Never think about tomorrow

  • 9:00Uhr / Londoner Innenstadt

    Nach Says Informationen sollte Andy sich morgen zum Londoner Flughafen begeben. ,,Es ist schon erstaunlich, an was für Informationen man doch mit ein wenig Geld und überzeugenden Argumenten kommen kann. Am Flughafen werde ich diesen Andy in Empfang nehmen und mir dann dsa Geld für seinen Kopf schnappen."

  • 10:30 ~ Im Garten


    Xarill und 38 haben über zwei Stunden gebraucht, um den Obstgarten von allem Gezweig, Laub und verdorbenem Fallobst zu befreien. Einerseits weil der Garten unglaublich groß war, andererseits haben die beiden auch viel herumgetobt und dabei ihre eigentliche Aufgabe zwischenzeitlich vergessen. Nie hatte Xarill mit jemandem so ausgelassen gespielt.
    Ellena kommt wieder hinaus in den Garten und bringt ein Tablett mit etwas zu Trinken für beide mit. "Das reicht erstmal für heute. Hier trinkt etwas, es ist heute ja doch noch sehr warm."
    "Danke!", ruft Xarill lautstark, trinkt seinen Becher mit wenigen Zügen aus, seufzt herzlich und legt sich dann ins weiche Gras.


    Selbe Zeit ~ Am Rande des Waldes


    "Verflucht! Er scheint es wirklich bis in das Anwesen geschafft zu haben.", meckert John, "Nur weil du so getrödelt hast!"
    "Lag es nicht eher daran, dass du fast einen ganzen Tag gebraucht hast um seine Fährte neu aufzunehmen?", fragt Daniel kleinlaut und kriegt dafür einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst.
    "Verdammt. Wenn sich diese Missgeburt von denen hat gefangen nehmen lassen, dann haben wir keine Chance ihn zu kriegen."
    Sie gehen weiter und was sie dann plötzlich sehen lässt Daniel fasst laut vor Freude auflachen. Doch er verkneift es sich mit letzter Kraft.
    "Ich hätte nicht gedacht, dass sie ihn frei in ihrem Garten herumlaufen lassen.", sagte John und grinst dann hinterhältig.

  • 10:35 ~ Im Garten


    38 spitzt ihre Ohren, während sie einen kleinen schluck aus dem Bechernimmt.
    "Ich könnte schwören ...", murmelt sie leise und bewegt dabei ihren Kopf in Richtung des kleinen Waldes, aus dem das Geräusch kommt.
    Ellena tut es ihr gleich. "Was ist da?"
    "... nichts." 38 legt sich zu Xarill.

  • 11:00 ~ Am Rande des Waldes


    John hatte Daniel dazu abkomandiert, das Anwesen zu beobachten. Er selbst wollte sich die ganze Sache mal aus der Nähe anschauen. "Immer soll ich die Drecksarbeiten machen... Langsam nervt mich John echt", nörgelt Daniel im Baum herum. Doch dann bemerkt er, dass eine der Frauen, die sich um den Jungen befinden, in seine Richtung schaut, und dies nicht zum ersten Mal. "Ich glaube, sie könnte uns gefährlich werden", meint er zu John, der gerade zurück gekommen ist. "Wer?" "Die Frau mit dem Schwanz. Sie scheint auch so etwas zu sein wie der Junge." Mit diesen Worten kommt Daniel den Baum herunter. "Das ist mir egal. In dem Haus scheinen nur drei Frauen zu sein und der Junge. Das sollte heute Nacht schnell und einfach gehen." John grinste und drehte sich um in Richtung Anwesen der Tar'Conantur.


    16:45 ~ Londoner Flughafen


    Maya ist gerade aus den Taxi gestiegen und läuft in Richtung Eingang. Im Wartesaal, eine Art Restaurant, setzt sie sich hin und wartet. Sie wr zu Früh da, aber das störte sie nicht. Sie schaute sich um, es waren ziemlich viele Menschen hier. Angewiedert greift sie zu der Zeitung, die sie sich mitgebracht hatte.


    Während des Lesens, bemerkte sie, wie ein auffälliger junger Mann das Restaurant betrat. Er trung sportliche Kleidung und hatte silber-graues Haar. Ansich nicht grad auffällig, aber Maya kannte solche Menschen und ihr fielen die Unaufälligen am schnellsten auf. 'Der könnte ärger machen', dachte sie und ließ ihn nicht mehr aus den Augen.

  • 10:40 ~ Im Garten


    Und so vergeht der gesamte Vormittag. Entweder liegen sie faul herum, toben durch den Garten, spielen Fangen oder reden miteinander. Auch wenn die meißte Zeit Ellena oder aber 38 redet, versucht Xarill sein bestes und als Ellena schließlich zum Kochen in die Küche geht, hat er es geschafft den beiden zumindestens einen Teil seines bisherigen Lebens zu schildern.


    Als Ellena schließlich zurück kommt ist es bereits halb zwei Mittags. "Kommt ihr beiden. Das Essen ist fertig."
    "I-Ist Cry-Crysis mid uns?", will Xarill wissen, der sich ihren Namen inzwischen eingeprägt hat.
    Ellena blickt verwundert drein aber sagt dann etwas aufgeregter: "Ich werde sie gleich fragen."

  • 13:45 ~ Arbeitszimmer


    Crysis liegt über den Unterlagen, der Staatsgesellschaft und überprüft gerade die Finanzen, als Ellena in ihrer Arbeitszimmer kommt und mit piespiger Stimme meint:"Entschuldigen sie für die Störung, Miss, aber der Lunch ist fertig."


    "Ist gut. Ich gehe gleich nach unten. Bitte prüfe nochmal, das alle Räume in guter Verfassung sind. Wir werden bald wichtigen Besuch bekommen und ich möchte, dass alles reibungslos vorübergeht. Insbesondere wünsche ich mir, dass sie mir noch die Schlüssel für den Keller geben. Dort muss ich auch noch nach dem Rechtem schaun", meint Crysis kurz und knapp und lässt sich von Ellena in den Speisesaal geleiten.


    Dort angekommen trifft sie auf die beiden Halbmenschen und setzt sich auf den großen und prunkvollen Stuhl, der fast wie ein Thron aussieht.
    "Ich hoffe ihr habt einen angenehmen Aufenthalt im Hause Tar'Conantur", beginnt sie die Konversation.


    ~ Наверное, это мой рай - Искать его отражение В предметах черного цвета, И слышать в голосе май. ~

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  • 16:46 Uhr / Restaurant im Londoner Flughafen


    Nachdem Say das Restaurant betreten hatte, hatte er sofort das Gefühl von einer Frau, die Zeitung las aus den Augenwinkeln beobachtet zu werden, ihr blick schien ihn förmlich zu durchbohren. ,,Merkwürdig, sie scheint kein Mensch zu sein und auch die Menschen hier scheint sie nicht zu mögen, man könnte meinen sie würde sie alle hassen, aber wenn sie alle hasst, warum ist sie dann hier und warum beobachtet sie mich? Aber sie soll ruhig glauben, ich hätte sie nicht bemerkt und wenn sie nicht aufpasst werde ich mich um sie kümmern und dann werden wir ja sehen, was sie im Schilde führt und wer sie ist." Say setzte sich an einen Tisch nicht weit von dem der Frau entfernt und die Nachrichten zu überfliegen. So wartete er darauf, endlich diesen Andy zu finden und beobachtete gleichzeitig die Frau und das Gate an dem Andy erscheinen sollte.

  • 13:58 ~ Essaal


    Ungläubig sieht 38 von ihrem Essen hoch. Eine Besitzerin isst mit ihren Sklaven? Ihr kommt das spanisch vor.
    "... Nicht schlimmer als das Heim. Du hast gar nicht erzählt, dass es hier auch Kinder gibt." Ihr fiel etwas ein, was ihr zum Thema sprechen mit Menschen hängen geblieben ist. Dieses Wort dreht ihr den Hals um.
    "Ich werde dich aber nicht Meister oder Madam oder so nennen, ist das klar?!"


    ... und wenn ich wirklich anders bin, ist das heute noch scheissegal!



    Verheiratet mit GrenMoyo


    3 Mal editiert, zuletzt von DasDing () aus folgendem Grund: *hüstl* Uhrzeit ...

  • 17:01 ~ Londoner Flughafen


    Maya fühlte sich beobachtet. 'Er lässt mich nicht aus den Augen. Wer ist er nur?', dachte sie und wurde etwas unruhig. Doch dann bemerkte sie, dass sich was am Gate 3 tut. 'Er kommt' Maya ging zum Gate und wollte Andy empfangen, doch auch dieser Mensch stand auf. Beide kamen zeitgleich am Gate an und schauten sich wütend an. "Was soll das? Warum beobachtest du mich schon die ganze Zeit? Und warum folgst du mir?", fauchte Maya den Unbekannten an. Dann kam Andy aus dem Gate und ging auf Maya zu.

    Grüße Robin


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    Helft mit und lasst den Mangabereich blühen ^^

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  • 13:59 ~ Speisaal


    "Einverstanden", meint Crysis kurz und knapp und widmet sich ihrem Essen. Gedankenversunken schneidet sie das Rindfleisch auf ihrem Teller und scheint fast geistig abwesend, als sie das kleine Stück in den Mund nimmt. Während sie langsam ihr Essen zu sich nimmt, kommt Ellena mit einem Schlüssel herein. "Bitte, Madam, wie sie sich es gewünscht haben."
    Crysis wird aus ihrere Trance gerissen und schaut den Schlüssel mit einem Funkeln in ihren Augen an. "Danke, Ellena", bedankt sich Crysis und fährt mit den Fingern über die Ränder des Schlüssel. "Das Prunkstück des Hauses", lächelt Crysis den Schlüssel an und verstaut ihn unter ihrem Kleid.


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  • 14:04 ~ Speisaal


    38 war zufrieden damit, dass Crysis, wie Xarill sie genannt hatte, nicht von ihr verlangt, die Anreden zu nutzen. Im Gegensatz zu ihrer Besitzerin hatte 38 einfach mit der Hand gegessen, weil sie nie gelernt hatte, mit Messer und Gabel umzugehen. Dann kam Ellena mit einem kleinen Schlüssel in den Raum.
    "Warum ist dieses Teil das Prunkstück?"

  • 14:05 ~ Speisesaal


    "Warum? Das kann ich dir leicht beantworten". Sie lächelt 38 kühl an und fährt fort. "Dieses Haus steht seit dem Mittelalter. Das heißt dieses Haus hat auch die Inquisitionen und Folterjahre durchgestanden. Das bedeutet, dass dieses Anwesen eine Art "Folterkeller" besitzt, das früher dafür benutzt wurde, die Sünden auszutreiben oder die Worte aus einem Verdächtigen zu entlocken.


    Wir werden bald Besuch bekommen. Den Mörder meiner Familie und ich denke ihm gebürt ein Platz da unten, wo ich alle Einzelheiten aus ihn wortwörtlich herausquetschen kann"
    Sie legt ein weiteres Fleischstück in ihrer Mund und schaut ihre Gäste an. Nachdem sie es runtergeschluckt hat sagt sie:" Wenn ihr wollt, könnt ihr gleich mit mir den Kontrollgang machen"


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  • 14:15 ~ Speisesaal

    "Mörder ... deiner Familie ...", wiederholt 38. Siew denkt wieder an ihre Kinder. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Frau immer so abweisend wirkt. Wer weiß, vielleicht ist sie ja doch nicht die arrogante Tussi, für die 38 sie bisher gehalten hatte.
    "Ich komme gerne mit."


    ... und wenn ich wirklich anders bin, ist das heute noch scheissegal!



    Verheiratet mit GrenMoyo


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  • 14:15 ~ Im Speisesaal


    "Aber ich glaube für Xarill ist das nichts.", sagt Ellena entschlossen, "Ich kümmere mich so lange um ihn. Einverstanden Xarill?"
    Xarill, der auch gerade mit dem Essen fertig geworden ist, nickt freudig und hilft Ellena dann beim Abräumen des Tisches.

  • 14:20 ~ Im Flur zum Keller


    Schweigend gehen Crysis und 38 runter in den "Folterkeller".
    Dort angekommen steht eine große schwere Holztür, die Crysis mit dem Schlüssel in der Hand öffnet. Nur schwer lässt sich die Tür öffnen, sodass Crysis eine Menge Kraft aufbringen muss.
    "Wir sind da", meint Crysis und schaut sich im Raum um. Der Raum hat graue Felsenwände und ist vollgestopft mit schmerzhaften Gegenständen.
    Crysis geht quer durch den Raum an einer metallenen Liegefläche, die mit Eisenschnallen versehen ist, vorbei zu einem Regal. Das regal beinhaltet mehrere kleineren Flässchen. "Wahrheitsserum", murmelt Crysis vor sich hin und prüft den Bestand der Flässchen.


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  • 14:20 ~ Im Flur zum Keller


    38 sieht ihr über die Schulter.
    "Wahrheitsserum oder eben quälendes Gift", lacht sie. Sie sieht sich ein Teil an, das anscheinend zum zerquetschen eines Arms gedacht ist.
    "Damit könnte man viele lustige Stunden verbringen. Hätte ich vorher gewuust, dass du soetwas hast, hätte ich ihn das Genick heile gelassen."

  • 14.21 ~ Im Keller


    Sie schaut 38 an. "Wie meinst du das mit 'hätte ich ihn das Genick heile gelassen'?".
    Sie wendet den Blick von 38 ab und lässt den Blick im Raum schweifen.


    Sie erinnert sich an das erste Mal, wo sie in diesem Keller war. Sie war gerade mal 4 jahre alt, als sie nicht schlafen konnte und nach ihrem Vater gesucht hatte. Sie hatte Stimmen gehört und ist damals nach unten gegangen. Dort hat sie gesehen, wie ihr Vater und ihr Bruder über eine Person gebäugt waren ihm höchstwahrscheinlich eines der Seren verabreicht hatte und als er dennoch nicht sprach ihm seine Knochen mit den Greifzangen verbogen hatte. Er hatte geschrien, doch ihr Bruder hatte keine Gnade für ihn gefunden und mit Laserstrahlen hat er ihn die Haut weggebrannt.


    "Ob ich genauso viel Ungnade aufbringen kann? Hmm... wahrscheinlich nicht alleine", murmelt Crysis und dreht sich zu 38 um. "Wie wäre es, wenn wir uns einen Plan ausdenken, wie wir alle Informationen herankommen. Such dir was in dem Raum aus"


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  • 14:22 ~ Im Keller



    "Du bist nicht die eizige, deren Familie getötet wurde. Nur habe ich ihn erwischt." 38 lächelt sanft, während sie dies sagt.
    Plan ... sie denkt. "Ich würde gerne das Armquetscher-Dingens nutzen. Oder ihm gleich mit dem Tod drohen. Wer Familien zerstört hat das Leben nicht verdient."

  • 14:23 ~ Keller


    "Nun, dann weißt du ja, dass ich alles dran setzen werde, um zu wissen, warum meinen geliebte Familie von mir gehen musste...." Stille. Crysis schaut auf die Greifzangen. "Töten werde ich ihn nicht gleich. Ich werde erst alles rausfinden, bevor ich ihn die Glieder auseinanderreiße mit der Maschine dort." Sie zeigt auf ein blutverkrustetes Metallgerüst. "Es gehört sich nicht einen Menschen sofort umzubringen, bevor man nicht weiß, was derjenige getan hat und wozu. Meine Familie ist ein wahres Geheimnis und wahrscheinlich wusste er paar Dinge, die ich nicht weiß und hat sie deshalb umgebracht. Aber nunja, wir werden das schon rausfinden. Wir sollten wieder hochgehen, alles scheint noch im guten Zustand zu sein. Nun warten wir auf diesen sogenannten "Andy"."


    Crysis geht durch den Raum zum Eingangstor.


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  • 14:30 ~ Keller


    "Bei mir ist das ganze ja ne Nummer einfacher ... entflohen, diebstahl und dann auch noch zu jung, um für gutes Geld verkauft zu werden ... UAßerdem ist mir egal, was sich gehört."
    38 betrachtet noch einige Sekunden lang die 'Killerbank' und geht dann besser gelaunt aus dem Raum.
    "Gibts sonst noch irgendwas für mich zu tun?"