Der Weg eines Allmeisters

  • Das ist mal was vollkommen anderes, halt Fantasy^^
    Jegliche Rechtschreib-/Grammitik- und andere Fehler gehören ausnahmslos den Finder


    Der Weg eines Allmeisters




    Kapitel 1: Blutrote Prozession

    Am Anfang war es kaum mehr als ein winziger Punkt am Horizont neben einem blutroten Sonnenuntergang. Niemanden schien das am Tag vor dem Fest zu interessieren, außer Zeron, der aufgrund seiner mangelnden alchemieschen und magischen Fähigkeiten, nicht am Fest der Signa teilnehmen durfte. Seine Eltern galten als die fähigsten Allmeister, Anwender der Alchemie und Magie im höchsten Grad, in ganz Dilirum. Daher wurde von Zeron seit seiner Geburt stets verlangt, dass er in all seinen Taten, seine Eltern übertreffen sollte. Als er die erste Prüfung der Alchemie und Magie im Alter von 13 Jahren ablegte, stellte sich heraus, dass er keinerlei alchemiesche oder magische Begabung besaß. Damit seine Eltern nicht mit ihm das Schicksal der Verbannung, welches jeden Menschen ohne magische oder alchemiesche Begabung samt seiner Familie erwarte, teilen mussten, enterbten, entehrten und vertrieben sie ihren Sohn aus Dilirum.



    Seit diesem Ereignis sind 7 Jahre vergangen und Zeron hat sich zu einem muskulösen, sonnengebräunten Odepten, profane Menschen ohne jegliche Begabung, entwickelt. Die Jahre die er in der Wildnis verbracht hatte, zeichneten seine Körper mit zahlreichen Narben und hinterließen in seiner Seele einen abgrundtiefen Hass gegen alle Bewohner Dilirums und jegliche andere Personen mit besonderen Begabungen. Den einzigen magischen Gegenstand den er besaß, war ein durch Magie geschärfter Anderthalbhänder, den er von einem reisenden Händler gestohlen hatte, um sein Überleben in Wildnis zu sichern. Als sein Versteck fungierte eine ehemalige Bärenhöhle nahe der einzigen Stelle, wo Schiffe gefahrenlos anlegen konnten.



    Der winzige Punkt am Horizont wurde mittlerweile für Zerons stahlgraue Augen zu einem Boot aus geschwärztem Ebenholz, was trotz fehlenden Segel und Ruderern langsam über das was Wasser schwebte. Die Silbernen Nägel die die Bootsplanken zusammenhielten spiegelten den Sonnenuntergang auf die Wasseroberfläche um sie herum. Auf den Boot befanden sich 5 Personen, welche eher Statuen als Menschen glichen. Sie trugen schwarze Gewänder und Masken aus Silber, die mit Smaragden besetzt waren, verhüllten ihre Gesichter. Als Zeron sie das erste Mal erblickte durchfuhr ihm eine kräftige Welle der Angst und ein plötzlich auftretendes Gefühl der Unbehaglichkeit. Es wurde ihm bewusst, das man mit diesen Leuten lieber aus den Weg gehen sollte und sich egal was passiert immer ruhig verhalten sollte.


    Als das Boot an Land anlegte, schien es als ob die fünf mysteriösen Fremden über den Boden schwebten und jeder einzelne schien von selbst ein fahles Licht abstrahlen, welches umso heller zu wurde je näher sie sich den Stadtstaat Dilirium näherten. Zeron folgte der mysteriösen Prozession eine Zeit lang, doch dann trennt sich die Gruppe. Da Zeron nicht alle fünf auf einmal verfolgen konnte entschied er, dass es keinen Zweck hatte dieser Gruppe weiter zu folgen.



    Als die Sonne beinahe untergegangen war, standen alle fünf in Position. Sie bildeten die Form eines Pentagramms dessen Mitte die Stadt Dilirium war. Doch nichts passierte, bis die Sonne untergegangen war.

  • ist zwar noch nicht nicht viel zu erfahren, (aber ich weiß ja schon wies weiter geht)
    ich finds cool


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    Zwielicht
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    Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind wirst du weiter existieren, doch aufgehört haben zu leben.

    • Offizieller Beitrag

    Muss sagen, dass es Spaß macht zu lesen. Dein Schreibstil passt hier super rein.


    Zu der Rechtschreibung werd ich wohl nix sagen müssen. Sie ist ausbaufähig ;) Allerdings lässt es sich trotzdem gut lesen.


    Ich lese an sich fast gar nicht. Wobei ich gespannt bin, wie deine Fantasy-Geschichte weiter gehen wird.

  • [FONT=&quot]Kapitel 2: Der erste Streich des Schicksals[/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    Als die Sonne untergegangen war, hat der letzte Schutzzauber von Dilirum seine Kraft verloren und die Stadt lag den mysteriösen Fremden ausgeliefert. Während in der Stadt das Fest seinen Anfang nahm, begannen die 5 Fremden in einer unbekannten Sprache einen unheimlichen Gesang. Ohne dass es die Bewohner merkten entstand langsam eine magische Kuppel und hüllte die Stadt schließlich komplett ein. Als die Beschwörung ihren Höhepunkt erreichte, erstrahlte die magische Kuppel in einen blutroten Schein und dann wurde es Totenstill. Innerhalb weniger Sekunden erstarben die Geräusche der Feier und eine leichte Brise, welche den Staub auf der Straße davontrug, wehte durch die Gassen. Die plötzliche Stille verhieß Zeron nichts Gutes und zugleich erblickte er die blutrote Kuppel die Dilirium einschloss. So schnell wie die rote Kuppel erschienen war verblaste sie wieder.



    Er hatte schon von Anfang an kein gutes Gefühl bei diesen Fremden gehabt und nun wurde dieses Gefühl endgültig bestätigt. Aus der Angst heraus das er der nächste sein könnte beging er eine Tat, welche sein ganzes Schicksal verändern sollte:



    Er schlich sich auf das Schiff der Fremden und suchte nach deren wertvollsten Gut. Jedoch schien das Schiff bis auf ein paar Schlafkojen und einer Truhe mit Essensrationen, keine weiteren Einrichtungen oder Gegenstände zu enthalten. Während er enttäuscht am Weg zum Oberdeck war, trat er gegen eines der 5 Betten um seiner Enttäuschung, nichts gefunden zu haben, freien Lauf zu lassen. Als Reaktion darauf hörte er plötzlich ein Kratzen an den Brettern einer scheinbaren Wand. Mit frisch geschöpfter Energie machte er sich nun daran, herauszufinden was sich hinter diesen Brettern verbarg. So schlug er diese mit seinem Schwert in mehrere Stücke.
    Was er hinter den Holzbrettern erblickte verschlug ihm den Atem, eine von Peitschenhieben traktierte braunhaarige junge Frau wurde anscheinend hier gefangen gehalten. Als er sie erblickte, sagte er ihr das alles in Ordnung sei und er sie in Sicherheit bringen werde, doch sie schien nichts zu verstehen und redete panisch immer wieder das selbe auf ihn ein. Als er mit ihr aus dem Schiff verschwinden wollte, rannte sie zu der Truhe mit den Vorräten und suchte fieberhaft nach etwas. Nach einiger Zeit verlor er die Geduld und wollte gehen, doch dann zog sie ein Stoffbündel aus der Truhe und folgte ihm aus dem Boot, Richtung Landesinneren.




    Als sie ungefähr 10 Minuten gegangen sind hörten sie aufgeregte Schreie von Männern. Die mysteriösen Fremden mussten wohl bemerkt haben, dass ihr „Gast“ nicht mehr anwesend war, dachte sich Zeron. Als sich Zeron mit seiner neuen Bekanntschaft in seinen Unterschlupf versteckte, konnten sie die Suchaktion der Fremden beobachten. Nach einigen Stunden hörte Zeron die Fremden im Wald nichtmehr und beschloss aus seiner fremdländischen Partnerin so weit es ging Informationen zu entlocken.
    Als er den Inhalt des Stoffbündels betrachten wollte, entriss sie es ihm und warf ihm einen Blick zu als ob er sich das kein zweites Mal erlauben durfte. Schweigend betrachtete er sie ein paar Minuten und entschloss sich den ersten Schritt zu tun. „Mein Name ist Zeron“ sagte er und zeigte dabei mit seinen Zeigefinger auf sich selbst. Sie blickte ihn erschrocken an und erwiderte in Rage “Du Blödmann, haben den deine Eltern dir den nicht gesagt du sollst aus diesen Land verschwinden. Das war doch nicht wegen ihrer Ehre sondern es ging um deine Sicherheit.“ Verblüfft betrachte Zeron den plötzlichen Zornesausbruch seiner Partnerin. „Wer sollte den einen Odepten wie mir Beachtung schenken.“ Sie dachte kurz nach und erwiderte kurz und bündig „Du bist mehr als du vermutest.“

  • Hi Sami!
    Deine Geschichte gefällt mir bisher ganz gut. Das Setting ist ineteressant und ich bin neugierig was da noch kommen mag :)
    Inhatlich habe ich eigentlich nichts zu bemängeln, außer das es vielleicht etwas zu früh ist, dass Zerons "Geheimniss", also das er mehr ist, als er vermutet ans Licht kommt. Sowas finde ich, wirkt erst dann richtig gut, wenn man ihn eine längere Zeit lang als völlig "normalen" Menschen angesehen hat.


    Hast du jemanden, der immer nochmal drüber liest und dir Tipps gibt? Wenn nein solltest du dir so jemanden anschaffen, denn neben den Rechtschreibfehlern, die ich bei dir jetzt nicht als störend empfand, kann er die helfen Zeit Fehler, unschlüssige Formulierungen und unglückliche Ausdrucksweisen zu finden. Solche sachen sind viel wichtiger, als Rechtschreibfehler, obwohl die sich natürlich auch in Grenzen halten müssen.
    z.B. liest sich dieser Satz etwas seltsam "Es wurde ihm bewusst, das man mit diesen Leuten lieber aus den Weg gehen sollte und sich egal was passiert immer ruhig verhalten sollte." Wenn man das erste "sollte" und das "mit" streicht hast du keinen Wiederholungsfehler drin und der Satz liest sich gleich viel besser :)
    Korrigiert sähe es dann so aus "Es wurde ihm bewusst, das man diesen Leuten lieber aus dem Weg gehen und sich, egal was passiert, immer ruhig verhalten sollte."


    Wie gesagt die Grundidee finde ich super und wenn du noch ein paar kleinigkeiten ausmerzt, dann wird die Geschichte immer besser werden. Also mach weiter so.

  • Freut mich das es dir gefällt:)


    Hi Sami!
    Inhatlich habe ich eigentlich nichts zu bemängeln, außer das es vielleicht etwas zu früh ist, dass Zerons "Geheimniss", also das er mehr ist, als er vermutet ans Licht kommt. Sowas finde ich, wirkt erst dann richtig gut, wenn man ihn eine längere Zeit lang als völlig "normalen" Menschen angesehen hat.


    Lass dich mal überraschen ob das Geheimnis eins ist.


    Ich schreibe mein FF so wie sich die Geschichte in meinen Kopf entwickelt einfach nieder.
    Und zum Korrekturlesen habe ich derzeitnoch niemanden gefunden.

  • *ganz ungeduldig bin -zappel, zappel zappel*
    sami wann gibts endlich mehr zu lesen -ich werd ungeduldig^^


    :enjoy*orangentee schlürf*

    Zwielicht
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  • Tut mir Leid Sora


    Die Schule war in letzter Zeit besonders lästig, bin leider nicht so oft zum Schreiben gekommen:)


    Sora wechselst du den Tee jetzt häufiger?


    [FONT=&quot]Kapitel 3: Alexa und der Traum[/FONT]

    Zeron brachte nurmehr einen Satz über die Lippen “Was hast du gesagt!?“. „Ich - Ich doch nur gesagt, das du bist was du vermutest.“ versuchte sie ihm einzureden. Zeron, der durch die Ereignisse des Tages an der Grenze seiner Belastbarkeit war, nahm das zur Kenntnis und ihm überfiel plötzlich ein tiefer Schlaf.


    Zeron lag in einem weichen Bett und war in einen hell erleuchteten Raum. Er sah seine Eltern und einige andere Leute die er aus Dilirum kannte. War das ein Traum, oder hatte er die ganze Zeit bisher geträumt. Er war sich nicht sicher. Oder war das ganze nur ein Traum in einem Traum. Auf einmal sagte sein Vater zu ihm “Mein Sohn. Zeron. Es tut uns Leid das wir dich in die Verbannung schicken mussten, es war der einzige Weg dein Überleben zu sichern. Warum bist du nicht weit weggelaufen?“.


    Ohne Unterbrechung redete seine Mutter weiter „Du bist mehr als so ein lächerlicher Odept. Selbst ein Adept, einer der der Allchemie oder Magie fähig ist, wäre wohl nur dein Schatten. Wir die Allmeister, können dir nicht einmal mit unseren Fähigkeiten bis zum Knie reichen.“ Doch etwas kam Zeron seltsam vor. Alle Stimmen klangen so, als würden sie aus weiter Ferne mit ihm reden und alle schienen ins Leere zu starren. Das Bett wurde langsam zu einem Marmorsarkophag und das Zimmer verwandelte sich in einen Friedhof. Zeron wollte weg, doch es ging nicht. Er schrie. Er wollte aufwachen.
    Die Sonne blendete Zeron. Als er aufwachte, schien ihn keinen Deut besser zu gehen. Er erblickte seine namenlose Begleiterin, welche anscheinend schon das Frühstück gemacht hatte. „Endlich bist du aufgewacht.“ sagte sie und schenkte ihm ein Lächeln. „Meinen Namen scheint du ja bereits zu kennen. Dürfte ich auch deinen Namen erfahren.“ fragte er sie mit einen gewissen Nachdruck. „Natürlich darfst du das. Hab ich mich den noch nicht vorgestellt? Ich muss es wohl gestern vergessen haben, hoffentlich kannst du mir noch einmal verzeihen. Mein Name ist Alexa.“ gab sie ihm überfreundlich zu Antwort.


    „Das ist ja einmal ein Anfang.“ gab Zeron ihr im selben Tonfall zurück. „Und nun würde ich gern wissen, was dich in unsere Gefilde verschlagen hat.“. „Ich war die Schutzbeauftragte des Rates der Elemente über diesem Landstrich. Jedoch habe ich nun nichts mehr zum beschützen.“ entgegnete Alexa ihm.


    Nach einiger Zeit setzte sich Zeron an den Strand und überlegte ob er Alexa von seinen Traum erzählen sollte oder nicht. <<Vielleicht würde sie mir glauben, oder sie wird mich gleich als verrückt abstempeln und mit irgendwelchen magischen Tricks meinen Geist wieder gerade biegen wollen. Was weiß ich überhaupt von ihr. Nur das sie von so einem Rat geschickt wurde Dilirum zu beschützen. Das hat sie großartig hinbekommen. Alle sind tot. Ich weiß ja nicht einmal ob sie alle tot sind. Das sollte ja Alexa, die Schutzpatronin ja wissen.>> Schließlich kam er zu den Schluss, das er ihr einen Teil des Traums erzählen sollte und dann aufgrund ihrer Reaktion seine weitere Vorgehensweise beschloss.


    Währenddessen in einer dunklen Gruft im Nirgendwo:


    25 Personen schienen eine ausgelassene Feier zu feiern. Ihr Anführer begann eine Ansprache „ Freunde, das zweite Bannsiegel ist gefallen. Nicht mehr lange und die Welt die wir uns wünschen wird Wirklichkeit. …“

  • hab in letzter zeit zu wenig zeit gehabt


    [FONT=&quot]Kapitel 4: Der Name des Schwertes[/FONT]

    Alexa blickte Zeron hinterher, als dieser zum Strand ging. <<Das war wohl zu viel für ihn in der kurzen Zeit. Na gut. Ich kann es ihm nicht verübeln – schließlich wurde seine bisher bekannte Welt von diesen Fanatikern zerstört. Das Schutzsiegel, das seine Fähigkeiten unter Verschluss gehalten hat, ist wohl auch mit der Stadt den Bach heruntergegangen. Jetzt wird er wohl mehr mit Magie und Allchemie in Berührung kommen als ihm lieb ist.>>. Alexa blickte sich in seinen Unterschlupf um.
    Es war weit und breit nichts Besonderes daran, aber das Schwert das er achtlos nach ihrer Ankunft in eine Ecke geworfen hatte, strahlte vor magischer Resonanz. Als sie die Klinge des Schwerts genauer betrachte, erkannte sie Runen, welche zur Verzauberung für die Schlacht geschaffen wurden, doch die Art dieser Magie entzog sich ihres Wissens. Ebenfalls die leicht gebogene Form der Klinge war ihr vollkommen fremd. Einzig allein was auf den Schwertgriff stand, schien für sie verständlich „Mein Name ist Kaemon. Ich wurde geschmiedet um die Feinde meines Herrn zu vernichten.“ Das Schwert schien für eine Person vom hohen Rang geschmiedet worden zu sein, dachte sich Alexa, da es selten vorkam, dass Schwertern Namen gegeben wurden.
    Zeron erhob sich und wollte seinen Plan in die Wirklichkeit umsetzen. Als er seinen Unterschlupf betrat, sah er Alexa wie diese gebannt auf sein Schwert blickte. Er grüßte sie, doch Alexa reagierte nicht auf ihn und betrachtete weiterhin sein Schwert. Er ging ganz langsam auf sie zu und berührte sie an der Schulter. Schlagartig drehte sie sich um und schien erleichtert, als sie ihn erkannte. „Hast du mich aber erschreckt. Kannst du denn nicht etwas sagen, bevor du mich dermaßen erschreckst!“ tadelte ihn Alexa. „Ich hab ja was gesagt, aber du schienst ja wie hypnotisiert von meinem Schwert zu sein. Ist den irgendetwas Besonderes damit.“ konterte Zeron zurück.
    „Was ist den bitte so besonders an der magisch geschärften Klinge?“ bemerkte Zeron noch am Rand. Alexa warf ihm das Schwert zu und fragte: „Hast du den Schwert einen Namen gegeben?“. „Natürlich hab ich das. Ich habe es Jormunder genannt. Warum soll den das wichtig sein?“ erkundigte sich Zeron. „Das wirst du noch alles lernen, daher will ich nichts aus deiner zukünftigen Ausbildung vorwegnehmen. Du wirst es irgendwann verstehen.“.
    Vollkommen verwirrt dachte Zeron über ihre Aussage nach. <<Welche Ausbildung? Plant sie da etwa jetzt mein ganzes Leben durch, ohne meine Meinung überhaupt in Betracht zu ziehen. Aber wer weiß, vielleicht ziehe ich ja dann einen ‚Nutzen‘ aus dieser Ausbildung.>>. „Na gut, dann lass ich mal überraschen was das Leben so alles in der nächsten Zeit bringt. Lange sollten wir hier nicht mehr bleiben, oder was sagst du den dazu. Wer weiß denn, was diese Kapuzenmänner als nächstes anstellen wenn wir die nicht stoppen.“
    „Dann lass uns morgen in der Früh aufbrechen. Sofern du nichts dagegen hast werden wir nach Tibia reisen. Ich muss noch dem Rat meinen Bericht über Dilirium abliefern. Bei der Gelegenheit werde ich noch um eine Sondergenehmigung für dich beantragen. Solltest du Fragen haben, so bitte ich dich noch mit ihnen zu warten bis wir in Tibia angekommen sind“.
    Der Name Kaemon ging Alex nicht mehr aus dem Kopf. In den Aufzeichnungen vergangener Tage, welche bis zu 200.000 Jahre alte Dokumente enthielt, wurde niemals dieser Name oder ein ähnlicher von den Chronisten erwähnt und die Form und Beschaffenheit der Klinge war ihr ebenfalls vollkommen fremd. <<Was ist das nur für ein Schwert und wer hat das überhaupt geschmiedet.>>

  • Habe die beiden Kapitel jetzt auch gelesen, hatte dich irgendwie übersehen :hurt


    Inhaltlich kann man ja noch immer nicht sehr viel sagen, aber die Geschichte entwickelt sich recht gut und so langsam wird man neugierig, wer denn jetzt hinter was steckt.


    Wenn du willst, dass ich für dich den Probeleser spiele, dann schick mir ne PM und wir besprechen, dann wie wir das am besten machen.


    Ich schreibe mein FF so wie sich die Geschichte in meinen Kopf entwickelt einfach nieder.


    Erstmal: Bezeichne deine Geschichte doch nicht als bloße FF, ist ja schließlich dein Kopf aus dem sie kommt und spielt in deinem, von dir erdachten Universum.
    Und dann zudem was ich eigentlich sagen wollte: So habe ich das zu beginn auch gemacht, einfach relativ planlos drauf losgeschrieben, jetzt ärger ich mich, dass ich viele Dinge abändern musste, weil sie irgendwie unstimmig waren. Wenn du dir also voher überlegst, wie die Geschichte in etwa verlaufen soll, kannst du dir ne Menge Arbeit ersparen. ^^


    Lass dich nicht hängen, schreib weiter und fabrizier ne schöne Fortsetzung :P

  • SAMI!!!!
    jetzt reicht es *ungedulig werd*
    *zappel, zappel zappel*
    ich weiß genau das du das nächste Kap schon fertig hast - und noch en bisschen weiter, also: ich will mehr lesen!!!!!!!!!!!


    :enjoy *beruhigungs erdbeertee schlürf* *g*

    Zwielicht
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  • Sry Sora
    Ich hab in der letzten Zeit keinen vernünftigen Satz formulieren können.
    Aber hier kommt nun Kap 5


    [FONT=&quot]Kapitel 5: Der Jäger im Wald[/FONT]

    Zeron wollte nicht auf den Aufbruch warten. Warum sollten sie denn bis morgen warten, die Sonne stand doch erst kurz vor ihren Zenit und wofür braucht sie eine Sondergenehmigung für mich, dachte sich Zeron als Alexa ihren gemeinsamen Weg festgelegt hatte. Er nahm seinen Bogen und marschierte Richtung Wald, um die Ereignisse halbwegs zu verdauen. Normalerweise bewegte Zeron sich beinahe lautlos bei der Jagt, doch an diesen Tag bewegte er sich wie eine Horde Betrunkene, die aus den Gasthaus hinausgeworfen wurden.


    Trotzdem schienen die Tiere des Waldes von einer anderen Gefahr aufgescheucht worden zu sein. <<Ein Bär oder Wolf muss wohl wieder in der Umgebung sein. Vielleicht kann ich es erlegen, denn der Pelz könnte einiges wert sein, aber wer weiß ob ich ihn irgendwo verkaufen kann. Ach was – darüber mach ich mir Gedanken wenn ich es gefunden habe>>. Mit frischem Enthusiasmus machte er sich nun zum scheinbaren Ausgangspunkt des Aufruhrs im Wald.


    Zeron dachte den Wald und seine Wege und Geheimnisse in und auswendig zu kennen, doch den Weg den er nun beschritt war ihn zur Gänze unbekannt. Er war sich sicher, hier schon unzählige male gewesen zu sein, doch die Baumkrone des Waldes, den er kannte, war nirgends so dicht und lichtundurchlässig. Zeron verlor nach einer Weile komplett seinen Orientierungssinn, da in alle Richtungen die kahlen Baumstämme, der erdige Boden und die dichten Baumkronen überall gleich aussahen. Er sah keine Tiere mehr, doch Zeron kam es so vor als würde er wie durch nicht existente Wegweißer immer weiter in diesen unbekannten Teil des Waldes geführt zu werden.


    Als Zeron schon eine längere Zeit unterwegs war, fiel ihm auf das die Baumstämme mit irgendetwas gekennzeichnet waren. <<Die Baumstämme sind markiert. Sind das vielleicht Wegmarkierungen? Aber warum riecht es hier so stark nach Tierblut?>>, dachte sich Zeron und betrachte eine dieser Symbole. Wie er es näher betrachtete fiel ihm auf, dass es eine rote zähe Flüssigkeit war. Zeron wollte umkehren, doch einige Meter hinter der Markierung fiel ihm ein totes Tier auf, welcher wohl von Wölfen oder ähnlichen Raubtieren angefallen wurde.


    Zeron war so sehr von seiner Entdeckung geschockt, das es ihm nicht auffiel das sich ihm jemand näherte. „Willkommen. Mein Name ist Aslond. Es passiert recht selten das sich jemand hierher zu uns verirrt.“, grüßte ihn der Fremde. Zeron wusste zuerst nicht wer ihn hier gegrüßt hatte, doch als er hinter sich blickte, nahm er einen ungepflegten, ausgemergelten Mann in einen abgetragenen braunen Umhang war. „Habt Ihr mich aber erschreckt. Ich habe es nicht gehört, dass ihr in meine Umgebung gekommen seid. Ich heiße übrigens Zeron. Was macht den ein Mensch in dieser unwirtlichen Gegend?“ antwortete ihm Zeron. „Ich lebe schon lange hier mit vielen anderen meiner Art, seitdem wir verbannt wurden. Nun leben wir unter den allgegenwärtigen Schutz der gnädigen Göttin Lunatum.“ Leierte der Fremde, welcher sich als Aslond vorgestellt hatte monoton herab, so als ob er das jeden Tag einer neuen Person erzählen würde. „Du bist ein Mensch!?“ fügte er erstaunt hinzu und entblößte dabei eine Reihe roter Zähne.

  • gefällt mir,
    warte schon ungeduldig auf den nächsten teil, will wissen wies weiter geht


    :enjoy KiBa tee schlürf

    Zwielicht
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  • Richtig Cool deine Story gefällt mir sehr gut. Scheint sich auch noch richtig Spannend zu entwickeln, Mysteriöse Wesen, Zerons vergangenheit untergang Diliriums klingt alles sehr vielversprechend. Freue mich auf mehr^^.

  • Mir gefällt die story auch. Erinnert ein bisschen an Herr der Ringe aber nur wegen den Namen.
    Ich find vor allem dei Story bis jetzt super und freu mich schon auf Kapitel 6 :D


    @Sora: Ich habs genau gesehen du hast 2 mal hintereinander den selben Tee geschlürft!! Kiba Tee!!

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    bei fragen oder interesse, schreibt mir ne PN


  • Ich war in der letzten Zeit krank und konnte daher ned so viel schreiben, aber jetzt kommt mal ein neues kap^^
    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Kapitel 6: Der Porphyrit[/FONT]

    Zeron erschrak als er die rot unterlaufen Zähne von Aslond sah. Welchen neuen Monster oder Zombie bin ich da gerade in die Arme gelaufen dachte Zeron. Er fühlte sich auf einmal nicht mehr so froh, dass er diese neue Bekanntschaft gemacht hat und das bekam Aslond mit. „Ich merke dass du Angst zu haben scheinst? Warum fürchtest du dich den auf einmal? Ist es etwa wegen des Waldes?- Nein, nein, das kann es nicht sein – dieses Alter scheinst du mir schon überschritten zu haben. Oder ist es das ganze Blut an den Stämmen und der Tierkadaver? – Das kann nicht sein – jemand wie du fürchtet sich nicht vor ein bisschen Blut. Was kann es denn sein? Ist es vielleicht meine Wenigkeit die dir das Fürchten beibringt? – So ein Porphyrit wie ich lässt dich zittern. Dabei stelle ich im Moment keine Gefahr dar, ich habe doch erst gegessen. Da will man nur ein nettes Gespräch führen und der Gesprächspartner möchte sich so einfach ohne Grund davonmachen. Und genau das reizt mich immer so und wenn ich wütend bin bekomme ich Hunger."


    Zerons Gesicht verlor alle Farbe als Aslond, dessen Augen seinen Wahnsinn wiederspiegelten, seinen Monolog beendet hatte. Er wollte nur weit weg von diesen Ort, doch seine Beine schienen an den Boden festgewachsen zu sein. Währenddessen warf Aslond seinen Umhang auf den Boden und eine vom Rost zerfressene Kettenpanzerrüstung kam zum Vorschein. Zeron fiel auf das Aslond keine Waffe bei sich trug und schöpfte durch den Umstand Hoffnung, dass er einen Bogen und ein Schwert bei sich trug und dadurch wohl einen Vorteil gegenüber seiner neuen Bekanntschaft hatte.


    Ein Rascheln im Dickicht des Waldes zog für einen Moment Aslonds Aufmerksamkeit auf sich und in diesen Moment schwang Zeron sein Schwert auf ihn nieder. Er verfehlte zwar die lebenswichtigen Organe, doch er trennte den linken Arm unterhalb des Ellbogens ab. Die Wunde blutete nicht und Aslond schien auch nichts vom Schmerz zu spüren den diese Wunde verursachen sollte. „Du bist der erste der sich getraut hat mich anzugreifen. Verstehst du den nicht. Ich bin ein Porphyrit, mein Körper ist nurmehr die Hülle für meine Seele die durch diese „Krankheit“ an meinen Körper gebunden ist. Das einzige was meine Leiden ein wenig lindert ist frisches Blut.“ schrie Aslond und stimmte ein hohles Gelächter an. Zeron griff ein zweites Mal an, doch Aslond blockte die Klinge indem er die Klinge mit der Hand abfing.


    Zeron drückte sein Schwert Jormunder mit all seiner Kraft gegen seinen Gegner, doch der grinste nur und schlug Zeron mit seinem Armstummel in die Magengrube. Zeron wurde einige Meter weit zurückgeworfen und fiel ihn Ohnmacht. Das letzte was er sah war ein Schatten, der sich vor den Porphyriten aufbaute.


    Als er wieder aufwachte blickte er in Alexas Gesicht, doch bei seinem Erwachen sah sie ihm mit einem sorgvollem Blick an und erklärte: „Warum bist du alleine in diesen verfluchten Wald gegangen. Dieser Haufen verwesendes Fleisch hat dich mit dieser Krankheit angesteckt, doch die Krankheitskeime scheinen von deinem Körper isoliert zu haben. Du hast unglaubliches Glück gehabt und vielleicht wird dein Körper den Keimabbauen und du bist endgültig davon befreit.“. Zeron wunderte sich als sie ihre Zurechtweisung beendet hatte, da er sich nicht kränklich oder geschwächt fühlte und doch bemerkte er einen Verband der um die Stelle gewickelt war, wo ihm Aslond getroffen hatte. Als er kurz unter den Verband sah, da er es nicht glauben konnte, fiel ihm auf das seine Haut auf einer kreisrunden, armgroßen Stelle vernarbt war.