahre alt. Ich wusste, dass sie nur mein Bestes wollte aber sie wusste nicht, wie schön der Wald für mich war. Sie hatte nur jemanden gekannt, der das genauso sah: Meinen Vater. Aber der war tot und das seit 10 Jahren. Angeblich soll er noch einen Schatten mit in den Tod gerissen haben um seinem Kind die Flucht zu ermöglichen aber genau genommen kann ich mich daran nicht mehr erinnern. Einige Menschen glauben noch immer an den Fortschritt der Technik und so haben sie diese nicht aufgegeben. Aber diese Konsolen finde ich viel zu langweilig. Nachdem ich mich angezogen und mir ein paar Waffen besorgt habe schleiche ich mich raus. Auf meinem Rücken ist ein Köcher mit Pfeilen, in meiner rechten Hand halte ich einen Bogen und in meiner linken Hand halte ich einen kleinen Dolch. Vorsichtig schlich ich über einen vermoderten alten Baumstumpf, der aus der Erde gerissen wurde. Ich war gespannt bis zum zerplatzen. Vorsichtig schob ich eine Zweige zur Seite, die meine Sicht versperrten. Schließlich kam ich zu einem kleinem Bach, der leise dahinrauschte. Ich trank etwas, dann legte ich mich im Gebüsch auf die Lauer. Einige Dornen zerkratzten meine Hand als ich meinen Pfeil heraushölte und den Bogen spannte. Das Atmen fiel mir schwer, mein Kopf fing an zu glühen und mein Blick verschwamm etwas. Trotzdem blieb ich wach. Ich durfte nicht einschlafen. Eine kleine Ewigkeit verging, bis sich etwas regte. Es war nicht natürlich. Was machten sie hier? Warum waren sie nicht in der Stadt? Wittern sie mich? Tausende von Fragen schossen mir durch den Kopf als das Wesen seinen Kopf hob und zu mir gerüberstarrte. Seine Hellgelben Augen funkelten wie das Böse selbst.... "Gleich setzt es zum Sprung an!", dachte ich verzwifelt, "Gleich wird es mich..." Weiter kam ich in Gedanken nicht denn etwas berührte meine Schulter. Ich erkannte erst nichts und wollte das auch nicht, mein herz schlug nur noch schneller als ich menschliche Laute hörte: "Psst!" Und doch schien es nicht die eigene Sprache zu sein. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mein Gespür. Es waren sechs Finger. Sie endeten in Krallen. Ein Schatten. Ich war geliefert. So gut wie tot.


    Am 2. Kapitel arbeite ich noch!

  • Kapitel 2

    Eine leichte Briese ließ meine weißen Haare fast schweben. Der Geruch war vielsagend: Mensch. Ich befand mich also in der Nähe des Lagers. meine rechte Hand umklammerte ein seltsam duftendes Kraut dass laut einiger Legenden heilen soll. Ich wusste nicht ob es hilft aber einen Versuch war es wert. Ich schlich mich leise und lautlos durch das Dickicht, meine weißen Flügel waren an den Körper flach angelegt. Eine Berührung reichte und die Dornen machten mir Platz. Anscheinend war ich nicht die einzige gewesen, die diese Idee hatte. Mutig war sie ja, sich nach so etwas in den Wald zu trauen aber auch dumm. Ihre Verletzungen machten ihr sichtlich zu schaffen. Ich wollte gerade etwas sagen, da kam gerade eine Scharuk, meine Scharuk, auf die Lichtung. Ihr orangenes Fell war dicht und das Streifenmuster gleich wie das einer Wildkatze gaben ihr nur noch mehr Anmut. Ihre acht Beine bewegten sich und abwechselnd hob sie eines leicht hoch. Ihre drei Schwänze zuckten unruhig hin und her. Sie wartete. Auf mich. Sie ähnelte einer Katze jedoch war sie so groß wie ein kleines Pony. Ihre gelben Augen, so hell wie das Sonnenlicht sahen zu mir. Sie strahlte mich glücklich an. Ich legte eine Hand auf die Schulter des Menschenmädchens. Ich bedeutete ihr, ruhig zu sein aber sie schien wirklich kurz vorm Herzinfakt. Ich stieg nach vorne und begrüßte meine Scharuk. Ihre DNA war einst von Katzen aber das ist lange her. "Sadu!", begrüßte ich sie freudig und krauelte sie. Dann drehte ich mich zu dem Menschenmädchen um. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet und der Schweiß stand ihr auf der Stirn. "Hab keine Angst!", versuchte ich freundlich und ruhig zu sagen, "Sadu tut dir nichts! Sie ist nett!" Sadu ging langsam und vorsichtig auf das Kind zu und schnüffelte an ihrer Backe, dann schleckte Sadu sie ab. Ich lächelte und kam näher. "Sie mag dich! Hier nimm das!" Ich hielt ihr das Kraut hin. Sie sah mich fragend an und ich nickte. Dann kaute sie es und verzog das Gesicht. "Bäh das schmeckt eklig!", sagte sie nachdem sie es runtergeschluckt hatte. Dann sah sie mich mit einem stechenden Blick an. "Wie heißt du?", fragte sie barsch. Ich sah sie genervt an. "Nira" "Glaub ich nicht!" "Wieso?" Ich sah sie verwundert an. "Ganz einfach:", sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust, "Weil ich so heiße!" Ich sah sie verständnislos an. "Momentmal, du meinst also, wir heißen beide Nira?" Sie sah mich noch immer etwaas misstrauisch an. "Außer du lügst..." "Oder du!", erwiederte ich, "Woher soll ich wissen ob du allein bist? Ob du mich nicht doch umbringen willst!" Sie sah mich mit einem seltsam schiefen Blick an. "Das ist mein Text!" "Äh, wie bitte?" "Schatten sind rücksichtslos", begann sie zu erklären, "haben keine Gefühle keine Persönlichkeit - keine Seele. Ganz einfach." "Woher willst du das wissen?", zischte ich wütend. "Weil es nunmal die Wahrheit ist. Zumindest die des ganzen Dorfes. "Und wie ist deine?", fragte ich reichlich unwohl. "Allen Schatten wird nähmlich von Kleinauf das Ganze andersherum eingebläut. Da gehört es zum Allgemeinwissen, dass die Menschen versucht haben, uns alle umzubringen!" "Was? Wie?" Sie sah mich verwundert an, "Seit wann das denn?" Ich sah sie etwas weniger missmutig an. "Die Menschen erschufen uns. Und dann, als sie sahen, was sie geschaffen hatten versuchten sie, uns umzubringen. Einige von uns entkamen, sie wurden stärker und rüsteten sich. Deshalb gibt es keine andere logische Erklärung als die, dass ihr keine Seele habt." Eine Zeit lang herrschte Stille, dann brach sie das Schweigen. "Weißt du, was ich glaube?", fragte sie, "Ich glaube uns beiden wurde wahnsinniger Stuss erzählt.

  • ich weiß, die Kap. sind viel zu kurz... xD

    Und hier das dritte Kapitel:


    Kapitel 3

    "Was?!?", rief Nira ungläubig. Ihre roten Augen starrten mich an. "Willst du damit sagen, ich hätte mir das alles nur ausgedacht?" "Nein!", versuchte ich, sie zu beruhigen, "Ich meinte dass unsere Völker sich erzählen, dass die anderen keine Seele haben!" Ihr Gesicht wirkte gleich viel entspannter obwohl man das schwer sagen konnte. Gerade wollte ich etwas hinzufügen, da hörte man die Äste hinter uns knacksen. Nira legte ihre Hand auf meine und lächelte mich noch einmal an, dann waren sie und ihre Riesen-Katze weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Ich wusste, dass nur eine einzige Person in den Wald kommen würde, vor dem sie Todesangst hatte: Meine Mutter. "Nira!", rief sie, "Nira wo?" "Hier bin ich!", rief ich und winkte sie zu mir. Ihr verwirrter Blick wanderte zu mir und sie kam unbeholfen her. "Lass uns gehen!", sagte sie und nahm mich am Arm. "Nein! Hier ist es doch schön!" "Ach was! Hier ist es gefährlich, sonst nichts!"Während sie noch redete wanderte mein Blick nach weiter hinten... Nira und Sadu lächelten mich an. "Sag mal", begann ich, "Was ist heute Abend noch gleich? Vollmond oder?" "Das interessiert mich nicht was.." "Mitternacht!", rief ich und ich zwinkerte Nira und Sadu zu. Meine Mutter drehte sich um aber schon waren sie verschwunden. "Du redest schon wirres Zeug! Schnell nach Hause bevor der Fluch des Waldes dich trifft!" Der Fluch des Waldes. Haha. Ein Hirngespinst und Märchen dass die Leute vom Wald fernhalten sollte. Wenn der Mond am höchsten stand war Mitternacht. Abends tat ich so als würde ich schlafen. "Du schläfst nicht, oder?", sagte meine Mutter kleinlaut zu mir, "Du bist wach oder?" Ich nickte. "Was hast du gemacht? Du bist am Morgen los und bist erst am Nachmittag wieder heimgekommen! Außerdem geht es dir viel besser. Was ist passiert?" Ich schwieg einene Augenblick. Ich konnte ihr doch nicht erzählen, was ich wirklich gemacht habe! Oder? "Sag mal...", ich wollte es ihr schonend beibringen, "Was wäre wenn Schatten eine Seele hätten? Wenn sie gar nicht böse wären?" Meine Mutter sah mich entgeistert an. "Kind! denk nicht einmal an so einen Unsinn!" "Warum nicht?" "Diese
    Monster töten uns ohne Grund! Wir haben ihnen nichts getan!" Ich schwieg eine Weile, dann versuchte ich es nochmal: "Und was ist wenn wir ihnen aber etwas getan haben? Etwas sehr schlimmes sogar?" Meine Mutter sah mich ungläubig an. "Du hast doch nicht etwa einen Schatten gesehen? Hat er dir das Gehirn vernebelt?" "Ach egal, vergiss es!", sagte ich und zog die Decke über meinen Kopf. Nach einer Weile ertönte das Schnarchen meiner Mutter. Sie schlief. Sie wusste nicht, dass sie schnarchte also konnte sie nicht einfach so tun als würde sie es tun. Ich stand auf und sah nach oben. Fast Mitternacht! Dieses Mal schlich ich ohne Waffen zu dem Fluss. Dieses Mal setzte ich mich auf einen Ast. Ich wartete. Ich wusste genau, dass sie meine Nachricht verstanden hatte, wo blieb sie also? Hielt sie etwas auf? Kam sie zu spät oder gar nicht? Es war fast schon wieder hell als ich gerade gehen wollte, da kam Sadu. Ich ging zu dem großen Tier und es schmiegte meinen Kopf an meine Backe. Lauter erst wirr erscheinende Bilder erschienen in meinem Kopf und ich spürte etwas... Schmerz. Ich sah ein von Blut beflecktes Schwert vor meinen Augen, dass auf mich zukam, dann riss Sadu ihren Kopf weg. Ich sank auf die Knie. So etwas... hatte ich noch nie erlebt. Es waren Schatten da gewesen, es hatte Schmerzen gegeben und... "Sadu!" Ich ging zur großen Katze, "Wo ist Nira?" Das große Tier bückte sich und ich stiegt vorsichtig auf. Ich war schon auf Ponys geritten aber nicht auf achtbeinigen Riesenkatzen. Ich klammerte mich fest an das dichte Fell und sah nur noch wie die Landschaft um mich herum verschwamm und zu einem Schleier aus braunen und grünen Farben wurde. Dann sah ich nach unten. Neben dem im Wind flatternden Fell an dass ich mich so klammerte sah ich noch eine blaue, grüne und teils braune Farbmischung. Als hätte jemand alle diese Farben ohne Ziel darauf gemalt. Langsam ließ der Wind nach. Ich sah wieder Nach vorne. Langsam konnte ich die Bäume wieder erkennen und bekam am Rande mit, dass wir vor einer Höhle hielten. Ich rang nach Luft. Erst diese Bilder und nun das! Nach ein paar Minuten lieb ich mich auf den Boden fallen. Dann richtete ich mich auf und ging in die Höhle. Es roch nach Blut... Der Boden war schon rot. Und ich erstarrte vor Schreck, als ich sah, von wem das stammte. Sadu ging zu dem anscheinend leblos daliegenden Körper und schliegte seine Schnauze an ihr Gesicht. Vorsichtig kam ich näher. "Nira?", flüsterte ich. Jetzt wusste ich was diese Bilder bedeutet hatten. Das hatte Nira gerade eben durchgemacht. Langsam öffnete sie ihre roten Augen und sah mich an. "Wo... Wo sind die Wunden?", fragte sie. Ich trat vorsichtig näher und ging in die Hocke. Vorsichtig nahm ich ihre Hand und legte sie auf ein paar gebrochene Rippen. Obwohl es erst Morgen war wurde es auf einmal warm und ich fühlte mich besser. Als ich wieder zu der Wunde sah, war diese verschwunden. "Und noch?" sie sah mich lächelnd an und ich legte ihre Hand auf ihre Wunden. Dann schloss sie ihre Augen und eine Träne rollte ihre Wange herunter. "Weißt du...", begann sie, "Ich... wurde verbannt. Für immer..."

  • Kapitel 4

    "Du... Du wurdest verbannt?!?", rief sie entsetzt und ich nickte. "Ich kann nur zurück wenn ich dich umbringe also für immer verbannt" Sie sah mich verwundert an. "W-Wie jetzt? Du tötest mich nicht?" Ich lächelte und setzte mich auf. "Wir sind doch Freunde, oder?", fragte ich und reichte ihr die Hand. Erst sah sie mich verwundert an, dann ergriff sie meine Hand und lächelte. "Klar!", sagte sie.
    (... das Kapitel bearbeite ich morgen weiter)

  • Schade, dass Du keine Zeit mehr hast, der Anfang gefällt mir sehr gut.
    Auch dass Du von beiden Seiten aus schilderst, ist etwas, das ich schön finde.


    Schreib mir unbedingt eine PN oder so, wenn Du weiterschreibst, möchte sehr gern weiterlesen :)


    Müsstest aber noch an der Übersicht arbeiten, fällt mir so auf. Zum Beispiel:

    Zitat

    "Das sagte ich gerade." "Wieso?" "Genau deswegen." "Das leuchtet mir nicht ein."


    Ist natürlich jetzt frei erfunden, aber so baust Du oft Deine wörtliche Rede auf.
    Allerdings verliert man da leicht den Überblick und es stört beim Lesen.
    Besser wäre es vielleicht so:


    Zitat

    "Das sagte ich gerade.", murmelte X und blickte sie entnervt an. Sie erwiderte den Blick und hakte nochmals nach: "Wieso?"
    Ein Seufzer drang über Xs Lippen. "Genau deswegen."
    Y schüttelte verständnislos den Kopf, legte ihn schräg und rief: "Das leuchtet mir nicht ein."


    Liest sich schon viel besser ^^


    Oder, auch eine Variante, die weniger umständlich ist, sich bei kurzen Dialogen auch anbietet:

    Zitat

    "Das sagte ich gerade."
    "Wieso?"
    "Genau deswegen."
    "Das leuchtet mir nicht ein."


    Aber hintereinander weg ist schon etwas unübersichtlich.


    An Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck müsstest Du auch noch ein bisschen feilen ^^
    Aber sonst gut, gefällt mir.

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    Наверно, это мой рай...!

  • Also ich muss sagen das ist echt genial sehr gut umgesetzt und auch sehr Gruselig echt bei ein paar Zeilen hatte ich echt Gänsehaut also alle Daumen Hoch die ich zur verfügung habe

  • Kapitel 4


    "Du... Du wurdest verbannt?!?", rief sie entsetzt und ich nickte. "Ich kann nur zurück wenn ich dich umbringe also für immer verbannt" Sie sah mich verwundert an. "W-Wie jetzt? Du tötest mich nicht?" Ich lächelte und setzte mich auf. "Wir sind doch Freunde, oder?", fragte ich und reichte ihr die Hand. Erst sah sie mich verwundert an, dann ergriff sie meine Hand und lächelte. "Klar!", sagte sie. Eine Zeit lang sagte niemand etwas und gerade als sie zum sprechen ansetzte knurrte mein Magen. Ich grinste. "Ich glaube ich habe Hunger", sagte ich und sie stand auf. "Dann komm mit!"
    "Wohin?"
    "In mein Dorf!", sagte sie und lächelte. Ich sah sie ungläubig an, dann fuhr sie fort: "Wir müssen sie wahrscheinlich erst überzeugen, dass du gut bist..." Statt wahrscheinlich hätte sie auch "Unter Garantie" sagen können. Wir setzten uns auf Sadu und hatten in ungefähr zwei Minuten die zwei Tagesmärsche lange Strecke zwischen Dorf und Höhle hinter uns. Dann standen wir vor dem Dickicht, das uns vom Dorf trennte. "Ich gehe mal zuerst..", flüsterte sie mir zu und ich nickte. Dann ging sie zum Dorf. Ich wartete derweil mit Sadu...

  • Kapitel 5

    Ich ging auf mein Zelt zu. Es war erst Frühabends, trotzdem war niemand zu sehen. Alle waren in ihren Zelten. Aber warum? Ich überlegte kurz, wurde aber von dem schluchzen meiner Mutter unterbrochen. "Sie ist tot, TOT!!!", rief sie, "Warum ging sie auch unbewaffnet in den Wald?" Also war jemand tot. Aber wer? Und warum war meine Mutter davon so betroffen? Ich konnte mir das irgendwie nicht erklären, ging aber auf das Zelt zu. Kurz davor blieb ich stehen und holte tief Luft. Eine kühle Briese streifte meine Wange und ich sah zu dem langsam dunkelndem Himmel. Der Mond war zu sehen, die Sonne aber auch noch etwas. Dann zog meine Mutter wieder meine Aufmerksamkeit auf mich. "Warum ging sie ohne ihren Bogen in den Wald, Waruuuum?!?", schluchzte sie und ich verstand gar nichts mehr. Wer außer mir würde alleine in den Wald gehen und den Bogen liegen lassen? Dachten sie etwa, ich wäre... Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen. Aber wer soll es denn sonst sein, um den sie trauerten? Ich wollte gerade ins Zelt eintreten, hielt dann aber inne. Ich zog meine Hand zurück und trat ein paar Schritte nach hinten. Was wäre, wenn ich ein paar Stunden noch wegblieb? Oder ein paar Tage? Ein paar Wochen, wer weiß, vielleicht sogar einen Monat? Ich fragte mich, wie lange sie trauern würden. Wenn ich nach einiger Zeit zurückkäme hätte ich meiner Mutter bewiesen, dass ich auch alleine überleben kann. "Willst du Wurzeln schlagen? Geh endlich rein!", flüsterte Nira neben mir. "Erschreck mich nicht so!", zischte ich. Ich hatte Nira nicht gehört. Nicht gehört, wie sie neben mir war. Könnte es dann nicht sein, dass andere Schatten hier waren? Ich atmete tief durch und ging auf das Zelt zu. Ich hörte ein rascheln im Gebüsch hinter mir und drehte mich ruckartig um, meinen Dolch in der rechten hand. Nira bedeutete mir, ruhig zu bleiben. Ich hatte so ein ungutes Gefühl steckte den Dolch aber dann doch weg. Sadu trat angespannt und mit zuckenden Schwänzen auf das Gebüsch zu. "Hab keine Angst, Herzchen!", sagte da jemand. Es war jemand in hohem Alter, denn, wer auch immer sie war, die Frau hatte graue Haare und schrumpelige Haut. Sie hatte blutrote Augen wie ein Schatten und trotzdem war ihre Haut in der Farbe wie es Menschenhaut eben ist. "W-Wer bist du?", fragte ich misstrauisch und legte meine Hand an den Dolch, zückte ihn aber nicht. Die Frau lächelte: "Herzchen, beruhig dich! Nun mal langsam mit den jungen Pferden!" Nira sah mich an. Sie zwinkerte mir zu und flüsterte: "Das ist Zudgah, der älteste Halbschatten!" "Halbschatten?", rief ich überrascht aus, "Was..?" "Herzchen! Kommt mal her!", rief die Alte. Wiederwillig ging ich auf sie zu. Etwas sagte mir, sie würde meinem Leben eine Wendepunkt geben, sei es zum guten oder zum schlechten. Ich wusste es nicht.