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Er saß auf seinem Bett und ihn liefen die Tränen. Jede einzelne Träne brannte, wie die bloße Hand auf loderndem Feuer. Er fasste sich an seinem Kopf, schloss die Augen und dachte an die schöne Zeit. An die Zeit, die nie wieder zurückkehren sollte. An die Zeit, die sein Leben zerstörte. Er hatte doch immer nur das Beste für sie gewollt, ihr die Wünsche von den Lippen gelesen. Doch jetzt hatte er die Person, mit die er für immer zusammen sein wollte verloren. Die Schmerzen, die er in sich trug waren unbeschreiblich, doch er versuchte sie zu ertragen.
Sie sprach die Worte, die alles zerstörten aus. Jene Worte, die ihn verfolgten. Jene Worte, die ihn in den Wahnsinn trieben. "Wie konnte sie nur so etwas tun? Was habe ich falsch gemacht?", sagte er zu sich selbst. Tausende Fragen bohrten sich in seinem Kopf. Er stand auf und stellte sich vor seinem Spiegel, um sich selbst zu betrachten. Sein Gesicht war blass. Seine Augen vom Weinen blutunterlaufen. Er hielt einige Minuten inne und starrte regungslos in seinem Spiegelbild.
Es schossen ihn wieder unzählige Fragen durch den Kopf. "Warum muss ich nur so leiden!? Habe ich denn etwas falsch gemacht!? Es ist doch alles nur ihre Schuld!" Seine Hände ballten sich allmählich zur Faust und er merkte, wie seine Trauer sich in Wut wandelte. Immer dieselben Fragen, immer und immer wieder. Er konnte es nicht mehr aushalten. "Warum ich und nicht sie? Sie ist doch die Böse. Warum ich? Warum ich? WARUM? WARUM? WARUM?" Man hörte nur noch ein lautes krachen und sah, wie Scherben zu Grunde fielen. Er schaute auf seine Faust und konnte sehen, wie das Blut langsam auf dem Boden tropfe. Plötzlich wurde es totenstill. Er lauschte dem Geräusch vom Aufprall des Blutes. "Blut," sagte er nach einiger Zeit halbflüstern zu sich selbst. Seine bittere Mine formte sich langsam in einen boshaftes lächeln. Er war zu einem Beschluss gekommen. "Sie wird es bereuen!"