Traumtherapie? Hypnose?

  • Vor einigen Monaten hatten mir meine Ärzte eine sogenannte Traumtherapie "verschrieben". Diese spielt so ab, dass man die Augen schließt, sich vollkommen locker macht und sich in Gedanken in die eigene ausgedachte Welt hineinversetzt. Mit Hilfe kann man durch diese Welt reisen. Allerdings habe ich nie wirklich die Wirkung dieser Therapie miterleben können oder konnte mir ein Bild davon machen, weil ich gleich die Tage darauf die Behandlung abbrechen musste. Und nun:
    "Hat Jemand von euch schon die Erfahrungen mit so einer Art Therapie gemacht?"
    "Würdet ihr so etwas mit einer Hypnose vergleichen?"
    "Welche Methoden gebe es noch, die sich mit dieser Therapie ähnelt und gibt es eurer Meinung nach bessere"


    Die ersten Tage fand ich eigentlich bedeutungslos. Ja, ich war schon etwas entspannter, weil man mich zwang an nichts anderes zu denken was mich belasten könnte. Gut so, dass ich die Behandlung nicht weiter fortsetzen konnte.

  • http://www.traumschule-pahl.de/traumtherapie.html

    Also ich denke das man das schon mit Hypnose vergleichen kann. Nur das du bei der Traumtherapie dich sozusagen ohne fremde Hilfe hynotisierst. Aber genau wie bei einer Hypnose ist auch bei der Traumtherapie die eigene Einstellung wichtig. Wer das für Schwachsinn hält wird da keine Erfolge erzielen.
    Wie nach dem obenstehenden Link beschrieben soll diese Traumtherapie ja das absolut beste sein. Ich finde es nicht schlecht wenn man seine Träume bewusst lenken kann um zum Beispiel Alpträumen entgegen zu wirken. Aber aus einem Zufälligen Traum schlüsse zu ziehen, welches Lebensziel ich habe, ist für mich nicht wirklich realistisch, ja eig schon fast dumm. Das Gehirn verarbeitet jegliche Information im Schlaf. Das heißt nich das das was es bearbeitet einen speziellen Hintergrund haben muss. Wenn man aber seine Träume kontrolliert und das was man träumt selbst bestimmen kann(soll nach einiger Übung machbar sein) und dann eine „Erleuchtung“ hat, was denn nun der eigene Lebenszweck ist, dann hätte man es auch gleich im wachen Zustand denken können.
    Ich glaube schon das man mit dieser Art der Therapie Erfolge erzielen kann, aber für mich ist das ein Plazeboeffekt. Wenn man sich was einredet reagiert der Körper darauf. Also ist es nicht nötig meiner Meinung nach das unbedingt im Traum zu erledigen. Anders siehts halt bei Schlafstörungen aus(Alpträume) da kann am Ausgangspunkt der Probleme nämlich im Schlaf am besten dran arbeiten.
    Also für mich ist das wie jede andere Therapie wo es um Selbsterkenntniss geht. Welche man bevorzugt ist halt geschmackssache.

    - Ich bin kein Zyniker! Die Welt is' bloß scheiße.
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